Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Ich habe vor ein paar Tagen mal wieder einen alten Lenovo Thinkpad T410 in die Hände bekommen, wo ich vor wahrscheinlich 5 oder eher 6 Jahren mal Debian Jessie mit dem Desktop-Environment Mate installiert hatte. Das System wurde vom Linux-Anwender (kein Linux-Kenner) durchgängig vor allen für Browsing, E-Mail und Office als privates Hauptsystem genutzt. Er war und ist sehr zufrieden mit Debian.
Nun hatte ich mal die Möglichkeit das System von Jessie über Stretch, Buster auf Bullseye zu aktualsieren. Ok ich hätte vielleicht zwischendurch task-mate-desktop deinstallieren und erst am Ende wieder installieren können, um Zeit zu sparen. Dazu hatte ich keine Lust. Ich habe einfach alles über die Releases aktualisiert.
Nur am Ende musste ich bei Bullseye neben dem Release-Namen noch eine Zeile bzgl. "security..." ändern. https://wiki.debian.org/NewInBullseye . Auch habe ich noch ein paar Pakete weggeräumt, wo nur noch die Konfigurationen vorhanden waren.
Welche Probleme gab es insgesamt? Keine, gar keine, nichts.
Danke den Entwicklern für die gute Arbeit in den letzten Jahren.
Vielleicht sollte ich doch mal auf Windows 10 wechseln. Vielleicht erlebt man dort mehr.
Nun hatte ich mal die Möglichkeit das System von Jessie über Stretch, Buster auf Bullseye zu aktualsieren. Ok ich hätte vielleicht zwischendurch task-mate-desktop deinstallieren und erst am Ende wieder installieren können, um Zeit zu sparen. Dazu hatte ich keine Lust. Ich habe einfach alles über die Releases aktualisiert.
Nur am Ende musste ich bei Bullseye neben dem Release-Namen noch eine Zeile bzgl. "security..." ändern. https://wiki.debian.org/NewInBullseye . Auch habe ich noch ein paar Pakete weggeräumt, wo nur noch die Konfigurationen vorhanden waren.
Welche Probleme gab es insgesamt? Keine, gar keine, nichts.
Danke den Entwicklern für die gute Arbeit in den letzten Jahren.
Vielleicht sollte ich doch mal auf Windows 10 wechseln. Vielleicht erlebt man dort mehr.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Du hast nicht zufällig die Dateisystembelegung vor und nach dem Upgrade-Marathon verglichen, oder? Das ist für mich der Hauptgrund gegen dist-ugrade-Ketten.
Beim Stretch-Buster-Wechsel war ich faul und habe auf meinem Hauptsystem nur ein dist-upgrade gemacht. Nun sind von den 20GB der /-Partition nur noch 2GB frei und ich werde per Neuinstallation auf Bullseye wechseln.
Beim Stretch-Buster-Wechsel war ich faul und habe auf meinem Hauptsystem nur ein dist-upgrade gemacht. Nun sind von den 20GB der /-Partition nur noch 2GB frei und ich werde per Neuinstallation auf Bullseye wechseln.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
uname hat geschrieben:16.06.2021 13:18:09Nun hatte ich mal die Möglichkeit das System von Jessie über Stretch, Buster auf Bullseye zu aktualsieren.
Ich habe so eine Upgrade-Orgie mit einem Minimal-Debian hinter mir. Ausgangspunkt war ein Debian Etch (6) und ich habe mit den Schaltern -no-install-suggests und -no-install-recommends gearbeitet. Am Ende war ich bei Debian 10 und musste das Dateisystem vergrößern, weil der Speicherplatzbedarf um ~50% angewachsen war.hikaru hat geschrieben:16.06.2021 14:15:29Du hast nicht zufällig die Dateisystembelegung vor und nach dem Upgrade-Marathon verglichen, oder? Das ist für mich der Hauptgrund gegen dist-ugrade-Ketten.
