Bundestagswahl am 22.09.

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feltel
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Bundestagswahl am 22.09.

Beitrag von feltel » 21.09.2002 15:24:57

Ich bitte euch hiermit, an der morgen stattfindenden Bundestagswahl teilzunehmen. Nur so kann Demokratie und Mitbestimmung funktionieren; egal welche Partei ihr wählt, nur eine sollte ihr nicht wählen: die Partei der Nichtwähler.

In diesem Sinne. :wink:
Zuletzt geändert von feltel am 12.10.2002 19:06:09, insgesamt 1-mal geändert.

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pil
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Re: Bundestagswahl am 22.09.

Beitrag von pil » 21.09.2002 19:25:38

feltel hat geschrieben:
In diesem Sinne. :wink:
Ich bin da völlig anderer Meinung:
Besonders bei dieser Wahl scheinen sich die Großen Parteien wenig voneinander zu unterscheiden. Auf den leider wahren Punkt gebracht (wie die Titanic es formulierte): "Wer Schröder wählt, wählt Stoiber (und umgekehrt)"
Wenn ich Schily mit Beckstein vergleiche, kann ich wirklich nicht sagen, wer den anderen bereits rechts außen überholt hat.

Sinngemäß sagte Brecht einmal: Es ist ein alter Trick der Regierenden, die Untertanen alle vier Jahre ihre eigene Unfreiheit wählen zu lassen.

Ergo: Nur durch die Nicht-Teilnahme an der Wahl kann den Parteien - wenn überhaupt - klar gemacht werden, dass das Stimmvieh mit dem, was es zu wählen gibt, nicht einverstanden ist.

Erst wenn es genügend Nicht-Wähler gibt, kann sich (1) das Stimmvieh vom Stimmvieh-Dasein emanzipieren, und (2) den Regierenden klargemacht werden, dass solche Wahlen, bei denen es eigentlich nichts zu wählen gibt, reine Farce sind.

In diesem Sinn: Join the Non-Voters!

ernohl
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Beitrag von ernohl » 21.09.2002 20:53:14

Ich denke, feltel hat schon recht. Ich bin mir zwar selbst noch nicht sicher, ob und wen, aber nicht zu wählen ist wohl die noch schlechtere Alternative.
Ich habe den Eindruck, vielen geht es so wie mir:
Man weiß nicht, *für* wen man stimmen soll. Man hat eher eine schwarze Liste im Kopf, wen man *nicht* will. Dann geht man die Liste durch und mit Zudrücken aller Augen (und Hühneraugen :wink: ) bleibt mit viel Wohlwollen jemand übrig.
Wirklich Demokratie kann man das eigentlich nicht nennen. Andererseits gelingt es den radikalen Parteien sicher, ihre Wählerschaft zu mobilisieren. Damit verschiebt sich das gesamte Wahlergebnis zu deren Gunsten, wenn viele unentschlossene "Normalbürger" einfach wegbleiben. Wollen wir das? Ich nicht.
Also werde ich wohl gehen und mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen, wer sich am wenigsten lächerlich gemacht hat (ob durch ein playmobil oder rhetorische "Höchstleistungen"). Ich möchte dann, wenn sich in der Politik schon nichts unterscheidet, wenigstens einen Kanzler, der nicht peinlich ist.

Mir fällt da noch ein nettes Spiel ein. Ich eröffne eine Umfrage "Wen *habt* ihr gewählt". Mal sehen, wieweit sich unser Ergebnis mit dem offiziellen deckt.
Gruß
ernohl

EliasP
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Beitrag von EliasP » 22.09.2002 12:46:55

Hi
Ich bin zwar leider noch nicht im Wahlalter, aber denke, dass man auf jeden Fall wählen gehen sollte... wenn einem keine Partei zusagt, macht man eben 3 Kreuzchen und gibt somit eine ungültige Stimme ab, das ist immer noch 100 mal besser, als nicht wählen zu gehen....

Gruß
EliasP

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abi
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Beitrag von abi » 22.09.2002 13:19:41

oh verdammt die hätt ich ja fast verpasst. 8O

ernohl
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Beitrag von ernohl » 22.09.2002 13:22:22

try hat geschrieben:oh verdammt die hätt ich ja fast verpasst. 8O
Da siehst Du mal, wozu dieses Forum - feltel sei Dank - noch so gut ist... :wink:
Gruß
ernohl

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eC
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Re: Bundestagswahl am 22.09.

