Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

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MSfree
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von MSfree » 06.01.2020 11:36:17

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 11:19:45
Ich denke es sollte klar sein, dass hier der Basistakt des 9900T von 2,1GHz (+Turbo von 4,4GHz) gemeint war, nicht der Leerlauftakt.
Naja, den KS wird man nur schwer darauf einstellen können, daß er sich so verhält wie ein T. Beide takten ja im Turbo fast gleich hoch und ziehen hierbei auch ähnlich hohen Strom, der T darf so also kurzfristig auch über 120W ziehen, der KS sogar über 160W.

Der Unterschied ergibt sich hier hauptsächlich darin, daß der T früher runtergetaktet wird und insgesamt unter Vollast maximal 35W ziehen soll. Die Taktregelung ist entsprechend kompliziert, je nachdem, welche Rechenwerke (Integer, Floating Point, MMX, SSE...) ausgelastet sind, kann man die 35W zwischen 2.1GHz und vielleicht 3GHz erreichen. Das BIOS hält dementsprechend unterschiedliche Kennfelder für die einzelnen CPUs bereit und regelt damit den maximalen Takt.

Es dürfte also schwierig werden, einen KS so einzustellen, daß er sich exakt so verhält wie ein T. Aber wenn das gelingt, dann sind sie auch im Stromverbrauch identisch.

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 06.01.2020 12:53:00

Ich habe mal die 3 Prozessoren (ohne den 9900 KS) auf einen Vergleichsliste gesetzt.
https://geizhals.de/?cmp=2049784&cmp=20 ... mp=1903209
Beim 9900T fällt mir auf das zwei Dinge extra erwähnt werden:
TDP-down Frequenz (1.60GHz), TDP-down (25W), was auch immer das heißen mag. Bis auf den angegebenen TDP uhnd die Frequenz
sehe ich sonst keine Unterschiede.
Wenn überhaupt, würde ich zu dem 9900 (ohne was) tendieren.
hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 10:54:50
Abgesehen davon, bist du dir sicher, dass du über 400 Euro in eine CPU versenken willst, deren Leistung du offenbar gar nicht brauchst? Ich kann das "haben-wollen"-Argument durchaus verstehen, aber man sollte es sich halt überlegen, ob einem dieser Kick das Geld wert ist.
Nöö :mrgreen: Nicht sicher. Ich benutze eine Rechner- Konfiguration in der Regel 5 - 6 Jahre, ohne was groß daran herumzuschrauben. Die sind abgelaufen.
Netzteil und Gehäuse haben schon 11 Jahre auf dem Buckel, also die zweite Generation Innenleben.
Das Problem ist halt, dass man nicht so genau weiß, was an Anforderungen für den Rechenknecht noch so kommt.

Jetzt habe ich einen AMD FX 6300 in Kombination mit einer Nvidia GTX 1060. (TDP 95 / 120 W) im Schnitt ca. 12h/Tag im Betrieb
Diese Kombi reicht mir in der Regel von der Leistung her aus. Bei mehreren VM (speziell Windows) merkt man aber schon das da Leistungsgrenzen sind
Langes booten / leicht verzögerte Grafik). Ich spendiere den Windows - VM's in der Regel 3 Kerne 4-6 GB RAM, was dann sehr flüssiges Arbeiten zulässt.
Linux-VM's kommen gut mit 2 Kernen zurecht.
.
Das sind erstmal eine TDP 215 W gegen 65 /45 W je nach Prozessor), was an sich mein hauptsächlicher Beweggrund ist.
Mir ist schon ungefähr klar, das die TDP nur ein Scheinwert ist. Aber den tatsächlichen Vergleich gibt es leider erst, nach Geldausgabe :twisted: :twisted:

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MSfree
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von MSfree » 06.01.2020 13:13:16

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 12:53:00
TDP-down Frequenz (1.60GHz), TDP-down (25W), was auch immer das heißen mag.
Der Basistakt läßt sich halt auf 1.6GHz statt 2.1GHz einstellen, sofern das BIOS das unterstützt. Dann leigt die TDP bei 25W statt 35W. Den Turbotakt berührt das aber so weit ich weiß nicht.
Wenn überhaupt, würde ich zu dem 9900 (ohne was) tendieren.
Das würde ich auch empfehlen. Preislich sind i9-9900 und i9-9900T zwar praktisch gleich, im Zweifelsfall ist der T aber schlicht langsamer. Und 65W lassen sich absolut problemlos mit einem Towerkühler (semi)passiv im Zaum halten, leiser ist der T also auch nicht.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von hikaru » 06.01.2020 13:26:20

