Seid ihr mit GNU/Linux 100% zufrieden?

Smalltalk

Wie zufrieden seid ihr mit GNU/Linux

100% - volllkommen zufrieden
57
21%
ab 80% - zufrieden, es könnten aber enige Kleinigkeiten besser sein
178
66%
ab 50% - zufrieden, aber viele Sachen brauchen verbesserung
33
12%
ab 20 - unzufrieden, aber ein bißchen gefällt es mir noch
3
1%
unter 20% - GNU/Linux ist für mich (noch)nicht geeignet (aus technischer Sicht)
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 271

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se8i
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Seid ihr mit GNU/Linux 100% zufrieden?

Beitrag von se8i » 16.01.2004 11:27:06

Auch wenn man es schlecht in % Angeben kann, wollte ich mal wissen wie zufrieden ihr mit GNU/Linux auf dem Desktop seid.
Ich schätze sehr die Freiheit, die mir dieses System ermöglicht, aber es fehlen mir doch noch einige Sachen. Gegenüber Windows gewinnt Debian auf jeden Fall bei mir, aber auf die Mac-User bin ich schon ein bißchen neidisch. Die Geschwindigkeit von MacOSX ist wirklich beeindruckend (zB beim pdf-Anschauen), außerdem gefällt mir die Oberfläche viel besser als alles was ich je bei GNU/Linux gesehen habe. Viele Programme für Linux laufen auch unter MacOS.

Was mich teilweise an Linux stört ist die Zeit, die ich in das System investieren muß; auch wenn es Spaß macht, bin ich manchmal vom vielen konfigurieren genervt und wünsche mir ein System, wo alles klappt. (zB Gerät einstecken, evtl Treiber auswählen, bestätigen und es funktioniert).

BrownEyes
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Beitrag von BrownEyes » 16.01.2004 12:03:39

Hallo,
ich bin zu 80% zufrieden. Was macht diese Aussage, wenn ich es nicht erkläre, die folgt nun:
Vorteile Linux:
- wenn es einmal läuft, läuft es morgen auch noch (windows, heute runterfahren, morgen starten, blue screen, warum???? weiss der Henker)
- Man bekommt leicht und gerne Hilfe in Foren
- Sehr Stabil

Nachteile:
- Hardware-Kompatibilität von Spezial-Hardware absolut unzureichend (z.B. USB-Mischpult mit entsprechender Software, läuft nur unter Windoof)
- Distributionen unterscheiden sich teilweise so stark, dass man Know-How von einer Distribution kaum auf eine andere übertragen kann (Beispiel: Suse (YAST) Debian(apt)
- Sehr stabil (leider nicht immer Benutzerfreundlich im Sinne von Intuitiv)

Ich will nicht zu Windows zurück, aber ich komme davon nicht 100% weg.

Gruß
Patrick

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eagle
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Beitrag von eagle » 16.01.2004 13:46:44

Die Unterteilung mit 50% 80% 100% finde ich etwas sehr grob. Denn wer weniger als 50% damit zufrieden ist, der benutzt wohl kaum Linux und 100% zufrieden kann man doch gar nicht sein ;) .

eagle
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se8i
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Beitrag von se8i » 16.01.2004 14:31:18

eagle hat geschrieben:Die Unterteilung mit 50% 80% 100% finde ich etwas sehr grob. Denn wer weniger als 50% damit zufrieden ist, der benutzt wohl kaum Linux und 100% zufrieden kann man doch gar nicht sein ;) .

eagle
aber eine feinere einteilung halte ich auch nicht für sinnvoll, zudem man ja auch noch einen beitrag schreiben kann. (ich bin übrigens auch bei 80%). vielleicht hätte ich es auch feiner einteilen sollen, aber das soll ja nur eine grobe einschätzung werden.

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abi
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Beitrag von abi » 16.01.2004 15:50:22

unzufrieden bin ich nur dann wenn etwas nicht so
tut wie es soll :lol:

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x87
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Beitrag von x87 » 16.01.2004 16:20:22

Hallo
ich bin 100% zufrieden,.....warum?

