Gnome → sway
Re: Gnome → sway
Das mit dem Screenshot war der erste Versuch mit den Benutzeralben in diesem Forum – habe es jetzt wieder so gemacht wie früher, dann sollte das Bild immer zu sehen sein.
i3blocks habe ich verwendet, weil es das erste ist, auf das ich gestossen bin. Zuerst habe ich einfach nur ein einziges Shellskript direkt von sway aufrufen lassen, aber das wäre mit den verschiedenen Informationen aufwändig geworden, weil manche sofort die Ausgabe liefern, aber andere in manchen Situationen erst Ausgaben liefern, nachdem klar ist dass ein Host im Netz nicht erreichbar ist (mpd) oder ähnliches. Dann habe ich eben i3blocks entdeckt. Dass man in den einzelnen Abschnitte auch gleich mit Klicks Aktionen auslösen kann, hat mir auch gefallen und habe das ebenfalls gleich versucht umzusetzen,
Mit den fertigen Modulen/Skripten für i3blocks konnte ich dagegen nicht viel anfangen, so braucht das pulseaudio-Modul zB alsa-utils – mit Pulseaudio sehe ich aber keinen Sinn darin, das zu installieren.
i3status ist mir dann bei der Recherche natürlich auch untergekommen, aber nachdem mir kein Vorteil ins Auge gesprungen ist, bin ich bei i3blocks geblieben. Versäume ich etwas?
vim mag ich eh auch, obwohl ich da auch immer meinen Schwindelzettel brauche – mit emacs hätte ich ein bisschen mehr Erfahrung. Trotzdem will ich ja nicht gleich alle GUI-Programme von vornherein über Bord werfen. Das funktioniert spätestens, wenn ich nach einem darktable-Ersatz suche eh nicht.
i3blocks habe ich verwendet, weil es das erste ist, auf das ich gestossen bin. Zuerst habe ich einfach nur ein einziges Shellskript direkt von sway aufrufen lassen, aber das wäre mit den verschiedenen Informationen aufwändig geworden, weil manche sofort die Ausgabe liefern, aber andere in manchen Situationen erst Ausgaben liefern, nachdem klar ist dass ein Host im Netz nicht erreichbar ist (mpd) oder ähnliches. Dann habe ich eben i3blocks entdeckt. Dass man in den einzelnen Abschnitte auch gleich mit Klicks Aktionen auslösen kann, hat mir auch gefallen und habe das ebenfalls gleich versucht umzusetzen,
Mit den fertigen Modulen/Skripten für i3blocks konnte ich dagegen nicht viel anfangen, so braucht das pulseaudio-Modul zB alsa-utils – mit Pulseaudio sehe ich aber keinen Sinn darin, das zu installieren.
i3status ist mir dann bei der Recherche natürlich auch untergekommen, aber nachdem mir kein Vorteil ins Auge gesprungen ist, bin ich bei i3blocks geblieben. Versäume ich etwas?
vim mag ich eh auch, obwohl ich da auch immer meinen Schwindelzettel brauche – mit emacs hätte ich ein bisschen mehr Erfahrung. Trotzdem will ich ja nicht gleich alle GUI-Programme von vornherein über Bord werfen. Das funktioniert spätestens, wenn ich nach einem darktable-Ersatz suche eh nicht.
Re: Gnome → sway
Ich denke nicht. Mit i3blocks bist du wahrscheinlich flexibler unterwegs. Mir selbst reichen aktuell die vorgegebenen Möglichkeiten von i3status aus, deswegen war auch nicht die Motivation da, i3blocks genauer unter die Lupe zu nehmen. Kommt vielleicht irgendwann noch.smutbert hat geschrieben:26.03.2020 22:32:10i3status ist mir dann bei der Recherche natürlich auch untergekommen, aber nachdem mir kein Vorteil ins Auge gesprungen ist, bin ich bei i3blocks geblieben. Versäume ich etwas?
Alle GUI-Programme hab ich natürlich auch nicht "verbannt", bspw. GIMP oder Firefox. Allerdings hab ich neben dem Fuchs immer w3m auf und steuere damit die meisten meiner News-Seiten an. Als Terminal kommt rxvt-unicode zum Einsatz.
i3 & bookworm
Re: Gnome → sway → Gnome
Fast alles läuft inzwischen so wie ich es mir vorstelle und trotzdem werde ich am Desktop und Laptop vermutlich wieder zu Gnome zurückkehren.
