Fast Write
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Wie Aktiviere ich Fast Write unter Linux?
Fur die einen ist es Windows fur die andern der grosste Virus der Welt
- pdreker
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Im BIOS aktivieren. agpgart bzw. der NVIDIA AGP Treiber unterstützen es, und haben es auch AFAIK per default aktiviert.
Für Nvidia gibt es eine Option mit der man es deaktivieren kann, agpgart ist sehr dürftig dokumentiert.
Patrick
Für Nvidia gibt es eine Option mit der man es deaktivieren kann, agpgart ist sehr dürftig dokumentiert.
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Im BIOS aktivieren. agpgart bzw. der NVIDIA AGP Treiber unterstützen es, und haben es auch AFAIK per default aktiviert.
Für Nvidia gibt es eine Option mit der man es deaktivieren kann, agpgart ist sehr dürftig dokumentiert.
Patrick
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Also: Eigentlich ist der AGP Port einfach nur ein eigener PCI Bus, an dem einfach nur ein Port angeschlossen ist. Wenigstens war es das am Anfang einmal... Weil das eigentlich so einfach ist, hat Linux ganz zu Anfang den AGP Port einfach als PCI Port gehandelt und alles war gut
Später kamen dann die AGP Specials dazu, wie SideBand Adressing, FastWrites, AGPx2, x4 (und seit neuestem x8) usw. Dazu wurde es nötig die AGP Config im Chipsatz über das PCI übliche hinaus zu erweitern. Damit der PCI Code in Linux nicht ein gigantischer Sonderfall wird, wenn man die extra Features von AGP nutzen will, gibt es das agpgart Modul. Das konfiguriert die über PCI hinausgehenden Eigenschaften des AGP Port.
Also: ohne agpgart ist AGP einfach nur ein normaler PCI Port (mit 66 statt 33MHz), mit agpgart wird daraus dann ein "richtiger" AGP Port.
Patrick
Später kamen dann die AGP Specials dazu, wie SideBand Adressing, FastWrites, AGPx2, x4 (und seit neuestem x8) usw. Dazu wurde es nötig die AGP Config im Chipsatz über das PCI übliche hinaus zu erweitern. Damit der PCI Code in Linux nicht ein gigantischer Sonderfall wird, wenn man die extra Features von AGP nutzen will, gibt es das agpgart Modul. Das konfiguriert die über PCI hinausgehenden Eigenschaften des AGP Port.
Also: ohne agpgart ist AGP einfach nur ein normaler PCI Port (mit 66 statt 33MHz), mit agpgart wird daraus dann ein "richtiger" AGP Port.
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aha.. ud wo liegen jetzt die vor/nachteile von agpgart bzw. nvagp? welchen sollte man nehmen?
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
Danke! Wenn ich das richtig verstehe, sollte man also agpgart immer dann mit einbinden, wenn man eine AGP-Karte benutzt, die mehr als 1fach AGP kann, um deren Möglichkeiten zu nutzen.pdreker hat geschrieben:Also: ohne agpgart ist AGP einfach nur ein normaler PCI Port (mit 66 statt 33MHz), mit agpgart wird daraus dann ein "richtiger" AGP Port.
Gruß
ernohl
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Das ist eine schwierig zu beantwortende Frage. Grundsätzlich bewirken beide das Gleiche, allerdings unterstützen sie teilweise unterschiedliche Chipsätze.chimaera hat geschrieben:aha.. ud wo liegen jetzt die vor/nachteile von agpgart bzw. nvagp? welchen sollte man nehmen?
Also: wenn Dein Chipsatz nur von einem der beiden unterstützt wird, ist die Entscheidung einfach. Wenn man die Qual der Wahl hat, würde ich mich im Zweifelsfall erstmal das default der Nvidia Treiber nehmen, in der Annahme, dass Nvidia sich dabei was gedacht hat. Um die Verwirrung komplett zu machen ist das Nvidia default seit einiger Zeit agpgart... (siehe das Nvidia GLX README, Anhang F).
Nur bei Problemen, würde ich dann vom einen auf den anderen wechseln. Nvagp hat evtl. auch noch mehr Optionen zum Troubleshooting... (und wieder: siehe NVidia README)
Patrick
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Korrektamundoernohl hat geschrieben:Danke! Wenn ich das richtig verstehe, sollte man also agpgart immer dann mit einbinden, wenn man eine AGP-Karte benutzt, die mehr als 1fach AGP kann, um deren Möglichkeiten zu nutzen.
IIRC war es z.B. bei den ersten Voodoo AGPs egal, da sie einfach nur 66 statt 33 MHz verwendeten, ohne irgendwelchen anderen Schnickschnack (der den Kram heutzutage natürlich schnell macht...)
Patrick
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hallo
habe dazu eine kleine anleitung, gebe darauf aber keine garantie, denn ich habe diese anleitung erstmal fuer mich abgespeichert, nur selbst noch nicht getestet !
- besorg Dir den nvidial-kernel-treiber als .tar.gz-datei von http://www.nvidia.com
-stelle sicher das X nicht l?uft
-enpacke den nvidia-kerneltreiber, editiere die Datei os-registry.c, scrolle im Editor ganz zum Ende der Datei
-?ndere die Zeile
U032 NVreg_EnableAGPSBA = 0;
in
U032 NVreg_EnableAGPSBA = 1;
sowie
U032 NVreg_EnableAGPFW = 0;
in
U032 NVreg_EnableAGPFW = 1;
Datei abspeichern, mit "make" den treiber neu bauen.
also bei mir laeuft das modul agpgart beim gaming etwas besser, ca20-30% schneller .
habe dazu auch grad nen kleinen erfahrungsbericht gepostet http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=2610
hmm.. hier mal kurz n paar infos zu meinem board (chipsatz,unterstuetzung...)
fago:~# cat /proc/driver/nvidia/agp/host-bridge
Host Bridge: Via Apollo Pro KT133
Fast Writes: Supported
SBA: Supported
AGP Rates: 4x 2x 1x
Registers: 0x1f000217:0x00000104
mfg Debnoob
habe dazu eine kleine anleitung, gebe darauf aber keine garantie, denn ich habe diese anleitung erstmal fuer mich abgespeichert, nur selbst noch nicht getestet !
- besorg Dir den nvidial-kernel-treiber als .tar.gz-datei von http://www.nvidia.com
-stelle sicher das X nicht l?uft
-enpacke den nvidia-kerneltreiber, editiere die Datei os-registry.c, scrolle im Editor ganz zum Ende der Datei
-?ndere die Zeile
U032 NVreg_EnableAGPSBA = 0;
in
U032 NVreg_EnableAGPSBA = 1;
sowie
U032 NVreg_EnableAGPFW = 0;
in
U032 NVreg_EnableAGPFW = 1;
Datei abspeichern, mit "make" den treiber neu bauen.
also bei mir laeuft das modul agpgart beim gaming etwas besser, ca20-30% schneller .
habe dazu auch grad nen kleinen erfahrungsbericht gepostet http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=2610
hmm.. hier mal kurz n paar infos zu meinem board (chipsatz,unterstuetzung...)
fago:~# cat /proc/driver/nvidia/agp/host-bridge
Host Bridge: Via Apollo Pro KT133
Fast Writes: Supported
SBA: Supported
AGP Rates: 4x 2x 1x
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Das geht aber viiiiiiiiel einfacher, wenn man das README liest...
(Stichwort: Modul Parameter...)
Patrick
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