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 12:53:00
Jetzt habe ich einen AMD FX 6300 in Kombination mit einer Nvidia GTX 1060. (TDP 95 / 120 W) im Schnitt ca. 12h/Tag im Betrieb
[..]
Das sind erstmal eine TDP 215 W gegen 65 /45 W je nach Prozessor), was an sich mein hauptsächlicher Beweggrund ist.
Mir ist schon ungefähr klar, das die TDP nur ein Scheinwert ist. Aber den tatsächlichen Vergleich gibt es leider erst, nach Geldausgabe :twisted: :twisted:
Hast du mal ein Messgerät angeschlossen? Ich habe keine dedizierte Grafikkarte, aber auch eine 95W-CPU. Zusätzlich stecken in dem Rechner drei 3,5"-HDDs, eine 2,5"-HDD und eine SSD. Idle verbraucht das Ganze etwa 60W. Unter Last (mprime SFFT) sind es 160W (bzw. 210W übertaktet).
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 12:53:00
Bei mehreren VM (speziell Windows) merkt man aber schon das da Leistungsgrenzen sind Langes booten / leicht verzögerte Grafik).
Deine VMs kommen bisher alle von HDDs, richtig? Wenn du die Wichtigsten auf SSDs packst, wird das schon spürbar flüssiger.
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 12:53:00
Ich spendiere den Windows - VM's in der Regel 3 Kerne 4-6 GB RAM, was dann sehr flüssiges Arbeiten zulässt.
Linux-VM's kommen gut mit 2 Kernen zurecht.
Bei mir bekommt jede VM alle Kerne, auch wenn mehrere gleichzeitig laufen. Es kommt selten vor, dass sie sich gegenseitig auf die Füße treten, und falls doch eine VM alle Kerne auslastet, will ich das für gewöhnlich auch (um die Aufgabe schneller zu erledigen). Wenn dann gleichzeitig eine zweite VM ebenfalls hohe CPU-Last erzeugt, dann schlägt sich das unabhängig von der Anzahl der CPU-Kerne ohnehin im I/O-Load des Hosts nieder.

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Lord_Carlos
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von Lord_Carlos » 06.01.2020 13:37:01

Kannst du nicht eine grosse SSD nehmen, und dann die FireCuda rauswerfen?
Dann booten die VMs auch richtig flott. Kompilieren, Docker und VMs auf HDD wuerde ich nicht machen wollen.

--------------
Ich persoehnlich wuerde auch eher zu Ryzen + leichtes untertakten greifen. Dann spart man auch gleich 120 EUR am CPU. Aber das sehe ich weniger kritish. Viele Wege fuehren nach Rom. Edit: Braucht dann aber ne GPU.
Zuletzt geändert von Lord_Carlos am 06.01.2020 13:47:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von speefak » 06.01.2020 13:39:03

Ich fasse mal kurz zusammen :

SSD nur für Configdatein ?
Große, oft benötigte und sequentiell gelesene ( VMs ) Daten auf die HDD ?
System auf 2 SSDs ohne Raid0 ?
Dann noch Wakü bei ner 35 Watt CPU ?

Du willst ein leistungsfähiges System und konfigurierst es komplett falsch , sodass jegliche Leistung verpufft, bzw die Datenstruktur Alles an Flaschenhälsen mit nimmt was geht.
Du willst ein Backupsystem von dem aus weitere Systeme im Falle von Schäden zu bearbeiten sind ? Warum dann nicht einfach ein Backupsystem auf die gleiche SSD ?

|System1|System2|Home|Swap

Alles auf eine SSD, Systempartitionen und Teile aus /home separat auf Magnetplatten sichern und fertig. Mit einer 1 TB SSD kommst du füe Daten intensive Sachen locker aus ( Videobearbeitung wird ggf. knapp )

Statt einem "On Demand SSD" Backup mit 2 platten würde ich dir eine Große SSD empfehlen, auf diese SSD alles zu installieren und dann Partitionsweise Sichern. Ist ein System hin kannste das Backup mit dem anderen wieder einspielen.