Was ich aber eigentlich fragen wollte: Wo ist jetzt der Unterschied zum Neuinstallieren? Da landen doch die gleichen Pakete auf der Platte
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Die Pakete selbst werden immer größer-
Einige Pakete sind eben nicht gleich. Einierseites können sich Abhängigkeiten ändern, so kann beispielsweise eine Paket tls statt ssl benötigen. Das alte ssl bleibt beim dist-upgrade dann auf der Platte, tls kommt dazu. Andere Pakete wurden aufgespalten, Samba war früher beispielsweise nur ein Paket, heute sind es bis zu drei. Ich kann dir auf keinen Fall alle Änderungen hier aufzählen, aber das Befreien eines Systems nach einem dist-upgrade von alten Paketen ist nötig, wenn man abgesehen vom sowieso stattfndenden Größenwachstum von Paketen den Platzbedarf klein halten will. Mir fällt aber auch kein Programm ein, mit dem man nach veralteten, aber noch vorhandenen Paketen suchen kann.Da landen doch die gleichen Pakete auf der Platte
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Ich weiß nicht mehr, wie ich es damals installiert hatte. Aber die Einstellungen habe ich nicht geändert. Es sind aktuell bei einer Standard-Mate-Installation etwa 1900 Pakete. Aber wirklich interessant scheinen nur die wirklich großen Pakete zu sein. Vielleicht könnte man besser hier mal mit den Kernel und Java aufräumen. Das bringt wahrscheinlich mehr als kleine Pakete zu deinstallieren. Ich habe hier nur eine Partition / . Schon damals hatte die Platte 240 GB, wovon praktisch nichts belegt ist
Code: Alles auswählen
dpkg-query -Wf '${Installed-Size}\t${Package}\n' | sort -n|tail -n 20
46434 mate-backgrounds
46650 libqt5webkit5
50737 chromium-l10n
50920 mate-applets-common
52774 libreoffice-common
58258 libwebkit2gtk-4.0-37
79392 mate-themes
81955 mate-user-guide
82565 libllvm11
87839 gimp-data
100920 openjdk-8-jre-headless
106778 mate-icon-theme-faenza
113996 firmware-iwlwifi
130541 libreoffice-core
166514 openjdk-11-jre-headless
192549 chromium
199425 firefox-esr
263729 linux-image-4.19.0-16-amd64
294441 linux-image-5.10.0-7-amd64
334238 fonts-noto-extra
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Zumindest so findet man Pakete die aus Fremd Repos stammen bzw. nicht mehr in dem aktuellen Repo vorhanden sind:MSfree hat geschrieben:16.06.2021 14:49:53Mir fällt aber auch kein Programm ein, mit dem man nach veralteten, aber noch vorhandenen Paketen suchen kann.
Code: Alles auswählen
apt-show-versions|grep 'No available version in archive'
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
apt-show-versions nutze ich auch. Es gab auch entsprechende Pakete. Gelöscht habe ich sie aber bis jetzt noch nicht.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Als Ergänzung zu MSfrees Beitrag, speziell dem Punkt zu geänderrten Abhängigkeiten, folgendes Szenario:
1. Du installierst Paket A. A hängt ab von Paket B. B hängt wiederum ab von libx, liby und libz.
2. Nun installierst du Paket C, welches libx und liby empfiehlt.
3. Dann machst du ein dist-upgrade auf ein neues Release. A verwendest du weiter, es hängt nun aber nicht mehr von B ab, sondern von D. D hängt ab von libu, libv und libw.
4. Um dein System schlank zu halten machst du nach dem dist-upgrade ein autoremove. Dabei wird B entfernt, mitsamt libz. Da du aber auch weiterhin C verwendest, welches immer noch libx und liby empfiehlt, bleiben die auf deiner Platte, auch wenn du ausdrücklich nie Empfehlungen installierst.
Am Schluss hast du nach einem dist-upgrade also im Vergleich zu einer Neuinstallation zusätzlich libx und liby auf deiner Platte. Solche Beispiele dürfte es mehrfach geben und man weiß ja bei Libs auch oft nicht so genau wozu sie gut sind. Also wird man sie auch eher auf dem System lassen, wenn einen nicht ein digitaler Putzfimmel packt.
Zum Finden "alter" Pakete könnte man prinzipiell deborphan nutzen. Meiner Erfahrung nach ist die tatsächliche Ausbeute aber eher spärlich. Und in dem eben skizzierten Beispiel würde es eh nicht helfen.
1. Du installierst Paket A. A hängt ab von Paket B. B hängt wiederum ab von libx, liby und libz.
2. Nun installierst du Paket C, welches libx und liby empfiehlt.
3. Dann machst du ein dist-upgrade auf ein neues Release. A verwendest du weiter, es hängt nun aber nicht mehr von B ab, sondern von D. D hängt ab von libu, libv und libw.
4. Um dein System schlank zu halten machst du nach dem dist-upgrade ein autoremove. Dabei wird B entfernt, mitsamt libz. Da du aber auch weiterhin C verwendest, welches immer noch libx und liby empfiehlt, bleiben die auf deiner Platte, auch wenn du ausdrücklich nie Empfehlungen installierst.