Ich kann mit meinem System alles das tun was ich auch mit einem Windows-System tun würde.
Probleme und Fehler in Software werden offen diskutiert, ich kann auf den
Quellcode zugreifen wenn ich das möcht und ein Linux-System wird durch
config-Dateien verwaltet.
Mein Vertrauen in die Linux-Gemeinde und deren Software ist bedeutend
höher als es z.b bei MS je war.
Die mangelhafte Treiberunterstützung würde ich den Herstellern der Hardware anlasten
und nicht GNU/Linux. Das sehe ich auch bei fehlender Software so.
Aber mit steigender Verbreitung wird sich auch das ändern.
Und es macht Spaß mit GNU/Linux zuarbeiten. :D
Freundliche Grüße aus Köln

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se8i
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Beitrag von se8i » 16.01.2004 17:03:25

abi hat geschrieben:unzufrieden bin ich nur dann wenn etwas nicht so
tut wie es soll :lol:
darum geht es ja, es tut leider nicht alles immer so wie man will, und schon gar nicht auf anhieb....
Ich kann mit meinem System alles das tun was ich auch mit einem Windows-System tun würde.
Wenn ich mit GNU/Linux nur das machen könnte, was ich mit MS Windows machen könnte, hääte ich nicht gewechselt. Ich will ja ein System, das mehr kann als Windows.
Natürlich leigt der Mangel an passenden Treibern bei den Herstellern, trotzdem ist es ein Nachteil des Systems.

ps: erstaunlich wieviele Stimmen schon abgegeben wurden 8O

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Dark-Kamui
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Beitrag von Dark-Kamui » 16.01.2004 18:05:48

Meiner Meinung nach gibt es ein paar Sachen in denen Linux ziemlich nach hinkt.
Xfree86, ressourcenfressend, ziemlich alt, Configdateit ist grauenhaft
Gimp, schlechte Intigration in das Desktopsystem, sehr gewöhnungsbedürftiges Interface und es gibt sonst keine freie Alternative.
Dazu hinkt es bei WLAN und Power Management noch etwas hinterher (wobei ich noch nicht mit 2.6 angerückt bin, seht es mir also nach das mich noch auf 2.4 beziehe ;) ) was aber auch Schuld der Hardwarehersteller ist, ich sage nur Intel und Centrino :roll:
Gruss David
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larus
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Beitrag von larus » 16.01.2004 18:20:30

Dark-Kamui hat geschrieben:Meiner Meinung nach gibt es ein paar Sachen in denen Linux ziemlich nach hinkt.
Xfree86, ressourcenfressend,
Kann ich verstehen, der Xfree86 ist wirklich aufgeblasen in der heutigen Zeit mit den ganzen
Desktops etc wirklich überholt.
ziemlich alt
Wer oder was ist hier alt? Also XP kommt aus dem Jahr 2001 daher, der stabile Kernel ist 'nen halben Monat alt.
Gimp
Also ich weiss nicht, was du gegen Gimp hast! Es ist frei und hat fast so viele Funktionen wie Photoshop und wenn man sich etwas eingewöhnt hat, lässt sich mit Gimp meiner Meinung nach viel besser arbeiten als mit Photoshop (die ganze Nachfragereien, Ebenen, etc)
und es gibt sonst keine freie Alternative.
Hey, was ist mit all den freien BSD's, Hurd und das kommende Open-Beos?
Dazu hinkt es bei WLAN und Power Management noch etwas hinterher (wobei ich noch nicht mit 2.6 angerückt bin, seht es mir also nach das mich noch auf 2.4 beziehe ;) )
Also das mit Wlan kann ich nicht beurteilen, aber ich habe selber einen Laptop und habe nichts gegen Acpi (von kernel >2.4.22 auszusetzen, im Gegenteil!
Auch ich habe recht viel gegen Linux einzuwenden, wobei sich diese Einwände eher auf den Kernel und nicht auf den Desktop beziehen.

ggl larus
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chimaera
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Beitrag von chimaera » 16.01.2004 18:38:45

tjo.. mankos gibt es beim powermanagement (eins der dinge die ich hier unter wintendo richtig genial finde..) und treibern.. spdif über alsa geht zwar, allerdinges habe ich manchmal einfach keine lust knietief in konfigdateien, mailinglists irc-channels und konsorten zu stecken um etwas zum laufen zu bekommen.
logitech tastaturen machen zuweilen schwierigkeiten mit den sondertasten, dazu kommen probleme mit lm-sensors und meinem shuttle, 'speziellere' kernel features in kombination mit smp (HT), die da wären: lirc, suspend-to..

