Idee: Debster
Idee: Debster
Fassen wir einmal zusammen: Die KPN/Quest Pleite, und die dadurch resultierenden Überlastung von Chello da diese nun Backbone spielt haben schon ordentlich Chaos im Netz verursacht.
Nun durch die Überflutungs Katastrophe sind (zumidest in Österreich) auch viele Leitungen beschädigt worden.
Dank dieser Ausfälle war es mir gesetern überhaupt nicht möglich irgendwelche Debian Mirrors anzusprechen, und wenn ja waren die Archive veraltet.
Dabei ist mir eine Idee gekommen:
debster/aptster
Ein P2P System wie Gnutella, oder Napster und Co.
Die Idee ist recht Simpel: Anstatt die Archivliste, DEB-Summen, und Archive von einen FTP Server zu holen. Meldet sich APT bei einer Installation/Update an einem debster Masterserver an.
Dieser beinhaltet die Liste sämtlicher Rechner die Online sind und welche Archive diese Hosten, wie üblich sucht sich APT dann die Pakete die es braucht aus und holt sie von der jeweils schnellsten und besten Verbindung.
Natürlich stellt der Masterserver auch die Packagelists und die deb-sums zur Verfügung um sichergehen zu können das die Pakete von dem anderen Peer Original sind.
Was haltet ihr von so einer Idee? Könnte das im praktischen Gebrauch sinnvoll sein?
Nun durch die Überflutungs Katastrophe sind (zumidest in Österreich) auch viele Leitungen beschädigt worden.
Dank dieser Ausfälle war es mir gesetern überhaupt nicht möglich irgendwelche Debian Mirrors anzusprechen, und wenn ja waren die Archive veraltet.
Dabei ist mir eine Idee gekommen:
debster/aptster
Ein P2P System wie Gnutella, oder Napster und Co.
Die Idee ist recht Simpel: Anstatt die Archivliste, DEB-Summen, und Archive von einen FTP Server zu holen. Meldet sich APT bei einer Installation/Update an einem debster Masterserver an.
Dieser beinhaltet die Liste sämtlicher Rechner die Online sind und welche Archive diese Hosten, wie üblich sucht sich APT dann die Pakete die es braucht aus und holt sie von der jeweils schnellsten und besten Verbindung.
Natürlich stellt der Masterserver auch die Packagelists und die deb-sums zur Verfügung um sichergehen zu können das die Pakete von dem anderen Peer Original sind.
Was haltet ihr von so einer Idee? Könnte das im praktischen Gebrauch sinnvoll sein?
Traue niemanden der nicht einmal bis 2 zählen kann!
Meine Jabber ID: xeniac@jabber.at
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Re: Idee: Debster
Ansich keine schlechte Idee
Aber wenn jetzt Dein Masterserver überflutet ist?
Das heißt Du braucht viele Masterserver.
D.h. erst wenn Du mehr Masterserver hast als es bisher
mirrors für apt gibt erzielst Du einen Erfolg.
Mal vom Traffic auf dem letzten lebenden mirror abgesehen.
Diese Problem wäre mit Deiner Lösunf eleganter
gruss
eC
Aber wenn jetzt Dein Masterserver überflutet ist?
Das heißt Du braucht viele Masterserver.
D.h. erst wenn Du mehr Masterserver hast als es bisher
mirrors für apt gibt erzielst Du einen Erfolg.
Mal vom Traffic auf dem letzten lebenden mirror abgesehen.
Diese Problem wäre mit Deiner Lösunf eleganter
gruss
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ftp.de.debian.org ist momentan wohl auch down. Er steht dummerweise im überfluteten Dresden.try hat geschrieben:naja, der at geht, packages.debian.org geht, ein paar unis gehen.. mit isdn hab ich eh immer meine 7 k also passts
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Würde ich so nicht sagen.
Wenn du die Public Keys der Entwickler hast, und die MD5 Summen der Pakete (Die eben über einen anderen Kanal kommen müssen.)
Kannst du 100% sicher sein das die Pakete die du saugst auch wirklich authent sind.
Mir macht nur die Bereitschaft der User zu so einer Technik sorgen.
Wer von euch lässt die Pakete nach dem Fetchen auf der Festplatte?
2. Frage: Wie schnell würde sowas wirklich gehen? Der Aufbau eines vernünftiges Gnutella Netzes dauert ja eine Ewigkeit.
Wenn du die Public Keys der Entwickler hast, und die MD5 Summen der Pakete (Die eben über einen anderen Kanal kommen müssen.)
Kannst du 100% sicher sein das die Pakete die du saugst auch wirklich authent sind.
Mir macht nur die Bereitschaft der User zu so einer Technik sorgen.
Wer von euch lässt die Pakete nach dem Fetchen auf der Festplatte?
2. Frage: Wie schnell würde sowas wirklich gehen? Der Aufbau eines vernünftiges Gnutella Netzes dauert ja eine Ewigkeit.
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Wieso? Bei Kazaa, Morpheus und Co. gings doch auch relativ flott.x-eniac hat geschrieben:2. Frage: Wie schnell würde sowas wirklich gehen? Der Aufbau eines vernünftiges Gnutella Netzes dauert ja eine Ewigkeit.
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Kazaa, Morpheus und napster basieren auf einen anderen System wie gnutella.
gnutella basiert auf freenet.
freenet bedeuetet das es keine Clien/Server trennung mehr gibt. Jeder der das Freenet nutzt shared diese Daten wieder mit allen anderen Usern.
Es gibt auch keinen Server der die Verbindungsdaten verwaltet. Man kann die "server listen" von jedem Host der Online ist holen.
Es gibt also keinen Server den man schließen kann um dieses Treiben abzuschalten.
Morpheus, Kazaa, Napster dagegen haben einen oder bei open-nap mehrere Server, oder besser Einwahlknoten. Diese bieten selber keine Downloads an sondern verwalten lediglich die Listen welcher User was freigegeben hat.
Für angeblichen "Illegalen" Content ist das gnutella Prinzip sicher besser.
Siehe Napster. Ein Server down und die Aktion ist Geschichte.
Für das was mir an jenem Tag vorschwebte wäre Napsterlike sicher besser. Die Verbindungstest muss der Client aber immer noch selber machen, denn der Server kann nicht wissen wie gut deine Connection zu diesem und jenem Host ist.
gnutella basiert auf freenet.
freenet bedeuetet das es keine Clien/Server trennung mehr gibt. Jeder der das Freenet nutzt shared diese Daten wieder mit allen anderen Usern.
Es gibt auch keinen Server der die Verbindungsdaten verwaltet. Man kann die "server listen" von jedem Host der Online ist holen.
Es gibt also keinen Server den man schließen kann um dieses Treiben abzuschalten.
Morpheus, Kazaa, Napster dagegen haben einen oder bei open-nap mehrere Server, oder besser Einwahlknoten. Diese bieten selber keine Downloads an sondern verwalten lediglich die Listen welcher User was freigegeben hat.
Für angeblichen "Illegalen" Content ist das gnutella Prinzip sicher besser.
Siehe Napster. Ein Server down und die Aktion ist Geschichte.
Für das was mir an jenem Tag vorschwebte wäre Napsterlike sicher besser. Die Verbindungstest muss der Client aber immer noch selber machen, denn der Server kann nicht wissen wie gut deine Connection zu diesem und jenem Host ist.
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Meine Jabber ID: xeniac@jabber.at
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