Am Schluss hast du nach einem dist-upgrade also im Vergleich zu einer Neuinstallation zusätzlich libx und liby auf deiner Platte. Solche Beispiele dürfte es mehrfach geben und man weiß ja bei Libs auch oft nicht so genau wozu sie gut sind. Also wird man sie auch eher auf dem System lassen, wenn einen nicht ein digitaler Putzfimmel packt.
Zum Finden "alter" Pakete könnte man prinzipiell deborphan nutzen. Meiner Erfahrung nach ist die tatsächliche Ausbeute aber eher spärlich. Und in dem eben skizzierten Beispiel würde es eh nicht helfen.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Danke für die Erklärung. "autoremove" habe ich nach jedem Dist-Upgrade verwendet. Trotzdem müsste es doch irgendein Tool geben, welches zuverlässig die Pakete anzeigt, die man nicht mehr braucht. Vielleicht kann man z. B. auf Basis von task-desktop bzw. genauer task-mate-desktop alle Pakete in eine Liste packen, die durch Abhängigkeiten installiert werden bzw. würden. Das gleicht man dann eben kurz mit seiner aktuellen Installation ab und die Differenzen werden dann einfach gelöscht. Wobei ich ein Problem z. B. bei den Basispaketen wie coreutils sehe. Ist das wirklich in der Abhängigkeit der task-Pakete enthalten?
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
MSfree hat geschrieben:16.06.2021 14:49:53Mir fällt aber auch kein Programm ein, mit dem man nach veralteten, aber noch vorhandenen Paketen suchen kann.
Daneben gibt es noch debfoster, das sollte deinen Anwendungsfall abdecken. Das hatte ich vergessen zu erwähnen, nach jedem dist-upgrade habe ich debfoster und deborphan durchlaufen lassen. Da stellt sich mir aber als nächstes die Frage: Wenn ihr neu installiert, wie bekommt ihr den Wust an Paketen wieder auf euer System? Wohl doch nicht per Hand, oder? Und bei einer definierten Paketliste (z.B. generiert durch dpkg --get-selections) sind ja wieder libs enthalten, wo keiner weiß, ob die nun wichtig sind oder nicht.hikaru hat geschrieben:16.06.2021 15:07:04Als Ergänzung zu MSfrees Beitrag, speziell dem Punkt zu geänderrten Abhängigkeiten, folgendes Szenario:
[...]
Zum Finden "alter" Pakete könnte man prinzipiell deborphan nutzen. Meiner Erfahrung nach ist die tatsächliche Ausbeute aber eher spärlich. Und in dem eben skizzierten Beispiel würde es eh nicht helfen.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Eine Neuinstallation bietet doch genau die Gelegenheit, den Wust mal loszuwerden. Für mich ist das auf jeden Fall der Grund, warum ich nie ein System aktualisiere sondern immer neu aufsetze. Dazu nehme ich auch immer eine neue bzw. gerade ungenutzte SSD aus meinem Fundus, was mir als Rückversicherung die alte Installation auf der alten SSD läßt.Tintom hat geschrieben:16.06.2021 15:57:05Wenn ihr neu installiert, wie bekommt ihr den Wust an Paketen wieder auf euer System?
Mein aktuelles Bullseye-Spielzeug wurde als Minimalsystem per netisntall, also im Taskselektor alles ausser SSH abgewählt, installiert. Dann
Code: Alles auswählen
APT::Install-Recommends "0";
APT::Install-Suggests "0";
Code: Alles auswählen
apt-get install \
mc \
vim \
xserver-xorg \
xserver-xorg-video-intel \
xfonts-base \
lightdm \
lxde \
nfs-common \
xterm \
firefox-esr \
thunderbird \
audacious \
vlc \
kcalc \
gimp \
imagemagick \
xosview \
obconf \
locate \
apt-file
Wenn etwas vermißt wird, wird es halt kurzerhand nachinstalliert und ggfls. dem Wiki hinzu gefügt. Im Moment sind dadurch 834 Pakete installiert und 2652 MB an Paketen auf dem System installiert.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Auf meinem privaten System nutze ich openbox und dort habe ich auch eine manuelle Paketliste in Form einer Textdatei, die ich im Notfall beim Neuaufsetzen des Systems verwenden würde. Aber auch hier aktualisiere ich lieber als neu zu installieren. Schade, dass Dist-Upgrade das System vollmüllt. Vor allen nicht so erfahrene Anwender werden sich dann über die vielen Pakete wundern. Oder sie installieren sowieso alle Desktop-Environments nebeneinander bzw. haben eine schnelle SSD, so dass sie gar nichts merken.