klar könnte ich vorher gucken ob die hw auch garantiert unterstützt wird, allerdings wird's da schon problematisch mit 100% verlässlicher auskunft, von der eingeschränkten auswahl möchte ich gar nicht erst sprechen.

zum themas gimp: nein, gimp kann photoshop nicht das wasser reichen. und lasst diesen thread nicht in richtung linux vs. wintendo flame gleiten.
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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Beitrag von fragsausen » 16.01.2004 19:59:36

Ich bin ziemlich zufrieden mit Linux. Das Rumgefrickel am System ist zwar nervig, aber man kann ne Menge dabei lernen. Bei MS ist das Rumgefrickel nicht ganz so nervig, dafür ist das Wissen, was man sich dabei aneignet, Nullwissen (Optionen->Eigenschaften->OK->blah.. so oft wiederholt, dass man es sogar auf ner chinesischen Version hinkrigen würde).
Da ich aber nicht die Zeit (+Lust) habe, alles selber zu machen, surfe ich z.B. über nen gekauften Wireless LAN Router -reinstecken, 2-3 Sachen einstellen, läuft. Ganz praktisch ist es auch, nebenher auf meinem iBook nach Linuxkram zu googeln, wenn X mal wieder streikt, oder vom Klo aus die Linuxkiste zu administrieren (Nerdfaktor 10) :D

Was mich am meisten stört, ist, dass Linux so uninteressant für die Spieleindustrie ist. Ein 3-faches Hoch auf den Carmack, ID und Epic...
Hoffentlich ist Linux bald einsteigerfreundlicher und die Leute mehr genervt von Digital Restrictions Management und NGSCGSCBalladiumwasauchimmer. Vielleicht schmilzt dann das Monopol und die Spieleindustrie muss die Linuxcrowd endlich als Käuferschicht akzeptieren.

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larus
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Beitrag von larus » 16.01.2004 20:02:07

Chimaera hat geschrieben: zum themas gimp: nein, gimp kann photoshop nicht das wasser reichen. und lasst diesen thread nicht in richtung linux vs. wintendo flame gleiten.
Nein, ich möchte wahrscheinlich genauso wenig wie du, dass dieser Thread in einem jener endlosen Mein-system-ist-besser-als-deins endet. Er ist ja eher sogar linux-kritisch, man soll angeben, was einem bei Linux gefällt und was nicht.
Beim Thema gimp bin ich etwas empfindlich. Für mich ist etwas so Gutes, Schönes und Schnelles, dass es mir fast etwas weh tut und man mit dem wirklich auch sehr sehr mächtigen Photoshop kommt, an dem sicher einige Hundert Entwickler vollzeitig arbeiten, aber auch über 1000 Euro kostet. Mit gimp kann man sicher alles machen, was man zum Thema Fotobearbeitung privat braucht und noch viel mehr dazu. Dazu ist es frei und von einer Hand voll Ehrenamtlicher in der Freizeit erschaffen. Ich hoffe, einige hier werden mich verstehen.

ggl larus
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glar00k
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Beitrag von glar00k » 16.01.2004 20:12:22

Hi,

also ich wüsste nicht was mir unter GNU/Linux fehlen sollte oder was mich davon abhalten würde nicht die > 100% auszuwählen. Ich persönlich bin vollkommen zufrieden. Das kleine Netzwerk hier zuhause läuft problemlos komplett unter GNU/Linux und bisher hat sich noch keiner beschwert. Und das beste an GNU/Linux ist: alles einmal eingerichtet, läufts bis in die ewigkeit (sofern die Festplatte nicht einen Strich durch die Rechnung macht ...).

Ich kann jedenfalls sagen, dass ich vollkommen zufrieden bin.

Grüße

simtin
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Beitrag von simtin » 16.01.2004 20:13:36

Hallo,

generell bin ich auch zufrieden, aber es gibt auch einige Dinge die mich stoeren (=> ebenfalls 80% gewaehlt).

