etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
- Mirulan
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etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Hallo Leute.
Das Thema ist vielleicht etwas OT, aber einer Bekannten ist das Windows7 ausgelaufen und sie will nicht auf
Windows10 wechseln, sondern auf ein Linux.
Ich selber fahre testing/sid und würde ihr, da ich mich mit Debian am besten auskenne die stable auf die
Festplatte jagen. Ich weiß aber nicht, ob das für eine Newbie eine gute Wahl ist, andererseits habe ich auch
keine Ahnung, was ich ihr sonst installieren soll, da mir das Distro-testen schon lange auf den Zeiger geht.
Habt ihr wichtige Gründe warum es NICHT Debian stable sein soll? Und wenn nicht, was anderes?
Solltet Ihr keine Antworten liefern, wird's wahrscheinlich Buster, aber vielleicht zeigt ihr mir besser geeignetes.
TIA
Liebe Grüße
Mirulan
Das Thema ist vielleicht etwas OT, aber einer Bekannten ist das Windows7 ausgelaufen und sie will nicht auf
Windows10 wechseln, sondern auf ein Linux.
Ich selber fahre testing/sid und würde ihr, da ich mich mit Debian am besten auskenne die stable auf die
Festplatte jagen. Ich weiß aber nicht, ob das für eine Newbie eine gute Wahl ist, andererseits habe ich auch
keine Ahnung, was ich ihr sonst installieren soll, da mir das Distro-testen schon lange auf den Zeiger geht.
Habt ihr wichtige Gründe warum es NICHT Debian stable sein soll? Und wenn nicht, was anderes?
Solltet Ihr keine Antworten liefern, wird's wahrscheinlich Buster, aber vielleicht zeigt ihr mir besser geeignetes.
TIA
Liebe Grüße
Mirulan
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Hatte vor ein paar Wochen mit einer Tochter (nicht Computer affin) folgendes gemacht.
Sie mit WIN 7 auf nem Ideapad U330p.
Hab ihr nen USB Stick mit Linux Mint 19.3 64bit Xfce bei nem Besuch zugesteckt und verabredet, wird telefonieren, wenn mal Zeit ist.
Dann ein paar Tage später war Zeit und ich hatte mich schon mal kundig gemacht, wie man bei dem Teil ins BIOS kommt und über den Stick booten kann. Ziel war, kommt der screen und kommt man ins Netz per WLAN. Das waren meine beiden Bedenken. Alles ok soweit.
Wieder ein paar Tage später war dann die Zeit und die Entscheidung seitens der Tochter gefallen, den Schritt weg von WIN hin zu Linux zu gehen. Wieder per Telefon. Hab mir hier in einer 'frischen' vbox parallel das Mint installiert und wir sind schrittweise vorgegangen. Auch ohne Probleme.
Dann noch per Teamviewer mal auf ihrem Desktop geschaut und ein paar Kleinigkeiten eingerichtet und justiert.
Wir haben inzwischen auf anydesk umgestellt, bin kein Freund vom Teamviewer. Anydesk nur für Notfälle. Bisher gab es keine!
PS. DEBIAN Buster wäre mir auch lieber gewesen, aber es ist gut so.
Gruß KH
Sie mit WIN 7 auf nem Ideapad U330p.
Hab ihr nen USB Stick mit Linux Mint 19.3 64bit Xfce bei nem Besuch zugesteckt und verabredet, wird telefonieren, wenn mal Zeit ist.
Dann ein paar Tage später war Zeit und ich hatte mich schon mal kundig gemacht, wie man bei dem Teil ins BIOS kommt und über den Stick booten kann. Ziel war, kommt der screen und kommt man ins Netz per WLAN. Das waren meine beiden Bedenken. Alles ok soweit.
Wieder ein paar Tage später war dann die Zeit und die Entscheidung seitens der Tochter gefallen, den Schritt weg von WIN hin zu Linux zu gehen. Wieder per Telefon. Hab mir hier in einer 'frischen' vbox parallel das Mint installiert und wir sind schrittweise vorgegangen. Auch ohne Probleme.
Dann noch per Teamviewer mal auf ihrem Desktop geschaut und ein paar Kleinigkeiten eingerichtet und justiert.
Wir haben inzwischen auf anydesk umgestellt, bin kein Freund vom Teamviewer. Anydesk nur für Notfälle. Bisher gab es keine!
