Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Sicher gibt es ein paar wundersame Effekt, aber was bringt mir ein OS wo ich stolz bin nur freie Software zu haben, kann das ganze aber nicht produktiv verwenden. Ich brauche nun mal h264 etc.
Viel wichtiger wäre es zu wissen wie man denn H264 etc sauberer zum laufen bekommt. Ich habe noch eine Fedora am laufen, da sind mir noch keine Probleme aufgefallen bein einbinden der bösen Fremdpakete (rpmfusion).
mfg Jens
Viel wichtiger wäre es zu wissen wie man denn H264 etc sauberer zum laufen bekommt. Ich habe noch eine Fedora am laufen, da sind mir noch keine Probleme aufgefallen bein einbinden der bösen Fremdpakete (rpmfusion).
mfg Jens
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Nun gut. Ich hatte zwar bisher auch keine Probleme aber das mag ja, wie du sagst, Glueck gewesen sein. Nun frage ich mich natuerlich wie genau ich mich zukuenftig verhalten soll. Okay, das Stichwort ``pinning'' wurde eingeworfen. Gibt es Beispiele wie eine verfuenftige sources.list aussehen soll bei der solche Repos verwendet werden?Clio hat geschrieben:Dann hast Du bisher reines Glück gehabt.schorsch_76 hat geschrieben:Das hat bei mir bisher noch nie Probleme gemacht
Leute, glaubt es doch einfach, daß es damit Probleme geben kann.
Das erzählen doch schon die zig Beiträge hier im Forum und woanders, und man kann nicht davon ausgehen, daß die Fragesteller
alle unfähig sind, ihr System zu bedienen.
Wenn man das pauschal sagen kann dann sagt es uns bitte, denn dass es zu Problemen (welcher Art auch immer?) kommen kann haben wir eingesehen und dass einige bisher gluecklicherweise keine Probleme hatten hat sich gezeigt -- der aktuelle Zustand ist also klar. Nur vermisse ich noch immer die Loesung. Also: Ich sehe dass ein Problem vorliegt von dem ich nicht viel Ahnung habe und mich auch nicht intensiv damit beschaeftigen will; ich will nur wissen wie ich mich verhalten soll (falls man das pauschal sagen kann).
Bitte hier im Thread oder in einer eigenen Wikipage. Okay?
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
In dem von mir verlinkten Beitrag hat das mindX schon ganz gut beschrieben.
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Ich selbst hatte das Problem auch mal, ist aber schon ziemlich lange her, ich weiß gar nicht mehr, wie ich das behoben habe.mindX hat geschrieben:Ich tippe auf den debian-multimedia-"Klassiker": inkompatibler ffmpeg und libs.
Kurze Zusammenfassung aus anderen Threads (*):
Reparatur:
- debian-multimedia.org in der sources.list auskommentieren
- apt-get update
- apt-get clean (um die multimedia-Dateiversionen aus dem cache zu werfen)
- apt-get install --reinstall ffmpeg libavcodec51 libavdevice52 libavformat52 libavutil49 libpostproc51 libswscale0
- rm -rf ~/.vlc
Vorsorge:
Leg mit root-Rechten die folgende Dateimit folgendem Inhalt an:Code: Alles auswählen
/etc/apt/preferences
(*)Code: Alles auswählen
Package: * Pin: origin www.debian-multimedia.org Pin-Priority: 400
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... t=#p727397
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=25&t=119010
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... it=pinning
Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Danke.Clio hat geschrieben:In dem von mir verlinkten Beitrag hat das mindX schon ganz gut beschrieben.
Ich kopiere das nochmal hier hinein:
Oder sonstwer. Wenn jeder ein klein wenig mithilft ...Mit einem Wiki-Eintrag kann ich leider nicht dienen, da ich mit Multimedia nicht viel mache und mir
daher die umfassenden Kenntnisse fehlen.
Aber vielleicht kann sich mindX ja überwinden.....
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
was außer VLC spinnt denn eigentlich noch alles?