Beitrag von eC » 23.09.2002 00:32:36

feltel hat geschrieben:Ich bitte euch hiermit, an der morgen stattfindenden Bundestagswahl teilzunehmen. Nur so kann Demokratie und Mitbestimmung funktionieren; egal welche Partei ihr wählt, nur eine sollte ihr nicht wählen: die Partei der Nichtwähler.
Habe mich heute mir einem alten Freund unterhalten,
der kommt aus dem Iran und hat seit kurzem seine deutsche
Staatsbürgerschaft um die er seit 14 Jahren kämpft.

Der war heute wählen und hat gesagt es war ein unglaubliches Gefühl es war,
etwas zu tun was im Mitbestimmung gibt.

Er hat gemeint das er nicht verstehen kann, das manche Deutsche nicht
wählen gehen, obwohl Sie so ein einfaches und mächtiges Mittel haben,
das in anderen Ländern nicht existiert.

Wir Deutschen nehmen vieles viel zu selbstverständlich hin und jammern
oft über Details......

Gute Nacht zusammen

gruss

eC

tylerD
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Beitrag von tylerD » 23.09.2002 13:55:31

@pil

leider muß ich dir energisch wiedersprechen. du magst mit punkten deiner argumentation recht haben(das mit der gleichheit), aber deswegen nicht wählen zu gehen dürfte ein viel größerer fehler sein. das letzte mal als das deutsche volk diesen fehler machte und algemein in deiner stimmung war, ist ein gewisser österreicher (ausser diesem speziellem typen hab ich nichts gegen unsere nachbarn) an die macht gekommen und naja, der rest ist nachzulesen.


aber es waren ja doch noch genug dort
in diesem sinne, bis in 4 jahren..

cu

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pil
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Beitrag von pil » 23.09.2002 14:28:54

tylerD hat geschrieben:@pil

..ist ein gewisser österreicher (ausser diesem speziellem typen hab ich nichts gegen unsere nachbarn) an die macht gekommen

cu
Genauer gesagt: Er wurde *gewählt*

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Beitrag von tylerD » 23.09.2002 14:39:30

pil hat geschrieben: Genauer gesagt: Er wurde *gewählt*
..weil die "normalen" menschen nicht mehr zur wahl gegangen sind. je geringer die beteiligung desto größer ist die chance für spinner und verhetzer in wichtige positionen zu gelangen. will aber deine einstellung nicht kritisieren, will nur meine meinung dazu sagen weil ich es wichtig finde das sowas nicht wieder passieren soll.

cu

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 23.09.2002 14:45:35

Genauer gesagt: Er wurde *gewählt*
Das ist dann wie mit dem Sprichwort "Es ist Krieg und keiner geht hin". Eigentlich ein
gutes Sprichwort, nur leider nicht auf den Menschen anwendbar.

Denn einer geht ganz sicher, und dieser würde dann ja gewinnen, deshalb werden von
anderen Gruppierungen mehr kommen. Womit wir dann da sind wo wir heute sind.

Dasselbe bei den Wahlen, wenn keiner geht wird der gewählt der selbst kanndidiert, denn er wird wohl wählen gehen.

Und einem Polititker ist es imo egal wieviel ihn gewält haben, sollange er gewinnt.

Und die Moral von der Geschicht >> gibt es nicht. Nur soviel, wer nicht wählen geht hat
kein Recht sich zu beschweren wenn ihm etwas nicht passt.

ps. könnt ihr eigentlich nicht auch per Post abstimmen? Bei uns geht das, da muss man am Sonntag ned mal mehr aufstehen.

gruss
manuel

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Beitrag von tylerD » 23.09.2002 14:47:57

suntsu hat geschrieben: ps. könnt ihr eigentlich nicht auch per Post abstimmen? Bei uns geht das, da muss man am Sonntag ned mal mehr aufstehen.
jup, briefwahl haben wir auch.

cu

ernohl
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Beitrag von ernohl » 23.09.2002 16:47:25

tylerD hat geschrieben:
suntsu hat geschrieben: ps. könnt ihr eigentlich nicht auch per Post abstimmen? Bei uns geht das, da muss man am Sonntag ned mal mehr aufstehen.
jup, briefwahl haben wir auch.
cu
Das schon, aber hast Du Dir mal die Bedingungen dafür auf der Wahlbenachrichtigung genau durchgelesen? Du brauchst einen *wichtigen* Grund!
Wenn Du Dich also redlich verhalten willst (nicht lügen willst) und nicht einen dieser Gründe hast (Abwesenheit aus wichtigem! Grund), kannst Du nur im Wahllokal wählen.
Gruß
ernohl

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pil
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Beitrag von pil » 23.09.2002 19:39:11

suntsu hat geschrieben:
Nur soviel, wer nicht wählen geht hat
kein Recht sich zu beschweren wenn ihm etwas nicht passt.
Also diese Rechtsauffassung ist mir zu stark. Über dieses Geplapper denke bitte mal nach!.