Aber wann immer ich eine schlanke grafische Umgebung möchte, zum Beispiel bei einem Rettungssystem oder wenn ich auf dem Raspberry Pi oder einem ähnlichen Gerät etwas grafischen will, werde ich jederzeit auf sway und meine mühsam erarbeitete sway-Konfiguration zurückgreifen.
Aber wann immer ich eine schlanke grafische Umgebung möchte, zum Beispiel bei einem Rettungssystem oder wenn ich auf dem Raspberry Pi oder einem ähnlichen Gerät etwas grafischen will, werde ich jederzeit auf sway und meine mühsam erarbeitete sway-Konfiguration zurückgreifen.
Re: Gnome → sway
@smubert In solchen Fällen ist apt-file meist sehr hilfreich. "apt-file search dmenu | grep bin"smutbert hat geschrieben:05.03.2020 22:58:04aber ich habe auf die Schnelle nicht einmal herausgefunden in welchem Paket der Befehl dmenu ist
Damit lässt sich die Paketdatenbank auch in Bezug auf nicht installierte Pakete durchsuchen, das zusätzliche grep reduziert die oftmals unüberschaubare Trefferzahl oftmals erheblich. Sollte mal nichts gefunden werden, kann es an veralteter Datenbank liegen, dann braucht es ein "apt-file update".
Re: Gnome → sway
Ja, danke, das mache ich eh oft so, aber an dem Tag war ich glaube ich nicht gut drauf, ich habe nur die ersten Zeilen der Ausgabe gelesen
und bin nicht bis zum richtigen dmenu aus den suckless-tools gekommen.
Das macht in dem Fall aber auch gar nichts, weil ich ein großartiges Kommandozeilenlaunchshellskript gefunden habe, das ich wohl sogar dann weiterverwenden werden, wenn ich zu Gnome wechsle. Meine ursprüngliche Quelle finde ich nicht mehr, aber es basiert auf einer der hier geopsteten Lösungen die fzf für eine unscharfe Suche verwenden.
Code: Alles auswählen
i3-wm: /usr/bin/i3-dmenu-desktop
j4-dmenu-desktop: /usr/bin/j4-dmenu-desktop
pdmenu: /usr/bin/pdmenu
scilab-data: /usr/share/scilab/modules/gui/macros/addmenu.bin
[...]
Das macht in dem Fall aber auch gar nichts, weil ich ein großartiges Kommandozeilenlaunchshellskript gefunden habe, das ich wohl sogar dann weiterverwenden werden, wenn ich zu Gnome wechsle. Meine ursprüngliche Quelle finde ich nicht mehr, aber es basiert auf einer der hier geopsteten Lösungen die fzf für eine unscharfe Suche verwenden.
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Re: Gnome → sway
@smutbert: Willst du vielleicht deinen Screenshot auch auf https://screenshots.debian.net/package/sway veröffentlichen?
Benutzt du einen Display Manager für sway und wenn ja welchen?
Benutzt du einen Display Manager für sway und wenn ja welchen?
Eigenbau PC: Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Desktop PC: Dell Inspiron 530 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Notebook: TUXEDO BU1406 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Alles Minimalinstallationen und ohne sudo/PA/PW.
Rootserver: Rocky Linux 9.3 - Kernel: 5.14
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Re: Gnome → sway
Du darfst den Screenshot gerne dort hochladen. Ich will das eigentlich nicht tun, aber wenn du es willst mache ich auch gerne einen neuen Screenshot ohne gedit und dafür mit zathura oder einem andere schlanken wayland-typischen Programm.
Interessant fände ich einen Wiki-Artikel über sway, denn der Einstieg ist mir vergleichsweise schwer gefallen, vermutlich auch weil ich i3 davor nicht wirklich gekannt habe, aber bevor ich auch nur in Betracht ziehe einen weiteren Wiki-Artikel anzufangen, sollte ich mich eher um die Artikel kümmern, die ich schon lange ergänzen oder korigieren will...
und nein, ich habe sway vor allem auch am Laptop eingerichtet und dort habe ich das System komplett mit cryptsetup verschlüsselt. Also habe ich mir wie im arch-Wiki beschrieben, einen automatischen Login auf der Konsole eingerichtet und starte sway dann wie im sway-Wiki unter Systemd integration beschrieben, als systemd user unit. So muss ich nach dem Einschalten nur die luks-Passphrase eingeben und bin innerhalb von Sekunden automatisch angemeldet.
