Gewaltfreie Kommunikation: Videos

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heisenberg
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Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von heisenberg » 08.04.2020 05:21:15

Hi,

falls jemandem langweilig ist, weil er wegen Corona im Haus festsitzt und mit dem Hobby Debian noch nicht voll ausgelastet ist, habe ich ein paar Videotipps:

Gewaltfreie Kommunikation - Hörbuch Deutsch(ca. 5 Stunden):
https://www.youtube.com/watch?v=R9Kf-wcrepo

Non-Violent Communication - a Language of life - Englisch ( 4 Audio-CDs )
CD 1: https://www.youtube.com/watch?v=G4uxKPe ... SJD8-zdfFw
CD 2: https://www.youtube.com/watch?v=89hy-qq ... y7zby1diib
CD 3: https://www.youtube.com/watch?v=sIaPCR_ ... HAvET422HV
CD 4: https://www.youtube.com/watch?v=_DcSVt0 ... jj&index=2

Workshop Mitschnitt - Englisch(ca. 3 Stunden):
https://www.youtube.com/watch?v=l7TONauJGfc

Bild

Die englischen Sachen gefallen mir besser, weil die Marshall Rosenberg(1934 - 2015) selber spricht/sprach und ich finde ihn wesentlich charismatischer als jeden professionellen Sprecher.
Zuletzt geändert von heisenberg am 04.03.2023 19:57:16, insgesamt 3-mal geändert.
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paedubucher
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von paedubucher » 08.04.2020 12:58:02

Vielen Dank für die Links!

Als ich zum ersten Mal von gewaltfreier Kommunikation gehört habe, klang das für mich doch recht stark nach Wischiwaschi-New-Age-Bullshit. In den letzten Jahren habe ich aber immer mehr Beobachtungen gemacht, dass Gewisse Arten der Formulierung und des Tonfalls oft zu unproduktiven Streitereien führen können.

Ein Beispiel sind Fragen der Art "Warum hast du das so und so gemacht!?". Der Befragte gerät dabei automatisch in die Defensive und muss seinen Ansatz verteidigen, ohne dass ihm dabei klar ist, wogegen er sich überhaupt verteidigen soll. Fragt man dann zurück "Ja wie hätte ich es sonst machen können?", ist der Streit praktisch vorprogrammiert.

Ein anderes Beispiel: Jemand sagt in einem Meeting (oder Scrum-Gruppentherapiesession) etwas von der Art "Wir müssen dies und das tun!", wobei "dies und das" z.B. Pair Programming, Test Driven Development oder sonst eine Praxis ist, die hier nicht weiter von Belang sein soll. Damit versucht sich der Redner automatisch zum Chef zu machen und übt Zwang auf die Kollegen aus.

Ich habe mir darum angewöhnt, bei Unklarheiten oder beim Äussern meiner abweichenden Meinung zuerst einmal einige Sachaussagen zu machen, um mit meinem Gegenüber auf eine gemeinsame Basis zu kommen. (Natürlich mache ich das nicht immer so, aber immerhin bemühe ich mich stellenweise.) Im Studium habe ich damit die Erfahrung gemacht, dass ich selten mit Professoren in Streit gerate, mit denen andere Studenten sehr oft Streitereien hatten ‒ ohne dass sich meine und die Meinung dieser anderen Studenten dabei wesentlich unterschieden hätten.

Leider funktioniert das nicht, wenn einem der Professor schon beim Tätigen der Sachaussage ins Fort fällt, und dann die Frage zu beantworten versucht, die er antizipiert. Lustig ist es, wenn er dann nachschickt, ob die Frage damit beantwortet sei. Dann kann man wunderbar entgegen, dass man die Frage noch nicht einmal gestellt habe.

Ob meine Beobachtungen und Erfahrungen wirklich mit gewaltfreier Kommunikation zu tun haben? Ich weiss es nicht, aber werde mich gerne in die Thematik einlesen/einhören.
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von kalle123 » 08.04.2020 14:21:58

Danke!

Gruß KH

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octopa
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 07.05.2020 11:14:14

Habe die Videos nicht angesehen, aber mich länger mit gewaltfreier Kommunikation beschäftigt. Gelesen, die Thesen durch diskutiert und geschaut, ob die für mich Bestand haben.
Bin keine Anhängerin, dieses Konzepts, ist mir zu ideologisch, aber durchaus interessiert an Kommunikationstheorien und Versuchen Kommunikation so zugestalten, dass es fair ist, usw.

