Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Hallo,
ich komme und komme nicht weiter und bitte um Hilfe: ich musste meinen Buster Gnome 3 neu installieren. Jetzt sehe ich in /usr/share/applicactions die Apps nicht mehr als Icons (wie in meinem vorherigen Buster) sondern nur noch *.desktop-Dateien Textdatein, die sich nicht ausführen lassen wie in meiner vorherigen Installation. Leider hatte ich mir keine Notizen gemacht, wie ich das in der voherigen Installation hingekriegt hatte
Kann jemand bitte helfen?
Danke, debflash
ich komme und komme nicht weiter und bitte um Hilfe: ich musste meinen Buster Gnome 3 neu installieren. Jetzt sehe ich in /usr/share/applicactions die Apps nicht mehr als Icons (wie in meinem vorherigen Buster) sondern nur noch *.desktop-Dateien Textdatein, die sich nicht ausführen lassen wie in meiner vorherigen Installation. Leider hatte ich mir keine Notizen gemacht, wie ich das in der voherigen Installation hingekriegt hatte
Kann jemand bitte helfen?
Danke, debflash
GELÖST: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Nicht gelöst, aber trotzdem gelöst
Wenn ich eine Datei aus /usr/share/applications auf meinen Desktop kopiere, gibt es im Rechtsklick-Menü eine Option "Allow Launching"; dann hat die die App (z.B Firefox), ein Icon , ist von jetzt an immer ausführbar mit Klick. Das war auch mein ursprüngliches Ziel: schnell eine Desktop App aus dem Verzeichnis /usr/share/applications zu erstellen. Mich hatte es halt verwirrt, dass in diesem Verzeichnis keine Icons mehr zu sehen sind und auch nichts mehr mit Rechtsklick "erlaubbar" ist
Wenn ich eine Datei aus /usr/share/applications auf meinen Desktop kopiere, gibt es im Rechtsklick-Menü eine Option "Allow Launching"; dann hat die die App (z.B Firefox), ein Icon , ist von jetzt an immer ausführbar mit Klick. Das war auch mein ursprüngliches Ziel: schnell eine Desktop App aus dem Verzeichnis /usr/share/applications zu erstellen. Mich hatte es halt verwirrt, dass in diesem Verzeichnis keine Icons mehr zu sehen sind und auch nichts mehr mit Rechtsklick "erlaubbar" ist
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Die *.Desktop- Dateien die dort sind, findest du auch wenn du auf die komischen drei Punkte klickst (nennt sich das Dash ??)debflash hat geschrieben:20.07.2019 22:24:49ich musste meinen Buster Gnome 3 neu installieren. Jetzt sehe ich in /usr/share/applicactions die Apps nicht mehr als Icons
oder auf das Anwendungs-Menü klickst (falls installiert)
du musst aus dem Ordner /usr/share/applicactions keine Anwendungen starten (geht zwar, hab ich aber noch nie gemacht)
Wenn du neu installierst, sind in /usr/share/applicactions nur Desktop-Dateien, die per default mit installiert werden.
Hab ich noch nicht anders erlebt.
Auch nicht, dass dort keine Icons angezeigt werden. Der Verweis steht doch in der jeweiligen Datei z.B.:
Code: Alles auswählen
Icon=libreoffice-base
Was hast du also bei der Installation gemacht ? Normal ist das jedenfalls nicht.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@debflash
Du weißt schon, was die gnome-shell ist, oder?
Ich glaube, du bist der erste, der in /usr/share/applications rumfuhrwerkt, um ein Programm zu starten.
https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Shell/Bedienung/
Du weißt schon, was die gnome-shell ist, oder?
Ich glaube, du bist der erste, der in /usr/share/applications rumfuhrwerkt, um ein Programm zu starten.
https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Shell/Bedienung/
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Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Kann das eventuell hiermit in Zusammenhang stehen?
