Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
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Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Hallo,
ich habe einen Intel NUC auf dem Linuxcnc Debian 9 Stretch installiert ist. Da die Grafikleistung aber deutlich höher sein müsste, habe ich gelesen, dass man den neuesten Kernel und Mesa haben muss. Demnach habe ich Mesa mit dieser Anleitung (https://linuxconfig.org/how-to-install- ... etch-linux) geupgraded und neu gestartet. Seitdem steht beim Hochfahren immer:
...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Failed to start Light Display Manager.
See`systemctl status lightdm.service` for details
...
systemctl status lightdm.service gibt dann folgendes:
lightdm.service -Light Display Manager
Loaded: loaded (lib/systemd/system/lightdm.service: enabled: vendor preset: enabled)
Active: failed (Result: exit-code) since Sat 2019-05-04 14:29:45 CEST; 7min ago
Docs: man:lightdm(1)
Process: 583 ExecStart=/usr/sbin/lightdm (code=exited, status=1/FAILURE)
Process: 589 ExecStartPre=/bin/sh -c [ "$(cat /etc/X11/default-display-manager 2>/dev/null)" = "/usr/sbin/lightdm" ] (code=exited, status=0/SUCCESS)
Main PID: 593 (code=exited, status=1/FAILURE)
ich hatte das so (oder ähnlich, weiß nicht mehr ob es die gleiche Fehlermeldung war oder eine ähnliche) vorher schon mal, wo ich "xserver-xorg-video-fbdev" deinstalliert habe. Nach installation hat wieder alles Funktioniert. Fbdev ist aber immer noch installiert, genauso wie "xserver-xorg-video-intel" und "xserver-xorg-video-modesetting".
Kann mir jemand helfen?
Danke erst mal
ich habe einen Intel NUC auf dem Linuxcnc Debian 9 Stretch installiert ist. Da die Grafikleistung aber deutlich höher sein müsste, habe ich gelesen, dass man den neuesten Kernel und Mesa haben muss. Demnach habe ich Mesa mit dieser Anleitung (https://linuxconfig.org/how-to-install- ... etch-linux) geupgraded und neu gestartet. Seitdem steht beim Hochfahren immer:
...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Starting Light Display Manager...
Stopped Light Display Manager...
Failed to start Light Display Manager.
See`systemctl status lightdm.service` for details
...
systemctl status lightdm.service gibt dann folgendes:
lightdm.service -Light Display Manager
Loaded: loaded (lib/systemd/system/lightdm.service: enabled: vendor preset: enabled)
Active: failed (Result: exit-code) since Sat 2019-05-04 14:29:45 CEST; 7min ago
Docs: man:lightdm(1)
Process: 583 ExecStart=/usr/sbin/lightdm (code=exited, status=1/FAILURE)
Process: 589 ExecStartPre=/bin/sh -c [ "$(cat /etc/X11/default-display-manager 2>/dev/null)" = "/usr/sbin/lightdm" ] (code=exited, status=0/SUCCESS)
Main PID: 593 (code=exited, status=1/FAILURE)
ich hatte das so (oder ähnlich, weiß nicht mehr ob es die gleiche Fehlermeldung war oder eine ähnliche) vorher schon mal, wo ich "xserver-xorg-video-fbdev" deinstalliert habe. Nach installation hat wieder alles Funktioniert. Fbdev ist aber immer noch installiert, genauso wie "xserver-xorg-video-intel" und "xserver-xorg-video-modesetting".
Kann mir jemand helfen?
Danke erst mal
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Was soll das sein? Gib uns mal aussagefähige Infos zu Deinem System. Dazu kann man das Paket inxi installieren und dann mit
Code: Alles auswählen
inxi -F
Ganz generell ist es eine ganz schlechte Idee, als nicht versierter User essentielle Programme von irgendeiner Seite zu installieren, und dann noch am Paketmanager vorbei.
Mesa befindet sich selbstverständlich im Repo, und einen neueren Kernel findet man in den Backports.
Hier mal reinschauen um Debian-Basics zu lernen:
https://wiki.debianforum.de/Hauptseite
https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/
Noch was: nicht immer alles glauben und ausführen, was man so im Netz findet. Da wird auch sehr viel Blödsinn geschrieben.