Die Beispiele, die aufgeführt werden, finde ich klasse.
Elemente davon sind bestimmt in der GFK zu finden, aber auch in anderen Theorieschulen.

Mir gefallen die Bücher von
Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden 1 - 4
1. Störungen und Klärungen
2. Stile. Werte und Persönlichkeitsentwicklung
3. Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation
4. Fragen und Antworten

sehr gut.
Ist ein wissenschaftlicherer Ansatz.
So - Empfänger - Sender, kommt an, was man gesendet hat und wenn nein oder ja - warum?
Aber ist lang her - ich habe hier jetzt Interesse bekommen, da nochmal aktiver hinzuschauen und praktisch zu üben.

Lieben Gruß, octopa

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Meillo
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von Meillo » 07.05.2020 11:27:12

octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.05.2020 11:14:14
Bin keine Anhängerin, dieses Konzepts, ist mir zu ideologisch, aber durchaus interessiert an Kommunikationstheorien und Versuchen Kommunikation so zugestalten, dass es fair ist, usw.
Stoert dich nur das Drumherum, also wie die Leute das Konzept vertreten und so, oder findest du seine Inhalte oder Herangehensweisen (an manchen Stellen) nicht passend?
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octopa
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 07.05.2020 12:37:44

Meillo hat geschrieben: Stoert dich nur das Drumherum, also wie die Leute das Konzept vertreten und so, oder findest du seine Inhalte oder Herangehensweisen (an manchen Stellen) nicht passend?
Beides.
Je nachdem wie vehement, bis hin zu teils missionarisch (was dann für mich nicht gewaltfrei ist) das verfochten wird, verschärft sich mein grundlegendes Problem mit dem Konzept, den Thesen.
Ganz interessant, wenn ich das so betrachte :) Um konkreter zu untermauern warum das so ist, müsste ich mir die GFK-Sachen, aber nochmal genauer zu Gemüte ziehen. Ich hatte es nach der Auseinandersetzung für mich abgehakt als: tut mir nicht sonderlich gut - und das darf auch so sein. Damit bin ich nicht automatisch "gewaltvoll".

Womit ich noch viel anfangen kann, sind "Dialogische Konzepte" - Martin Buber, David Bohm, Carl Rogers - diese Ecke.
Vielleicht ist mir da Martin Buber am nächsten.

(Muss mal in den Regeln schauen, wie und was man hier verlinken darf - dann trage ich evtl. noch Links nach.)

Mein prinzipielles Problem ist wohl nicht, dass wie genau man letztendlich kommunizieren möchte, neben dem, was die Forschung dazu so hergibt, vermutlich immer auch eine individuelle Haltungs- oder auch Glaubensfrage ist. Solange Dialog auf Augenhöhe zu den verschiedenen Konzepten und Haltungen möglich ist, habe ich mit "Anhängern" anderer Kommunikationsansätze kein Problem.
Zuletzt geändert von octopa am 07.05.2020 18:26:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von Meillo » 07.05.2020 13:10:37

octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.05.2020 12:37:44
Meillo hat geschrieben: Stoert dich nur das Drumherum, also wie die Leute das Konzept vertreten und so, oder findest du seine Inhalte oder Herangehensweisen (an manchen Stellen) nicht passend?
Beides.
Je nachdem wie vehement, bis hin zu teils missionarisch (was dann für mich nicht gewaltfrei ist) das verfechtet wird, verschärft sich mein grundlegendes Problem mit dem Konzept, den Thesen.
Fuer mich gibt es diese Verknuepfung nicht so sehr. Eigentlich habe ich gar nicht so recht eine Ahnung wie die GFK-Leute so sind. Ich habe nur verschiedene Ideen aus der Ecke erzaehlt bekommen und mit denen etwas anfangen koennen, sie in meine Ansichten einfliessen lassen und auch mit diesen Bausteinen weiter gebaut. Wieviel Ideologie dahinter steht ist fuer mich wenig wichtig, da es mich nicht davon abhaelt die guten und hilfreichen Teile aus dem Denken zu uebernehmen. Ich muss dafuer in keine Vereinigung eintreten oder mich irgendwie klassifizieren lassen. (Aber es ist schon so, dass mich missionarisches Auftreten, gerade bei solchen Themen ziemlich stoert, weil das das Gegenteil vom eigentlich Angestrebten bewirkt.)

