Ein Firmenimperium hat eigentlich immer irgendwo Sachen am laufen, die mafiaähnliche strukturen aufweisen. Die meisten machen den Fehler und assoziieren Mafia nur mit Mord, physischer Gewalt und direktem Verbrechen. Mafiaartige (ja, das ist eigentlich korrekt, denn DIE Mafia war ja ursprünglich ein Geheimbund) Organisationen arbeiten aber auch mit sehr subtilen Methoden und es sind darun auch nicht selten hochrangige Personen aus Politik und Wirtschaft involviert. Zu sagen, Gates´ Unternehmenspolitik brächte nur legale Resultate, ist naiv.
Letztlich wäre es wirklich gut, wenn eine gigantische Unternehmensgruppe entstehen würde, die ihre Macht positiv einsetzt, und der eine sympathische Unternehmensphilosophie zugrunde liegt. Dass Ein Unternehmen nach Macht strebt, kann man selbigem wohl kaum verübeln, das würde nämlich jede(r) halbwegs gescheite Unternehmer(in) anstreben. Relevant ist, wozu man diese Macht benutzt. Und man kann sehrwohl auch Marktbeherrschend sein, und gleichzeitig zufriedene Kunden und Mitarbeiter besitzen. Aber auch hier kommt es eben darauf an, wie man mit seinen Partnern und Untergebenen umpringt - wenn auf breiter Front Zufriedenheit und Sympathie vorherrscht, wird das Unternehmen auch mitgetragen.
Solange es aber Firmen wie Microsoft gibt, deren manager am reinen Gewinn interessiert sind und anscheinend jegliches andere "native" Lebensgefühl verloren haben, wird sich nichts ändern.
Btw: Wen zum Geier interessiert eigentlich die Queen? Die hat doch eh nix zu melden
MfG; Fenta