Nautilus Will No Longer Launch Binaries Or Desktop Files: https://www.linuxuprising.com/2018/05/n ... aries.html
Dann wäre es einfach eine Einstellungssache in Nautilus: "Burger-Symbol" > Einstellungen > Verhalten
Nautilus Will No Longer Launch Binaries Or Desktop Files: https://www.linuxuprising.com/2018/05/n ... aries.html
Dann wäre es einfach eine Einstellungssache in Nautilus: "Burger-Symbol" > Einstellungen > Verhalten
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Upps -- das Stimmt. Hab jetzt das erste Mal in meine Gnome-VM versucht, einen Desktop-Datei durch Klich zu starten -----> geht nicht.Waldlaeufer hat geschrieben:21.07.2019 12:24:26Kann das eventuell hiermit in Zusammenhang stehen?
Nautilus Will No Longer Launch Binaries Or Desktop Files: https://www.linuxuprising.com/2018/05/n ... aries.html
Es öffnet sich nur der Editor.
Im Verhalten kannst du einstellen, was du willst (die Alternativen sind ja noch da) ---> nix mehr
Schon wieder ein Grund. Von Gnome fern zu bleiben.
debflash hat also Recht, Ich nehme alles reumütig zurück
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Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@willy4711:
Das kommt auf die Sichtweise an. Die Einschränkung der Startbarkeit von Programmen beinhaltet imho einen gewichtigen Sicherheitsaspekt.Schon wieder ein Grund. Von Gnome fern zu bleiben.
Another reason behind the decision to not allow launching binaries or desktop files from Nautilus is security. Again, the commit message explains this:
We also are not able to be secure enough to handle this, as we saw in the past we allowed untrusted binaries to be launched, and therefore we had a CVE (CVE-2017-14604) for Nautilus. We are not being audited (afaik) and we are not in a position that we can let this issues slip.
Aus: https://www.linuxuprising.com/2018/05/n ... aries.html
Zuletzt geändert von rockyracoon am 21.07.2019 15:45:34, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Weil's so einfach geht eine startfähige App auf den Desktop zu legen, wenn sie nicht mehr übersichtlich in Favoriten passt:Radfahrer hat geschrieben:21.07.2019 11:54:55Ich glaube, du bist der erste, der in /usr/share/applications rumfuhrwerkt, um ein Programm zu starten.
*** 1 *** in /usr/share/applications die passende App suchen
*** 2 *** Mit Rechtsklick auf den Desktop kopieren
*** 3 *** Dort im Kontextmenü "Allow Launching"
*** 4 *** Jetzt kann immer auf meinem Desktop die App starten, ich muss da nicht erst eine lange Favoritensammlung oder das Dashmenü durch forsten
*** 5 *** Oder hast du eine einfacher Lösung, @Radfahrer?
P.S. Nachtrag, der eigentlich im meinem ersten Posting hätte stehe müssen, sorry:
Ich benutze Debian GNU/Linux 10 (buster), GNOME: 30.30.2, 64bit, auf einem Notebook im Multiboot-Modus auf einer Festplatte
P.P.S. Ich gebe zu, meine Überschrift unglücklich formiert zu haben. Sie hätte lauten sollen: wie bekomme möglichst einfach eine startfähige App auf den Desktop? Sorry!
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Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@debflash:
Also "Sorry" ist aus meiner Sicht höflich, aber nicht wirklich nötig.
Noch einmal meine Meinung:
Sicherheit, gute Vorkonfiguration und einfache Bedienbarkeit, aber daher mit weniger Oberflächen-Stellschrauben als sie etwa XFCE, Mate oder KDE besitzen.
Also ich finde, obwohl ich Dein Problem mit GNOME nicht teile, Deine Ausgangsformulierungen klar und verständlich.Sorry!
Also "Sorry" ist aus meiner Sicht höflich, aber nicht wirklich nötig.
Noch einmal meine Meinung:
Zudem scheint mir GNOME ein klares Konzept zu verfolgen:Die Einschränkung der Startbarkeit von Programmen beinhaltet imho einen gewichtigen Sicherheitsaspekt.
Sicherheit, gute Vorkonfiguration und einfache Bedienbarkeit, aber daher mit weniger Oberflächen-Stellschrauben als sie etwa XFCE, Mate oder KDE besitzen.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Naja was daran sicherer sein soll, wenn man auf dem Desktop das Programm starten kann, aus dem Verzeichnis aber nicht. Ich weiß nicht.rockyracoon hat geschrieben:21.07.2019 15:43:23Zudem scheint mir GNOME ein klares Konzept zu verfolgen:
Sicherheit, gute Vorkonfiguration und einfache Bedienbarkeit, aber daher mit weniger Oberflächen-Stellschrauben als sie etwa XFCE, Mate oder KDE besitzen.
