Hallo Ihr,
ich habe Kabel-Internet über Kabel D. Nun möchte ich nicht die 5 Euro Routermiete pro Monat zahlen, nur um eine Fritzbox zu haben.
Ich benötige nämlich VPN aber die Billigbox von Kabel D / Vodafone hat sowas nicht.
Könnt Ihr mir einen Tip geben, was für kostengünstige Geräte ich verwenden kann?
Viele Fritzboxen für Kabel scheinen laut AVM für solche Zwecke nämlich nicht zu funktionieren. Siehe auch:
https://avm.de/service/freie-routerwahl ... outerwahl/
Ich will mir gerade nicht unbedingt eine Fritzbox für 130 Euro kaufen. Find ich etwas übertrieben den Preis!
viele Grüße
desputin
VPN-Router für Kabel-Betrieb?
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https://www.daswirdmanjawohlnochsagenduerfen.de
https://www.neoliberalyse.de - Über die Ökonomisierung aller Lebensbereiche. |
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Re: VPN-Router für Kabel-Betrieb?
Und was hat VPN mit dem Router zu tun?desputin hat geschrieben:Ich benötige nämlich VPN aber die Billigbox von Kabel D / Vodafone hat sowas nicht.
OpenVPN kannst du auch auf einem Rechner hinter dem Router laufen lassen. Du brauchst dann nur ein Portforwarding für den UDP-Port 1194 auf dem Router einzurichten.
Re: VPN-Router für Kabel-Betrieb?
Welchen VPN-Durchsatz benötigst du? 50, 100, 150 Mbit/s ...? Davon hängt die vorzuschlagende (stromsparende) Hardware/CPU eines Routers mit VPN-Gateway ab. (Bei 150 MBit/s VPN-Durchsatz ist man schon bei 200 Euro, hat dafür allerdings einen DDWrt-/OpenWrt-Plastikrouter mit WLAN, VLANs und DMZ - jedoch nur mit Ethernet-WAN-Anschluss, d. h. ohne DSL-Modem und ohne Telefonanlage. Für mehr VPN-Durchsatz benötigt man Router ab Core i3 mit AES NI.)desputin hat geschrieben:Ich benötige nämlich VPN aber die Billigbox von Kabel D / Vodafone hat sowas nicht.
Wie wird der Anschluss von KD vor dem Mietrouter/Kaufrouter bereitgestellt (Schnittstelle/Protokoll)? Kriegst du eventuell ein einfaches Kabelmodem mit Ethernetanschluss vom Provider?
Dein Budget dafür?
Oder willst du OpenVPN auf einem Desktop-PC oder Laptop terminieren, VPN durch den Router nur durchleiten? Dann gelten MSFrees Worte vollumfänglich, d. h. kaufe dir irgendeinen Router unabhängig von VPN, der Portweiteiterleitung beherrscht. Aber das machen wohl alle.
Prinzip: http://wiki.openvpn.eu/index.php/Erster_Tunnel
Finde ich nicht - für die von AVM gebotene Qualität und Vielseitigkeit und Updatedauer ihrer Büchsen (xDSL-Modem, Router, WLAN, DECT-Basis, Switch - für 200 Euro). Damit meine ich natürlich nicht die Konfigurierbarkeit, die ist für Privatkundengeraete sinnvollerweise eingeschränkt. Support für Laien bei professionellen Features?! (Trotzdem werden Fritten gern in kleinen Firmen eingesetzt. Sind wohl auch recht stabil im Betrieb.)Ich will mir gerade nicht unbedingt eine Fritzbox für 130 Euro kaufen. Find ich etwas übertrieben den Preis!
Re: VPN-Router für Kabel-Betrieb?
Also meine Anforderungen an den Router sind:
-VPN-Verbindung soll immer laufen, weil ich einen Raspi über das Mobilfunknetz fernsteuern möchte, der woanders steht. Daher ist die VPN-Geschwindigkeit auch ziemlich egal. Hauptsache das Gerät läuft die ganze Zeit, so daß ich immer Zugriff auf meinen entfernen Raspi habe. Daher auch VPN über die Box und nicht über meinen Rechner, der viel zu viel Strom zieht, um ihn immer laufen zu haben (Desktop Rechner mit X6 Phenom)...