PS. DEBIAN Buster wäre mir auch lieber gewesen, aber es ist gut so.
Gruß KH
- Mirulan
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Hallo kalle123.
Meiner bekannten ist es wahrscheinlich egal, welche Distro, aber ich würde mich halt schon mit Debian
am besten auskennen. Ich würde somit ein paar Fragen in den diversen Hilfskanälen, wahrscheinlich abfangen.
Inwieweit sollte ich meine Präferenzen umsetzen, deiner Meinung nach. Meine Bekannte ist bereit sich auf Neues
einzulassen!
TIA
Liebe Grüße
Mirulan
Meiner bekannten ist es wahrscheinlich egal, welche Distro, aber ich würde mich halt schon mit Debian
am besten auskennen. Ich würde somit ein paar Fragen in den diversen Hilfskanälen, wahrscheinlich abfangen.
Inwieweit sollte ich meine Präferenzen umsetzen, deiner Meinung nach. Meine Bekannte ist bereit sich auf Neues
einzulassen!
TIA
Liebe Grüße
Mirulan
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Debian Stable ist da schon die richtige Wahl, denn es sollte in deinem Interesse eine Distribution sein, die:
1. du selbst ohne Mühe warten kannst (das wird auf absehbare Zeit an dir hängen bleiben),
2. ein möglichst langes Release-Modell besitzt (um den Wartungsaufwand zu minimieren).
Für deine Bekannte ist die Distribution momentan eher nebensächlich. Da kommt es in erster Linie auf die Bedienung an. Hier kannst du eine von zwei Strategien fahren:
A. So wenig wie möglich gegenüber Windows ändern: Ein klassischer WIMP-Desktop (z.B. Xfce, Mate, KDE) wäre hier angesagt. Nimm etwas, womit du dich selbst auskennst und was deine Bekannte ansprechend findet!
B. Einen klaren Schnitt machen: Falls du dich z.B. nur mit Gnome auskennst, dann mach klar, dass Linux eben anders funktioniert als Windows und dass jetzt eine gewisse Umstellung nötig ist.
Was du nach Möglichkeit vermeiden solltest ist, mit eigenen Mitteln zu versuchen, Windows nachzuahmen (Windows-Themes, Windows-Ordnerstrukturen nachbauen, etc.). Das wird für dich nur unnötigen Aufwand bedeuten (auch langfristig) und sich für deine Bekannte trotzdem ungewohnt anfühlen.
Wenn irgend möglich, motiviere deine Bekannte dazu, sich selbst so weit mit Debian (oder welche andere Distribution es wird) zu beschäftigen, dass sie das System spätestens zum Bullseye-Release selbst im Griff hat und das dann anstehende dist-upgrade praktisch ihre "Meisterprüfung" wird!
Andernfalls wirst du auf ewig in diesem "Supportvertrag" hängenbleiben.
Von Mint würde ich abraten. Ich hatte zum Supportende von WinXP meine Eltern und meinen Großvater darauf umgestellt, in der Ansicht, es sei nur ein poliertes Debian das einem die Einrichtung von 3rd-Party-Programmen etwas vereinfacht.
Zunächst lief auch alles wie geschmiert. Der Installer brachte praktisch ohne Eingriffe ein fertig konfiguriertes System auf die Platte. Ich musste nur noch ein paar Mountpoints auf die alten NTFS-Datenpartitionen ergänzen. Aber irgendwann stand ein dist-upgrade an und das hat seinerzeit unter Mint nicht sauber funktioniert (ich glaube, Mint sah sowas damals gar nicht vor).
Gerade bei meinem Opa war inzwischen viel 3rd-Party-Kram installiert. So konnte er sich z.B. nicht von seinem Windows-Bildbetrachter trennen, also musste Wine her. Skype brauchte er für Verwandte in Übersee und aus Gründen die ich vorsichtshalber nie erfragt habe, musste auch unbedingt irgendwelches Desktop-Zeugs für Dropbox und Picasa installiert werden.
Bei meinen Eltern musste eigentlich nur die Samba-Konfiguration portiert werden, aber ohne dist-upgrade ist auch das unnötig Arbeit.
