Das mit dem Swap muss man Kontextbezogen betrachten. Wenn Du mit Blender richtig arbeiten willst, wirst Du Fälle haben, wo Dir die 8GB nicht ausreichen. Auch wenn man größere Texturen vorbereitet, braucht man mal mehr, als das was wirklich eingebaut ist. In dem Fall brauchst Du dann Swap, und zwar nicht wenig.
Grade bei nem Laptop, der leider auch schnell mal in der Bahn liegenbleibt oder vorzugsweise bei Einbrüchen mitgenommen wird, ist "Vollverschlüsselung" vorzuziehen. Neben Deinen paar "wichtigen" Daten, gibts noch diverse anderen Stellen, wo evtl zumindest Teile der wichtigen Sachen auch mal gecachet werden. Tempdateien, Datenbanken und co, abgearbeitete Druckaufträge, etc. Es gibt viel zu viele Stellen, wo das System "Klartext" ablegt. Kann ein Anfänger nicht wissen und ich würde behaupten, dass es die meisten Profis auch nicht adhock vollständig aufgezählt bekommen. Dann lieber einfach alles crypten und nicht weiter drüber nachdenken.
Mit apt-get und co lässt sich wesentlich mehr machen als mit Synaptic, man muss nur wissen wie. Synaptic präsentiert zwar vieles hübsch übersichtlich, aber mit den richtigen Parametern bekommst Du von den Shelltools noch viel mehr - man muss sich halt einarbeiten. Ausserdem gibts Fälle, da kommst Du im "Shelltools" nicht herum, beispielsweise ein Szenario, dass bei Synaptic zu nem zumindest halbkaputten System führen kann: mache ein Systemupdate, bei dem der Loginmanager akut neu gestartet werden muss. Kein Problem, wenn apt-get und Kollegen in Screen laufen. Wenn Du das über Synaptic machst, hast Du ne relativ große Chance, dass der Loginmanagerneustart Dir Dein Synaptic abschießt, während es noch am Updaten ist. Mit der Folge, dass mindestens diverse halb konfigurierte Pakete zurückbleiben, maximal auch nen komplett zerschossenes System. Nicht falsch verstehen, Synaptic ist auch nett um sich umzusehen. Aber man sollte sich bewusst sein, dass es nicht das erste Mittel der Wahl ist, um nen System auf dem Laufenden zu halten.
Btw von der "ich hab da ein Script"-Methode halte ich übrigens auch nicht viel. Man will auf Fehler spontan reagieren können. Und das können die meisten Scripte nicht. Ich seh auch nicht wofür man bei "apt-get update && apt-get dist-upgrade" noch großartig nen Script brauchen sollte, der Befehl ist doch eh in der History und damit auch mit nen paar Buchstaben getippt.
Debian minimal gnome-core installieren?
Re: Debian minimal gnome-core installieren?
Ich fange mal hinten an:
Das bestätige ich oder auch nicht. Dann läuft das Update durch, das du ja auch in einem "normalen Terminal" nicht wirklich unterbrechen willst
Im Anschluss bekomme ich das Aptitude Protokoll angezeigt, dass wesentlich hübscher ( ) ist, als das von apt.
So what ??
Ab und zu mache ich eben auch mal ein Update via Synaptic, wenn ich grad das Fenster geöffnet habe .
Auch dort wird mir mit dem selben Fensterchen inzwischen angezeigt, ob Dienste neu gestartet werden müssen.
Der Login-Manager ist ziemlich oft dabei. Hat mir aber noch nie was zerschossen.
Mag ja sein, das da eine Theoretische Möglichkeit besteht, die zumindest bei mir noch nie eingetreten ist.
Ich habe ja auch nie gesagt, dass man Synaptic als das ausschließliches Tool nutzen sollte.
Aber ich habe das Gefühl, das viele sich überhaupt nicht mit Synaptic beschäftigen und einfach das nacherzählen,
was immer gesagt wird. GUI ist bääh
Klar kann man vor Begeisterung in Ekstase geraten wen man folgende Sequenzen in das Terminal hackt:
oder
oder (schon nicht mehr so schick):
oder (ganz schlimm, weil der benutzt ja Synaptic)
zurückgebliebene Konfigurationen ---> Häkchen gut
Ich starte per skript über eine Policy aptitude in tilix Dann wird mir erzählt, was Aptitude zu tun gedenkt (löschen /zurückhalten usw)eggy hat geschrieben:15.02.2019 12:02:55Btw von der "ich hab da ein Script"-Methode halte ich übrigens auch nicht viel. Man will auf Fehler spontan reagieren können. Und das können die meisten Scripte nicht. Ich seh auch nicht wofür man bei "apt-get update && apt-get dist-upgrade" noch großartig nen Script brauchen sollte, der Befehl ist doch eh in der History und damit auch mit nen paar Buchstaben getippt.
Das bestätige ich oder auch nicht. Dann läuft das Update durch, das du ja auch in einem "normalen Terminal" nicht wirklich unterbrechen willst
Im Anschluss bekomme ich das Aptitude Protokoll angezeigt, dass wesentlich hübscher ( ) ist, als das von apt.
So what ??
Ab und zu mache ich eben auch mal ein Update via Synaptic, wenn ich grad das Fenster geöffnet habe .
Auch dort wird mir mit dem selben Fensterchen inzwischen angezeigt, ob Dienste neu gestartet werden müssen.
Der Login-Manager ist ziemlich oft dabei. Hat mir aber noch nie was zerschossen.
Mag ja sein, das da eine Theoretische Möglichkeit besteht, die zumindest bei mir noch nie eingetreten ist.
Ich habe ja auch nie gesagt, dass man Synaptic als das ausschließliches Tool nutzen sollte.
Aber ich habe das Gefühl, das viele sich überhaupt nicht mit Synaptic beschäftigen und einfach das nacherzählen,
was immer gesagt wird. GUI ist bääh
Klar kann man vor Begeisterung in Ekstase geraten wen man folgende Sequenzen in das Terminal hackt:
Code: Alles auswählen
dpkg --list |grep "^rc" | cut -d " " -f 3 | xargs dpkg --purge --simulate
Code: Alles auswählen
dpkg --purge --simulate $(dpkg -l |grep ^rc |awk '{print $2}')
Code: Alles auswählen
aptitude purge ~c
zurückgebliebene Konfigurationen ---> Häkchen gut
Re: Debian minimal gnome-core installieren?
Nein, das musst du vorher nicht wissen. Es hilft aber, apt[-cache] search das selbe Suchmuster zu geben, wie dem längeren und meist unnötigen Konstrukt mit grep:willy4711 hat geschrieben:15.02.2019 11:33:20Also muss ich mich hier schon entscheiden, was genau ich suche (vielleicht libs ?)
Code: Alles auswählen
$ apt search 265
Sorting... Done
Full Text Search... Done
ap-utils/unstable 1.5-3+b1 amd64
Access Point SNMP Utils for Linux
[…]
x265/unstable 2.9-4 amd64
H.265/HEVC video stream encoder
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.