Und zuletzt:
Willkommen im Debianforum.
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Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
inxi -f:
Der Grafikchip ist ein Intel UHD 605 und es sind zudem noch 4GB Ram verbaut
ja das stimmt, ich habe leider von Linux nicht so viel Ahnung :/ Danke für die Links :)
Code: Alles auswählen
CPU: Topology: Quad Core model: Intel Pentium Silver J5005 bits: 64 type: MCP L2 cache: 4096KiB
Speed: 1498 MHZ min/max: N/A Core Speeds (MHZ): 1: 1498 2: 1498 3: 1498 4: 1498
Flags: 3dnowprefetch acpi aes aperfmperf apic arat arch_capabilities arch_perform art bts clflush clflushopt cmov
constant_tsc cx16 cx8 de ds_cpl dtes64 dtherm dts ept erms est flexpriority fpu fsgsbase fxsr ht ibpb ibrs
ibrs_enhanced intel_pt kaiser lahf_lm lm mca mce mmx monitor movbe mpx msr mtrr nonstop_tsc nopl nx pae pat pbe
pclmulqdq pdcm pdpe1gb pebs pge pln pni popcnt pse pse36 pts rdrand rdseed rdtscp rep_good sdbg sep sha_ni smap
smep ss ssbd sse sse2 sse4_1 sse4_2 ssse3 stibp syscall tm tm2 tpr_shadow tsc tsc_adjust tsc_deadline_timer vme vmx
vnmi vpid x2apic xgetbv1 xsave xsavec xsaveopt xsaves xtopology xtpr
ja das stimmt, ich habe leider von Linux nicht so viel Ahnung :/ Danke für die Links :)
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Immer genau lesen, Groß- und Kleinschreibung ist äußerst wichtig!
Der Befehl wird mit einem großen F ausgeführt, das ergibt wesentlich mehr Informationen.
Der Befehl wird mit einem großen F ausgeführt, das ergibt wesentlich mehr Informationen.
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Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Ich merke schon, ich habe noch viel zu lernen
Code: Alles auswählen
System: Host: XXXXX Kernel: 4.9.0-9-rt-amd64 x86_64 bits: 64 Console: tty 2 Distro: Debian GNU/Linux 10 (buster)
Machine: Type: Mini-pc System: Intel product: NUC7PJYH v: J67992-401 serial: XXXXXXXXXXXXXXX
Mobo: Intel model: NUC7JYB v: J67969-401 serial: XXXXXXXX UEFI: Intel v: JYGLKCPX.86A.0031.2018.0301.1357
date: 03/01/2018
CPU: Topology: Quad Core model: Intel Pentium Silver J5005 bits: 64 type: MCP L2 cache: 4096 KiB
Speed: 1498 MHZ min/max: N/A Core Speeds (MHZ): 1: 1498 2: 1498 3: 1498 4: 1498
Graphics: Device-1: Intel UHD Graphics 605 driver: N/A
Display: server: X.org 1.20.4 driver: vesa unloaded: fbdev,modesetting tty: 160x50
Mesage: Advanced graphics data unavailable in console for root.
Audio: Message: No Device data found.
Network: Device-1: Intel driver: N/A
Device-2: Realtek RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet driver: r8169
IF: eth0 state: up speed: 100 Mbps duplex: full mac: 94:c6:91:a2:17:25
Device-3: Realtek RTL8818CUS 802.11n WLAN Adapter type: USB driver: rt18192cu
IF: wlan0 state: down mac: be:ec:92:0d:04:51
Drives: Local Storage: total: 232.89 GiB used: 9.2 GiB (3.9%)
ID-1: /dev/sda vendor: Samsung model: SSD860 EVO 250GB size: 232.89 GiB
Partition: ID-1: / size: 224.20 GiB used: 9.19 GiB (4.1%) fs: ext4 dev: /dev/sda2
ID-2: swap-1 size: 3.59 GiB used: 0 KiB (0.0%) fs: swap dev: /dev/sda3
Sensors: System Temperatures: cpu: 41.0C mobo: N/A
Fan Speeds (RPM): N/A
Info: Processes: 128 Uptime: 6h 20m Memory 3.03 GiB used: 119.0 MiB (3.8%) Init: systemd runlevel: 5 Shell: bash
inxi: 3.0.34
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Das schaut schon etwas seltsam aus.