Auch wenn das so mancher als Vorteil empfinden mag, wenn das System kompliziert ist, den Benutzer komplexe Einstellungen vornehmen laesst und ihn dazu 'zwingt', es besser kennen z - oftmals und fuer viele ist dies nicht der Fall. Vor allem User, die bisher Windows gewoehnt waren, und nur mal Linux probieren wollen, wirkt das manchmal abschreckend. Was intressiert's einen User, der Linux rein als Desktop-System einrichten will, welchen Kernel er nun hat, fuer wie einfach, relevant und interessant haelt er es, sich durch seitenlange Tutorials zu lesen? Spielt es fuer ihn eine Rolle, welche Module er laden muss?
Und da ist zum Teil mMn auch die Community 'schuld' und schneidet sich so ins eigene Fleisch. Oftmals passiert es naemlich, dass zwar schon Hilfe - und zwar gute Hilfe - angeboten wird - aber erst kommt bei 'daemlichen' Fragen etwas `a RTFM oAe. Dass das fuer einen Neuling beizeiten abschreckend wirkt ist wohl klar => er bleibt evtl. bei Windows => nutzt Linux nicht ... und das kann wohl nicht im Interesse von einem anderen Linux-User sein.

Dass Treiber- und Spieleproblem liegt sicherlich zum Teil bei den Herstellern, aber das hat auch mit meinem Punkt oben zu tun. Warum sollten sie extra Programmierer anstellen, die 10% der Ressourcen verbrauchen, aber nur 5%igen Gewinn einfahren?

Im Großen und Ganzen bin ich aber schon zufrieden damit.

Ciao

glar00k
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Beitrag von glar00k » 16.01.2004 20:50:25

simtin hat geschrieben: Auch wenn das so mancher als Vorteil empfinden mag, wenn das System kompliziert ist, den Benutzer komplexe Einstellungen vornehmen laesst und ihn dazu 'zwingt', es besser kennen z - oftmals und fuer viele ist dies nicht der Fall. Vor allem User, die bisher Windows gewoehnt waren, und nur mal Linux probieren wollen, wirkt das manchmal abschreckend. Was intressiert's einen User, der Linux rein als Desktop-System einrichten will, welchen Kernel er nun hat, fuer wie einfach, relevant und interessant haelt er es, sich durch seitenlange Tutorials zu lesen? Spielt es fuer ihn eine Rolle, welche Module er laden muss?
Hi,

das sehe ich ein wenig anders. Microsoft und Apple wollen ja unbedingt, dass jeder ihr Betriebssystem konfigurieren und installieren kann. Bei Redhat und SuSe ist es zum Teil ja mittlerweile auch so. Aber im Prinzip ist GNU/Linux und das ganze drumherum ein Community Produkt. Das heißt also dass da viele verschiedene Interessen und Meinungen aufeinander treffen.

Ausserdem arbeiten bei oben genannten Firmen etliche Entwickler die bezahlt werden, damit es so ist, wie es ist. Doch die Community schafft sich selbst ein Produkt, dass für sie selbst funktioniert und auch so ausreicht. Solang die Community und die (wohlgemerkt in der Freizeit arbeitenden) Programmierer nicht sagen: "Jawoll, wir schaffen jetzt ein System dass für jeden einfach benutzbar ist", wird es sowas nicht geben und GNU/Linux demnach sich nach der Community richten.

Außerdem finde ich es immerwieder schrecklich zu brhaupten, dass GNU/Linux unbedingt jeden Windows Benutzer anlocken muss und jeder Windowsbenutzer umsteigen soll. Wenn jemand nicht mit GNU/Linux klar kommt oder nicht die nötige Zeit hat sich damit auseinanderzusetzen, ist es eindeutig das falsche Betriebssystem für ihn, schliesslich hat keiner ein Anrecht darauf dass etwas, was ihm kostenlos gestellt wird, nach seinem Geschmack auszusehen hat. Anders sieht es natürlich aus, wenn man jemanden hat der einem mit Rat und Tat zur Seite steht (meine Familie wäre eben beim vorinstallierten Windows geblieben ...).

Grüße

nahtgesicht
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Registriert: 06.02.2003 14:51:28

Beitrag von nahtgesicht » 16.01.2004 21:05:44

Die Umfrage lässt irgendwie Windows außer acht. Linux-Gegener würden jetzt sagen, daß 80% nicht vollkommen zufrieden sind. Aber eine Umfrage mit Windows würde nicht anders ausfallen, denn ich behaupte, daß NIEMAND zu 100% zufrieden ist (bzw. nichts zu bemängeln hat - mein PC kann zum Beispiel absolut keinen Kaffee kochen, auch wenn ich schon seit 3 Monaten versuche, ihm das beizubringen =) ).
Wollte das nur mal sagen...