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OrangeJuice
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von OrangeJuice » 06.01.2020 13:58:17

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 10:54:50
T-CPUs halte ich für reines Marketing. Wie smutbert schon schrieb, lassen sich CPUs ohne T auf (hoffentlich allen) Mainboards untertakten und untervolten. Das Ergebnis ist dann im Grunde das Gleiche wie eine T-CPU, nur hast du hier selbst unter Kontrolle, wie weit du untertakten willst bzw. musst.
Ich betreibe z.B. eine 54W-CPU in einem Gehäuse, das eher für 20W-CPUs ausgelegt ist. Mit einem ordentlichen CPU-Kühler muss ich die CPU nicht mal untertakten, lediglich untervoltet habe ich sie.
Beim undervolten sollte man aber auch bedenken, dass damit auch neue Probleme entstehen können. Bei AMD Ryzen gibt es wohl auch das "Clock Stretching"(Link und Link).

Bei Intel gibt es folgendes:
Eine kuriose Schwachstelle in Intels Software Guard Extensions (SGX) zur Einrichtung von Trusted Execution Environments (TEEs) hat eine Gruppe von Experten aufgedeckt: Der "Plundervolt" getaufte Angriff nutzt interne CPU-Register zur Steuerung der Spannungsversorgung. Durch sogenanntes Undervolting, also die Senkung der CPU-Kernspannung auf einen zu niedrigen Wert für den jeweiligen Betriebszustand (P-State), lösen die Sicherheitsforscher Speicherfehler aus. Diese wiederum nutzen sie dann, um der SGX-Enklave vermeintlich sicher geschützte Geheimdaten zu entlocken. Quelle
Einen Beitrag gibt dazu auch beim CCC:
We present the next step after Rowhammer, a new software-based fault attack primitive: Plundervolt (CVE-2019-11157).

Many processors (including the widespread Intel Core series) expose privileged software interfaces to dynamically regulate processor frequency and operating voltage. We show that these privileged interfaces can be reliably exploited to undermine the system's security.
In multiple case studies, we show how the induced faults in enclave computations can be leveraged in real-world attacks to recover keys from cryptographic algorithms (including the AES-NI instruction set extension) or to induce memory safety vulnerabilities into bug-free enclave code.
... Quelle(media.ccc.de)

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 06.01.2020 15:00:52

speefak hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 13:39:03
Ich fasse mal kurz zusammen :

SSD nur für Configdatein ?
Große, oft benötigte und sequentiell gelesene ( VMs ) Daten auf die HDD ?
System auf 2 SSDs ohne Raid0 ?
Dann noch Wakü bei ner 35 Watt CPU ?
Was die VM's betrifft, gebe ich dir Recht. Das werde ich dann wohl ändern. Das war halt bisher so, weil die Platten halt da waren,
und ich keine zusätzlichen anschaffen wollte.

Aber sonst:

Mein hauptsächlicher Datenbestand besteht aus Musik. Die befindet sich auf einer WD Red WD40EFRX - 4TB 5400rpm, die auch nur startet,
wenn ich sie brauche. Das dauert dann halt ein paar Sekunden, spielt aber keine Rolle.
Anders Wichtige sind Text und PDF-Dateien, die nochmal ca 1 TB in Anspruch nehmen. Zum Suchen: Recoll. Verzögerungen gibt es da nicht,
außer dass das Auffrischen des Index vielleicht etwas länger dauert.

Was bleibt, wären Videos und DVB T2. Ohne GraKa schafft mein Prozessor kein DVB T2 und auch nicht HEVC (4K UHD).

Was soll ich mit einem RAID 0 ? Mein System (xfce) startet von einer uralten SSD in 10 Sekunden. Schneller brauch ich es nicht. :roll:
System- Backups mache ich grundsätzlich nicht. Wenn's es vergurkt ist wird neu installiert (war glaub ich das letzte Mal vor 4 Jahren).
Wenn der Datenträger verreckt wird halt ein Neuer eingebaut.
Und dann ist es gut (deswegen mach ich es unter Anderem auch), dass ein Zweiter immer Start fähig ist, mit identischem Datenbestand.
Die Configs aus dem /home sind eh gesichert)

Zu den Manipulationen am CPU - Takt bzw. undervolting: Ich lasse meine CPU'S schon immer mit "default" laufen. Ich habe einfach zu wenig Ahnung
dass ich mir sicher sein könnte, da was nicht zu verkorksen.