(Dafür sperrt sich dann der Bildschirm recht schnell mit swaylock.)
Interessant fände ich einen Wiki-Artikel über sway, denn der Einstieg ist mir vergleichsweise schwer gefallen, vermutlich auch weil ich i3 davor nicht wirklich gekannt habe, aber bevor ich auch nur in Betracht ziehe einen weiteren Wiki-Artikel anzufangen, sollte ich mich eher um die Artikel kümmern, die ich schon lange ergänzen oder korigieren will...
und nein, ich habe sway vor allem auch am Laptop eingerichtet und dort habe ich das System komplett mit cryptsetup verschlüsselt. Also habe ich mir wie im arch-Wiki beschrieben, einen automatischen Login auf der Konsole eingerichtet und starte sway dann wie im sway-Wiki unter Systemd integration beschrieben, als systemd user unit. So muss ich nach dem Einschalten nur die luks-Passphrase eingeben und bin innerhalb von Sekunden automatisch angemeldet.
(Dafür sperrt sich dann der Bildschirm recht schnell mit swaylock.)
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Re: Gnome → sway
Ja, bitte erstell mal ein paar Screeshots mit Wayland-typischen Anwendungen, ich suche dann den - meiner Ansicht nach - repräsentativsten Screenshot aus und verwende diesen für die Debian Paket Galerie.
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Re: Gnome → sway
Am Ende ist da wenig zu sehen. Die Beliebtesten Compositoren dürften Gnome und KDE sein. Umgekehrt denkt man aber immer erst an X11 wenn man ein Gnome sieht. Die meisten Anwendungen sind mehr oder minder unfeiwillig portiert worden, weil die Grafikbibleothek drunter (GTK/QT) halt den Support eingebaut hat. Da kann man keinen Unterschied sehen.Blackbox hat geschrieben:12.06.2020 17:34:57Ja, bitte erstell mal ein paar Screeshots mit Wayland-typischen Anwendungen,
Am Ende war ja ausdrückliches Ziel, dass man halt nicht sehen kann ob man vor nem Wailand oder einem X11 sitzt.
Es soll nur einfacher zu programmieren, schneller und sicherer sein.
Wenn ich vor nem Rechner sitze und wissen will, ob wayland läuft teste ich das (wie fast alle) mit xeyes. Das ist im Pop Contest deswegen von Platz 800 auf 300 gesprungen. Das tut nämlich nicht mit wayland. Aber ein Bild von etwas das nicht tut...
Nennenswerte Anwendungen die wirklich explizit Änderungen für wayland liefen sind:
- In DXVK (3D-Layer für wine) und mpv können dank Optimierung unter wayland deutlich bessere Latenzen als Xorg bieten. Aber weder ein besonders flüssig laufendes Windows Spiel noch der neuste Hollywoodstreifen taugen als Bild für eine Linux-Komponente. (Ganz abgesehen davon, dass sich Latenz schlecht in Bilder packen lässt.
- weston und weston-terminal erster compositor und erste Anwendung die unter wayland liefen. Die sind aber beide ziemlich unbenutzbar und schlicht weil ja nur Demo gedacht. Sieht man halt ein seehr minimalistisches Terminal nicht wirklich interessant.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Gnome → sway
Dann melde ich mich einmal hier wieder,
der letzte Stand war, dass mir sway in einigen Situationen ein wenig zu minimalistisch war und ich recht oft auf Gnome ausgewichen bin. Jetzt versuche ich es allerdings wieder etwas intensiver mit sway und aktuell sogar ganz ohne xwayland (mit unstable). Mal sehen wie weit ich damit komme.