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 16.01.2004 21:13:09

Ich habe 100% gewählt. Es gibt zwar Sachen bei denen ich mal Hand anlegen muss oder wo etwas nicht funktioniert aber das stört mich bisher nicht. Unter Windows Systemen hatte ich noch mehr Aufwand. Deshalb 100%. Würde man für 100% ein perfektes System vorraussetzen, wäre die Option ja eh' unrealistisch.

Mein Debian mit GNOME 2.4/2.2 Desktop liegt mir einfach super. Ich war auch öfter mal erstaunt wie einfach die Konfiguration tatsächlich ist wenn man weis wo man den Hebel ansetzen muss; z.B. TV-Karte (hatte ich schonmal im Forum erwähnt) ich habe lediglich die user der Guppe video hinzugefügt und xawtv via apt-get installiert. scan-tv hat beim Einrichten die Sender gesucht und in die Konfiguration eingetragen. Dann hieß es nur noch xawtv anschmeißten, Sender wählen und schauen. Weiß man das mit der Gruppe "video" nicht, wirkt's natürlich kompliziert. Ohne 2.6er Kernel wäre es aber aufwendig gewesen, da der Treiber erst hier direkt im Kernel drin ist ;).

Unter Win hätte man da bezügl. TV-Karte vermutlich keine Rechteprobleme aber schonmal unter Windows Software so easy wie mit apt-get installiert? Naja, hat eben alles so seine zwei Seiten.

Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit Debian Sarge. Müßte ich eine andere Distro nutzen wäre das leider anders.

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se8i
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Beitrag von se8i » 16.01.2004 21:13:14

simtin hat geschrieben:Und da ist zum Teil mMn auch die Community 'schuld' und schneidet sich so ins eigene Fleisch. Oftmals passiert es naemlich, dass zwar schon Hilfe - und zwar gute Hilfe - angeboten wird - aber erst kommt bei 'daemlichen' Fragen etwas `a RTFM oAe. Dass das fuer einen Neuling beizeiten abschreckend wirkt ist wohl klar => er bleibt evtl. bei Windows => nutzt Linux nicht ... und das kann wohl nicht im Interesse von einem anderen Linux-User sein.
Das finde ich aber richtig so, schließlich ist Zeit Geld und wenn jemand zum 100ten Mal gefragt wird wie xy geht, dann het er einfach keine Lust daszu erklären, und dabei kann man auch unfreundlich wirken. Für viele ist man ja schon unfreundlich, wenn man ihnen ihr Problem nicht schritt für schriitt vorkaut.

glr00k: ich gebe dir vollkommen recht.
nahtgesicht: Windows? Windows? Warum reden denn alle immer von Windows? Nur weil es das meistgenutze Desktop-OS ist, ist es noch lange kein Anhaltspunkt. Außerdem ist das hier ja kein Windows-Forum. Ich finde es schrecklich, daß man immer alles mit Windows vergleichen muß.

trozmo
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Beitrag von trozmo » 16.01.2004 21:45:41

auf dem desktop hat linux natürlich sehr angenehme eigenschaften: stabiltät, sicherheit, skalierbarkeit, gute entwicklungsumgebung, reiche auswahl an freier software.

was mich in meinem fall stört:

-die treiberunterstützung (aber dafür kann linux nichts)

-openoffice (eigentlich ein supertool, aber mordslangsam - hat eigentlich auch nur indirekt mit linux zu tun)

-die audiounterstützung ist produktionstechnisch noch nicht zu gebrauchen -zumindest scheinbar noch nicht mit einem vertretbaren zeitaufwand-
es soll sich aber ein audio-core in entwicklung befinden, welcher geringere latenzen aufweist als der aktuelle in macOS -> dann wirds natürlich interessant, aber sicher auch sehr experimentell



angesichts der tatsache, dass linux auf dem desktop noch sehr jung ist, ist es schon mehr als flügge.