Vielleicht räume ich mal nach meinem Dist-Upgrade zu Bullseye auf meinem openbox-System die Pakete auf. Da habe ich dann endlich mal wieder eine (sinnvolle/sinnlose) Aufgabe unter Debian. Oder ich installiere endlich mal neu. Dann könnte ich endlich mal von i386 auf amd64 auf meinem T60 wechseln
Vielleicht räume ich mal nach meinem Dist-Upgrade zu Bullseye auf meinem openbox-System die Pakete auf. Da habe ich dann endlich mal wieder eine (sinnvolle/sinnlose) Aufgabe unter Debian. Oder ich installiere endlich mal neu. Dann könnte ich endlich mal von i386 auf amd64 auf meinem T60 wechseln
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Von vollmüllen sollte man in diesem Zusammenhang nicht sprechen. Es bleiben halt von der vorherigen Version Pakete stehen, die in der aktuellen Fassung gar nicht mehr existieren (z.B. xmms for einigen Jahren).
Was hat die Größe der Installation mit der Plattengeschwindikgeit zu tun? Die spielt doch erst dann ein Rolle, wenn das Dateisystem annähernd voll ist und es dadurch zu stärkerer Fragmentierung kommt. Bei SSDs spielt Fragmentierung praktisch gar keine Rolle mehr.Oder sie installieren sowieso alle Desktop-Environments nebeneinander bzw. haben eine schnelle SSD, so dass sie gar nichts merken.
WTF, warum installiert man auf einer 64Bit CPU ein 32Bit System?Oder ich installiere endlich mal neu. Dann könnte ich endlich mal von i386 auf amd64 auf meinem T60 wechseln
AMD64 war für mich 2005 der Grund, einen Ausflug nach LFS zu machen, und ein paar Wochen später zu Gentoo, weil Debian AMD64 noch nicht unterstützt hatte.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Na dann hätte ich eine prima Aufgabe für dich:uname hat geschrieben:17.06.2021 08:26:52Vielleicht räume ich mal nach meinem Dist-Upgrade zu Bullseye auf meinem openbox-System die Pakete auf. Da habe ich dann endlich mal wieder eine (sinnvolle/sinnlose) Aufgabe unter Debian. Oder ich installiere endlich mal neu. Dann könnte ich endlich mal von i386 auf amd64 auf meinem T60 wechseln
Wie wäre es, wenn du die AMD64 Architektur ergänzt, und anschließend alle 386 Pakete versuchst zu entfernen.
Sehr herausfordernd, ohne Erfolgsgarantie
Anschließend ein full-upgrade
Und wech
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Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Das funktioniert auch:willy4711 hat geschrieben:17.06.2021 10:13:55Na dann hätte ich eine prima Aufgabe für dich:uname hat geschrieben:17.06.2021 08:26:52Vielleicht räume ich mal nach meinem Dist-Upgrade zu Bullseye auf meinem openbox-System die Pakete auf. Da habe ich dann endlich mal wieder eine (sinnvolle/sinnlose) Aufgabe unter Debian. Oder ich installiere endlich mal neu. Dann könnte ich endlich mal von i386 auf amd64 auf meinem T60 wechseln
Wie wäre es, wenn du die AMD64 Architektur ergänzt, und anschließend alle 386 Pakete versuchst zu entfernen.
Sehr herausfordernd, ohne Erfolgsgarantie
Anschließend ein full-upgrade
Und wech
https://wiki.debian.org/CrossGrading
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Ich vermute, dass das nicht am dist-upgrade anstelle einer Neuinstallation liegt. Ich denke du überschätzt da die Bedeutung etwaiger Lib-Leichen im System gewaltig (vorausgesetzt deborphan und debfoster sind im Einsatz).hikaru hat geschrieben:Nun sind von den 20GB der /-Partition nur noch 2GB frei
Ich kann da schlecht mitreden, da ich noch nie ein System Debian in der Hand hatte, das auch nur annähernd die 10 GB-Schwelle erreicht hätte. Ich trenne auch nicht zwischen System- und Datenpartition auf der Systemplatte, weil ich da für mich keinen großen Sinn drin sehe.
Ich bin gespannt darauf, wie groß ein komplett neu installiertes bullseye mit allem Zubehör gegenüber dem von Buster upgegradeten denn nun wird.
Das wäre dann die praktische Probe jenseits der Theorie.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Das ist es eigentlich und uneigentlich was ich an Debian so schätze - was einmal geht funktioniert dann auch für "immer". Sachen die nicht rund laufen gibt es leider trotzdem -> Remote Desktop unter Wayland und Gnome.