Gnome kann man mögen oder nicht. Aber es wohl auch eine Tatsachen, das es sich dadurch immer mehr dem Bedienkonzept von Windows annähert.
Der User wird immer mehr entmündigt.
Übrigens: Die Sache mit den Desktop- Icons ist ja wohl auch gestorben, und nur mit Trick erreichbar.
Siehe: viewtopic.php?f=2&t=173903#p1210068
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@
Xfce kann ich nur mit Linux Mint Tassie Xfce beurteilen, da ging das Desktopeinrichten schwupp-di-wupp, das meiste war standardmäßig da.
P.S. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die GNOME-Entwicker ein Einsehen haben, die nächte GNOME3-Version soll wenigstens das "Icons on Desktop sichtbar" wiederhaben?
Danke! Aber was "meinen GNOME3" betrifft muss ich dir mit "gute Vorkonfiguration" widersprechen: ich musste meinen Buster neu aufsetzen (eigentlich alle Distros auf meinem Multiboot). Bis ich da auf meinem Desktop wieder alles konfiguriert hatte: Ordner Minimise-Maximise mit einfachem linken Mausklick, Icons on Desktop sichtbar, .... Also sehr viele "Oberflächen-Stellschrauben". Das war mit Gnome2 viel klarer und einfacher und es gab weniger zu "schrauben" für mich.rockyracoon hat geschrieben:21.07.2019 15:43:23...Zudem scheint mir GNOME ein klares Konzept zu verfolgen:
Sicherheit, gute Vorkonfiguration und einfache Bedienbarkeit, aber daher mit weniger Oberflächen-Stellschrauben als sie etwa XFCE, Mate oder KDE besitzen.
Xfce kann ich nur mit Linux Mint Tassie Xfce beurteilen, da ging das Desktopeinrichten schwupp-di-wupp, das meiste war standardmäßig da.
P.S. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die GNOME-Entwicker ein Einsehen haben, die nächte GNOME3-Version soll wenigstens das "Icons on Desktop sichtbar" wiederhaben?
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Ich lege nichts auf dem Desktop ab. Ist von Gnome auch nicht so vorgesehen. Ich starte meine Anwendungen, indem ich die Shell aufrufe (Windows-Taste) und einfach die ersten Buchstaben der Anwendung eingebe.
Schnell, effektiv, ohne Griff zur Maus.Nu
Man muss sich halt nur auf das Konzept hinter Gnome 3 einlassen und es nicht wie Gnome 2 bedienen wollen.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Ich glaube auch, dass die Desktop-Environments klare Konzepte, aber nicht nur bzgl. der Sicherheit verfolgen. Auch wenn einige Anpassungen möglich sind, sind diese meist nicht sinnvoll oder gewollt Irgendwann wird es immer Ärger geben. Ich denke wer wirklich Icons auf dem Desktop möchte, sollte auf Gnome 3 verzichten. Der Vorgänger von Gnome 3 war Gnome 2 und viele Anwender finden das mit dem heutigen Nachfolger Mate besser als Gnome 3. Aber die Geschmäcker sind verschieden.
Ich setze lieber gleich auf den Window-Manager Openbox. Dort ist es ganz normal, dass man sich seinen Desktop selbst zusammenbaut. Auch dort kann man keine Symbole auf den Bildschirm ablegen (außer mit Krücken wie xdotool in Verbindung mit tint2). Aber sonst ist er hoch konfigurierbar wie BunsenLabs zeigt.
Wer Symbole auf den Bildschirm will könnte sich auch noch Xfce anschauen.
Ich habe oft Gnome 3 versucht. Ich war irgendwie immer begeistert. Aber es hat mich auch immer vom arbeiten abgehalten und die Wege waren immer länger als bei Openbox.
Ich setze lieber gleich auf den Window-Manager Openbox. Dort ist es ganz normal, dass man sich seinen Desktop selbst zusammenbaut. Auch dort kann man keine Symbole auf den Bildschirm ablegen (außer mit Krücken wie xdotool in Verbindung mit tint2). Aber sonst ist er hoch konfigurierbar wie BunsenLabs zeigt.
