Wlan unzuverlässig und langsam

Smalltalk
wanne
Moderator
Beiträge: 7465
Registriert: 24.05.2010 12:39:42

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von wanne » 21.03.2020 08:33:11

Also so meine Erfahrungen mit WLAN:
* Störungen zwischen WLANs sind weitestgehend irrelevant. CSMA/CA funktioniert sehr gut. Daneben ist die Reichweite ausreichend kurz als dass die meisten Geräte ausreichend weit weg sind. Habe stellen wo 10 APs auf dem gleichen Kanal empfangbar sind und keine Probleme. Leicht verschobene Kanäle sind theorteisch etwas problematischer in der Realität funktioniert es trotzdem gut.
* Software Feintuning ist komplett sinnlos. Messbar besser wird es davon nie.
* WLAN durch Wände funktioniert defakto nicht. Das sind fast immer immer Reflektionen durch die Fenster.
* WLAN-Hardware unterscheidet sich extrem. Die meisten neueren Fritz!Boxen haben beschissenen Empfang. Erfahrungsgemäß gut ist der sehr alte WDR3600/4300 und der aktuellere Ubiquiti Unifi AC Lite. Daneben sind die Ubiquiti Nanostations cool: Die senden nur in eine Richtung. Und haben dann da auch deutlich mehr Empfang. Will man rund um Abdeckung kann man 3 von denen nehmen. (Das klassische Mobilfunksetup.) Als Emfpänger sind Handys und teurere Laptops meist deutlich besser als USB-Sticks. Richtlinie: Bei sticks: Wenn es mit Antenne kürzer als 15cm ist (also so 99%) ist der Empfang schlecht. Die meisten Geräte mit abnehmbarer oder zumindest sichtbarer Antenne sind besser als die ohne. Ausnahmen bestätigen die Regel.
* Ausrichtung macht viel aus. Drehen hilft oft mehr als Bewegen.
* Aber grundsätzlich gilt: Wer vernünftigen Empfang will, nimmt ein Kabel.
* Für alles was abseits von Sichtverbindung oder einfacher Reflektion ist, ist alles abseits von 802.11g und der doppelten Kanalbreite weitestgehend irrelevant.
Ich habe hier Wi-Fi 5 (802.11ac) und schaffe 300mbit/s mit einem Handy im gleichen Raum, nur 120mbit/s mit einem ThinkPad x280
300mbit/s klingt mir stark nach der Maximalbruttodatenrate für 2×3MIMO des ausgehandelten Protokolls an. 3×3 Nettomaximaldatenrate des ausgehandelten Protokolls. Nicht nach den (je nach Empfang) um deutlich langsameren realen Übertragungsraten. Hast du da ein Benchmark laufen lassen oder das einfach vom Display abgelesen.
Wi-Fi 4 (802.11n) auf 2.4Ghz ist leider schon etwas aelter. Ein wenig wie debian old old stable ;-)
Ich habe hier Wi-Fi 5 (802.11ac) und schaffe 300mbit/s mit einem Handy im gleichen Raum, nur 120mbit/s mit einem ThinkPad x280
Neu ist jetzt Wi-Fi 6 (802.11ax)
Der Standard ist eher nichtssagend. Die neuen Features der neuen Standards sind ja eher nichtssagend. Ein Gerät das Minimalanforderungen für 802.11g erfüllt kann bei optimalem Empfang 54MBIt/s Brutto. Eines das die Minimalanforderungen von 802.11n erfüllt 65MBIt/s. Kann das Gerät dagegen die vollen 3x3 MIMO und HT40 kommst du auf 800MBIt/s Brutto.
Real kommst du wenn du den Empfänger aufs 802.11n mit 3x3 MIMO und HT40 auf ~300MBit/s kommen gbt aber defakto keine Empfänger mit 3x3 MIMO. Bekommt man als maximal von AP zu AP hin. Für reale Geäte ist bei 3×4 MIMO und damit bei ral so ca. 200MBIt/s schluss.
Aber schon mit 2m Abstand dampft es das üblicherweise auf etwa die Hälfte ein. Danach ist die Abnahme eher kleiner.