Mich wuerde aber ziemlich interessieren, wo du Konzepte weniger passend findest, bzw. wie aus deiner Sicht bessere/alternative Ansaetze dafuer aussehen. (Mir geht es nicht die Verteidigung von etwas, sondern darum deinen anderen Blickwinkel verstehen zu koennen, um damit meine eigene Sicht darauf zu hinterfragen.)
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heisenberg
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von heisenberg » 07.05.2020 20:01:22

octopa hat geschrieben:Je nachdem wie vehement, bis hin zu teils missionarisch (was dann für mich nicht gewaltfrei ist) das verfochten wird, verschärft sich mein grundlegendes Problem mit dem Konzept, den Thesen.
Also meine Erfahrung ist da, wenn ich irgendwann mal erzähle, dass ich die gewaltfreie Kommunikation toll finde und es gibt dann einen schmerzhaften Konflikt, dann kommt sehr schnell: "Du kommunizierst ja überhaupt nicht gewaltfrei".

GfK ist halt auch eine Bewußtwerdung über die eigenen Bedürfnisse und dann gibt's halt schon mal bei manchen Sachen einfach kein sofortiges klares Ja zu allem mehr, d. h. es reduziert erst mal die Harmonie. GfK heisst nicht lieb und nett zu sein. Es heißt für seine Bedürfnisse zu sorgen und um die Erfüllung der Bedürfnisse aller zu verhandeln.

Aber natürlich kenne ich auch solche Menschen, die dann alles immer erst mal gewaltfrei ausgesprochen haben möchten, wenn sie das einmal kennen gelernt haben - was natürlich so wahrscheinlich eher nicht funktioniert.

Den schönen Satz den ich mal in einem Youtube-Video von einem Trainer gehört habe: Die ersten 3 Jahre GfK brauchst Du, um Dir erst mal selbst klar zu werden was Du willst. Da brauchst Du gar nicht die speziellen vorgeschlagenen Worte zu verwenden. Und wenn Du's dann kannst dann brauchst Du's auch nicht mehr mit diesen Worten Ansprechen, weil Du automatisch in der Haltung bist, die ohnehin aus jedem Deiner Worte kommt.

Das Thema ist komplex und man kann es in verschiedenen Stufen verstehen und anwenden. Mir gefällt dabei das Entwicklungsphasenmodell(Ich glaube Ken Wilber(habe ich nicht gelesen) hat davon zum ersten mal geschrieben). Beispiel anhand der Katholischen Kirche:
  • Konformistische Phase: Du must dass tun, was die Organisation(Die Kirche) von Dir verlangt. Genau das ist richtig.
  • Rationale Phase: Alles muss wissenschaftlich beweisbar(Theologie) sein, oder es ist falsch.
  • Humanistische Phase: Die Regeln des harmonischen Miteinanders(nach eigenem Ermessen) müssen eingehalten werden.
  • Integrale Phase: Alles ist in Ordnung. Jeder steht mit seiner Entwicklung an seinem Punkt. Nichts ist falsch.
Mit der GfK kann man auch einfach nur das machen, was einem der GfK-Trainer beigebracht hat(Konformität), die bloße Anwendung von Regeln verstehen(Rationalität), alles ablehnen, was nicht den eigenen Wertvorstellungen des Miteinanders entspricht(Humanität) oder einfach schauen, was jeweils mit dem Gegenüber bzw. der Situation möglich ist und selbstverantwortlich seine eigene Bedürfnisse erfüllen unter Einbeziehung aller Möglichkeiten zur Veränderung(andere Menschen,...) und den Bedürfnissen der jeweils Anderen.