Du hast kein Stretch, sondern wahrscheinlich ein Mischsystem.
Der Xserver z.B. hat die Version 1.20.4, die gibt es aber erst in Sid. Dann sehe ich die inxi Version 3.0.34, die gibt es aber nicht. Richtig wäre 3.0.32,
hast Du da noch was manuell verändert beim Kopieren?
Wichtig wäre jetzt auf jeden Fall Deine sources.list in /etc/apt/, schau auch in den Ordner sources.list.d, ob der Inhalt hat. Sollte eigentlich leer sein.
Sollte es wirklich ein Mischsystem sein, wird das mit Sicherheit auch noch andere Probleme machen. Das wieder geradezubiegen, erfordert viel Aufwand,
und ist für einen Einsteiger zuviel Mühe, da das Hintergrundwissen fehlt.
Wenn Du noch nicht allzuviel eingerichtet hast, würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, ob ich nicht eine Neuinstallation mit Buster (also Debian 10) mache.
Dann hast Du einen neuen Kernel 4.19.0-xxxx und die dazu passenden Pakete wie Xserver, libmesa usw. Da braucht es keine Backports, und Du hast ein konsistentes System.
Buster ist mittlerweile eingefroren und wird das nächste Stable, da kommt nicht mehr viel Neues und es läuft ausreichend stabil.
Am besten von hier, da ist auch gleich die Firmware im Installer:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unoff ... -firmware/
Hat es einen besonderen Grund, warum Du einen -rt-Kernel installiert hast?
Hast Du eine Desktopumgebung installiert? Das ist in inxi nicht ersichtlich.
Und die Frage nach der Bedeutung von "Linuxcnc" hast Du nicht beantwortet, dieser Begriff sagt mir nichts.
Zum Vergleich mal, was inxi -F bei meinem Sid anzeigt. Die Kernelversion und der Desktop soll Dich nicht irritieren, das ist selbstkompiliert:
Du hast kein Stretch, sondern wahrscheinlich ein Mischsystem.
Der Xserver z.B. hat die Version 1.20.4, die gibt es aber erst in Sid. Dann sehe ich die inxi Version 3.0.34, die gibt es aber nicht. Richtig wäre 3.0.32,
hast Du da noch was manuell verändert beim Kopieren?
Wichtig wäre jetzt auf jeden Fall Deine sources.list in /etc/apt/, schau auch in den Ordner sources.list.d, ob der Inhalt hat. Sollte eigentlich leer sein.
Sollte es wirklich ein Mischsystem sein, wird das mit Sicherheit auch noch andere Probleme machen. Das wieder geradezubiegen, erfordert viel Aufwand,
und ist für einen Einsteiger zuviel Mühe, da das Hintergrundwissen fehlt.
Wenn Du noch nicht allzuviel eingerichtet hast, würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, ob ich nicht eine Neuinstallation mit Buster (also Debian 10) mache.
Dann hast Du einen neuen Kernel 4.19.0-xxxx und die dazu passenden Pakete wie Xserver, libmesa usw. Da braucht es keine Backports, und Du hast ein konsistentes System.
Buster ist mittlerweile eingefroren und wird das nächste Stable, da kommt nicht mehr viel Neues und es läuft ausreichend stabil.
Am besten von hier, da ist auch gleich die Firmware im Installer:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unoff ... -firmware/
Hat es einen besonderen Grund, warum Du einen -rt-Kernel installiert hast?
Hast Du eine Desktopumgebung installiert? Das ist in inxi nicht ersichtlich.
Und die Frage nach der Bedeutung von "Linuxcnc" hast Du nicht beantwortet, dieser Begriff sagt mir nichts.