Für 802.11ac ist im Moment bei 3×4 MIMO Schluss. Noch nichts real gesehen, was mehr konnte. (Obwohl der Standard theoretisch bis 8x8 hoch könnte.) Extrapoliert man die Werte von 802.11n währe man bei 3×4 bei ca. 400MBIt/s bei wenigen cm.

Der echte Schlafkiller ist das LED Licht und Geblinke.
Etwas Off-Topic. Aber Der Mensch der sich überlegt hat ne Blaue LED an meinen AP zu löten, die sich auf magische Art immer wieder anschaltet gehört getötet. – Jetzt habe ich minütlich einen Cronjob laufen, der das wieder ausstellt.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.

debianoli
Beiträge: 4073
Registriert: 07.11.2007 13:58:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von debianoli » 21.03.2020 10:05:27

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.03.2020 08:33:11
* Störungen zwischen WLANs sind weitestgehend irrelevant. CSMA/CA funktioniert sehr gut. Daneben ist die Reichweite ausreichend kurz als dass die meisten Geräte ausreichend weit weg sind. Habe stellen wo 10 APs auf dem gleichen Kanal empfangbar sind und keine Probleme. Leicht verschobene Kanäle sind theorteisch etwas problematischer in der Realität funktioniert es trotzdem gut.
Bei mir funken bis zu 30 APs rein, je nach Wetter und Standort in der Wohnung. Klappt aber trotzdem relativ gut, allerdings sollte kein Sicherungskasten zwischen dem AP und dem Client sein. oder eine dickere Wand...

Benutzeravatar
Lord_Carlos
Beiträge: 5578
Registriert: 30.04.2006 17:58:52
Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Wohnort: Dänemark

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von Lord_Carlos » 21.03.2020 13:10:59

wanne hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.03.2020 08:33:11
300mbit/s klingt mir stark nach der Maximalbruttodatenrate für 2×3MIMO des ausgehandelten Protokolls an. 3×3 Nettomaximaldatenrate des ausgehandelten Protokolls. Nicht nach den (je nach Empfang) um deutlich langsameren realen Übertragungsraten. Hast du da ein Benchmark laufen lassen oder das einfach vom Display abgelesen.
Benchmark von Unifi App.
Ubiquiti Unifi AC LR <--> Oneplus 7t pro

Code: Alles auswählen

╔═╗┬ ┬┌─┐┌┬┐┌─┐┌┬┐╔╦╗
╚═╗└┬┘└─┐ │ ├┤ │││ ║║
╚═╝ ┴ └─┘ ┴ └─┘┴ ┴═╩╝ rockt das Forum!

Benutzeravatar
desputin
Beiträge: 1298
Registriert: 24.04.2015 17:16:34

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von desputin » 22.03.2020 00:06:55

Hallo Ihr, die Firmware war noch von 2017, hab jetzt ein Update gemacht auf der Fritzbox und nun ist es wieder ein Bißl besser geworden.
https://www.daswirdmanjawohlnochsagenduerfen.de
https://www.neoliberalyse.de - Über die Ökonomisierung aller Lebensbereiche. |

debianoli
Beiträge: 4073
Registriert: 07.11.2007 13:58:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von debianoli » 22.03.2020 05:50:18

Was für eine Fritzbox ist das denn genau? Bei einer neueren könntest du einen Fritzbox-Repeater für ein Mesh dazukaufen. Die kosten ab 30.- Euro aufwärts.