Ich kommuniziere mit Sicherheit nicht immer gewaltfrei. Aber die innere Arbeit immer klarer zu werden, wie es mir und Anderen gerade geht und was ich und Andere brauche, ist für mich sehr wertvoll.
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 07.05.2020 23:48:43

heisenberg hat geschrieben: Ich kommuniziere mit Sicherheit nicht immer gewaltfrei. Aber die innere Arbeit immer klarer zu werden, wie es mir und Anderen gerade geht und was ich und Andere brauche, ist für mich sehr wertvoll.
Finde ich völlig okay.
Meillo hat geschrieben:Mich wuerde aber ziemlich interessieren, wo du Konzepte weniger passend findest, bzw. wie aus deiner Sicht bessere/alternative Ansaetze dafuer aussehen. (Mir geht es nicht die Verteidigung von etwas, sondern darum deinen anderen Blickwinkel verstehen zu koennen, um damit meine eigene Sicht darauf zu hinterfragen.
Habe lang drüber nachgedacht und ich muss das erst mal so stehen lassen.
Evtl. bin ich Konzepten gegenüber grad auch recht planlos und habe das Gefühl, das Konzept von heute ist morgen schon überholt :?:
Ich komme gegebenenfalls drauf zurück.

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heisenberg
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von heisenberg » 08.05.2020 14:22:37

GfK ist halt auch eine Bewußtwerdung über die eigenen Bedürfnisse und dann gibt's halt schon mal bei manchen Sachen einfach kein sofortiges klares Ja zu allem mehr, d. h. es reduziert erst mal die Harmonie. GfK heisst nicht lieb und nett zu sein. Es heißt für seine Bedürfnisse zu sorgen und um die Erfüllung der Bedürfnisse aller zu verhandeln.
Ein schönes Beispiel einer Bekannten dazu:

Ein Mann hat in der U-Bahn die Maske unter das Kinn gezogen, also nicht über Mund und Nase. Die Bekannte hat diese Person in der U-Bahn darum gebeten, Ihre Maske aufzusetzen, weil Sie befürchtet angesteckt zu werden. (In dieser Art und Weise). Es war nicht ganz präzise der Grund (Der eigentliche Grund war eher: Ich möchte dass dieses Corona-Virus eingedämmt wird und das geht am schnellsten, wenn sich jeder an die Regeln hält.), aber sie hat es so ausgedrückt, weil es einfacher und wahrscheinlich besser nachvollziehbar ist.

Die Reaktion war, dass die angesprochene Person sehr wütend wurde. Anschließend wurde auch die Frau, die mit dem Mann fuhr, sehr wütend und beide haben Ihre Masken komplett vom Gesicht gerissen. Die Bekannte hat dann mit einem weiteren Satz versucht, eine Verbindung herzustellen("Sind Sie jetzt richtig sauer?"), was nichts geholfen hat. Der Mann hat sie gebeten einfach nur zu gehen. Sie bekam dann Angst, dass der Mann tätlich werden würde und hat sich dann lieber zurückgezogen.

Wahrscheinlich gab es auch sprachlich bei der angesprochenen Person Schwierigkeiten, das Gesagte exakt zu verstehen.

War das jetzt unangemessen? Wenn es angemessen war, was hat die Person wohl tatsächlich verstanden, dass sie so wütend wurde? Für mich war die Ansprache erst einmal sehr höflich, freundlich, nicht fordernd oder aggressiv, aber trotzdem gab es eine sofortige Eskalation, die nicht eingetreten wäre, wenn sich meine Bekannte nicht für Ihre Bedürfnisse eingesetzt hätte.
Zuletzt geändert von heisenberg am 08.05.2020 16:50:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 08.05.2020 15:09:02

Neuer Anlauf.

Meine Absicht ist nicht gewaltfrei zu kommunizieren / das immer besser zu lernen / hin zu einer komplett gewaltfreien Haltung, einem absolut gewaltfreien Leben zu finden.
Wäre es das, würde ich mich vermutlich in Lichtnahrung üben. Ich denke nur, dass man das üben kann so lange man will und es nicht funktionieren wird.

Meine Absicht ist aber auch nicht Gewalt auszuüben.

Da gewaltfreie Kommunikation vermutlich nicht nur so heißt, sondern gewaltfreie Kommunikation ihr Anliegen ist - ist eigentlich klar, dass das dann nichts für mich ist. Da braucht man eigentlich gar nicht weiterzuschauen. Das ist auch die Erfahrung, wenn ich über diese Grenze gehe, wird es nur noch konfus.