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Dark-Kamui
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Beitrag von Dark-Kamui » 16.01.2004 21:53:44

@larus
Ich glaube du hast nicht ganz verstanden wie ich meinen Beitrag geschrieben habe, das alt z.B. galt dem Xfree86, weil dort sich seit Ewigkeiten kaum noch was tut, das einzige was man macht ist Grafiktreiber irgendwo pflegen. Es gibt nicht umsonst den Streit im Xfree86 Lager, weil die konservative Haltung Innovationen dämmt usw. usf. lässt sich eh alles bei heise und co nachlesen.
Genau so wie das Alternative nicht Linux selbst galt sondern den anderen Bildbearbeitungsprogrammen neben Gimp. Ich kenne eigentlich kein ernsthaftes Bildbearbeitungsprogramm neben Gimp. Dazu ist wie gesagt Gimp eins der wenigen Programme das sich nach den Desktopsstandards verhält, so kannst du nicht eben mal eine Bilddatei ins Programm schieben, du musst den Weg über Datei -> .... nehmen.
Ich hoffe das sich dieses Grauen mit Gimp2 löst. Vielleicht schaffen sie es ja noch das Gimp wirklich besser zu machen.

Zur Diskussion zu Photoshop, mir persönlich reicht eigentlich meine Schulversion von Corel Draw, Paintshop und Photoimpact. Photoshop gibt es nur in der Webdesign Firma wo ich arbeite auf einen angenehmen 17" iMac und dann auch nur in der englischen Version, den Grund sollte jeder wissen der ein wenig aufs Geld schaut ;)
Gruss David
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Beitrag von glar00k » 16.01.2004 22:02:16

Dark-Kamui hat geschrieben: Dazu ist wie gesagt Gimp eins der wenigen Programme das sich nach den Desktopsstandards verhält, so kannst du nicht eben mal eine Bilddatei ins Programm schieben, du musst den Weg über Datei -> .... nehmen.
Ich hoffe das sich dieses Grauen mit Gimp2 löst. Vielleicht schaffen sie es ja noch das Gimp wirklich besser zu machen.
Hi, Gimp2 (also die pre) gefällt mir persönlich ziemlich gut. Vom Nautilus aus kann ich problemlos Dateien draufziehen und diese öffnen sich dann auch. Überhaupt hat Gimp2 ziemlich guten Drag & Drop support. Die ganzen Werkzeuge lassen sich über die Docklets problemlos zwischen den Fenstern hin und her schieben. Ich denke Gimp2 wird dir gefallen.

Grüße

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psychomantis
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Beitrag von psychomantis » 17.01.2004 01:21:59

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich, vor allem nach der Installation des 2.6.1er Kernels vollauf zufrieden bin mit GNU/Linux.
Ich kann an meinem Rechner alles tun, was ich tun moechte und habe dabei das wohl absolut ungeschlagen beste Preis/LEistungsverhaeltnis, das ich mir vorstellen kann.
Office-Arbeiten, ein wenig Grafikbearbeitung, effiziente Programmierung, Multimedia... sogar spielen kann ich mit meinem Debian vollkommen problemlos.
Auf Server-Systemen beeindruckt mich die hohe Sicherheit (hier lassen wir mal 2.4.23 den Vortritt vor 2.6, aber ich bin ja zum Glueck nicht wie bei diversen Redmond-Produkten auf Pflicht-Updates zur relativen Sicherheit gebunden) und die wahnsinnig gute Stabilitaet (ausser einem Stromausfall haut meinen Server seit nunmehr fast 2 Jahren eigentlich nix mehr um).

Der angefuehrte Vergleich zwischen Windows-Usern, die keine Lust auf ungewohnt komplexe System-Administration haben, hinkt.
Als Beispiel fuehre ich hier einmal den Musiker an, der sich nicht die Zeit nehmen moechte, hart, geduldig und lang zu ueben, um sein Instrument technisch perfekt ausreizen zu koennen. Niemand zwingt ihn zu solche einem Schritt, dennoch ist es nicht die Schuld des Instruments, wenn ihm keine bezaubernden Toene entlockt werden koennen...
Wer ein schnell zu verstehendes und ohne tiefer greifendes Fachwissen effizient zu administrierendes System haben moechte, greift sicher nicht zu einem Debian SID oder einem Gentoo, dafuer muss er dann eben mit anderen Lastern kaempfen. Wie auf allen anderen Gebieten auch, gibt es eben auch hier Vor- und Nachteile.
Die hier im Poll gestellte Frage nach Bewertung richtet sich aber auch an GNU-User, also Leute, die nicht erst auf dieses System umsteigen moechten, bzw eben erst begonnen haben, sich damit auseinander zu setzen.
Wie sollten solche Leute auch faehig sein, ein halbwegs kompetentes Urteil darueber abzugeben?
So nach dem Motto: "Metallica? Find ich scheisse! Aber ich kenn eigentlich nur St.Anger..."
...Was hab' ich hier für'n Wort erfunden ( NICHTNULLHAUPTDIAGONALELEMENT ), ...UM GOTTES WILLEN !!!...