Benutzeravatar
MSfree
Beiträge: 10776
Registriert: 25.09.2007 19:59:30

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von MSfree » 22.03.2020 10:52:05

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 05:50:18
Was für eine Fritzbox ist das denn genau? Bei einer neueren könntest du einen Fritzbox-Repeater für ein Mesh dazukaufen. Die kosten ab 30.- Euro aufwärts.
Bei einer Bekannten habe ich vor ein paar Monaten 3 solcher Repeater rausgeworfen und die Fritte einfach etwas zentraler platziert. Seither ist im ganzen Haus das WLAN repeaterlos und völlig problemlos. Mit solchen Repeatern kann man sich also auch Probleme schaffen, die man ohne gar nicht erst hätte.

willy4711

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von willy4711 » 22.03.2020 11:03:12

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 10:52:05
Bei einer Bekannten habe ich vor ein paar Monaten 3 solcher Repeater rausgeworfen und die Fritte einfach etwas zentraler platziert. Seither ist im ganzen Haus das WLAN repeaterlos und völlig problemlos. Mit solchen Repeatern kann man sich also auch Probleme schaffen, die man ohne gar nicht erst hätte.
Na ja, da kommt es halt darauf an, welchen man da hat.
ich habe bei meinem Bruder den AVM FRITZ!WLAN Repeater 1750E im 1. OG installiert, da auch hier der Router im HWR-Raum schön versteckt
im EG installiert war, und oben fast gar nichts an WLAN ( 2.4 GHz) ankam. Allerdings war im OG auch LAN vorhanden.
Nun haben sie 5 GHz und 2.4 GHz WLAN im Haus. 5 GHz klappt allerdings störungsfrei nur im 1.OG.
Funktioniert aber hervorragend.
Aber da läuft der Repeater eben als Acesspoint, wie ich oben schon vorgeschlagen hatte.
desputin hat ja noch nicht gesagt, ob das bei Ihm auch möglich wäre.

Benutzeravatar
MSfree
Beiträge: 10776
Registriert: 25.09.2007 19:59:30

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von MSfree » 22.03.2020 11:24:34

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 11:03:12
Na ja, da kommt es halt darauf an, welchen man da hat.
Nicht wirklich. Zugegeben, die Fritte war im Heizungskeller aufgestellt, wo die DSL-Leitung ankam. Und da das WLAN schlecht war, hat man das Haus halt mit Repeatern "dekoriert". Das WLAN-Signal am Endgerät hatte dann erwartungsgemäß vollen Ausschlag, aber die Verbindungen von den Repeatern zur Fritte war halt schlecht. Im ganzen Haus war aber pro Raum vier mal Twisted Pair verlegt mit Patchfeld im Heizungskeller. Also habe ich die Fritte aus dem Heizungskeller einfach in einen anderem Raum gestellt, was Dank reichlich vorhandener RJ45-Dosen kein Problem war. Repeater raus und alles war gut.

Hätten die mich mal früher gefragt, hätten sich einiges an Geld sparen können. Ich will damit sagen, daß man lieber nicht auf leichtfertige Ratschläge, Repeater zu installieren, hören sollte, wenn es um schlechten WLAN-Empfang geht, sondern vielleicht mal jemand fragen sollte, der damit ein wenig Erfahrung hat. Oft gibt es nämlich viel einfachere und gleichzeitig deutlich bessere Möglichkeiten.

Vor allem, wenn Twisted Pair vorhanden ist, ist bei zu schwachem WLAN ein zweiter Accesspoint einem Repeater haushoch überlegen. Repeater sollte man wirklich nur als allerletzte Notfallmaßnahme sehen.

Achso, die AVM-Repeater lassen sich nicht mit Twisted Pair anbinden und als AP nutzen. Die haben zwar teilweise RJ45-Buchsen, diese sind aber nicht zur Vernetzung gedacht sondern nur zur Anbindung von Netzwerkdruckern.

willy4711

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von willy4711 » 22.03.2020 11:39:33

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 11:24:34
Achso, die AVM-Repeater lassen sich nicht mit Twisted Pair anbinden und als AP nutzen. Die haben zwar teilweise RJ45-Buchsen, diese sind aber nicht zur Vernetzung gedacht sondern nur zur Anbindung von Netzwerkdruckern.
Dann sprechen wir von unterschiedlichen. Der von mir Verwendete ist als Acesspoint installiert (einstellbar, mit eigener SSID).
Sonst macht es, wie du sagst ja auch wenig Sinn, ein schlechtes Signal weiter zu transportieren.