Für zwei Programme habe ich bereits Lösungen gefunden und sonst scheint es keine großen Lücken bei einem reinen wayland-System zu geben:
der letzte Stand war, dass mir sway in einigen Situationen ein wenig zu minimalistisch war und ich recht oft auf Gnome ausgewichen bin. Jetzt versuche ich es allerdings wieder etwas intensiver mit sway und aktuell sogar ganz ohne xwayland (mit unstable). Mal sehen wie weit ich damit komme.
Für zwei Programme habe ich bereits Lösungen gefunden und sonst scheint es keine großen Lücken bei einem reinen wayland-System zu geben:
- gimp
Es gibt eine gut laufende gimp-Entwicklerversion als appimage, die bereits gtk3 und wayland nutzt, mit der ich bis jetzt sehr zufrieden bin. - solvespace
Das habe ich erst sehr selten verwendet, aber sollte ich es wieder brauchen, würde ich mir wahrscheinlich eine aktueller Version bauen, zB aus den Quellcodepaketen von Ubuntu. Upstream und auch bereits bei Ubuntu wird gtk3 verwendet (und wayland vermutlich auch). Bis es soweit ist gibt es das aber vielleicht eh schon in unstable.
Re: Gnome → sway
Mache eben meine allerersten Gehversuche auf sway und bin auf den mehr als 2 Jahre alten Thread gestossen, der mir zumindest schon mal ein paar Grundfragen erklärt.
Edit (meinen Von-nichts-eine-Ahnung-Sums von gestern gelöscht):
o.k. hab mich inzwischen selbst ganz gut eingearbeitet, was die Bedienung und Konfiguration betrifft. Steile Lernkurve, aber hochinteressant. Gefällt mir das Konzept eines tiling compositors. Ist ein bisschen wie der Umstieg auf Automatik-Getriebe, nachdem man bislang nur Schaltgetriebe gewohnt war.
Edit (meinen Von-nichts-eine-Ahnung-Sums von gestern gelöscht):
o.k. hab mich inzwischen selbst ganz gut eingearbeitet, was die Bedienung und Konfiguration betrifft. Steile Lernkurve, aber hochinteressant. Gefällt mir das Konzept eines tiling compositors. Ist ein bisschen wie der Umstieg auf Automatik-Getriebe, nachdem man bislang nur Schaltgetriebe gewohnt war.
Re: Gnome → sway
Obwohl ich immer noch auch Gnome verwende, verwende ich auch sway. Eigentlich gefällt mir sway besser, aber nicht alle Prgroamme lassen sich mit einem Tiling Windowmanager gut bedienen und gelegentlich fehlt mir auch etwas für das ich keinen Ersatz finde.
Trotzdem, besonders die Funktionen, die ich in sway über eigene Skripte realisiert habe gefallen mir. Meine Highlights wären
Trotzdem, besonders die Funktionen, die ich in sway über eigene Skripte realisiert habe gefallen mir. Meine Highlights wären
- das Starten von Programmen mit einem eigenen Launcherskript (ähnlich sway-launcher-desktop, aber simpler) und
- das schnelle und bequeme Umschalten zwischen Audiogeräten und -profilen in Pulseaudio oder Pipewire (pulseselect)
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Re: Gnome → sway
Toller Thread, auch wenn schon älter!
Ich fürchte mich schon, wenn es dann mal keinen Awesomefork gibt. Das Einrichten meines Systems hat über ein Jahr gedauert und zwar Spaß gemacht (phasenweise), wiederholen müsste ich es aber nicht mehr unbedingt...
Aber anderer Fenstermanager, anderes Thema...
In diesem Fall schön, dass der wieder hochgeholt wurde.
Ich fürchte mich schon, wenn es dann mal keinen Awesomefork gibt. Das Einrichten meines Systems hat über ein Jahr gedauert und zwar Spaß gemacht (phasenweise), wiederholen müsste ich es aber nicht mehr unbedingt...
Aber anderer Fenstermanager, anderes Thema...
In diesem Fall schön, dass der wieder hochgeholt wurde.
Re: Gnome → sway
smutbert hat geschrieben:05.03.2023 22:38:09aber nicht alle Prgroamme lassen sich mit einem Tiling Windowmanager gut bedienen
Für den Fall, habe ich ein paar Einträge in der .config, dass bestimmte Programme im floating mode starten.