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Beitrag von hupfdule » 17.01.2004 12:01:17

Ich habe nur 50% Zufriedenheit angegeben. Der Grund ist nicht nur der Blick auf den aktuellen Zustand von GNU/Linux, sondern auch der Blick in die Zukunft. Denn mir gefällt das noch immer nicht, in welche Richtung sehr viele Entwickler gehen.
Was mich am meisten stört ist auch die übertrieben starke Orientierung an Windows. Viel zu viele Entwickler kopieren das Aussehen und Verhalten von Windows selbst oder Windows-Programmen. Und das ist für mich der vollkommen falsche Weg. Ich finde Windows in Teilen unbenutzbar. Es ist voll von Altlasten (ist ja auch klar, dass MS nicht einfach alles über den Haufen schmeißen kann und ein vollkommen neues Bediensystem einführt). Die meisten Linux-Programme/-Umgebungen, besonders die Neuentwicklungen haben diese Altlasten nicht, könnten sich vollkommen frei nach neuen Bedienkonzepten umsehen und implementieren. Aber dennoch wird vielfach das Windowsverhalten kopiert.
Auch lassen viele Entwickler bei ihren Neuentwicklungen die Tatsache außer acht, dass Linux ein sehr heterogenes System ist. Damit beziehe ich mich vor allem auf KDE/Gnome. Denn vieles ist nur in Kombination mit anderen Programmen möglich, die aber nicht jeder einsetzen möchte. Z.B:
Hi, Gimp2 (also die pre) gefällt mir persönlich ziemlich gut. Vom Nautilus aus kann ich problemlos Dateien draufziehen und diese öffnen sich dann auch.
Ich benötige also ein Programm, dass eben diese Funktionalität unterstützt, hier Nautilus. Besser wäre es etwas generisches zu entwickeln, womit es möglich ist ein ähnliches Verhalten für wesentlich mehr Programme verfügbar zu machen (auch wenn das gerade in Bezug auf Drag&Drop wohl etwas unrealistisch ist). Aber angenommen so eine Anstrengung würde z.B. vom KDE-Team unternommen werden, dann würde das mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit eine KDE-Funktion werden. Wer KDE nicht einsetzt, wird es nicht benutzen können.
Es sollten wesentlich mehr Anstrengungen unternommen werden um dem Benutzer trotz der Heterogenität ein angenehm homogenes Bediengefühl zu geben. Das wird am wahrscheinlichsten durch das System hinter den Programmen erfolgen. Dabei denken die meisten sicherlich an X. Das ist für mich aber auch vollkommen veraltet und voll von Altlasten. Auch die Anstrengungen in Richtung OpenGL und dergleichen werden meines Erachtens nach daran nichts wirklich ändern können. Was für mich eine wesentlich interessante Entwicklung ist, ist z.B. Fresco.
Aber zurück meinem Gedanken davor. Für das homogene Bediengefühl sollte das System hinter den Programmen sorgen. Wenn die grafische Oberfläche dafür sorgt, heißt das natürlich, dass die Konsole außen vor bleibt. Viele Sachen (wie z.B. Drag&Drop) machen dort natürlich auch keinen Sinn und es ist kein Verlust, andere Dinge sind da schon wesentlich gravierender. Als Beispiel: Unicode. Möchte man sein System auf Unicode umstellen (was allerdings meiner Erfahrung nach und nach Berichten zum Scheitern verurteilt ist), wird man das für die Konsole und die grafische Oberfläche unabhängig tun müssen. Auch unterstützen eine Programme/Toolkits kein Unicode und werden deswegen davon nichts haben (habe ich das recht in Erinnerung, dass GTK1.2 UTF-8 nicht unterstützt?). Für ein wirklich sinnvolles Bediengefühl, muss der Benutzer nicht jede Einstellung überall vornehmen.