Zur Kühlung: Es werden doch wahrscheinlich die 65 Watt. Irgendwie gefallen mir diese riesigen kiloschweren Kühlmonster nicht.
Die Wakü sitzt oben an der Decke und ist Praktisch nicht zu sehen. Wärmetechnisch aus meiner Sicht auch die bessere Lösung, da man
keinen zweiten Lüfter braucht, um Kühlmonsters Luftstrom weiter zu befördern.
hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 13:26:20
Bei mir bekommt jede VM alle Kerne, auch wenn mehrere gleichzeitig laufen. Es kommt selten vor, dass sie sich gegenseitig auf die Füße treten, und falls doch eine VM alle Kerne auslastet, will ich das für gewöhnlich auch (um die Aufgabe schneller zu erledigen). Wenn dann gleichzeitig eine zweite VM ebenfalls hohe CPU-Last erzeugt, dann schlägt sich das unabhängig von der Anzahl der CPU-Kerne ohnehin im I/O-Load des Hosts nieder.
Interessant. Habe ich noch nicht probiert. Werde ich aber mal testen. Hab aber z.B. einen spezielle Windows.VM nur für das Sauǵen. Und das ist
ziemlich Rechenintensiv. Die knappst mit schon mit 3 Kernen fast 40% der Rechenleistung des Prozessors ab
Edit:
hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 13:26:20
Hast du mal ein Messgerät angeschlossen? Ich habe keine dedizierte Grafikkarte, aber auch eine 95W-CPU. Zusätzlich stecken in dem Rechner drei 3,5"-HDDs, eine 2,5"-HDD und eine SSD. Idle verbraucht das Ganze etwa 60W. Unter Last (mprime SFFT) sind es 160W (bzw. 210W übertaktet).
Nee hab ich noch nicht. Gibt es so was eigentlich auch als Datenlogger, den man auslesen kann ? Ich muss bei mir, um an den Stecker vom PC zu kommen,
erstmal meilenweit unter meinen riesigen Schreibtisch kriechen. :evil:
Beobachten könnte ich das sowieso nicht.
Hab das auch schon überlegt. Dann kann man sich nach dem Neukauf hinterher richtig ärgern oder freueń, :mrgreen:

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hikaru
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von hikaru » 06.01.2020 15:39:40

OrangeJuice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 13:58:17
"Clock Stretching"
[..]
Plundervolt (CVE-2019-11157)
Interessante Lektüre! Danke für den Hinweis!

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:00:52
Mein hauptsächlicher Datenbestand besteht aus Musik. Die befindet sich auf einer WD Red WD40EFRX - 4TB 5400rpm, die auch nur startet,
wenn ich sie brauche. Das dauert dann halt ein paar Sekunden, spielt aber keine Rolle.
Meine Musiksammlung ist noch deutlich unter 100GB groß. Das passt also noch auf die SSD. Extra deswegen würde ich keine HDD hochfahren. Wenn sie ohnehin schon läuft ist das natürlich was anderes.
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:00:52
Was soll ich mit einem RAID 0 ?
RAID 0 ist Murks (weil ohne R und I). Wenn es um den Platz geht, nimmt man besser einen einzelnen doppelt so großen Datenträger oder macht einfaches JBOD die HDDs einzeln. Geht es um die Übertragungsrate, nimmt man besser RAID 1. In beiden Fällen reduziert sich die Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber RAID 0.
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:00:52
Hab aber z.B. einen spezielle Windows.VM nur für das Sauǵen. Und das ist
ziemlich Rechenintensiv. Die knappst mit schon mit 3 Kernen fast 40% der Rechenleistung des Prozessors ab
Interessant, wofür Windows so alles Rechenleistung braucht. :shock:
Mein Staubsauger saugt übrigens deutlich besser als mein Rechner, macht aber leider auch deutlich mehr Lärm und ist nicht Debiankompatibel. ;)
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:00:52
Gibt es so was eigentlich auch als Datenlogger, den man auslesen kann ? Ich muss bei mir, um an den Stecker vom PC zu kommen,
erstmal meilenweit unter meinen riesigen Schreibtisch kriechen. :evil:
Beobachten könnte ich das sowieso nicht.
Nachttischlampe, Webcam und OCR vielleicht?