Meine Eltern sind seit Jessie weitgehend glücklich bei Debian, aber ich mache immer noch den Support. Mein Opa ist nach einem Jahr Mint zu Windows 7 zurückgekehrt (u.A. weil ich gegen den PC-Spezialisten in Rufweite nicht ankomme) und steckt momentan in einer Win10-Umstellung mit der er altersbedingt völlig überfordert ist.
1. du selbst ohne Mühe warten kannst (das wird auf absehbare Zeit an dir hängen bleiben),
2. ein möglichst langes Release-Modell besitzt (um den Wartungsaufwand zu minimieren).
Für deine Bekannte ist die Distribution momentan eher nebensächlich. Da kommt es in erster Linie auf die Bedienung an. Hier kannst du eine von zwei Strategien fahren:
A. So wenig wie möglich gegenüber Windows ändern: Ein klassischer WIMP-Desktop (z.B. Xfce, Mate, KDE) wäre hier angesagt. Nimm etwas, womit du dich selbst auskennst und was deine Bekannte ansprechend findet!
B. Einen klaren Schnitt machen: Falls du dich z.B. nur mit Gnome auskennst, dann mach klar, dass Linux eben anders funktioniert als Windows und dass jetzt eine gewisse Umstellung nötig ist.
Was du nach Möglichkeit vermeiden solltest ist, mit eigenen Mitteln zu versuchen, Windows nachzuahmen (Windows-Themes, Windows-Ordnerstrukturen nachbauen, etc.). Das wird für dich nur unnötigen Aufwand bedeuten (auch langfristig) und sich für deine Bekannte trotzdem ungewohnt anfühlen.
Wenn irgend möglich, motiviere deine Bekannte dazu, sich selbst so weit mit Debian (oder welche andere Distribution es wird) zu beschäftigen, dass sie das System spätestens zum Bullseye-Release selbst im Griff hat und das dann anstehende dist-upgrade praktisch ihre "Meisterprüfung" wird!
Andernfalls wirst du auf ewig in diesem "Supportvertrag" hängenbleiben.
Von Mint würde ich abraten. Ich hatte zum Supportende von WinXP meine Eltern und meinen Großvater darauf umgestellt, in der Ansicht, es sei nur ein poliertes Debian das einem die Einrichtung von 3rd-Party-Programmen etwas vereinfacht.
Zunächst lief auch alles wie geschmiert. Der Installer brachte praktisch ohne Eingriffe ein fertig konfiguriertes System auf die Platte. Ich musste nur noch ein paar Mountpoints auf die alten NTFS-Datenpartitionen ergänzen. Aber irgendwann stand ein dist-upgrade an und das hat seinerzeit unter Mint nicht sauber funktioniert (ich glaube, Mint sah sowas damals gar nicht vor).
Gerade bei meinem Opa war inzwischen viel 3rd-Party-Kram installiert. So konnte er sich z.B. nicht von seinem Windows-Bildbetrachter trennen, also musste Wine her. Skype brauchte er für Verwandte in Übersee und aus Gründen die ich vorsichtshalber nie erfragt habe, musste auch unbedingt irgendwelches Desktop-Zeugs für Dropbox und Picasa installiert werden.
Bei meinen Eltern musste eigentlich nur die Samba-Konfiguration portiert werden, aber ohne dist-upgrade ist auch das unnötig Arbeit.
Meine Eltern sind seit Jessie weitgehend glücklich bei Debian, aber ich mache immer noch den Support. Mein Opa ist nach einem Jahr Mint zu Windows 7 zurückgekehrt (u.A. weil ich gegen den PC-Spezialisten in Rufweite nicht ankomme) und steckt momentan in einer Win10-Umstellung mit der er altersbedingt völlig überfordert ist.
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Ich halte Debian-Stable/Buster für eine gute Wahl.
Bei Ubuntu, Mint, Knoppix u.ä. sind nur ein paar Voreinstellungen anders, die Du beim Einrichten des Systems mit Debian nach den Bedürfnissen des/der Benutzers/Benutzerin beachten und mühelos nachinstallieren kannst. Dann hat man/frau ein stabiles System und nicht so einen Mischmasch von Sources.