Wer Symbole auf den Bildschirm will könnte sich auch noch Xfce anschauen.
Ich habe oft Gnome 3 versucht. Ich war irgendwie immer begeistert. Aber es hat mich auch immer vom arbeiten abgehalten und die Wege waren immer länger als bei Openbox.
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Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@Willy4711:
@uname:
@debflash :
Das GNOME-Panel deaktiviere ich (mit der Erweiterung "Hide Top Panel").
Die Hotkeys sind einfach erstellbar über "Einstellungen > Geräte > Tastatur".
Firefox starte ich zum Beispiel mit "Super"+"F", LibreOffice-Writer starte ich zum Beispiel mit "Super"+"W" etc.
Wer GNOME mag oder nicht mag, das ist wirklich Geschmacksfrage. Dass sich GNOME Windows-10 nähern sollte, sehe ich aber nicht so. Im Gegenteil. Es versucht nicht im Geringsten, seine Oberfläche nachzuäffen, sondern geht einen neuen, charakteristischen Weg. Und es ist wie jedes Linux, gut konfigurierbar, entmündigt also in keinster Weise den User.Gnome kann man mögen oder nicht. Aber es wohl auch eine Tatsachen, das es sich dadurch immer mehr dem Bedienkonzept von Windows annähert
@uname:
Ja und wie startest Du dann Programme? Sicher über "Anwendungen" oder Hotkeys - genau so wie bei GNOME. Openbox ist imho bei ressourchenschwachen PC`s oder Laptops erstklassig. Bei einem leistungsstarken PC kann man sich imho aber ruhig GNOME oder KDE gönnen....Ich setze lieber gleich auf den Window-Manager Openbox. Dort ist es ganz normal, dass man sich seinen Desktop selbst zusammenbaut. Auch dort kann man keine Symbole auf den Bildschirm ablegen...
@debflash :
Für sind die einfachste Lösung Hotkeys....Oder hast du eine einfacher Lösung...
Das GNOME-Panel deaktiviere ich (mit der Erweiterung "Hide Top Panel").
Die Hotkeys sind einfach erstellbar über "Einstellungen > Geräte > Tastatur".
Firefox starte ich zum Beispiel mit "Super"+"F", LibreOffice-Writer starte ich zum Beispiel mit "Super"+"W" etc.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Kenne Gnome3 nicht und überhaupt kam ich mit Gnome nie zurecht, doch was ich hier und andere Foren in Vergangenheit alles so gelesen habe ... na ja, Die Gnome " Familien " sind definitiv nichts für mich, weil ich immer wieder über die Zeitraubende Umstände lese.
Auch bei gewisse gtk-3 Anwendungen vermisse die eine oder andere Funktionalität ( Weg rationalisiert, doch fragt mich nicht bei welchen, habe sie mit Alternativen ersetzt ).
Meine 1. Favorit ist und bleibt lxde und wenn dieser wirklich ausgestorben ist wird es LxQt, oder xfce werden.
- Meine am häufigsten 4 Anwendungen per Autostart starten lassen.
- Keine Icons auf meinen Desktop.
- Zwei LxPanel, horizontale für Desktop und System Steuerungen, linker Rand unten auch mit meist benutzte Icons.
- Tastenkürzel sind bei mir sehr viele für Aktionen in Anwendungen belegt, neue erzeugen um noch für App xy zu starten würden Kombinationen sich überschneiden ( Wenn ich noch um Anwendungen starten zu können noch Tastenbelegungen brauchen müsste dann müsste ich eine Tastatur mit ca. 150 Tasten haben und eine Textliste welche Kombination für wozu, was das ganze als Unsinn mich erscheint, übertrieben und aufwendig... ).
Auch ich finde lxde - LxQt und xfce DE's sind am schnellsten nach eigener Wunsch konfiguriert, ohne grosse, dicke Bedienungsbücher, keine Zeit dafür, weil meine Arbeitseffizienz darunter leiden würde ( Ein Update und wieder von vorne weg lernen ).