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Lord_Carlos
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von Lord_Carlos » 06.01.2020 16:00:21

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:00:52
Anders Wichtige sind Text und PDF-Dateien, die nochmal ca 1 TB in Anspruch nehmen.
Koennte sich vielleicht lohnen auf eine partition zu Packen die Transparent komprimiert.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 06.01.2020 16:11:37

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 15:39:40
Nachttischlampe, Webcam und OCR vielleicht?
Na OCR eher nicht.
Nachttischlampe und Webcam ist geil aber teuer :mrgreen: :THX:
Hab aber was gefunden, was glaube ich brauchbar wäre:
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-se ... 58906.html
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:00:21
Koennte sich vielleicht lohnen auf eine partition zu Packen die Transparent komprimiert.
Wie geht das ?
Kommt da Recoll mit klar ? Kann mir vorstellen das da eine Index- Erstellung ziemlich aufwändig wird.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von Lord_Carlos » 06.01.2020 16:21:14

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:11:37
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:00:21
Koennte sich vielleicht lohnen auf eine partition zu Packen die Transparent komprimiert.
Wie geht das ?
Kommt da Recoll mit klar ? Kann mir vorstellen das da eine Index- Erstellung ziemlich aufwändig wird.
Das passiert auf Datensystem ebene. Dadurch sollte jedes Programm damit klar kommen.
Lohnt sich richtig wenn du viele Textdaten auf einer HDD hast. Deine CPU ist weit aus schneller als die IO deiner Platte.
Weil die Daten komprimiert sind kannst du effektiv schneller die Daten indexieren.

Wenn eine Datei auf die Haelft schrumpft, und du mit 100 MB/s von der Platte lesen kannst, dann liest du mit 200 MB/s .. wenn das Sinn ergibt?

Die meisten Datensysteme sind schlau und erkennen wenn eine Datei nicht komprimiert werden kann. Dadurch werden Binaere Daten nicht komprimiert.
Kann sein deine deine PDF Daten schon alles gezipped sind. Weis ich nicht. Dann lohnt sich das weniger.
Ich habe es auf meinem gemixten 30TB raid eingeschaltet. Warum auch nicht.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 06.01.2020 16:37:44

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:21:14
Das passiert auf Datensystem ebene. Dadurch sollte jedes Programm damit klar kommen.
Hab mal schnell recherchiert wäre das so ungefähr richtig ? (ext4) :

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# chattr -R +c /dev/sdx

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von Lord_Carlos » 06.01.2020 16:49:21

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:37:44
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 16:21:14
Das passiert auf Datensystem ebene. Dadurch sollte jedes Programm damit klar kommen.
Hab mal schnell recherchiert wäre das so ungefähr richtig ? (ext4) :

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# chattr -R +c /dev/sdx
Ich glaube das geht nicht mit ext4.
Guck mal hier und sortiere nach Transparent Encryption: https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso ... t_policies
Ich verwende ZFS. BTRFS geht auch.

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von speefak » 06.01.2020 22:19:17

Raid 0 bezog sich auf 2 verbaute SSDs fürs System.
Ich habe ein 120 Watt Kühler ohne Lüfter auf einer 65 Watt TDP CPU laufen. Der Luftstrom vom Netzteil reicht aus. Die CPU wird max 70 Grad Warm.

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 08.01.2020 15:19:13

So, bin mal erstmal ein Stück weiter:
ASRock Support hat zum Shared Memory geschrieben:
Hallo,
dieser kann im BIOS auf 32, 64, 128, 256, 512 und 1024MB eingestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
ASRock Support
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.01.2020 11:03:28
Das, was man im BIOS einstellt, ist eigentlich nur der Platz, der für den Framebuffer benötigt wird, der zusätzlich nötige Speicher wird dann vom Graphiktreiber dynamisch dazugenommen. Man braucht also keine Unmengen an Speicher vorzugeben, sondern nur das, was das BIOS für die Basisausgabe benötigt. Selbst im Extremfall, wenn man drei 4k-Monitore mit 10Bit Farbtiefe anschließt, kommt man "nur" auf 200MB.
Na um das richtig zu verstehen, werde ich mir das Thema nochmal genauer ansehen müssen.
Wiki hat das ja so halbwegs verständlich erklärt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Framebuffer#Beispiele

Meine Nachttischlampe mit Webcam sieht jetzt so aus:
VOLTCRAFT SEM6000 und die dazugehörige App
2450
Erste Ergebnisse: Unter 100 W is nix. Je nachdem was ich so Treibe (bzw. Die Programme) geht es hoch bis 220 W.
Ich denke, da wäre mit dem ins Visier genommenen Intel ohne GraKa schon Einsparpotenzial drin.
Ich werde das mal ein Paar Tage mitlaufen lassen und dann einen schönen Graph präsentieren. :P

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von MSfree » 08.01.2020 15:47:17

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.01.2020 15:19:13
Wiki hat das ja so halbwegs verständlich erklärt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Framebuffer#Beispiele
Die einfach Framebuffergröße läßt sich folgendermassen berechnen:

Pixelspalten * Pixelzeilen * Bytes pro Pixel

FullHD hat 1920 Spalten, 1080 Zeilen und 3 Byte pro Pixel, macht also 6MB. Für Double Buffering benötigt man 2 solcher Buffer, also 12MB. Das ist die Menge, die für reine 2D-Darstellung benötigt wird und was im BIOS voreingestellt sein sollte.

