KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

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Hanisch
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Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von Hanisch » 16.08.2017 11:46:07

Hallo,
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.08.2017 10:29:16
… und warum beschwerst du dich hier, und nicht bei Oracle? Direkt auf Hardware laufend, wie‘s nunmal vorgesehen ist, scheint der Fehler ja nicht aufzutreten – dann bleibt als Fehlerquelle nur noch Virtualbox

Irrtum - In einer VM der VirtualBox laufen keine grafischen Oberflächen oder irgendwelche Anwendungen, sondern Betriebssysteme.
Wenn nun Debian 9 in einer VM irgendwelche Besonderheiten der VirtualBox anders als auf einem realen Rechner auswertet, dann sollte das auch von entsprechenden Programmen (sprich KDE-Plasma) berücksichtigt werden.
Anscheinend macht das die ganze Debian-Familie nicht.

Gruß
Ch. Hanisch

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MartinV
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Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von MartinV » 16.08.2017 12:11:36

Hanisch hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.08.2017 11:46:07
Wenn nun Debian 9 in einer VM irgendwelche Besonderheiten der VirtualBox anders als auf einem realen Rechner auswertet, dann sollte das auch von entsprechenden Programmen (sprich KDE-Plasma) berücksichtigt werden.
Tut es doch - ohne 3D Unterstützung keine wabbeligen Fenster. Saubere Arbeit vom KWin-Entwickler.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.

DeletedUserReAsG

Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.08.2017 12:21:24

Wenn nun Debian 9 in einer VM irgendwelche Besonderheiten der VirtualBox anders als auf einem realen Rechner auswertet, dann sollte das auch von entsprechenden Programmen (sprich KDE-Plasma) berücksichtigt werden.
Warum sollte Software, die für den Betrieb auf Rechner konzipiert ist, die Fehler von Software, die solche Rechner emulieren soll, berücksichtigen? Eine virtuelle Maschine ist nunmal keine reale Maschine, und die Software ist in erster Linie dafür ausgelegt, auf realen Maschinen zu laufen. Wenn deine virtuelle Maschine die reale Maschine nicht ausreichend genau abbildet, ist das ein Problem des Herstellers deiner Virtualisierungssoftware. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?

Und wo siehst du den Irrtum? Deine grafischen Effekte benötigen Hardwarefunktionen, welche die von dir verwendete Fremdsoftware offensichtlich fehlerhaft zur Verfügung stellt. Dieses kann auch mit der verwendeten, darunterliegenden Grafikhardware oder deren Treiber zusammenhängen – wozu du ja rein gar nichts schreibst, aber mittlerweile denke ich auch, dass das deine Trollmasche ist: relevante Infos zurückhalten und dafür kluk tun und sich als ganz toll darstellen (siehe auch die Sache mit dem Verschweigen, dass das Problem unter Virtualbox auftritt, oder deinen Witz von Bugreport und die Diskussion dazu).

Wolltest du nicht Manjaro nutzen? Ist doch eh viel toller. Was machst du noch hier?

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MartinV
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Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von MartinV » 16.08.2017 12:25:22

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.08.2017 12:21:24
Wolltest du nicht Manjaro nutzen? Ist doch eh viel toller.
FreeBSD ist auch cool. Wie dankbar war ich, als ich Stunden nach der Grundinstallation zum ersten Mal meine Maus bewegen und ein Fenster öffnen konnte! :D
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.

DeletedUserReAsG

Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.08.2017 12:31:30

Na gut, aber das kenne ich von Debian auch. Anno 1999 – hat über ’ne Woche gedauert, bis ich X zum Laufen bekommen habe.

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Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von KBDCALLS » 16.08.2017 13:09:33

Hanisch hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.08.2017 11:17:36

Mit dem entscheidenden Unterschied, daß es bis Debian 8 die Distro-eigenen GuestAdditions gab, die aber meist nicht ganz aktuell waren.
Jedenfalls waren die Distro-eigenen GuestAdditions gerade für unerfahrene User eine angenehme Sache, obwohl sie eigentlich unnötig sind.
Bis auf Fedora und CENTOS sind sie meines Wissens derzeit überall implementiert.

Gruß
Ch. Hanisch
Warum die jetzt bei Stretch entfernt hatte, ist auch nicht ganz klar hatte wohl was mit dem Kernel zu tun. Ich kann mich noch dran erinnern ab einer bestimmten Kernelversion ließen sich die Module nicht mehr der aktuellen Virtualbox kompileren. Da mußte man auf ein Update von Oracle warten bis es wieder klappte. Und in der Zeit wurde Stretch aber eingefroren. Aber mit Debianqemu und Debianwine funktioniert auch nicht alles. Da kanns dir sogar passieren, das ein Programm bislang lief, mit der Nachfolgeversion nicht mehr.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel

Beitrag von Hanisch » 16.08.2017 18:59:05

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.08.2017 12:21:24
Wenn nun Debian 9 in einer VM irgendwelche Besonderheiten der VirtualBox anders als auf einem realen Rechner auswertet, dann sollte das auch von entsprechenden Programmen (sprich KDE-Plasma) berücksichtigt werden.
Warum sollte Software, die für den Betrieb auf Rechner konzipiert ist, die Fehler von Software, die solche Rechner emulieren soll, berücksichtigen? Eine virtuelle Maschine ist nunmal keine reale Maschine, und die Software ist in erster Linie dafür ausgelegt, auf realen Maschinen zu laufen. Wenn deine virtuelle Maschine die reale Maschine nicht ausreichend genau abbildet, ist das ein Problem des Herstellers deiner Virtualisierungssoftware.
Das kann man so sehen. Trotzdem halte ich es für einen bedauerlichen Mangel. wenn Software in einer VM die 3D-acceleration fehlerhaft auswertet.
Ich gebe zu bedenken, daß es unter Debian 8 keine Probleme mit KDE gab und andere nicht Debian-basierte Distros auch keine diesbezüglichen Probleme machen.

Gruß
Ch. Hanisch

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