Was das "Nachahmen" von Windows auf der Oberfläche betrifft, so halte ich das für unsinnig. Ich prophezeie, dass der/die Nutzer/Nutzerin schon nach kurzer Zeit die Oberfläche von XFCE, Mate, KDE, Gnome etc. so stark verinnerlicht hat, dass er/sie eine Windows-Oberfläche verwirrend finden wird.
Was die Wartung betrifft, so glaube ich, dass sie bei Debian-Stable, wenn gut vorinstalliert, eher geringer ist als bei anderen Linux-Distributionen und auch Windows.
Bei Ubuntu, Mint, Knoppix u.ä. sind nur ein paar Voreinstellungen anders, die Du beim Einrichten des Systems mit Debian nach den Bedürfnissen des/der Benutzers/Benutzerin beachten und mühelos nachinstallieren kannst. Dann hat man/frau ein stabiles System und nicht so einen Mischmasch von Sources.
Was das "Nachahmen" von Windows auf der Oberfläche betrifft, so halte ich das für unsinnig. Ich prophezeie, dass der/die Nutzer/Nutzerin schon nach kurzer Zeit die Oberfläche von XFCE, Mate, KDE, Gnome etc. so stark verinnerlicht hat, dass er/sie eine Windows-Oberfläche verwirrend finden wird.
Was die Wartung betrifft, so glaube ich, dass sie bei Debian-Stable, wenn gut vorinstalliert, eher geringer ist als bei anderen Linux-Distributionen und auch Windows.
Zuletzt geändert von rockyracoon am 29.01.2020 13:41:36, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Hallo Hikaru.
Danke für deine Meinung, ich werde ihr Buster auf's Auge drücken und ihr klar machen, daß sie jetzt LINUX fährt
und nicht mehr Windows in welcher Version auch immer.
Danke für Eure Meinungen. Hat mir geholfen!
Liebe Grüße
Mirulan
Danke für deine Meinung, ich werde ihr Buster auf's Auge drücken und ihr klar machen, daß sie jetzt LINUX fährt
und nicht mehr Windows in welcher Version auch immer.
Danke für Eure Meinungen. Hat mir geholfen!
Liebe Grüße
Mirulan
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Ich denke der einzige Vorteil z. B. von *buntu oder Mint ist die Installation, die du ja übernimmst.
Am besten sie verwendet auch Debian.
Du kannst ihr ja einige Desktop-Environments (z. B. per Youtube-Video) zeigen.
Am besten sie verwendet auch Debian.
Du kannst ihr ja einige Desktop-Environments (z. B. per Youtube-Video) zeigen.
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Im Mai letzten Jahres hatte ich hier eine ähnliche Baustelle. Auch da gings um einen Linux-Anfänger, der die Reboot-Orgien bei Updates seines Windows und die ständigen Probleme immer-mit-irgendwas leid war. Der Bekannte ist kein typischer Poweruser ... Browser, Office, Mails, Fotos gucken und ggf. bearbeiten, muss-laufen... so waren in etwa seine eher bescheidenen Ansprüche. Ich habe ihm damals wegen der vorhandenen Probleme Linux empfohlen und dann Debian Buster mit xfce und zusätzlich mein autoupdate-tool installiert. Ich sehe ihn immer noch regelmäßig und frage ihn immer mal wieder... ich bin ja schließlich schuld an seinem Linuix.... und ich habe nie wieder was von Problemen gehört. "Alle 3 Tage rappelt das nach der Anmeldung mit den Updates eben durch, ich kümmere mich da um nix, alles läuft perfekt wie am ersten Tag. Der startet so schnell, das kann man manchmal kaum glauben.". Also kurz gesagt, ein Linux-Beginner, keine Linux-Kenntnisse, ich hatte seit dem Setup bis heute keinen Wartungsaufwand für diesen Rechner.
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Ich melde mich nochmal.
Ich habe Mint meiner Tochter empfohlen:
- nach Wheezy, Jessie und Stretch bin ich für ein Jahr mal auf LM 18.x umgestiegen und hab da die upgrades mitgemacht. Hatte da also selber Erfahrungen gesammelt. So was wie 'Timeshift' habe ich bei Mint kennen gelernt.
- meines Erachtens sind die Unterschiede DEBIAN <> Mint unter der Haube nicht so groß. Ähnelt sich sehr. Und sie wollte sich definitive nicht mit Linux beschäftigen. Ihr Rechner ist ein tool, mehr nicht!