Was ich eigentlich toll finde (kannte ich bislang noch gar nicht), ist "dmenu". Finde ich tatsächlich sehr angenehm und schnell, anstatt die von mir bisher gewohnten Desktopmenüs.
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Re: Gnome → sway
Dann ist rofi vielleicht auch noch ein (unbekannter) Tipp?
Im Grunde genauso wie dmenu, in der Handhabung aber ein bisschen leichter zu konfigurieren und per Skripten einfachst zu erweitern, gibt's wie Sand am Meer, ist hier das Tool "für alles"...
Im Grunde genauso wie dmenu, in der Handhabung aber ein bisschen leichter zu konfigurieren und per Skripten einfachst zu erweitern, gibt's wie Sand am Meer, ist hier das Tool "für alles"...
Re: Gnome → sway
rofi ist aber ein eigenes Fenster? Bei dmenu gefällt mir die Integration in die obere Leiste.
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Re: Gnome → sway
Ah, cool. Ich seh schon, da hab ich noch viel zu entdecken. Apropos entdecken, hab gerade entdeckt, dass sich ja floating Fenster auch per Tastatur resizen lassen. Sway ist meine neue Spielkiste ...
Re: Gnome → sway
Das habe ich eine Zeit lang versucht, aber gemeinsam mit einigen anderen Besonderheiten, zum Beispiel der Tatsache, dass darktable zwar mit Tiling toll funktioniert, aber die Dialogfenster nie auf der Arbeitsfläche erscheinen, auf der man gerade ist, wäre das mit den anwendungsspezifischen Konfigurationen etwas ausgeartet, wenn ich das weiter verfolgt hätte.rjh hat geschrieben:06.03.2023 17:42:58Für den Fall, habe ich ein paar Einträge in der .config, dass bestimmte Programme im floating mode starten.
Re: Gnome → sway
Ui, den kannte ich noch nicht. Die Arch Seite https://wiki.archlinux.org/title/Rofi gibt eine gute Übersicht. Das schöne an dmenu und damit wohl auch an rofi ist, dass man sich die Menues selbst erstellen kann. Normalerweise brauch man ja keine Liste von 100000 Programmen. Hier ist ein leicht gekürztes Beispiel von mir.dasebastian hat geschrieben:06.03.2023 17:46:49Dann ist rofi vielleicht auch noch ein (unbekannter) Tipp?
Im Grunde genauso wie dmenu, [...schnipp...]
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
# dmenu requires a list of newline separated items as input.
# This items are listed at the top of the screen.
# The selected item is outputted to stdout.
# Here it is stored in the variable selection.
options="Mutt_Slrn_Firefox_Urxvt"
selection=`echo $options|tr "_" "\n"|dmenu -fn "xft:Bitstream DejaVu Sans Mono:pixelsize=22"`
case $selection in
"Mutt") urxvt -e /home/chris/scripts/mutt.sh & ;;
"Slrn") /usr/bin/urxvt -e /usr/bin/slrn & ;;
"PW") /home/chris/scripts/pw.tcl & ;;
"Firefox") /usr/bin/firefox 2>/dev/null & ;;
"Urxvt") urxvt & ;;
esac
-
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Re: Gnome → sway
Genau so isses! Beides...chrbr hat geschrieben:06.03.2023 22:27:33So kann man auch verschiedene Menues auf verschiedene Tastenkombinationen legen. Aber man kann es auch übertreiben .
Ich habe hier auch einige Rofiskripts auf unterschiedlichen Tastenkombinationen: Progs inkl. Fensterwechsler, Konfigurationsdateien editieren, Firefoxlesezeichen, Internetsuche mit verschiedenen Suchmaschinen, Dateisuche, Run als gezeigten Einzeiler und ein kleines Powermenü...
Ich hatte sogar mal mehr...
EDIT: Vielleicht sollte man abtrennnen?
Re: Gnome → sway
Folgende Info noch meinerseits, hab mittlerweile auf meinem Raspberry 400 (auf dem ich Debian Bookworm fahre) auch auf sway und somit auf wayland "umgestellt"
Info zum System:.
