Quality of Service mit Squid?

[Neo459]

Hallo,
ich betreibe zur Zeit einen Debian Server auf dem bereits squid3 genutzt wird.

Wenn eine Person jetzt eine große Datei lädt, kommt bei Person 2 natürlich kaum mehr was an.

Leider kann mein Router kein qos, daher habe ich jetzt überlegt ob squid pools sinnvoll sind.
Oder kann squid noch anderes um qos durchzusetzen?

ODER schlagt ihr mir was ganz anderes vor?:D

Gruß

[Neo459]

Also ich hatte das so geplant:

Meine Bandbreite kann 100% ausgenutzt werden, aber fair verteilt auf alle Benutzer bzw IPs.

Also was ich immer gefunden habe ist z.b. 25% maximal für einen benutzer, was ich aber sinnlos finde.
Wenn keiner sonst was lädt, kann der einzelne ja auch ruhig 100% nutzen.

Wie kann man das Umsetzen?

[uname]

Persönlich halte ich Proxy-Systeme heute für nicht mehr zeitgemäß. Die Bandbreite, welche du sparst, investierst du meiner Meinung nach in Verzögerungen durch den Proxy und durch CPU-Last. Es wäre somit vielleicht sinnvoller die Bandbreite auf Netzwerkebene "gerecht" zu verteilen und vielleicht beim Client zu cachen. Leider weiß ich aber nicht wie man das direkt im Routing unter Debian GNU/Linux realisieren würde. Vielleicht hat aber jemand eine Idee.

[wanne]

Das Gerät, dass squid3 zum laufen beommt, sollte doch auch qos hinbekommen.

[Neo459]

Das stimmt schon, aber bei DSL Light ist man um jede Ersparnis froh:D und die bringt der squid schon gut.

Wie denn wanne?:D geht das mit einem anderen Programm parallel zum squid?

Im Netzwerk hab ich Bandbreite genug.

[wanne]

Wie denn wanne?:D geht das mit einem anderen Programm parallel zum squid?

Ich dachte halt ganz klassich mit iptables und tc.
Zuerst die Verbindung zum Router auf die des Internets runterdrosseln, dann 30 Unterques oder so und mit iptables dann je nach mark einer anderen zuordnen.
Gibt da aber ncoh ein paar schönere Varianten: kleine Pakete bevorzugen...

Hier wie man mit iptables markiert:
http://www.diegolima.org/wordpress/?p=36
Da hat wohl jemand sowas ähnlcihes mit tc gebaut. Bin aber nur drübergeflogen:
http://www.linuxquestions.org/questions ... rk-798630/

[zohaa]

Hallo,

erst mal Danke für die Antwort.

Richtig, der 3.2. Kernel müsste aus dem stable sein. Ich habe aber seinerzeit ein Update auf testing gemacht. Da müsste der Kernel kernel-image-3.14-2-686-pae herkommen.

PS: Ich habe den kernel-image-3.14-1-686-pae gestern durch den kernel-image-3.14-2-686-pae ersetzt - selbes Problem - er lässt sich nicht starten.

Das letzte, was ich sehe ist: "populating /dev" und dann wird der Bildschirm schwarz.

Der 3.2.? startet, aber das /dev/ppp device fehlt.