Damit "hättest" (Anführungszeichen!) du dem Führer, von dem oben die Rede war, die geistige Hand gereicht.

"Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen", auf dieses Niveau wollen wir uns doch nicht begeben?!

regenbogen
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Nachgedacht!

Beitrag von regenbogen » 25.09.2002 02:13:29

Wählen ist Staatsbürgerpflicht.
Ich weiß zwar nicht, wie man durch Wählen dem GröFaZ die geistige Hand reichen soll, aber Wählen ist wichtig, weil wir eine Meinung des Volkes brauchen, sonst ist die Demokratie nicht tragfähig.
Ich finde, es ist nicht zu viel verlangt vom Bürger, der die Demokratie stützen will, alle vier Jahre zwei Kreuze zu machen (man braucht ja sogar nur eins zu machen). Und ab und zu noch zur Landtagswahl und Kommunalwahl.
Wer nicht wählt, verneint das demokratische System, egal aus welchem Grund. Und jemand, der Demokratie verneint, kann sich ja entscheiden, ob er Monarchie, Diktatur oder den Kommunismus haben möchte. (Oder er bastelt sich sein eigenes Manifest. Wär ich ja nicht abgeneigt.) Auf jeden Fall darf er sich dann demokratische Grundfreiheiten abschminken, so auch das Recht auf freie Beschwerde.

Ergänzung: Ich finde Kommunismus nicht schlecht, aber der eigentliche Kommunismus fordert von *allen* Mithilfe während die Demokratie sogar diejenigen trägt, die sie gar nicht wollen. Also, was ist nun die stabilere Staatsform?

Grüße
Timmi

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Beitrag von suntsu » 25.09.2002 07:13:07

"Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen",
Jeder soll essen, Jeder soll ein Dach über dem Kopf haben, ungeachtet ob er/sie arbeitet oder was auch immer.

Wer aber nicht wählen geht macht die direkte Demokratie einfach zunichte, wenn dir z.B die CDU und die SPD nicht passt, warum wählst du nicht eine andere Partei? Es gibt da ja noch die Grünen, oder die "anderen". Wenn genug Menschen eine unbekannte Partei wählen wird diese zwangsläufig bekannt, und gewinnt so an beachtung. Und das soll dann ja der Sinn sein

Ergo: Nur durch die Nicht-Teilnahme an der Wahl kann den Parteien - wenn überhaupt - klar gemacht werden, dass das Stimmvieh mit dem, was es zu wählen gibt, nicht einverstanden ist.
Und das ist allen ernstes dein Vorschlag? Ich würde darüber auch nochmal nachdenken 8)

gruss
manuel

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glatzor
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Beitrag von glatzor » 25.09.2002 08:33:30

Zum Glück ist Stabilität kein Kriterium für die Wahl der Staatsform. Denn Du vergisst leider, dass die parlamentarische Demokratie erst seit ein paar Jährchen - im grossen historischen Kontext gedacht - existiert. Über 1000 Jahre hat sich nur die Monarchie und das Lehenwesen gehalten.

Wie auch oben bereits schon einmal angeführt, Demoratie ist keine Selbsverständlichkeit. Es gilt um sie zu werben und vorallem an ihr teilzunehmen.

Wer mehr Mitbestimmung will, muss nun mal versuchen, dies durch Überzeugung einer Mehrheit zu erreichen. Hier darf niemand seine eigene Weltvorstellung über die der anderen stellen.

Ich denke, dass die Beteiliung der Bevölkerung an den Staatsgeschicken nicht weitgehend genug ist. Durch eine grössere Beteiligung an politischen Entscheidungen würde wohl auch das "es-gibt-ja-eh-nichts-zu-entschieden" Gefühl wieder weichen und die Büger in Verantwortung für ihr politisches Denken und Handeln gelehrt. Es lässt sich auch leichter polemisieren, wenn nur alle paar Jahre ein Kreuzchen gemacht werden muss und alle Verantwortung auf "die-da-oben" abgewälzt werden kann.

Eines lässt sich sicher abser sicher feststellen, dass auch mit ihren vielen Problemen, die parlamentarische Demokratie schon eine Errungenschaft an sich ist. Die Demokratie hat nie versprochen, die letzte und makellosete Staatsform zu sein.

Eine Wahlpflicht sehe ich nicht. Denn ist, so glaube ich, gutes Recht auch für niemanden zu stimmen. Das haben "Demokraten" einfach zu hinzunehmen.