@ debflash
Mit lxde - LxQt und xfce DE's besteht das grosse Vorteil, dass man als
1. sich alles nach Wunsch konfigurieren
2. sich mit dem Inhalt des /etc/skel einarbeitet
3. Die originale Dateien und Ordner in /etc/skel mit den der vorkonfigurierte Dateien und Ordner komplett ersetzt.
4. die gleichen vorkonfigurierte Dateien und Ordner alle in ein name-xy Ordner koppiert, komprimiert und absichert.
5. Bei eventuelle crashes neuen Benutzer oder Neuinstallation wieder aus der Absicherung rein kopieren und im nu ist alles wieder so wie es war auch bei, eben den erwähnten Update Überraschungen, bleibt man mit diesen 3 Desktops und andere Lightweight's davon verschont.
Auch bei gewisse gtk-3 Anwendungen vermisse die eine oder andere Funktionalität ( Weg rationalisiert, doch fragt mich nicht bei welchen, habe sie mit Alternativen ersetzt ).
Meine 1. Favorit ist und bleibt lxde und wenn dieser wirklich ausgestorben ist wird es LxQt, oder xfce werden.
- Meine am häufigsten 4 Anwendungen per Autostart starten lassen.
- Keine Icons auf meinen Desktop.
- Zwei LxPanel, horizontale für Desktop und System Steuerungen, linker Rand unten auch mit meist benutzte Icons.
- Tastenkürzel sind bei mir sehr viele für Aktionen in Anwendungen belegt, neue erzeugen um noch für App xy zu starten würden Kombinationen sich überschneiden ( Wenn ich noch um Anwendungen starten zu können noch Tastenbelegungen brauchen müsste dann müsste ich eine Tastatur mit ca. 150 Tasten haben und eine Textliste welche Kombination für wozu, was das ganze als Unsinn mich erscheint, übertrieben und aufwendig... ).
Auch ich finde lxde - LxQt und xfce DE's sind am schnellsten nach eigener Wunsch konfiguriert, ohne grosse, dicke Bedienungsbücher, keine Zeit dafür, weil meine Arbeitseffizienz darunter leiden würde ( Ein Update und wieder von vorne weg lernen ).
@ debflash
Mit lxde - LxQt und xfce DE's besteht das grosse Vorteil, dass man als
1. sich alles nach Wunsch konfigurieren
2. sich mit dem Inhalt des /etc/skel einarbeitet
3. Die originale Dateien und Ordner in /etc/skel mit den der vorkonfigurierte Dateien und Ordner komplett ersetzt.
4. die gleichen vorkonfigurierte Dateien und Ordner alle in ein name-xy Ordner koppiert, komprimiert und absichert.
5. Bei eventuelle crashes neuen Benutzer oder Neuinstallation wieder aus der Absicherung rein kopieren und im nu ist alles wieder so wie es war auch bei, eben den erwähnten Update Überraschungen, bleibt man mit diesen 3 Desktops und andere Lightweight's davon verschont.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Ich habe mir da schon 'nen Wolf gesucht, aber wie stellt man daRevod hat geschrieben:22.07.2019 11:58:45Mit lxde - LxQt und xfce DE's besteht das grosse Vorteil, dass man als
1. sich alles nach Wunsch konfigurieren
- Focus follows Mouse
- Doppelklick zu vertikalen Maximierung
- Hotkey für Lower Window
- kein Autoraise
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Frage zu Openbox:
Als Panel nutze ich oben tint2 nicht ganz auf 100% (Beispiele), so dass ich links oben in der Ecke auch wenn ich füllende Anwendungen offen habe immer noch an das Menü komme Mit xdotool kann man da auch noch Anwendungsstarter einbauen.
Warum sollte ich mir GNOME oder KDE gönnen? Wenn ich irgendeine Anwendung davon brauche installiere ich sie nach. Aber der Rest ist doch nur Ballast.
Rechtsklick zum Öffnen des Openbox-Menu und dann auswählen siehe Screenshot. Muss man nur einmalig zusammen bauen oder zusammenbauen lassen. Über "Run Program" (ganz oben) kann man auch einfach einen Befehl eingeben.rockyracoon hat geschrieben:Ja und wie startest Du dann Programme? Sicher über "Anwendungen" oder Hotkeys - genau so wie bei GNOME. Openbox ist imho bei ressourchenschwachen PC`s oder Laptops erstklassig. Bei einem leistungsstarken PC kann man sich imho aber ruhig GNOME oder KDE gönnen.