- das dt. Mint Forum ist sehr Anfänger tolerant. Falls ich mal nicht helfen kann.
cu KH
Ich habe Mint meiner Tochter empfohlen:
- nach Wheezy, Jessie und Stretch bin ich für ein Jahr mal auf LM 18.x umgestiegen und hab da die upgrades mitgemacht. Hatte da also selber Erfahrungen gesammelt. So was wie 'Timeshift' habe ich bei Mint kennen gelernt.
- meines Erachtens sind die Unterschiede DEBIAN <> Mint unter der Haube nicht so groß. Ähnelt sich sehr. Und sie wollte sich definitive nicht mit Linux beschäftigen. Ihr Rechner ist ein tool, mehr nicht!
- das dt. Mint Forum ist sehr Anfänger tolerant. Falls ich mal nicht helfen kann.
cu KH
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Vor Jahren habe ich mal den Fehler gemacht bei einem Bekannten Ubuntu zu installieren, da ich keine Lust hatte ein paar Stunden einen Fehler mit Debian zu suchen. Das damals installierte Ubuntu bin ich dann erst nach Jahren wieder los geworden. Das lief super und auch ohne jeglichen Support von mir. Trotzdem hat es mich sehr geärgert. Heute installiere ich nur noch Debian.
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
@kalle123:
Nein, im Ernst, immer wieder posten Leute hier, Ubuntu und Mint seien ja fast so wie Debian. Das halte ich für falsch. Alleine schon der erwähnte Mischmasch an Paketquellen ist eine veritable Quelle für Störungen des Betriebs.
Ich habe vor Jahren extremes Distro-Hopping betrieben, die Ergebnisse aber konzentriert und präzise ausgewertet.
Ich kann als Schlußfolgerung nur sagen, dass ich mit Debian-Stable als normaler Desktop-User Alles hochbefriedigend und hochstörungsfrei machen kann.
Auch wenn ich nicht die allerneueste Version von LibreOffice mit QR-Code-Generator habe...
Zu einer unnötigen Kontroverse, etwa "Testing/XFCE" versus "Stable/Gnome", dürften wir mittlerweile abgeklärter geworden sein: "Jedem das Seine". Sid wäre für einem Anfänger sicher ungeeignet, wenn die häufigeren Updates automatisch im Hintergrund ablaufen, ist aber Testing für ihn geeignet. Stable allemal. Über Oberflächen schreibe ich nicht mehr, da ich dieses Thema nur für alte, leistungsschwache PC`s für relevant halte. Bei neuen PC`s und Laptops ist die Oberfläche imho Geschmackssache, über die sich bekanntlich nicht streiten läßt.
@uname:
Aber interessehalber: was hatte Dich an Ubuntu geärgert?
Das wäre ein wunderbarer Beginn für ein "Flame".- meines Erachtens sind die Unterschiede DEBIAN <> Mint unter der Haube nicht so groß.
Nein, im Ernst, immer wieder posten Leute hier, Ubuntu und Mint seien ja fast so wie Debian. Das halte ich für falsch. Alleine schon der erwähnte Mischmasch an Paketquellen ist eine veritable Quelle für Störungen des Betriebs.
Ich habe vor Jahren extremes Distro-Hopping betrieben, die Ergebnisse aber konzentriert und präzise ausgewertet.
Ich kann als Schlußfolgerung nur sagen, dass ich mit Debian-Stable als normaler Desktop-User Alles hochbefriedigend und hochstörungsfrei machen kann.
Auch wenn ich nicht die allerneueste Version von LibreOffice mit QR-Code-Generator habe...
Zu einer unnötigen Kontroverse, etwa "Testing/XFCE" versus "Stable/Gnome", dürften wir mittlerweile abgeklärter geworden sein: "Jedem das Seine". Sid wäre für einem Anfänger sicher ungeeignet, wenn die häufigeren Updates automatisch im Hintergrund ablaufen, ist aber Testing für ihn geeignet. Stable allemal. Über Oberflächen schreibe ich nicht mehr, da ich dieses Thema nur für alte, leistungsschwache PC`s für relevant halte. Bei neuen PC`s und Laptops ist die Oberfläche imho Geschmackssache, über die sich bekanntlich nicht streiten läßt.