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Zu den Thema hier fallen mir drei Sachen ein:
Erstens:
Betreffen die ganzen Probleme wirklich die Kombination Debian-Stable und DMM-Stable oder sind da Testing oder gar SID Geschichten im Spiel?
Zweitens:
Je homogener ein System repotechnisch installiert ist, umso konfliktfreier ist es auch. Aber wer eine Fremdquelle ala DMM einbindet der bindet vielleicht noch andere ein oder installiert gar Pakete aus Testing oder SID. Siehe mein Erstens!
Drittens:
Hat eigentlich schon mal jemand die Bugs dem Christian gemailt? Ich hatte mal eine Frage zu dem aktualisierten DRM Paketen und bekam schnell Antwort!
Ich habe mit dem VLC nur das Problem, dass er von WEBM Videos nur den Ton abspielt und mit dem VP8 Probleme hat. Wobei WEBM und VP8 glaube ich erst ab dem FFMPEG 0.6 aus DMM unterstützt werden und der originale Debian VLC solche Videos gar nicht abspielen dürfte.
Viele Grüße
Erstens:
Betreffen die ganzen Probleme wirklich die Kombination Debian-Stable und DMM-Stable oder sind da Testing oder gar SID Geschichten im Spiel?
Zweitens:
Je homogener ein System repotechnisch installiert ist, umso konfliktfreier ist es auch. Aber wer eine Fremdquelle ala DMM einbindet der bindet vielleicht noch andere ein oder installiert gar Pakete aus Testing oder SID. Siehe mein Erstens!
Drittens:
Hat eigentlich schon mal jemand die Bugs dem Christian gemailt? Ich hatte mal eine Frage zu dem aktualisierten DRM Paketen und bekam schnell Antwort!
Ich habe mit dem VLC nur das Problem, dass er von WEBM Videos nur den Ton abspielt und mit dem VP8 Probleme hat. Wobei WEBM und VP8 glaube ich erst ab dem FFMPEG 0.6 aus DMM unterstützt werden und der originale Debian VLC solche Videos gar nicht abspielen dürfte.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Meiner Erfahrung nach funktioniert Multimedia dann gut wenn man wirklich konsequent davon installiert. Wenn man die offiziellen Repositories mit Multimedia mischt gibt es Probleme, auch ohne weitere Drittquellen oder Release-Gemisch.
Das Problem ist vermutlich bei vielen, dass sie erstmal alles aus den offiziellen Repositories holen und dann fällt ihnen auf dass sie gern etwas hätten was es nur in Multimedia gibt. Dann wird der Mixer angeschmissen und das geht irgendwann gegen die Wand.
Ich habe seit einiger Zeit ein System am Laufen wo ich Multimedia direkt nach der Grundinstallation eingebunden habe, noch bevor irgendwas GUI-artiges vorhanden war. Das System läuft bisher sauber - 24/7. Allerdings hat das wenig Multimedia-relevante Dinge zu tun. In kritische Systeme würde ich trotzdem kein Multimedia einbinden.
Das Problem ist vermutlich bei vielen, dass sie erstmal alles aus den offiziellen Repositories holen und dann fällt ihnen auf dass sie gern etwas hätten was es nur in Multimedia gibt. Dann wird der Mixer angeschmissen und das geht irgendwann gegen die Wand.
Ich habe seit einiger Zeit ein System am Laufen wo ich Multimedia direkt nach der Grundinstallation eingebunden habe, noch bevor irgendwas GUI-artiges vorhanden war. Das System läuft bisher sauber - 24/7. Allerdings hat das wenig Multimedia-relevante Dinge zu tun. In kritische Systeme würde ich trotzdem kein Multimedia einbinden.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ich binde es auch immer sofort nach der Grundinstallation ein! Ich habe gerade mal geschaut, was bei mir so alles von DMM kommt. Und die meisten Pakete sind wirklich welche, die es in Squeeze halt gar nicht gibt - dürften also auch keine Fehler verursachen. Aktualisierte Pakete, welche also potentiell irgenwelche Kompabilitätsprobleme auslösen könnten sind bei mir Audacity, Blender, diverse von FFMPEG, DRM und LIBVA. Und das war es auch schon. Wer allerdings trotzdem pinnen möchte, sollte das noch VOR dem Einbinden tun. Sonst ist VIEL Handarbeit angesagt. Aber das gilt grundsätzlich für alle Zusatz-Repos!