Edit:
Hab noch mal gesucht: Das nennt sich bei den Fritzens LAN-Brücke (https://avm.de/service/fritzwlan/fritzw ... verbinden/):
3 FRITZ!Repeater als LAN-Brücke einrichten

Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
Klicken Sie im Menü "Heimnetz-Zugang" auf die Schaltfläche "Zugangsart ändern".
Aktivieren Sie die Option "LAN Brücke" und klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie, welche IP-Einstellungen der FRITZ!Repeater verwenden soll, und klicken Sie auf "Weiter".
Behalten Sie die angezeigten WLAN-Einstellungen für den FRITZ!Repeater bei und klicken Sie auf "Weiter".
Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Fertigstellen".

4 FRITZ!Repeater mit Heimnetz verbinden

Verbinden Sie den FRITZ!Repeater mit einem LAN-Anschluss in Ihrem Heimnetz (z.B. FRITZ!Box, FRITZ!Powerline-Adapter).

Jetzt ist der FRITZ!Repeater als LAN-Brücke eingerichtet und steht als weiterer WLAN-Zugangspunkt zur Verfügung. Die Signalstärke-LEDs des FRITZ!Repeaters zeigen die Qualität der WLAN-Verbindung des Gerätes an, das sich zuerst mit dem Funknetz des FRITZ!Repeaters verbunden hat.

debianoli
Beiträge: 4073
Registriert: 07.11.2007 13:58:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von debianoli » 22.03.2020 12:42:16

Ich meinte den Aufbau eines richtigen Mesh mit AVM-Produkten, siehe diese Liste https://avm.de/service/fritzwlan/fritzw ... tzen-Mesh/

Damit hat man eben nicht die Nachteile eines klassischen Repeaters wie halbierten Durchsatz, sondern fährt auf voller Geschwindigkeit: AP und Mesh-Repeater sind zB mit 5Ghz verbunden und der Repeater erweitert dann das Wlan im 2,4Ghz Bereich.

Nachteil eines jeden Mesh ist, dass das eigentlich nur mit Geräten eines Herstellers funktioniert.

willy4711

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von willy4711 » 22.03.2020 12:57:53

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 12:42:16
Damit hat man eben nicht die Nachteile eines klassischen Repeaters wie halbierten Durchsatz, sondern fährt auf voller Geschwindigkeit: AP und Mesh-Repeater sind zB mit 5Ghz verbunden und der Repeater erweitert dann das Wlan im 2,4Ghz Bereich.
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss doch aber das Funksignal vom Router o.K. sein ?
Ist es doch hier aber nicht.

Benutzeravatar
MSfree
Beiträge: 10776
Registriert: 25.09.2007 19:59:30

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von MSfree » 22.03.2020 13:29:53

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 12:42:16
Damit hat man eben nicht die Nachteile eines klassischen Repeaters wie halbierten Durchsatz
Leider ist diese Aussage nicht richtig. Einerseits teilt man sich die 2.4GHz-Bänder mit seinen Nachbarn und andererseits muß das 5GHz-Band für die Mesh-zu-Mesh-Brücken geteilt werden. Wenn man zwischen der Fritzbox und dem eigentlichen Rechner 2 Mesh-Hopps machen muß, findet die Übertragung zwischen den Mesh-Brücken auch wieder nur halbiert statt.