@uname:
Das "Loswerden" eines Betriebssystems dürfte trotz UEFI ( ) ja kein größeres Problem sein.Das damals installierte Ubuntu bin ich dann erst nach Jahren wieder los geworden. Das lief super und auch ohne jeglichen Support von mir. Trotzdem hat es mich sehr geärgert.
Aber interessehalber: was hatte Dich an Ubuntu geärgert?
Zuletzt geändert von rockyracoon am 29.01.2020 18:59:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Ich habe lange Linux Mint Cinnamon benutzt, bis ich damals auf Debian Buster Cinnamon umgestiegen bin. Läuft und läuft....
In meinen Augen sehr Einsteiger geeignet, kommt aber natürlich immer drauf an was die Person so am Rechner macht.
In meinen Augen sehr Einsteiger geeignet, kommt aber natürlich immer drauf an was die Person so am Rechner macht.
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
@rockyracoon.
Na, ich hoffe, ich darf hier noch eine anscheinend vom 'mainstream' abweichende Meinung äußern.
cu KH
Na, ich hoffe, ich darf hier noch eine anscheinend vom 'mainstream' abweichende Meinung äußern.
cu KH
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
@kalle123:
Ich wollte doch nur wissen, was Dich an Ubuntu geärgert hatte. Ohne Bewertung meinerseits.Na, ich hoffe, ich darf hier noch eine anscheinend vom 'mainstream' abweichende Meinung äußern.
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Hallo
Entweder Debian-stable + xfce4, oder ein Debianderivat + xfce4, wie z.B. MXlinux, Linux-Mint (ok ist kein debianderivat, aber ich sehe die unterschiede debian Ubuntu im grunde als marginal an, da ist dann der Unterschied debian zu rach oder slack schion größer).
mfg
schwedenmann
Entweder Debian-stable + xfce4, oder ein Debianderivat + xfce4, wie z.B. MXlinux, Linux-Mint (ok ist kein debianderivat, aber ich sehe die unterschiede debian Ubuntu im grunde als marginal an, da ist dann der Unterschied debian zu rach oder slack schion größer).
mfg
schwedenmann
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Das mit Buntu war ich nicht. Meine Kubuntu Zeit war so um 2008, noch mit KDE 3rockyracoon hat geschrieben:29.01.2020 16:51:23@kalle123:Ich wollte doch nur wissen, was Dich an Ubuntu geärgert hatte. Ohne Bewertung meinerseits.Na, ich hoffe, ich darf hier noch eine anscheinend vom 'mainstream' abweichende Meinung äußern.
Gruß KH
Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
Ich habe einem Kumpel (IT-Affinität auf jeden Fall da, aber kaum Linux-Kenntnisse, keine Lust auf Win10) kurz nach dem Release die aktuelle Ubuntu MATE LTS installiert. Nach einer kurzen Einweisung kamen bis heute keine Support-Anfragen und keine Klagen, läuft einfach.
i3 & bookworm
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Re: etwas OT, aber ich suche für eine Bekante(LinuxNewbie) eine Distro
@kalle123:
Sorry, ich habe Dich unaufmerksam mit uname verwechselt.
Zu Deinem Kommentar möchte ich sagen, dass ich natürlich kein Problem damit habe und es mich auch nichts angeht, wenn jemand Ubuntu, Mint etc. verwendet.
Ich meine aber, dass solche Distributionen sich als Betriebssystem nicht nur geringfügig von Debian unterscheiden.
Und was die Oberfläche betrifft, so waren z.B. meine Erfahrungen mit XFCE unter Debian oder Ubuntu deutlich unterschiedlich.
Weiterhin interessiert mich immer noch, warum uname sich über Ubuntu geärgert hatte.
Sorry, ich habe Dich unaufmerksam mit uname verwechselt.
Zu Deinem Kommentar möchte ich sagen, dass ich natürlich kein Problem damit habe und es mich auch nichts angeht, wenn jemand Ubuntu, Mint etc. verwendet.
Ich meine aber, dass solche Distributionen sich als Betriebssystem nicht nur geringfügig von Debian unterscheiden.
Und was die Oberfläche betrifft, so waren z.B. meine Erfahrungen mit XFCE unter Debian oder Ubuntu deutlich unterschiedlich.
Weiterhin interessiert mich immer noch, warum uname sich über Ubuntu geärgert hatte.