Das Problem ist also, dass diese virtuelle Soundkarte nicht in mixxx zur Wahl steht?
Diese Beispielkonfiguration in der Anleitung zielt darauf ab, dass dein neues default-Gerät definiert wird, das den Ton über den Umweg von 2 Plugins (zuerst plug in default und dann rate in rate48000Hz) in die fifo-Datei von snapcast geschrieben wird. Das default-Gerät taucht, wenn überhaupt, unter dem Namen default in der Auswahl auf.
(Hier ist mir unklar wieso auf das plug-Plugin noch ein rate-Plugin folgt, schließlich kann bereits das plug-Plugin in die gewünschte Samplerate konviertieren.)
Ist auf dem Laptop auch pulseaudio installiert?
Das richtet sich nämlich auch als default in Alsa ein... deshalb verstehe ich den Hinweis, dass mixxx Pulseaudio nicht kann nicht so recht.
Jetzt habe ich den Hinweis auf der Seite von mixxx gefunden:
https://www.mixxx.org/manual/1.11/chapters/configuration.html hat geschrieben:
Warning
On GNU/Linux do not use the pulse device with the ALSA Audio API. This is an emulation layer for ALSA provided by PulseAudio and results in very poor performance. Make sure to run Mixxx using the pasuspender tool on GNU/Linux distributions that use PulseAudio.
(ich würde diese Warnung aber zumindest probeweise ignorieren - die Latenz ist doch im Zusammenspiel mit Snapcast sowieso schon beim Teufel?)
Ich hätte es eher so versucht
Code: Alles auswählen
pcm.snapcast {
type plugin
slave {
pcm snapfifo
channels 2
format S16_LE
rate 48000
}
hint {
show on
description "Snapcast Server"
}
}
pcm.snapfifo {
type file
slave.pcm null
file "/tmp/snapfifo"
format "raw"
}
Hier habe ich erstens den Umweg über das rate-Plugin weggelassen und das Format im plug-Plugin definiert. Außerdem wird nichts als default-Gerät definiert sondern stattdessen mit hint angegeben, dass das Gerät angezeigt werden soll und auch eine Beschreibung hinterlegt. (Ich kenne mixxx nicht, aber bei KDEs Phonon ist das notwendig damit eine Soundkarte zur Auswahl steht.)
Bedenken musst du, dass du egal ob auf die Art wie es in der Snapcast-Anleitung beschrieben wird oder so wie ich es vorgeschlagen habe (wobei ich es nicht für unwahrscheinlich halte, dass sich da noch Fehler eingeschlichen haben) immer nur eine Anwendung auf den Snapcast-Server schreiben kann.
Sonst könnte ich mir zumindest theoretisch noch vorstellen, dass mixxx nur Soundkarten und keine "Pseudo"-Devices verwenden will. (Passt allerdings nicht dazu, dass sich mit Mixxx pulseaudio verwenden lässt, auch wenn davon abgeraten wird.)
Du könntest dann jedenfalls noch den Umweg über ein Loopbackdevice ausprobieren – das ist nur der letzte Ausweg, wenn es anders gar nicht hinzubekommen ist.
snapserver und 