Dist-upgrades haben hier immer geklappt, Speicherplatz ist mir egal solange es tut.
Dist-upgrades haben hier immer geklappt, Speicherplatz ist mir egal solange es tut.
Code: Alles auswählen
/dev/mapper/VG-root 33G 18G 14G 56% /
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Kontaktdaten:
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Diese Liste habe ich auch im Backup.Tintom hat geschrieben:16.06.2021 15:57:05Und bei einer definierten Paketliste (z.B. generiert durch dpkg --get-selections) sind ja wieder libs enthalten, wo keiner weiß, ob die nun wichtig sind oder nicht.
Nutzen tue ich aber die Liste von apt-mark showmanual.
(=_=)
Unsere neue Mutter: https://www.nvidia.com/de-de/data-center/a100/
Unsere neue Mutter: https://www.nvidia.com/de-de/data-center/a100/
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Obwohl eher ein Freund des dist-upgrades: Die kann man ja weglassen. Wenn die benötigt werden, werden sie eh installiert - richtig?Tintom hat geschrieben:bei einer definierten Paketliste (z.B. generiert durch dpkg --get-selections) sind ja wieder libs enthalten, wo keiner weiß, ob die nun wichtig sind oder nicht.
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Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Mist, genau das hätte ich vor ein paar Wochen überprüfen können, habe ein auf bullseye upgegradetes buster mit bullseye-weekly-build neu installiert. Was ich sagen kann ist der ungefähre Paketunterschied: 85 weniger bei neuaufgesetztem bullseye im Vergleich zu upgegradetem buster. Bei einem MATE-Desktop und im Endzustand (dh. mit teilweise deinstallierten/neu installierten Programmen, im Endeffekt aber im selben Zustand).fischig hat geschrieben:17.06.2021 14:35:40Ich bin gespannt darauf, wie groß ein komplett neu installiertes bullseye mit allem Zubehör gegenüber dem von Buster upgegradeten denn nun wird.
Das wäre dann die praktische Probe jenseits der Theorie.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Dazu habe ich keine Lust. Mit etwas Glück wird der Dist-Upgrade zu Bullseye scheitern, so dass ich neu installieren musswilly4711 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn du die AMD64 Architektur ergänzt, und anschließend alle 386 Pakete versuchst zu entfernen.
Aber ich hätte noch eine Frage:
Ich denke ich habe den T60 (Baujahr 2004) etwa um 2010 installiert.
In den HOME-Verzeichnissen von root und von meinem Benutzer finde ich aber nur Dateien nicht älter als 2015.
Weiß jemand wo ich den ursprünglichen Installationstermin oder z. B. den Paritionierungstermin herausfinden kann?
Pakete älterer Versionen habe ich laut apt-show-versions jedoch nicht mehr.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Da gab es vor kurzem mal ein Thema (Wie alt ist eure Debian-Installation?) mit diversen Möglichkeitenuname hat geschrieben:18.06.2021 12:48:46Weiß jemand wo ich den ursprünglichen Installationstermin oder z. B. den Paritionierungstermin herausfinden kann?
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Dann hat es sowieso keine 64Bit CPU.
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
Zur Ergänzung:JTH hat geschrieben:18.06.2021 13:08:42Da gab es vor kurzem mal ein Thema (Wie alt ist eure Debian-Installation?) mit diversen Möglichkeitenuname hat geschrieben:18.06.2021 12:48:46Weiß jemand wo ich den ursprünglichen Installationstermin oder z. B. den Paritionierungstermin herausfinden kann?
Code: Alles auswählen
ls -la /var/log/installer
Re: Einfach zu wenig Probleme mit Debian
T60 Baubeginn ist ist 2006 (1). Mein immer noch als Hauptarbeitssystem genutzter, gebraucht gekaufter, immer upgegradeter, wissentlich nie uminstallierter Rechner (X61,4:3), hat als ältesten Eintrag für (partman): Juli 2009, läuft also bei mir schlappe 12 Jahre! Und soweit ich weiß, ist das eine 64bit cpu, jedenfalls ist amd64 installiert.
(1) https://thinkwiki.de/T60
Code: Alles auswählen
ls -la /var/log/installer
(1) https://thinkwiki.de/T60
Und ich schätze, deine Hoffnung wird grandios scheitern. Da musst diu schon mal die Distri wechseln, mit Debian wird das nix!uname hat geschrieben:Mit etwas Glück wird der Dist-Upgrade zu Bullseye scheitern