Als Panel nutze ich oben tint2 nicht ganz auf 100% (Beispiele), so dass ich links oben in der Ecke auch wenn ich füllende Anwendungen offen habe immer noch an das Menü komme Mit xdotool kann man da auch noch Anwendungsstarter einbauen.
Warum sollte ich mir GNOME oder KDE gönnen? Wenn ich irgendeine Anwendung davon brauche installiere ich sie nach. Aber der Rest ist doch nur Ballast.
Zuletzt geändert von uname am 22.07.2019 12:49:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Mit xfce weiss ich es nicht, weil ich lxde habe ( xfce hat seine Vorteile und doch finde ich es gegenüber lxde - Openbox irgend wie weniger funktional, fängt für meinen Geschmack bereits mit xf-panel an. Und lxde - openbox wird mit spacefm in Zusammenarbeit mit dem neuesten PCManFM-Qt super funktional, ohne das LxQt Desktop installieren zu müssen. Und alles wie bereits mit ... /etc/skel ... erwähnt ist es danach einen sehr minimales weiter lernen nötig und nicht stetig neues lernen mit viel Zeitaufwand verbunden, " kleiner Unterschied " ... ).MSfree hat geschrieben:22.07.2019 12:12:14...
Ich habe mir da schon 'nen Wolf gesucht, aber wie stellt man daein?
- Focus follows Mouse
- Doppelklick zu vertikalen Maximierung
- Hotkey für Lower Window
- kein Autoraise
Mit lxde - Openbox,
- Immerhin Focus follows Mouse unter " Openbox Einstellung Manager > Maus "
- ...vertikalen Maximierung, Einmal Fenstergrösse eingestellt bleibt es für immer so, daher brauche ich es nicht.
- Mit Lower Window vermute ich das untere Fenster von zwei der gleiche Anwendung? Geht mit lxde automatisch mit der Maus schieben, oder vielleicht das
https://superuser.com/questions/933045/ ... with-focus
Zitat verdeutscht:
- Autoraise, wieder mit " Openbox Einstellung Manager "Was Sie tun können, wenn Ihr Window-Manager eine Tastenkombination (z.B. F3) oder Maustaste hat, um ein Fenster zu senken, ist xdotool zu verwenden, um das Fenster zu finden, die Maus hineinzubewegen, die Tastenfolge zu senden und die Mausposition wiederherzustellen.
wid=$(xdotool search --name 'Firefox')
xdotool windowactivate $wid
xdotool mousemove --window $wid 10 10 key F3 mousemove restore
http://xahlee.info/linux/mouse_hover_au ... indow.html
Auch Gründe warum ... lxde mein Favorit ist...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Hatte das neue Lubuntu 19.04 LxQt probeweise installiert. Gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut. Mein Problem damit: im Gegensatz zu Debian dauert es sehr laaaange bis ich "drin" bin, nachdem ich mein Einlogpasswort eingegeben habe (üblicher grafischer Modus). Im Gegensatz dazu bin ich mit Gnome (Debian und Ubuntu) und mit Xfce (Mint) und mit Lubuntu 18.04 Lxde sehr schnell "drin". Ich denke, da muss noch dran gearbeitet werden.Revod hat geschrieben:22.07.2019 11:58:45
@ debflash
Mit lxde - LxQt und xfce DE's besteht das grosse Vorteil, dass man ...
Das kann natürlich ein Problem mit meinem Notebook sein (mit den anderen Distros habe ich das Problem aber nicht; seltsam!) und hat nichts mit LxQt direkt zu tun.
Was ich noch nicht gut fand war, dass ich für die Touchpadbedienung - Touch to Click On/Off - zwei Skripts einsetzen musste. Ging dann sehr schön, im Menü oder auch als Standard. Aber ohne fremde Forumshilfe hätte ich das nicht geschafft. Andere Sistros und Versionen haben das Standardmäßig drin.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Nehme ich an, dass es sich um eine grafische Oberfläche sich handelt, wenn wir über DE's reden...debflash hat geschrieben:22.07.2019 14:05:54...im Gegensatz zu Debian dauert es sehr laaaange bis ich "drin" bin, nachdem ich mein Einlogpasswort eingegeben habe (üblicher grafischer Modus). Im Gegensatz dazu bin ich mit Gnome (Debian und Ubuntu) und mit Xfce (Mint) und mit Lubuntu 18.04 Lxde sehr schnell "drin". Ich denke, da muss noch dran gearbeitet werden.