Mir ist mittlerweile klar geworden, dass ich Dialektisches bevorzuge. (von der Wortherkunft "Kunst der Unterredung" "Kunst der Gesprächsführung".)
Später wurde das Wort auch für die Lehre von dem Gegensätzlichen in den Dingen verwandt. Diese Gegensätze aufzufinden und aufzulösen.
These, Antithese => Synthese.
Damit erklärt sich dann auch meine Vorliebe für "dialogische" Ansätze und Theorien. Dialog auch im Sinne von Rede / Gegenrede zwischen zwei oder mehreren Personen.

Für mich ist wichtig zu hinterfragen - quasi GFK-These: Gewalt kommt von unerfüllten Bedürfnissen (so habe ich es verstanden) -
ist das so? Würde ich gar nicht unterschreiben. Zu Gewalt oder auch zu Aggression gibt es meiner Meinung nach viele Theorien und keine ist belegt.
Ich möchte keinem Konzept anhängen, wo ich nicht mal weiß, ob die Thesen stimmig sind.
In diesem Konzept etwas zu finden, was einen anspricht, es zu isolieren und in ein eigenes Konzept einzubauen, finde ich eine grundlegend andere Geschichte.

Das erklärt auch meine Konzeptmüdigkeit gestern - aber Konzepte komplett zu "verteufeln" - da auch wieder - funktioniert auch nicht -
im Dialogischen finde ich die nötige Offenheit.

Heute morgen habe ich praktisch geübt - mein Partner war nicht sehr entzückt, dass ich die Küche gestern ziemlich eingesaut hatte.
Nach einem "Hagel", der über mich ging, seinerseits - habe ich dann heraus gefunden, dass es ihm nicht um den Zustand der Küche geht,
sondern, dass: wäre er das gewesen, ich ihm das angekreidet hätte.
Das "zweierlei" Maß fand er nicht toll. Ließ sich dann sehr schnell klären. Weil das finde ich auch nicht gut.
Er meinte dann, ich könne mir aussuchen - entweder ich räume auf - dann macht er es auch - oder wir lassen es beide und dann wirft das keiner dem anderen vor :D
Finde ich eine ziemlich coole Sache und ich habe die Tendenz zum "es so zu lassen" :lol:
Bzw. irgendwann kommt dann eh der Impuls, doch mal aufzuräumen.

Ich lasse das erst mal so stehen. Ist unvollkommen "work in progress", ich beanspruche nicht die Wahrheit zu kennen :wink: und bin bereit zu diskutieren, dialogisch-dialektisch, was ich hier so in den Raum werfe :)
Und Humor und das Eigene nicht so ernst nehmen finde ich kommunikationstechnisch auch gut - aber - wie kann es anders sein: nicht immer :P
Zuletzt geändert von octopa am 08.05.2020 15:15:57, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 08.05.2020 15:11:18

heisenberg hat geschrieben:War das jetzt unangemessen? Wenn es angemessen war, was hat die Person wohl tatsächlich verstanden, dass sie so wütend wurde? Für mich war die Ansprache erst einmal sehr höflich, freundlich, nicht fordernd oder aggressiv, aber trotzdem gab es eine sofortige Eskalation, die nicht eingetreten wäre, wenn sich meine Bekannte nicht für Ihre Bedürfnisse eingesetzt hätte.
Unsere Beiträge hatten sich überkreuzt - habe deinen letzten nur schnell überflogen bisher und finde das mit den Beispielen toll - das ist so schön konkret und dann kann man besser schauen vielleicht.
Werde dazu bestimmt noch was schreiben.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 08.05.2020 20:46:58

Zu dem Beispiel -

ich halte es für nicht so glücklich, zu einem Bedürfnis einen falschen Grund zu liefern.
Darüber entsteht für mich Spannung. Die drückt sich vielleicht auch in der Körperhaltung aus - wir kommunizieren ja auch non-verbal sowie unbewusst.

Sowie dieses: ich sage nicht den wirklichen Grund, weil es vielleicht nachvollziehbarer ist, wenn ich was anderes sage - das finde ich völlig "verschwurbelt".
Meiner Meinung nach lässt sich Kommunikation schlecht auf Hypothesen aufbauen. Oder dadurch, dass man Vermutungen auf Grund von vielleicht Erfahrungswerten auf jemand anderen vorauseilend überträgt.