Zum Vergleich mal, was inxi -F bei meinem Sid anzeigt. Die Kernelversion und der Desktop soll Dich nicht irritieren, das ist selbstkompiliert:
root@MB:/home/MB# inxi -F
System: Host: MB Kernel: 5.0.11 x86_64 bits: 64 Desktop: Xfce 4.13.3git-UNKNOWN Distro: Debian GNU/Linux 10 (buster)
Machine: Type: Desktop Mobo: ASRock model: KBL-NUC serial: N/A UEFI: American Megatrends v: P1.40B date: 12/15/2016
CPU: Topology: Dual Core model: Intel Core i3-7100U bits: 64 type: MT MCP L2 cache: 3072 KiB
Speed: 400 MHz min/max: 400/2400 MHz Core speeds (MHz): 1: 400 2: 400 3: 400 4: 400
Graphics: Device-1: Intel HD Graphics 620 driver: i915 v: kernel
Display: tty server: X.Org 1.20.4 driver: intel resolution: 1920x1080~60Hz
OpenGL: renderer: Mesa DRI Intel HD Graphics 620 (Kaby Lake GT2) v: 4.5 Mesa 18.3.6
Audio: Device-1: Intel Sunrise Point-LP HD Audio driver: snd_hda_intel
Sound Server: ALSA v: k5.0.11
Network: Device-1: Intel Ethernet I219-V driver: e1000e
IF: eth0 state: up speed: 1000 Mbps duplex: full mac: dc:fe:07:e1:77:22
Device-2: Intel Wireless 3160 driver: iwlwifi
IF: wlp3s0 state: down mac: b4:6d:83:a2:d8:11
Drives: Local Storage: total: 931.51 GiB used: 8.02 GiB (0.9%)
ID-1: /dev/sda vendor: Seagate model: ST1000LX015-1U7172 size: 931.51 GiB
Partition: ID-1: / size: 287.37 GiB used: 3.87 GiB (1.3%) fs: ext4 dev: /dev/sda2
Sensors: System Temperatures: cpu: 40.5 C mobo: N/A
Fan Speeds (RPM): N/A
Info: Processes: 111 Uptime: 15m Memory: 15.43 GiB used: 1.04 GiB (6.7%) Shell: bash inxi: 3.0.32
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Gib es schon, bloß eben nicht, wie du richtig sagst, bei Debian. (https://github.com/smxi/inxi)KP97 hat geschrieben:05.05.2019 15:34:41Dann sehe ich die inxi Version 3.0.34, die gibt es aber nicht
Wie kommt das dahin ??
Das ist wohl mehr als ein Misch- Systen sondern ein Sammelsurium von allem Möglichen.
Kann mich nur KP97 anschließen: Neuinstallation vom Debian. Mir einem Buster- Image wie vorgeschlagen.
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Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
also cat /etc/apt/sources.list bringt:
der Ordner sources.list.d beinhaltet folgendes:
der Kernel 4.19.XXX ist also neuer als 4.9.XXX?
Von hier hatte ich damals die Version heruntergeladen: http://linuxcnc.org
Code: Alles auswählen
# deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main non-free contrib
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main non-free contrib
deb http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
# stretch updates, previously known as `volatile`
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb http://ftp.debian.org/debian stretch-backports main
deb http://ftp.us.debian.org/debian/ sid main
deb-src http://ftp.us.debian.org/debian/ sid main
eigentlich nichtDer Xserver z.B. hat die Version 1.20.4, die gibt es aber erst in Sid. Dann sehe ich die inxi Version 3.0.34, die gibt es aber nicht. Richtig wäre 3.0.32,
hast Du da noch was manuell verändert beim Kopieren?
der Ordner sources.list.d beinhaltet folgendes:
Code: Alles auswählen
ls /etc/apt/sources.list.d
base.list base.list.save linuxcnc.list linuxcnc.list.save opera-stable.list opera-stable.list.save
ja, da ich diesen PC hauptsächlich zum Steuern und Bedienen einer CNC Fräsmaschine (daher auch Linuxcnc) nutzen möchte. Da kommt es extrem auf kleine Latenzen an. Neuinstallation kommt nur infrage, wenn ich alles, was mit der Maschinenkonfiguration zu tun hat, gesichert bekomme. Evtl mit einem anderen Linux PC die Dateien übertragen. Bevor ich das mache, möchte ich aber versuchen, das wieder gerade zu bügeln.Hat es einen besonderen Grund, warum Du einen -rt-Kernel installiert hast?