Das kann natürlich ein Problem mit meinem Notebook sein (mit den anderen Distros habe ich das Problem aber nicht; seltsam!) und hat nichts mit LxQt direkt zu tun.
Was ich noch nicht gut fand war, dass ich für die Touchpadbedienung - Touch to Click On/Off - zwei Skripts einsetzen musste. Ging dann sehr schön, im Menü oder auch als Standard. Aber ohne fremde Forumshilfe hätte ich das nicht geschafft. Andere Sistros und Versionen haben das Standardmäßig drin.
Der Fehler könnte in der Kompilierung liegen, oder selber einen Bug für die Debian LxQt Version.
Doch, warum es lange dauert kann ich nicht sagen. " Gezwungenermassen " wegen meiner HW musste ich vor ca. 2 Jahren Debian verbannen, vorläufig und habe ausschliesslich PCLinuxOS installiert ( Und auch keine andere, sonstige sharesysteme ). Mit lxde und LxQt gibt's keine Probleme, ausser nur mit PCManFM-Gtk Standard Manager. Musste ich wegen seiner Instabilität deaktivieren und durch SpaceFM ersetzen und als Alternative PCManFM-Qt im lxde ( ohne LxQt ) installiert, was das Doppelspalten Modus sich merken kann und nicht als Desktopmanager sondern rein als Dateimanager. Somit habe ich nun zwei Dateimanager mit Doppelspalten-Fenster, macht sich gut und man ist echt sehr effizient.
Jepp stimmt, für gewisse spezielle Wünsche sind Scripte unumgänglich, die jedoch sogar ich mir ohne jegliche Programmierung Kenntisse coden kann... Internet sei Dank, und danach funktioniert es ewig.
Mein Touchpad wird mit Xinput
Code: Alles auswählen
xinput set-prop ZAHL "Device Enabled" 0
Zum einschalten eine touchp-on.desktop Datei erstellt mit
Code: Alles auswählen
...
...
Exec=xinput set-prop ZAHL "Device Enabled" 1
...
...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
@uname:
Mir geht es jetzt wirklich nicht um einen "der oder der Desktop ist der Beste - Krieg", sondern um einen Meinungs- und Informationsaustausch.
Danach kann jeder wie er will seine Wahl treffen.
Das ist imho auch das Schöne an Linux.
Openbox und XFCE habe ich lange Zeit ausführlichst und kompetent benutzt und gemocht.
Bis ich dabei einige Features vermißt habe.
LXDE hatte ich schnell verlassen, weil es spröde zu konfigurieren ist.
LXQT verläßt die Sparsamkeit von LXDE, welche man zudem bei einem modernen PC auch nicht mehr braucht.
Bei XFCE, LXDE und LXQT hinken die Entwickler imho im Gegensatz zu GNOME oder KDE der Anpassung an Neuerungen von Linux nach.
GNOME hat diese Pakete meistens bereits. Zudem liegen sie auf der Festplatte und verbrauchen im Betrieb keine Ressourcen.
Was das Starten von Programmen betrifft, kenne ich bei Openbox natürlich den Rechtsklick auf dem Desktop mit dem Öffnen des Programmmenüs.
Aber was ist daran anders, als bei GNOME im Panel auf "Anwendungen" zu klicken?
Und was ist dabei sparsamer als bei GNOME Hotkeys anzulegen?
Mir geht es jetzt wirklich nicht um einen "der oder der Desktop ist der Beste - Krieg", sondern um einen Meinungs- und Informationsaustausch.
Danach kann jeder wie er will seine Wahl treffen.
Das ist imho auch das Schöne an Linux.
Openbox und XFCE habe ich lange Zeit ausführlichst und kompetent benutzt und gemocht.
Bis ich dabei einige Features vermißt habe.
LXDE hatte ich schnell verlassen, weil es spröde zu konfigurieren ist.