Wenn mir jemand sagt: ich möchte dich bitten, die Maske aufzuziehen, weil ich meine, dass ....
dann kann ich dazu was sagen - aber wenn die Person das, was sie sagt nicht mal meint? :?:

Aber das nur allgemein - zu der Situation und warum der Mann wütend wurde - da könnte ich nur spekulieren. Das lasse ich mal lieber.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von Meillo » 08.05.2020 21:11:44

(Zitate umgeordnet)
octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.05.2020 15:09:02
Ich möchte keinem Konzept anhängen, wo ich nicht mal weiß, ob die Thesen stimmig sind.
In diesem Konzept etwas zu finden, was einen anspricht, es zu isolieren und in ein eigenes Konzept einzubauen, finde ich eine grundlegend andere Geschichte.
Diese klare Unterscheidung, die du hier am Ende triffst, faellt mir schwer so fuer mich zu sehen. So gesehen gibt es kein Konzept dem ich anhaengen koennte, weil ich alles kritisch hinterfrage und in Teilen anderer Meinung bin. Fuer mich ist alles ein Einfliessenlassen von einzelnen Aspekten, von manchen Seiten mehr und von anderen weniger. Wenn fuer mich Gewaltfreie Kommunikation ein wertvoller Einfluss ist, dann kann ich in Teilen durchaus anderer Meinung sein, ich muss noch nicht mal alles kennen, solange ich bereits etwas fuer mich sinnvolles darin gefunden habe. Auf einen solchen Einfluss will ich nun eingehen.
octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.05.2020 15:09:02
Mir ist mittlerweile klar geworden, dass ich Dialektisches bevorzuge. (von der Wortherkunft "Kunst der Unterredung" "Kunst der Gesprächsführung".)
Später wurde das Wort auch für die Lehre von dem Gegensätzlichen in den Dingen verwandt. Diese Gegensätze aufzufinden und aufzulösen.
These, Antithese => Synthese.
Damit erklärt sich dann auch meine Vorliebe für "dialogische" Ansätze und Theorien. Dialog auch im Sinne von Rede / Gegenrede zwischen zwei oder mehreren Personen.
Du schreibst im Zitat, dass dir Dialoge aus Rede und Gegenrede zusagen. Das geht mir auch so. Du meinst hier sicherlich einen sachlichen Dialog, in dem gegenseitiges Verstehen vorhanden ist. Die Einfluesse der Gewaltfreien Kommunikation setzen helfen aus meiner Sicht dorthin zu kommen. Sie beguenstigen einen sachlichen Dialog, indem sie Angegriffensein und (auch unbewusste) Verteidigungshaltungen vermeiden. Sie helfen eine Stimmung zu schaffen, in der man dann dialogisch arbeiten kann.

Ich finde, dass es hier im Forum viele Threads gibt, in denen die Eskalation eng mit ``ungeschickten'' Formulierungen verknuepft ist und Deeskalation mit ``geschickt'' gewaehlten Formulierungen gelingt. Ich meine hier den emotionalen Anteil, die Aufregung, die Verteidigungshaltungen und das gegenseitige Nichtverstehen und Aneinandervorbeireden.

Vielleicht bin ich hier zu wenig Theoretiker, denn das:
octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.05.2020 15:09:02
Für mich ist wichtig zu hinterfragen - quasi GFK-These: Gewalt kommt von unerfüllten Bedürfnissen (so habe ich es verstanden) -
ist das so? Würde ich gar nicht unterschreiben. Zu Gewalt oder auch zu Aggression gibt es meiner Meinung nach viele Theorien und keine ist belegt.
... ist meinem Bild der Gewaltfreien Kommunikation fremd. Keine Ahnung, was die ``reine GFK-Lehre'' sagt -- das hat fuer mich keine Relevanz. Im Gegenzug merke ich taeglich in der Praxis, dass es einen realen Unterschied macht, ob ich schreibe ``Systemd ist scheisse'' oder ``Ich finde Systemd scheisse''. Es ist egal ob es das Gleiche aussagt, die emotionale Wirkung ist eine andere. Nun sind dies immer noch zwei harte Formulierungen, dennoch liegt hier bereits ein Unterschied vor. Man schaue nur mal genauer drauf, an welchen Stellen die schwierigen Threads entgleisen, man achte auf den Emotionslevel waehrend der Diskussionen, man achte auf Verteidigungshaltungen und dann vergleiche man dazu die von den Usern gewaehlten Formulierungen!