Für 3D wird oft sehr viel mehr Speicher benötigt, weil alle 3D-Objekte in Vektorform auf die Graphikkarte geladen werden und von der GraKa selbst in die nötige Perspektive transformiert und dann in den Framebuffer gezeichnet werden. Nur hier macht sich dann auch eine Speicherausstattung von teilweise mehreren GByte bemerkbar.
Erste Ergebnisse: Unter 100 W is nix.
Watt'n Stromfresser :mrgreen:

Mein uralter Q9300 zieht 56W im Leerlauf und etwas über 100W unter maximaler Auslastung. OK, die Ausstattung war auch bewußt auf sparsam getrimmt, nur eine Festplatte, keine Graphikkarte.

Mein inzwischen auch schon ziemlich betagter i7-2600 liegt zwischen 25W und 100W, ebenfall mit nur einer Festplatte, ohne GraKa.

Die fehlenden Lüfter im den beiden Rechnern machen sicher auch nochmal rund 5W Einsparung aus. :mrgreen:

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 08.01.2020 18:14:13

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.01.2020 15:47:17
Watt'n Stromfresser :mrgreen:
Genau das ist die Überlegung die mich zu diesem Thread veranlasst hat. Nur will ich dann auch wirklich was sparen :roll: [1]

Zur Grafik:
Hmm aber was treibt sich da noch auf der GraKa rum ?
Und vor allem, wie und unter welchen Bedingungen wird der Speicher der GraKa in Anspruch genommen ?
Wenn nicht mehr dedizierter Grafikspeicher zur Verfügung steht, und der Speicher dynamisch verwaltet wird - Ist der Hauptspeicher nicht
langsamer ?
Das scheint aber bei einer Integrierten GraKa egal zu sein, da die sowieso keinen eigenen Speicher hat:
Intel sagt:
Max. Videospeicher der Grafik 64 GB
Der maximal verfügbare Speicherplatz für die Prozessorgrafik. Die Prozessorgrafik wird auf dem gleichen physischen Speicher wie die CPU ausgeführt (vorbehaltlich des BS, Treibers und anderer Systemeinschränkungen).
Ich frag das nur, weil ich mir bisher keinen Gedanken darüber gemacht habe. Speicher war (ist) ja da.
Der GraKa Speicher ist unter Xfce nie unter 250 MB belegt.
Jetzt glotze ich grad Internet-TV mit mpv, und hab mal ne Windows-VM an geschmissen:
Das ergibt dann 680 MB alleine auf der GraKa

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nvidia-smi
Wed Jan  8 18:12:41 2020       
+-----------------------------------------------------------------------------+
| NVIDIA-SMI 430.64       Driver Version: 430.64       CUDA Version: 10.1     |
|-------------------------------+----------------------+----------------------+
| GPU  Name        Persistence-M| Bus-Id        Disp.A | Volatile Uncorr. ECC |
| Fan  Temp  Perf  Pwr:Usage/Cap|         Memory-Usage | GPU-Util  Compute M. |
|===============================+======================+======================|
|   0  GeForce GTX 106...  On   | 00000000:01:00.0  On |                  N/A |
| 34%   41C    P2    29W / 130W |    677MiB /  3019MiB |      8%      Default |
+-------------------------------+----------------------+----------------------+
                                                                               
+-----------------------------------------------------------------------------+
| Processes:                                                       GPU Memory |
|  GPU       PID   Type   Process name                             Usage      |
|=============================================================================|
|    0      1405      G   /usr/lib/xorg/Xorg                           443MiB |
|    0      1505      G   xfwm4                                          3MiB |
|    0      1624      G   /usr/bin/cairo-dock                            6MiB |
|    0     25414    C+G   mpv                                          131MiB |
|    0     72768      G   /usr/lib/virtualbox/VirtualBoxVM              87MiB |
+-----------------------------------------------------------------------------+