Ich habe auf dem Raspi auch Gnome/Wayland am laufen, aber da startet aus noch unerfindlichen Gründen kein Browser (weder firefox noch chromium). Auf sway dagegen startet und läuft alles prächtig. Edit: Gerade nachdem ich das geschrieben habe, hatte ich eben Gnome nochmal getestet, und voila, die Browser starten nun auch (evtl. mit den letzten div. Gnome Updates das Problem nun behoben). Aber insgesamt ist Gnome für den Raspberry doch etwas schwerfällig. Dahingehend passt mir da sway besser.
Übrigens auch die Wayland-Version des FreeRDP Client, die mit dem Befehl gestartet wird bringt mir einen remote Windows-Desktop auf den Monitor mit dem sich absolut flüssig arbeiten lässt, obwohl die Windows Seite auch nur ein kleiner Mini-Rechner mit 4 MB RAM ist, aber hier auf dem Raspberry sway Desktop ruckelt überhaupt nichts, alles sehr schnell und flüssig. Kleine Besonderheit beim wlfreerdp: Der Vollbildmodus lässt sich nicht mit der in xfreerdp üblichen key-kombi ausschalten, wenn man aber wlfreerdp die Option mitgibt, kann man ganz normal mit mod+1 ... zwischen den Fenstern wechseln.
Code: Alles auswählen
$ loginctl show-session 2 -p Type
Type=wayland
Info zum System:
Code: Alles auswählen
$ uname -a
Linux raspi 6.1.0-5-arm64 #1 SMP Debian 6.1.12-1 (2023-02-15) aarch64 GNU/Linux
Ich habe auf dem Raspi auch Gnome/Wayland am laufen, aber da startet aus noch unerfindlichen Gründen kein Browser (weder firefox noch chromium). Auf sway dagegen startet und läuft alles prächtig. Edit: Gerade nachdem ich das geschrieben habe, hatte ich eben Gnome nochmal getestet, und voila, die Browser starten nun auch (evtl. mit den letzten div. Gnome Updates das Problem nun behoben). Aber insgesamt ist Gnome für den Raspberry doch etwas schwerfällig. Dahingehend passt mir da sway besser.
Übrigens auch die Wayland-Version des FreeRDP Client, die mit dem Befehl
Code: Alles auswählen
wlfreerdp
Code: Alles auswählen
-grab-keyboard
Re: Gnome → sway
Ich pack mal hier einfach noch eine sway Frage dazu.
In meiner swaybar habe ich eine einfach Uhrzeit- und Datumsanzeige wie folgt in der .config definiert:
Kann ich in der Zeile noch
integrieren. So, dass mir der Prozentwert links von der Uhrzeit mit angezeigt wird? Wenn ja, wie ist das dann in der .config genau zu schreiben?
In meiner swaybar habe ich eine einfach Uhrzeit- und Datumsanzeige wie folgt in der .config definiert:
Code: Alles auswählen
status_command while date +'%k:%M:%S %Y-%m-%d '; do sleep 1; done
Kann ich in der Zeile noch
Code: Alles auswählen
cat /sys/class/power_supply/BAT0/capacity
integrieren. So, dass mir der Prozentwert links von der Uhrzeit mit angezeigt wird? Wenn ja, wie ist das dann in der .config genau zu schreiben?
Re: Gnome → sway
Auf die Art habe ich das noch nie gemacht, aber ich vermute du musst nur dafür sorgen, dass die Zeit und die Akkuinformation ohne Zeilenumbruch ausgegeben werden. Als erste Idee würde mir da so etwas in der Richtung einfallen
Solche Konstruktionen werden aber schnell unübersichtlich und fehleranfällig. Schöner geht es mit so etwas wie i3blocks, mit dem man solche Befehle unabhängig voneinander angeben und auch unterschiedlich oft aktualisieren lassen kann.
Code: Alles auswählen
while echo $(date +'%k:%M:%S %Y-%m-%d ' ; cat /sys/class/power_supply/BAT0/capacity); do sleep 1; done
Re: Gnome → sway
Vielen Dank, die Anzeige funktioniert so schon auf Anhieb.
Und ja, da gibts wohl auch noch andere Möglichkeiten (z.B. "swaystatus"), muss ich mir aber erst mal anschauen.
Und ja, da gibts wohl auch noch andere Möglichkeiten (z.B. "swaystatus"), muss ich mir aber erst mal anschauen.