Funk ist nunmal ein geteiltes Übertragungsmedium, je mehr da rumfunken, desto geringer wird der individualle Durchsatz, da kann auch Meshtechnik keine Wunder bewirken.

debianoli
Beiträge: 4073
Registriert: 07.11.2007 13:58:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von debianoli » 22.03.2020 14:46:14

willy4711 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 12:57:53
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss doch aber das Funksignal vom Router o.K. sein ?
Ist es doch hier aber nicht.
Der Rechner hat zum AP nur eine abschirmende Wand dazwischen, die Wohnung ist 60qm groß. In dem Fall könnte man einen Mesh Repeater im Gang plazieren und so das Netzwerk an der störenden Wand vorbei zum Rechner bringen.
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 13:29:53
Leider ist diese Aussage nicht richtig. Einerseits teilt man sich die 2.4GHz-Bänder mit seinen Nachbarn und andererseits muß das 5GHz-Band für die Mesh-zu-Mesh-Brücken geteilt werden. Wenn man zwischen der Fritzbox und dem eigentlichen Rechner 2 Mesh-Hopps machen muß, findet die Übertragung zwischen den Mesh-Brücken auch wieder nur halbiert statt.
Im 5Ghz hat man doch eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit. So kann man per Mesh ein schnelles Netz für 2,4Ghz aufspannen, um damit auch Ecken hinter Säulen etc aufzubauen. Für eine 60 qm Wohnung sollte das auf alle Fälle klappen.

Benutzeravatar
MSfree
Beiträge: 10776
Registriert: 25.09.2007 19:59:30

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von MSfree » 22.03.2020 15:35:50

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 14:46:14
Für eine 60 qm Wohnung sollte das auf alle Fälle klappen.
Für eine 60m² Wohnung braucht man kein Mesh, da reicht in einziger AP völlig aus. Wenn da dein WLAN wackelig ist, hast du irgendwo ein defekted Gerät dazwischen.

Benutzeravatar
Lord_Carlos
Beiträge: 5578
Registriert: 30.04.2006 17:58:52
Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Wohnort: Dänemark

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von Lord_Carlos » 22.03.2020 15:41:18

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 15:35:50
debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.03.2020 14:46:14
Für eine 60 qm Wohnung sollte das auf alle Fälle klappen.
Für eine 60m² Wohnung braucht man kein Mesh, da reicht in einziger AP völlig aus. Wenn da dein WLAN wackelig ist, hast du irgendwo ein defekted Gerät dazwischen.
Eh, bei meinen Eltern habe ich ~10 meter vom AP package loss, weil dazwischen ne dicke verkalkte Steinwand ist.
Habe ein extender so hingestellt das drumherum gefunkt wird.

Code: Alles auswählen

╔═╗┬ ┬┌─┐┌┬┐┌─┐┌┬┐╔╦╗
╚═╗└┬┘└─┐ │ ├┤ │││ ║║
╚═╝ ┴ └─┘ ┴ └─┘┴ ┴═╩╝ rockt das Forum!

willy4711

Re: Wlan unzuverlässig und langsam

Beitrag von willy4711 » 22.03.2020 17:58:03

desputin hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.03.2020 16:36:32
Auf 5 GHz kann ich gar nicht umstellen, soweit ich sehe.
Ich fürchte, es befindet sich eine tragende Altbau-Wand zwischen dem Schlafzimmer, wo der Router steht und dem Wohnzimmer. Wegen des Kabel-Anschlusses geht das aber leider nicht anders.
Das sollte man doch mal zur Kenntnis nehmen.
Ein Repeater kann doch nur die 2.4 GHz weitergeben, soweit ich weiß. Geld kostet der auch und bringt keine Vorteile.
Eine Tragende Wand (im Altbau in der Regel 24 cm) schirmt sehr wohl ab.
Ich vermute mal, dass sein Hauptrechner nicht im Schlafzimmer steht (Antwort noch nicht bekommen)
Also wäre doch die einfachste Lösung das Ethernet- Kabel von Rechner erstmal in einen Hub (Switch) zu stecken und dort dann zusätzlich einen AP anzuschließen. Mus ja keiner von AVM sein, für die Hälfte bekommt man auch welche.
Man hat aber dafür auf jeden Fall einen höhere Bandbreite zur Verfügung.

Antworten