[1]
Edit

Mal kurz gerechnet : 100 W * 12 h * 356 Tage sind ca. 427,2 kWh. Das sind rund 20% meines gesamten Stromverbrauchs :facepalm:

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MSfree
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von MSfree » 08.01.2020 19:30:05

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.01.2020 18:14:13
Hmm aber was treibt sich da noch auf der GraKa rum ?
3D-Vektordaten, wenn du irgendwelche 3D-Spiele spielst oder auch CAD Vektordaten. Auch bei der Videowiedergabe werden die komprimierten Daten des Streams auf die Karte geladen und von dieser entpackt.
Wenn nicht mehr dedizierter Grafikspeicher zur Verfügung steht, und der Speicher dynamisch verwaltet wird - Ist der Hauptspeicher nicht langsamer ?
Die Onboardgraphik bedient sich immer aus dem Hauptspeicher. Es wird halt ein gewisses Minimum benötigt, um überhaupt mal was anzuzeigen (BIOS-Bildschirm, Startmeldungen, Startanimation...).

Alles, was zusätzlich gebraucht wird, kann dann im laufenden Betrieb vom OS angefordert werden.
Das scheint aber bei einer Integrierten GraKa egal zu sein, da die sowieso keinen eigenen Speicher hat:
Richtig, der dynamisch verwaltete Speicher wirkt sich dennoch ein wenig auf die Performance aus. Immerhin muß die dynamische Zuteilung des Speichers und auch die Rückgabe von nicht mehr benötigtem Speicher vom Kernel verwaltet werden, während der vorreservierte Speicher vom Kernel nicht angefaßt wird. Die dynamische Speicherverwaltung ist aber hoch optimiert und stellt keine wesentliche Bremse dar.
Mal kurz gerechnet : 100 W * 12 h * 356 Tage sind ca. 427,2 kWh. Das sind rund 20% meines gesamten Stromverbrauchs :facepalm:
Willkommen im Club, und wenn du alles zusammenrechnest, wird es noch viel mehr:
Server, NAS, WLAN-AP, Ethernetswitch, DSL-Modem, Bildschrim(e) etc. kommen da ja noch dazu.

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 18.01.2020 17:44:13

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.01.2020 15:19:13
Ich werde das mal ein Paar Tage mitlaufen lassen und dann einen schönen Graph präsentieren. :P
Versprochen ist versprochen :mrgreen: das Grauen : 12 kWh * 48 (Urlaub) = 576 kWh (ohne Verstärker / DAC / Router/ Monitor) 8O 8O
2457

Aber die Post hat gerade den Rest geliefert ---> auf in eine grüne Zukunft :mrgreen: :mrgreen: :facepalm: :facepalm:
2458

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OrangeJuice
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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von OrangeJuice » 18.01.2020 20:07:56

Ich bin gespannt, was der neue PC verbraucht und wie der sich schlägt. Powertop kann dir dabei helfen noch ein paar Watt einzusparen. :mrgreen:

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 19.01.2020 17:08:05

Alles zusammengeschraubt und eingespielt siehe hier: ---> das Ding läuft erstmal ohne Probleme. :mrgreen: :THX:
Jetzt noch Daten /home usw. usw. transferieren.
Im Moment sitze ich hier inmitten eines riesigen Kabelwirrwarrs :oops:
Wollte das auflösen, musste aber feststellen, das da unter dem Schreibtisch noch Steckdosenleisten aus meiner Schweizer Zeit samt Steckern
existieren ---> also nix mit aufräumen, erst mal neue Leisten bestellt :twisted:

Kommt davon wenn man sich 10 Jahre nicht um den "Untergrund" kümmert.

Danke noch mal für die Tipps, von denn ich einige berücksichtigt habe. Als da wären:

1 TB SSD (PCI) für mein Produktivsystem, auf das dann auch die VM's passen.

Mit den Video- Anschlüssen (HDMI / Displayport) hätte ich ganz schön auf dem Schlauch gestanden, wenn nicht in diesem Thread der Tipp
von @ mludwig gekommen wäre. Es ist doch tatsächlich so, dass es auf dem Markt nur einen einzigen Adapter gibt, der in der
Lage ist, 2600 x 1600 vom DisplayPort auf Dual-DVI zu konvertieren.
Funktioniert aber hervorragend.
Im Moment laufen beide Rechner, und ich kann einfach am Monitor von einem auf den anderen umschalten. :THX:

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von hikaru » 23.01.2020 23:19:37

Nur so aus Neugier:
Dieser Thread und die demnach gekaufte Hardware hatte doch zum Ziel, einen stromsparenden Rechner hinzustellen.
Nun sehe ich im Parallelthread [1] in deiner inxi-Ausgabe, dass du offenbar neben deinen zwei SSDs auch drei HDDs betreibst, wovon offenbar auch noch zwei in einem externen USB-Gehäuse (vermutlich wie [2]) stecken, obwohl dein Gehäuse mehr als genug internen Platz für HDDs hat.

Hat das einen tieferen Sinn, dass du für diese beiden HDDs ein eigenes Stück Hardware mit USB- und SATA-Controller, sowie Netzteil mit Strom versorgst und dazu auch noch zwei zusätzliche Strippen unter deinen Schreibtisch legst?
Ich würde ja fast vermuten, dass die 1TB-HDD in Anbetacht der neuen 1TB-SSD ohnehin unter Verdacht steht, einer Konsolidierung zum Opfer zu fallen.


[1] viewtopic.php?f=28&t=176205
[2] https://www.raidsonic.de/products/exter ... jectID=481

willy4711

Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von willy4711 » 24.01.2020 00:14:14

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2020 23:19:37
Hat das einen tieferen Sinn, dass du für diese beiden HDDs ein eigenes Stück Hardware mit USB- und SATA-Controller, sowie Netzteil mit Strom versorgst und dazu auch noch zwei zusätzliche Strippen unter deinen Schreibtisch legst?
Ich würde ja fast vermuten, dass die 1TB-HDD in Anbetacht der neuen 1TB-SSD ohnehin unter Verdacht steht, einer Konsolidierung zum Opfer zu fallen.
Das sind meine Backup- Laufwerke. Die waren jetzt nur zufällig angeschlossen, weil ich mir dem Waterfox aus einem Backup zurück gespielt habe.
Dass ich die in das Gehäuse packe hab ich auch schon überlegt. Hab in meinem Alten noch so ein "Festplattenauswahl SATA-Schalter", womit ich
die bloß bei Bedarf starten könnte.
Aber jetzt hab ich erst mal die Schnauze voll vom Basteln. Der Monitor hat mir erst mal die Lust genommen,
Außerdem hab ich jetzt 2 Tage unter dem Schreibtisch gewühlt, Kabel neu verlegt, Schränke ausgemistet,
und bestimmt 20 - 30 Kg Elektronik - Schrott entsorgt.
Jetzt hab ich aufgeräumt, geputzt, den Rechner zugemacht (nicht zu hören) -- Ruhe und Entspannung ist erstmal angesagt.
hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.01.2020 23:19:37
Ich würde ja fast vermuten, dass die 1TB-HDD in Anbetacht der neuen 1TB-SSD ohnehin unter Verdacht steht, einer Konsolidierung zum Opfer zu fallen.
Im Rechner selbst sind nur diese beiden HDD's:

Code: Alles auswählen

ID-3: /dev/sda vendor: Western Digital model: WD40EFRX-68N32N0 size: 3.64 TiB 
ID-4: /dev/sdb vendor: Seagate model: ST2000DX002-2DV164 size: 1.82 TiB 
Die Große ist meine Musik = Unverzichtbar
Auf die andere mach ich mein (mehr oder weniger) tägliches Backup vom /home + Filme + unbearbeitete Musik
Das passt eh nicht alles auf die 1 TB NVMe
Auf die kleine NVMe (120 GB) sollte an sich noch ein zweites BS. Mal sehen, vielleicht nehme ich die für das tägliche Backup.

Aber --- der nächste Anfall kommt bestimmt :mrgreen:

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Re: Ratschläge für einen stromparenden leistungsfähigen Rechner

Beitrag von hikaru » 24.01.2020 08:46:12

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.01.2020 00:14:14
Das sind meine Backup- Laufwerke. Die waren jetzt nur zufällig angeschlossen, weil ich mir dem Waterfox aus einem Backup zurück gespielt habe.
Aha, ok.
willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.01.2020 00:14:14
Dass ich die in das Gehäuse packe hab ich auch schon überlegt.
Das würde ich bei reinen Backup-Laufwerken nicht machen. Die würde ich so stark wie möglich vom eigentlichen Produktivsystem trennen.

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