Ich bin mir ziemlich sicher,dass es XFCE ist.Hast Du eine Desktopumgebung installiert? Das ist in inxi nicht ersichtlich.
der Kernel 4.19.XXX ist also neuer als 4.9.XXX?
Das ist eine Version, bei der schon die nötigen Programme vorinstalliert sind, um CNC Maschinen steuern zu können. Ich war mir ziemlich sicher, dass es eigentlich mal Debian 9 war.ManMadeDesaster hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑04.05.2019 21:36:32
Distro: Debian GNU/Linux 10 (buster)
Wie kommt das dahin ??
Das ist wohl mehr als ein Misch- Systen sondern ein Sammelsurium von allem Möglichen.
Von hier hatte ich damals die Version heruntergeladen: http://linuxcnc.org
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Tja, mit Sid in der sources.list hast Du ein Mischsystem, da nutzen auch keine Backports mehr.
Zu Linuxcnc kann ich nichts sagen, das kenne ich nicht.
Ob man das noch geradebügeln kann, möchte ich bezweifeln. Den Sid-Eintrag in der sources.list auszukommentieren, bringt es wohl auch nicht mehr. Der Schaden ist ja bereits passiert.
Und noch Mesa am Paketmanager vorbei....was soll man da raten, ich weiß es nicht.
Wenn das nur am Lightdm hängt, versuche den neu zu installieren oder einen anderen Displaymanager, möglichst aber nicht sddm oder gdm3, die haben zuviel Abhängigkeiten.
Oder auch gar keinen und X mit startx starten. Automatische Anmeldung geht auch über systemd, dazu hatte ich hier im Forum schon mal was geschrieben. Einfach mal die SuFu bemühen.
Und hoffen, daß das System noch etwas durchhält.
Oder ein Upgrade auf Buster machen ohne Neuinstallation.
Auf jeden Fall vorher ein komplettes Backup, das ist Pflicht.
Dann die Backports und die Fremdquelle aus der sources.list auskommentieren. Die Einträge stretch mit buster überschreiben. Mit dem Befehl die Paketdatenbank auffrischen. Anschließend ein ausführen. Damit wird erstmal simuliert, was passieren würde, wenn...
Wenn das gut aussieht, kann man das ohne -s ausführen und hoffen, daß anschließend auch Dein linuxcnc wieder läuft.
Das kann hier natürlich niemand wissen, da Fremdsoftware.
Jetzt mußt Du Dich entscheiden...
Zu Linuxcnc kann ich nichts sagen, das kenne ich nicht.
Ob man das noch geradebügeln kann, möchte ich bezweifeln. Den Sid-Eintrag in der sources.list auszukommentieren, bringt es wohl auch nicht mehr. Der Schaden ist ja bereits passiert.
Und noch Mesa am Paketmanager vorbei....was soll man da raten, ich weiß es nicht.
Wenn das nur am Lightdm hängt, versuche den neu zu installieren oder einen anderen Displaymanager, möglichst aber nicht sddm oder gdm3, die haben zuviel Abhängigkeiten.
Oder auch gar keinen und X mit startx starten. Automatische Anmeldung geht auch über systemd, dazu hatte ich hier im Forum schon mal was geschrieben. Einfach mal die SuFu bemühen.
Und hoffen, daß das System noch etwas durchhält.
Oder ein Upgrade auf Buster machen ohne Neuinstallation.
Auf jeden Fall vorher ein komplettes Backup, das ist Pflicht.
Dann die Backports und die Fremdquelle aus der sources.list auskommentieren. Die Einträge stretch mit buster überschreiben. Mit dem Befehl
Code: Alles auswählen
apt update
Code: Alles auswählen
apt -s full-upgrade
Wenn das gut aussieht, kann man das ohne -s ausführen und hoffen, daß anschließend auch Dein linuxcnc wieder läuft.
Das kann hier natürlich niemand wissen, da Fremdsoftware.
Jetzt mußt Du Dich entscheiden...