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Beitrag von pil » 25.09.2002 09:21:44

glatzor hat geschrieben:
Eine Wahlpflicht sehe ich nicht. Denn ist, so glaube ich, gutes Recht auch für niemanden zu stimmen.
Das ist (noch) heutiges Recht. Aber die Antworten vorher gehen ja in eine ganz andere Richtung.
Und wenn man das, was da so wutschnaubend losgelassen wurde, liest, kommt ja so einiges ans Licht. Da hats dann ein schnelles Ende mit der vielgelobten Toleranz, und die sog. Grundfreiheiten werden gleich den Bach runtergeschwemmt.
Wer nicht zur Wahl geht, ist lichtscheues Gesindel, das man besten gleich eliminiert. Diese Verweigerer machen doch nur unsere freiheitliche Gesinnung und Demokratie kaputt.
Wer seine Staatsbürgerpflichten nicht ordentlich erledigt, dem streichen wir auch gleich das Recht, sich zu Wort zu melden.

Kritik ist natürlich erlaubt, aber wenn es an die Substanz geht, müssen wir uns das nicht bieten lassen. Dagegen haben wir schon einige Möglichkeiten zur Hand, unser Recht und unsere Ordnung durchzusetzen. Auf solche bedrohlichen Ansichten lassen wir uns nicht ein. Grundlegendes darf nicht in Frage gestellt werden.

Da wird einem dann etwas klarer, woher der rechte Wind weht, und warum sich Schily und Beckstein so hoher Beliebtheit erfreuen.

suntsu und regenbogen: Ihr solltet Politiker werden. Die Chancen, dass ihr gewählt werdet, stehen nicht schlecht.

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Beitrag von glatzor » 25.09.2002 09:25:52

Es ist wohl nicht nötig, gleich so ausfallend zu werden.

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Beitrag von suntsu » 25.09.2002 09:45:44

glatzor hat geschrieben:Es ist wohl nicht nötig, gleich so ausfallend zu werden.
ack

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Beitrag von ernohl » 25.09.2002 10:27:30

pil hat geschrieben:
suntsu hat geschrieben:
Nur soviel, wer nicht wählen geht hat
kein Recht sich zu beschweren wenn ihm etwas nicht passt.
Also diese Rechtsauffassung ist mir zu stark. Über dieses Geplapper denke bitte mal nach!.
Das ist wohl nicht als Rechtauffasung gemeint und schon gar kein Geplapper!
Ganz allgemein gesprochen: Wenn jemand auf sein Recht auf die Teilnahme einer Entscheidungsfindung verzichtet, dann soll derjenige dann bitte auch nicht das Ergebnis kritisieren.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass hier jemand juristisch das Recht der freien Meinungsäußerung abgesprochen werden sollen, nur weil er (aus welchen Gründen auch immer) auf sein Wahlrecht verzichtet.
Zuletzt geändert von ernohl am 25.09.2002 10:37:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Beitrag von ernohl » 25.09.2002 10:35:48

pil hat geschrieben:[Schwachsinn gelöscht]
Wo hast Du diesen Schwachsinn gelesen, den Du da anderen unterstellst, jedenfalls nicht in diesem Thread.
Du solltest Dir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen und Dich dann entschuldigen.
Gruß
ernohl

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Beitrag von feltel » 25.09.2002 10:36:48

ernohl hat geschrieben:Wo hast Du diesen Schwachsinn gelesen, den Du da anderen unterstellst, jedenfalls nicht in diesem Thread.
Du solltest Dir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen und Dich dann entschuldigen.
Leute, bleibt bitte friedlich

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Beitrag von pil » 25.09.2002 10:57:29

ernohl hat geschrieben: Wenn jemand auf sein Recht auf die Teilnahme einer Entscheidungsfindung verzichtet, dann soll derjenige dann bitte auch nicht das Ergebnis kritisieren.
Warum hat er mit seinem Verzicht gleichzeitig sein Recht auf Kritik verscherzt? Erklär mir das bitte mal...

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Beitrag von ernohl » 25.09.2002 11:42:27

pil hat geschrieben:Warum hat er mit seinem Verzicht gleichzeitig sein Recht auf Kritik verscherzt? Erklär mir das bitte mal...
Ich denke nicht, dass das nötig ist. Das muss schon jeder, wie immer im Leben, mit seinem Gewissen selbst vereinbaren.
Wie würdest Du es denn finden, wenn hier jemand, der sich sonst nie beteiligt, an diesem Forum 'rummäkeln würde...
Gruß
ernohl

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