Gewaltfreie Kommunikation hilft IMO dabei die emotionalen Irritationen und deren destruktive Wirkung auf die sachliche Diskussion zu reduzieren. Damit man auf dialogische Weise konstruktiv weiter kommt.

Das ist nur ein Aspekt, halt der der am besten hier ins Forum passt. Der bringt mir praktisch jeden Tag etwas, neben dem Forum auch bei der Arbeit und zuhause.

Es gibt so viele Ecken in den Ideen um die Gewaltfreie Kommunikation, die auch in andere Bereiche gehen -- das aber als Allheilmittel oder als blind befolgbares Patentrezept zu sehen waere unangemessen, es kann Ideen einfliessen lassen, die helfen --, aber der Post ist schon lang genug ...
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 08.05.2020 23:57:33

Gut, ich versuche es mal so:
was bedeutet für mich einem Konzept anhängen?
Auch nicht, dass man nicht dran zweifeln darf, Kritikpunkte hat oder jede einzelne Facette kennt.

Es ist für mich was Prinzipielles // ein fester allgemeiner Grundsatz nach dem jemand lebt.

Wenn du sagst - ich habe das Ziel gewaltfrei zu kommunizieren - dann gibt es dazu glaub mehrere Schulen, Ansätze.
GFK nach Rosenberg hat ja kein Monopol auf gewaltfreie Kommunikation.
Dann wärst du für mich nicht zwingend ein Anhänger der Rosenbergschen Kommunikation, sondern vielleicht ein Anhänger der Idee gewaltfrei zu kommunizieren.
Was immer das für dich bedeutet.

Kannst du damit was anfangen?
Du meinst hier sicherlich einen sachlichen Dialog, in dem gegenseitiges Verstehen vorhanden ist.
Nee, etwas um einiges Komplexeres.

Ich-Aussagen haben für mich nicht primär was mit dem GFK Konzept von Rosenberg zu tun.
Ich finde, ich übertreibe es leider etwas damit. Das bin ich mir am Abgewöhnen. Ist aber nicht so einfach.
Kenne auch Leute, die das nervt, die sagen: von wem soll ich denn sonst sprechen, als von meiner Sicht?
Prinzipiell empfinde ich die aber auch als angenehm. Mit Pauschalaussagen, absolut formulierten Gewissheitssätzen habe ich Probleme.

Das die Art und Weise, wie man kommuniziert, einen Einfluss auf das Geschehen hat. Deeskalierend sein kann, usw. finde ich selbstredend.
Welchen im Detail, dazu gibt es Forschung, Wissenschaft, Studiengänge, manches was gesichert scheint, anderes, wozu es verschiedene Theorien gibt, und klar auch die eigenen Erfahrungen.

Den Rest lasse ich mal so stehen. Deine Empfindungen und Bedürfnisse sind für mich eh unanfechtbar. Die sind einfach.
Zu manchem habe ich eine andere Haltung, aber das wird mir jetzt zu viel.

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von Meillo » 09.05.2020 08:22:27

octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.05.2020 23:57:33
Gut, ich versuche es mal so:
was bedeutet für mich einem Konzept anhängen?
Auch nicht, dass man nicht dran zweifeln darf, Kritikpunkte hat oder jede einzelne Facette kennt.

Es ist für mich was Prinzipielles // ein fester allgemeiner Grundsatz nach dem jemand lebt.

Wenn du sagst - ich habe das Ziel gewaltfrei zu kommunizieren - dann gibt es dazu glaub mehrere Schulen, Ansätze.
GFK nach Rosenberg hat ja kein Monopol auf gewaltfreie Kommunikation.
Dann wärst du für mich nicht zwingend ein Anhänger der Rosenbergschen Kommunikation, sondern vielleicht ein Anhänger der Idee gewaltfrei zu kommunizieren.
Was immer das für dich bedeutet.