LXQT verläßt die Sparsamkeit von LXDE, welche man zudem bei einem modernen PC auch nicht mehr braucht.
Bei XFCE, LXDE und LXQT hinken die Entwickler imho im Gegensatz zu GNOME oder KDE der Anpassung an Neuerungen von Linux nach.
Wenn Du bestimmte Programme magst und installierst, zieht dass viele Zusatzpakete nach sich. Das ist dann das, was Du "Ballast" nennst.Warum sollte ich mir GNOME oder KDE gönnen? Wenn ich irgendeine Anwendung davon brauche installiere ich sie nach. Aber der Rest ist doch nur Ballast.
GNOME hat diese Pakete meistens bereits. Zudem liegen sie auf der Festplatte und verbrauchen im Betrieb keine Ressourcen.
Was das Starten von Programmen betrifft, kenne ich bei Openbox natürlich den Rechtsklick auf dem Desktop mit dem Öffnen des Programmmenüs.
Aber was ist daran anders, als bei GNOME im Panel auf "Anwendungen" zu klicken?
Und was ist dabei sparsamer als bei GNOME Hotkeys anzulegen?
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Revod hat geschrieben:22.07.2019 14:46:00debflash hat geschrieben:22.07.2019 14:05:54...im Gegensatz zu Debian dauert es sehr laaaange bis ich "drin" bin, nachdem ich mein Einlogpasswort eingegeben habe (üblicher grafischer Modus)...
[/code]
Nehme ich an, dass es sich um eine grafische Oberfläche sich handelt, wenn wir über DE's reden...
Der Fehler könnte in der Kompilierung liegen, oder selber einen Bug für die Debian LxQt Version.[/code]
Da habe ich mich unklar ausgedrückt: der Fehler tritt nur mit Lubuntu 19.04 LxQt auf. Zu LxQt mit Debian kann ich nichts sagen
Revod hat geschrieben:22.07.2019 14:46:00Mein Touchpad wird mit Xinputangesteuert, ich schubse lieber Mäuse... Zum einschalten eine touchp-on.desktop Datei erstellt mitCode: Alles auswählen
xinput set-prop ZAHL "Device Enabled" 0
Für mich und meinen Multiuser-User ist nur wichtig: "Touch toClick On"/"Touch to Click Off", und das geht bei mir Lxde (Lubuntu 18.04) soCode: Alles auswählen
... ... Exec=xinput set-prop ZAHL "Device Enabled" 1 ... ...
und mit LxQt (Lubuntu 19.04) soCode: Alles auswählen
synclient TapButton1=1 synclient TapButton1=0
Klingt kompliziert, passt sich aber jedem "id" (Touchpad) und "setting" von selbst an. Stammt nicht von mir sondern ausCode: Alles auswählen
xinput set-prop "$(xinput list | grep -i touchpad | cut -d'=' -f2 | cut -d$'\t' -f1)" "libinput Tapping Enabled" 1 xinput set-prop "$(xinput list | grep -i touchpad | cut -d'=' -f2 | cut -d$'\t' -f1)" "libinput Tapping Enabled" 0
https://discourse.lubuntu.me/t/lubuntu1 ... ings/36/17
Ich hatte die Skripts auch nicht auf den Desktop sondern ins Menü gesetzt.
Re: Buster Gnome3: Wie apps in /usr/share/applications ausführbar machen?
Da hast Du was mich zu zitieren durcheinander gebracht mit dem Texteditor dieses Forums...
Finde auch ich nicht kompliziert mit dem Tab Button, nur einen anderen Weg. Xinput kann auch via einen Tastenkürzel angesteuert, wäre man gleich weit. Na ja, die " Bunten Buntus " sind allesamt definitiv nix für mich, doch gut dass es sie gibt, in der Wiki sind teilweise sehr gute Erklärungen definiert, doch am besten finde ich die Wiki von Arch Linux.
Finde auch ich nicht kompliziert mit dem Tab Button, nur einen anderen Weg. Xinput kann auch via einen Tastenkürzel angesteuert, wäre man gleich weit. Na ja, die " Bunten Buntus " sind allesamt definitiv nix für mich, doch gut dass es sie gibt, in der Wiki sind teilweise sehr gute Erklärungen definiert, doch am besten finde ich die Wiki von Arch Linux.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.