Und zu guter Letzt fehlt mir einfach der Wille völlig neue Bedienkonzepte zu entwickeln. Einfach der Mut etwas auszuprobieren. Gerade die freien Entwickler haben nicht das Problem, dass sie mit ihren Entwicklungen Geld verdienen müssen und deswegen nicht das Risiko einer Fehlentwicklung eingehen können. Was mir vorschwebt, sind ähnliche Visionen wie die von Anthony Kozar (siehe http://www.newsforge.com/os/04/01/07/0311223.shtml). Allerdings habe ich wenig Hoffnung, dass die Entwicklung in solche eine Richtung laufen wird.

Was diese angesprochenen Punkte für mich so besonders schlimm macht, ist die Gewissheit, dass sich all das in nächster Zeit nicht ändern wird. Aber auch wenn das jetzt so klang als ob ich Linux mehr schlecht als gut finde, bei mir zu Hause habe ich ausschließlich Linux und verwende auch sonst wo ich kann nur Linux. Aber gerade deswegen möchte ich natürlich, dass sich die Zukunft davon in eine sinnvolle Richtung entwickelt.

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larus
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Beitrag von larus » 17.01.2004 12:50:34

Dark-Kamui hat geschrieben: Ich glaube du hast nicht ganz verstanden wie ich meinen Beitrag geschrieben habe, das alt z.B. galt dem Xfree86, weil dort sich seit Ewigkeiten kaum noch was tut, das einzige was man macht ist Grafiktreiber irgendwo pflegen. Es gibt nicht umsonst den Streit im Xfree86 Lager, weil die konservative Haltung Innovationen dämmt usw. usf. lässt sich eh alles bei heise und co nachlesen.
Genau so wie das Alternative nicht Linux selbst galt sondern den anderen Bildbearbeitungsprogrammen neben Gimp. Ich kenne eigentlich kein ernsthaftes Bildbearbeitungsprogramm neben Gimp. Dazu ist wie gesagt Gimp eins der wenigen Programme das sich nach den Desktopsstandards verhält, so kannst du nicht eben mal eine Bilddatei ins Programm schieben, du musst den Weg über Datei -> .... nehmen.
Ich hoffe das sich dieses Grauen mit Gimp2 löst. Vielleicht schaffen sie es ja noch das Gimp wirklich besser zu machen.
Ok, sorry, dem mit xfree86 stimme ich dir zu, xfree ist sicher ein Schwachpunkt bei der Desktop-Benützung mit Linux.
Ich konnte so deinen Satzherumspringereien nicht immer folgen und dachte, du beziehst dich immer allgemein auf linux, sorry.
ggl larus
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glar00k
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Beitrag von glar00k » 17.01.2004 13:05:15

hupfdule,

ich glaube du vergisst dass an dieser Kommunikation der verschiedenen Desktopsysteme bereits gearbeitet wird. Schau dir am besten mal freedesktop.org an. Ich habe es noch nicht versucht, aber im Prinzip müsste das Drag & Drop vom Konqueror zum Gimp genauso funktionieren. Nur weil ich Nautilus sage, bedeutet das nicht, dass es nicht auch von einem anderen Programm aus funktioniert. Es wird auf Freedesktop schon ordentlich daran gearbeitet, dass die Kommunikation zwischen den Desktops besser funktioniert. Als Beispiel wäre da nur zu nennen, dass im Prinzip jedes KDE Programm ein Symbol in der Notification Area von Gnome ablegen kannn und eben auch andersrum. Weiteres Beispiel ist die Startup Notification. Ich weiß nicht in wieweit jetzt KDE Programme das Unterstützen, aber Gnome Programme haben es in der Regel implementiert (KDE kann das ja schon seit langem, aber wie weit die Unterstützung des Standards ist, kann ich nicht sagen).

Noch ein paar Beispiele:
- die Sessions von GDM und KDM wurden angeglichen und Standardisiert (der neue KDM dürfte es wohl genauso unterstützen ...).

- Beide DEs benutzen jetzt ~/Desktop als Desktop. D.h. Gnome hat sich damit nach KDE gerichtet.

- Beide DEs benutzen die .dektop dateien für ihre Menus. Beide kommen auch wunderbar damit klar.

Es ist natürlich nicht möglich von heute auf Morgen vollkommene Integrationsmöglichkeiten zu schaffen, aber es wird daran gearbeitet.

Grüße

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