Kannst du damit was anfangen?
Ich glaube ich kann mit diesem ganzen ``einem Konzept anhaengen'' wenig anfangen. Das hoert sich fuer mich selber irgendwie nicht so passend an. Ich wuerde nicht sagen, dass ich der Gewaltfreien Kommunikation anhaenge. Ich wuerde sagen, dass ich in der Gewaltfreien Kommunikation verschiedene Ansatzpunkte und Sichtweisen gefunden habe, die mir sinnvoll und hilfreich erscheinen, genauso wie ich das in anderen Kommunikationsideen auch gefunden habe.

Selbst bei der Unix Philosophie, mit der ich mich sehr gut auskenne, wuerde ich nicht sagen, dass ich ihr anhaenge, sondern dass sie mich ueberzeugt ... fast umfaenglich und in vielen Kontexten. Oder vielleicht sage ich besser, dass ich sie besser finde als alternative kollidierende Ansaetze. Schoen an dem Kommunikationsthema finde ich, dass man Einfluesse aus verschiedenen Denkwelten gut kombinieren kann und diese sich ergaenzen. Gerade das finde ich gewissermassen unerlaesslich, weil es auf Perspektiven und Wahrnehmungen ankommt. Je breiter und vielseitiger man betrachten kann, desto groesser die Wahrscheinlichkeit, dass sich verschiedene Menschen verstehen. Jede eindimensionale Sichtweise (und das sind Anhaenger (nur) einer Idee zumeist) finde ich schlecht.

Was du zu dem nicht vorhandenen Monolpol schreibst, sehe ich auch so. Ehrlich gesagt kann ich inzwischen auch gar nicht mehr so genau trennen, welcher Einfluss in meinem Denken woher genau kommt. Manches hat die Inspiration durch die Gewaltfreie Kommunikation vielleicht nur wieder hochgeholt, was ich frueher woanders schonmal aufgenommen, dann nur zwischenzeitlich vergessen hatte. Es ist mehr wie eine Kultur, die Einfluesse aus vielen Richtungen aufnimmt und verwebt.

So gesehen geht es *mir* nicht um eine konkrete Auspraegung, ein bestimmt benanntes Konzept, deine bestimmte Person ... sondern um Ideen aus vielen Ecken die in der Praxis die Dinge verbessern.


(Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier nicht mehr richtig voran kommen ...)
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 09.05.2020 14:21:48

(Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier nicht mehr richtig voran kommen ...)
Und warum? Was möchtest du denn von der Diskussion hier?

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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von octopa » 09.05.2020 18:06:41

Habe jetzt auch bei mir eine Grenze gespürt -
es bringt mir nichts mehr, mir weiter über GFK nach Rosenberg oder "gewaltfreie Kommunikation" generell Gedanken zu machen.
Bin wieder beim gleichen Ergebnis, wie vor meiner Auseinandersetzung damit vor Jahren gelandet, nur etwas tiefer diesmal und viel klarer bekommen, wo ich da eine Grenze habe und was mich daran stört.

Das nochmal zu spezifizieren hier - davon sehe ich jetzt mal ab -

Ich habe eine Idee, wo ich bezüglich Kommunikation gerne weiter schauen mag und schaue mal, wo ich da fündig werde.
Transaktionsanalyse, z. B. Rhetorik vielleicht, Rededuelle - analog Kampfsport oder Schach, dass mit der Dialektik und dialogischen Konzepten vielleicht vertiefen - da gibt es bestimmt Einiges.

Dann bedanke ich mich noch für den Austausch.
War mir eine Freude!

Und vielleicht begegnet man sich ja zu einem anderen Thema wieder.

Gruß, octopa

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Meillo
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Re: Gewaltfreie Kommunikation: Videos

Beitrag von Meillo » 09.05.2020 20:49:45

octopa hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.05.2020 14:21:48
(Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier nicht mehr richtig voran kommen ...)
Und warum? Was möchtest du denn von der Diskussion hier?
Danke dafuer, dass du die richtige Frage gestellt hast! Ich wollte deinen Blick auf die Sache hoeren, dann habe ich aber ganz uebersehen, dass du dazu etwas geschrieben hast. Ich war wohl etwas in meinen eigenen Gedanken gefangen.

Der Austausch hat mich auf jeden Fall weiter gebracht. Von mir aus kann das nun so stehen bleiben.
Use ed once in a while!

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