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Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Okay ich habe mich jetzt dazu entschieden, die Daten zu Sichern und dann neu Aufzusetzen. Ich hatte noch einen alten PC, auf dem ich die gleiche (aber funktionierende) Linux Version installiert hatte. Dieser PC hat noch eine IDE Festplatte, mein NUC aber eine SSD ich konnte sie aber trotzdem Anschließen. Beim Hochfahren hat mir der PC die SSD angezeigt aber beim Mounten gab es einen Fehler:
dmesg | tail bringt:
sudo fdisk -l bringt:
benötigt man für IDE und SSD eventuell verschiedene "Treiber" damit die Festplatte eventuell richtig erkannt und gemountet werden kann?
Danke erst mal nochmal für Eure Hilfe!
Code: Alles auswählen
Error mounting: mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb2,
missing codepage or helper program, or other error
in some cases useful info is found in syslog - try dmesg | tail or so
Code: Alles auswählen
[ 2211.720308] usb 2-1.2: new full-speed USB device number 34 using ehci_hcd
[ 2211.813933] usb 2-1.2: New USB device found, idVendor=046d, idProduct=c335
[ 2211.813936] usb 2-1.2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
[ 2211.813939] usb 2-1.2: Product: Gaming Keyboard G910
[ 2211.813941] usb 2-1.2: Manufacturer: Logitech
[ 2211.813943] usb 2-1.2: SerialNumber: 0C6838603731
[ 2211.815494] input: Logitech Gaming Keyboard G910 as /devices/pci0000:00/0000:00:1d.7/usb2/2-1/2-1.2/2-1.2:1.0/input/input41
[ 2211.815701] generic-usb 0003:046D:C335.0027: input,hidraw2: USB HID v1.11 Keyboard [Logitech Gaming Keyboard G910] on usb-0000:00:1d.7-1.2/input0
[ 2211.818023] input: Logitech Gaming Keyboard G910 as /devices/pci0000:00/0000:00:1d.7/usb2/2-1/2-1.2/2-1.2:1.1/input/input42
[ 2211.818290] generic-usb 0003:046D:C335.0028: input,hiddev0,hidraw3: USB HID v1.11 Keyboard [Logitech Gaming Keyboard G910] on usb-0000:00:1d.7-1.2/input1
Code: Alles auswählen
Disk /dev/sda: 80.0 GB, 80026361856 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 9729 Zylinder, zusammen 156301488 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000d7faf
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 2048 499711 248832 83 Linux
/dev/sda2 501758 156301311 77899777 5 Erweiterte
/dev/sda5 501760 156301311 77899776 8e Linux LVM
WARNING: GPT (GUID Partition Table) detected on '/dev/sdb'! The util fdisk doesn't support GPT. Use GNU Parted.
Disk /dev/sdb: 250.1 GB, 250059350016 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 30401 Zylinder, zusammen 488397168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 1 488397167 244198583+ ee GPT
Disk /dev/mapper/LinuxCNC-root: 76.5 GB, 76487327744 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 9299 Zylinder, zusammen 149389312 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/mapper/LinuxCNC-root enthält keine gültige Partitionstabelle
Platte /dev/mapper/LinuxCNC-swap_1: 3279 MByte, 3279945728 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 398 Zylinder, zusammen 6406144 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/mapper/LinuxCNC-swap_1 enthält keine gültige Partitionstabelle
Danke erst mal nochmal für Eure Hilfe!
Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Da hast Du doch Deine Erklärung.ManMadeDesaster hat geschrieben:06.05.2019 20:07:36...Dieser PC hat noch eine IDE Festplatte, mein NUC aber eine SSD...
...Festplatte /dev/mapper/LinuxCNC-root enthält keine gültige Partitionstabelle...
Zu Zeiten des Uralt-Schätzchens mit IDE (wieder keine genauen Infos) gab es weder GPT's noch SSD's. Das kam Jahre später, also wird das wohl so nichts werden.
Und Finger weg von der Partitiontabelle, jede Änderung löscht die Daten.
Bei LVM bin ich aber auch raus, da habe ich keine Erfahrung.
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Re: Nach Mesa upgrade startet Light Display Manager nicht mehr
Ich habe die Festplatte nochmal in den NUC eingebaut und hochgefahren, dann STRG + ALT + F2 gedrückt um mich anmelden zu können und habe dann mit "cd" die wichtigsten Daten finden und mit "cp" erfolgreich auf einen USB Stick kopieren können. Danke nochmal für eure Hilfe
Mfg
Mfg