Hat 3D dem Strategiespiel-Genre bloss geschadet?
Verfasst: 11.04.2021 20:51:09
Mal ein etwas lockeres Thema für die altgedienten Gamer unter uns.
Ich würde mich nicht als Gamer bezeichnen, hin und wieder krame ich aber ein Computerspiel hervor, um es zwei, drei Abende zu spielen. Dies sind bei mir meistens ältere Spiele, sprich solche, die ich als Jugendlicher gespielt habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Spiele, die ich jeweils im Abstand von einigen Jahren wieder hervorkrame, eigentlich immer die gleichen sind:
Mein Verdacht ist jedoch, dass die Folgetitel der genannten Spiele einfach weniger gut waren, denn ihre Hauptinnovation war jeweils v.a. die 3D-Grafik. Als wichtige Titel fallen mir WarCraft 3 und Command & Conquer: Generals ein, die ich damals auch gespielt, aber seither nicht mehr angefasst habe. Auch spätere Nachfolger (Stronghold 2, Age of Empries 3, Diablo 3, Commandos 3, die ganzen gescheiterten Versuche rund um Jagged Alliance) habe ich entweder gar nicht oder enttäuscht nicht lange ausprobiert.
Hat die 3D-Grafik dem Genre also eher geschadet als geholfen? Damals war (Echtzeit)strategie neben Action-Spielen das wohl wichtigste Genre. Heute empfinde ich Strategiespiele eher als Randerscheinung (sogenannte Triple-A-Titel sind v.a. Open-World-Spiele).
Lustig ist auch, dass meine Lieblingsspiele jeweils eine 2 hinten stehen haben (Ausnahme: Stronghold und Stronhold Crusader.) Der Second-System-Effect scheint also hier nicht zu spielen.
Weiter fällt auf, dass im Moment auch viele "Remastered"-Editionen solcher Spiele erscheinen. (Age of Empires 2 und Star Craft sind schon draussen, Diablo 2 soll bald kommen.) Die Vergangenheit wird also hier höher gewichtet als die Zukunft...
Ich würde mich nicht als Gamer bezeichnen, hin und wieder krame ich aber ein Computerspiel hervor, um es zwei, drei Abende zu spielen. Dies sind bei mir meistens ältere Spiele, sprich solche, die ich als Jugendlicher gespielt habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Spiele, die ich jeweils im Abstand von einigen Jahren wieder hervorkrame, eigentlich immer die gleichen sind:
- Stronghold und Stronghold Crusader (2001/2002)
- Commandos 2 (2001)
- Command & Conquer: Red Alert 2 (2000)
- Diablo 2 (2000; kein Strategiespiel, aber vergleichbares Problem, siehe unten)
- Jagged Alliance 2 (1999)
- Age of Empries 2 (1999)
- Dungeon Keeper 2 (1999)
Mein Verdacht ist jedoch, dass die Folgetitel der genannten Spiele einfach weniger gut waren, denn ihre Hauptinnovation war jeweils v.a. die 3D-Grafik. Als wichtige Titel fallen mir WarCraft 3 und Command & Conquer: Generals ein, die ich damals auch gespielt, aber seither nicht mehr angefasst habe. Auch spätere Nachfolger (Stronghold 2, Age of Empries 3, Diablo 3, Commandos 3, die ganzen gescheiterten Versuche rund um Jagged Alliance) habe ich entweder gar nicht oder enttäuscht nicht lange ausprobiert.
Hat die 3D-Grafik dem Genre also eher geschadet als geholfen? Damals war (Echtzeit)strategie neben Action-Spielen das wohl wichtigste Genre. Heute empfinde ich Strategiespiele eher als Randerscheinung (sogenannte Triple-A-Titel sind v.a. Open-World-Spiele).
Lustig ist auch, dass meine Lieblingsspiele jeweils eine 2 hinten stehen haben (Ausnahme: Stronghold und Stronhold Crusader.) Der Second-System-Effect scheint also hier nicht zu spielen.
Weiter fällt auf, dass im Moment auch viele "Remastered"-Editionen solcher Spiele erscheinen. (Age of Empires 2 und Star Craft sind schon draussen, Diablo 2 soll bald kommen.) Die Vergangenheit wird also hier höher gewichtet als die Zukunft...