-VPN-Verbindung soll immer laufen, weil ich einen Raspi über das Mobilfunknetz fernsteuern möchte, der woanders steht. Daher ist die VPN-Geschwindigkeit auch ziemlich egal. Hauptsache das Gerät läuft die ganze Zeit, so daß ich immer Zugriff auf meinen entfernen Raspi habe. Daher auch VPN über die Box und nicht über meinen Rechner, der viel zu viel Strom zieht, um ihn immer laufen zu haben (Desktop Rechner mit X6 Phenom)...
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Re: VPN-Router für Kabel-Betrieb?
Und was spricht dagegen, statt VPN auf dem Router laufen zu lassen, einen zweiten Raspi zu kaufen, den du hinter den Router hängst? Der könnte dann 24/7 laufen, frißt 1-2W und könnte als VPN-Server dienen.desputin hat geschrieben:Daher auch VPN über die Box und nicht über meinen Rechner, der viel zu viel Strom zieht, um ihn immer laufen zu haben (Desktop Rechner mit X6 Phenom)...
Re: VPN-Router für Kabel-Betrieb?
Also entweder wie MSFree schreibt oder einen DDWrt-/OpenWrt-Router. Diese Distributionen unterstützten jedoch keine Modemrouter. Falls du für Kabel D ein Modem benötigst, hättest du ebenfalls 2 Büchsen. Allerdings eine davon mit WLAN.
Für DDWrt werden derzeit Netgear R7000 oder Asus AC68U oder Netgear R7800 gern benutzt.
Für OpenWrt/LEDE R7800 oder der sehr preiswerte TPLink Archer C7 V2. Letzteren bei Ebay suchen, wird offiziell nicht mehr hergestellt. Bei Ebay derzeit für etwa 85 Euro erhältlich.
Am WiFi-Treiber der Serie Linksys WRT1200, 1900, 3200 wird nun schon mehr als 1/2 Jahr gearbeitet, diese haben jedoch eine kräftige CPU, alle genannten Router-Distributionen unterstützen diese Serie (WLAN halbwegs).
Hatte mal einen Post gesehen, in dem einer der Entwickler von DDWrt VPN-Durchsatz gemessen/verglichen hatte. Den Thread finde ich nicht mehr, so aus dem Gedächtnis: Der R7800 und die Linksys WRT-Serie haben VPN-Durchsatz von max. 150 Mbps, die anderen etwa 50 bis 80 Mbps. Der C7 V2 hat die langsamste CPU, dürfte darunter liegen. Allerdings muss der VPN-Durchsatz nicht höher sein als der der Internet-Anbindung. Die CPU sollte allerdings auch alle zusätzlich konfigurierten Dienste (gut) verkraften.
Für DDWrt werden derzeit Netgear R7000 oder Asus AC68U oder Netgear R7800 gern benutzt.
Für OpenWrt/LEDE R7800 oder der sehr preiswerte TPLink Archer C7 V2. Letzteren bei Ebay suchen, wird offiziell nicht mehr hergestellt. Bei Ebay derzeit für etwa 85 Euro erhältlich.
Am WiFi-Treiber der Serie Linksys WRT1200, 1900, 3200 wird nun schon mehr als 1/2 Jahr gearbeitet, diese haben jedoch eine kräftige CPU, alle genannten Router-Distributionen unterstützen diese Serie (WLAN halbwegs).
Hatte mal einen Post gesehen, in dem einer der Entwickler von DDWrt VPN-Durchsatz gemessen/verglichen hatte. Den Thread finde ich nicht mehr, so aus dem Gedächtnis: Der R7800 und die Linksys WRT-Serie haben VPN-Durchsatz von max. 150 Mbps, die anderen etwa 50 bis 80 Mbps. Der C7 V2 hat die langsamste CPU, dürfte darunter liegen. Allerdings muss der VPN-Durchsatz nicht höher sein als der der Internet-Anbindung. Die CPU sollte allerdings auch alle zusätzlich konfigurierten Dienste (gut) verkraften.