Warum die jetzt bei Stretch entfernt hatte, ist auch nicht ganz klar hatte wohl was mit dem Kernel zu tun. Ich kann mich noch dran erinnern ab einer bestimmten Kernelversion ließen sich die Module nicht mehr der aktuellen Virtualbox kompileren. Da mußte man auf ein Update von Oracle warten bis es wieder klappte. Und in der Zeit wurde Stretch aber eingefroren. Aber mit qemu und wine funktioniert auch nicht alles. Da kanns dir sogar passieren, das ein Programm bislang lief, mit der Nachfolgeversion nicht mehr.Hanisch hat geschrieben:16.08.2017 11:17:36
Mit dem entscheidenden Unterschied, daß es bis Debian 8 die Distro-eigenen GuestAdditions gab, die aber meist nicht ganz aktuell waren.
Jedenfalls waren die Distro-eigenen GuestAdditions gerade für unerfahrene User eine angenehme Sache, obwohl sie eigentlich unnötig sind.
Bis auf Fedora und CENTOS sind sie meines Wissens derzeit überall implementiert.
Gruß
Ch. Hanisch
KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22359
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Re: KDE-Arbeitsflächeneffekte: Wabernde Fenster und Arbeitsflächen-Würfel
Das kann man so sehen. Trotzdem halte ich es für einen bedauerlichen Mangel. wenn Software in einer VM die 3D-acceleration fehlerhaft auswertet.niemand hat geschrieben:16.08.2017 12:21:24Warum sollte Software, die für den Betrieb auf Rechner konzipiert ist, die Fehler von Software, die solche Rechner emulieren soll, berücksichtigen? Eine virtuelle Maschine ist nunmal keine reale Maschine, und die Software ist in erster Linie dafür ausgelegt, auf realen Maschinen zu laufen. Wenn deine virtuelle Maschine die reale Maschine nicht ausreichend genau abbildet, ist das ein Problem des Herstellers deiner Virtualisierungssoftware.Wenn nun Debian 9 in einer VM irgendwelche Besonderheiten der VirtualBox anders als auf einem realen Rechner auswertet, dann sollte das auch von entsprechenden Programmen (sprich KDE-Plasma) berücksichtigt werden.
Ich gebe zu bedenken, daß es unter Debian 8 keine Probleme mit KDE gab und andere nicht Debian-basierte Distros auch keine diesbezüglichen Probleme machen.
Gruß
Ch. Hanisch