Viele Grüße
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Hi,
Aber was man hier so liest, kann einen ja echt neugierig auf DMM machen. Vor allem wenn man (wie ich) sich ein Projekt als "(Rest-) Lebenswerk" vorgenommen hat, in dem man jede Menge mit "Mutimedia" zu tun hat. Was auch immer man unter "Multimedia" zu verstehen hat - schließlich ist meinetwegen auch das gute alte Fernsehen schon quasi fast ab der ersten Verfahren (also so etwa seit den 30ern / 40ern des vorigen Jahrhunderts) Multimedia, also Bild und Ton, oder?
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 33#p835633
Da bin ich einem Rat von dir gefolgt, nur leider nicht weit gekommen - wer weiß da weiter?
Was natürlich noch andere Fragen aufwirft: Würde es mir überhaupt was bringen, auf DMM umzusatteln - schließlich habe ich mit Video nichts am Hut, mit "digitaler Audio-Signalverarbeitung" im weitesten Sinne zum großen Teil bis max. 8...10 kHz (Gitarrensignale) - mit welchen Frequenzen müsste sowas meinetwegen für eine "Super-Qualität" gesampelt werden - ist ja wohl geschenkt. Und verträgt sich DMM generell mit ALSA, braucht es das überhaupt oder macht's gar alles selber ...
Sorry, es gibt keine dummen Fragen - höchstens mal dumme Antworten oder gar keine.
Hm, das kann ich nun nicht machen. Ich habe Linux Mint 10 <-- Ubuntu 10.10 <-- Debian welches(?) - installiere also alles, wenn irgend möglich, aus *.deb-Paketquellen. Und bin z.B. erst mal froh, den X-Server (mit tatkräftiger Hilfe) so hingekriegt zu haben, dass er mein Monitor ordentlich ansteuert ... (Mint 11 hat ihn bei meinen Installationsversuchen von der Live-CD nicht mal erkannt, und da ging nicht mal VESA oder sowas - ein Kaleidoskop ist nichts gegen das GUI, das ich da zu sehen bekam). Aber nach den Erfahrungsberichten, die man so liest, läuft Mint 11 eh' noch alles andere als stabil - bin also reumütig zu Mint 10 zurückgekehrt und werde ihm wohl auch noch lange die Treue halten.nudgegoonies hat geschrieben:Ich binde es auch immer sofort nach der Grundinstallation ein!
Aber was man hier so liest, kann einen ja echt neugierig auf DMM machen. Vor allem wenn man (wie ich) sich ein Projekt als "(Rest-) Lebenswerk" vorgenommen hat, in dem man jede Menge mit "Mutimedia" zu tun hat. Was auch immer man unter "Multimedia" zu verstehen hat - schließlich ist meinetwegen auch das gute alte Fernsehen schon quasi fast ab der ersten Verfahren (also so etwa seit den 30ern / 40ern des vorigen Jahrhunderts) Multimedia, also Bild und Ton, oder?
Autsch, da geht's schon los. Gerade das muckert bei mir auch:nudgegoonies hat geschrieben:Aktualisierte Pakete, welche also potentiell irgenwelche Kompabilitätsprobleme auslösen könnten sind bei mir Audacity, ...
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 33#p835633
Da bin ich einem Rat von dir gefolgt, nur leider nicht weit gekommen - wer weiß da weiter?
Was natürlich noch andere Fragen aufwirft: Würde es mir überhaupt was bringen, auf DMM umzusatteln - schließlich habe ich mit Video nichts am Hut, mit "digitaler Audio-Signalverarbeitung" im weitesten Sinne zum großen Teil bis max. 8...10 kHz (Gitarrensignale) - mit welchen Frequenzen müsste sowas meinetwegen für eine "Super-Qualität" gesampelt werden - ist ja wohl geschenkt. Und verträgt sich DMM generell mit ALSA, braucht es das überhaupt oder macht's gar alles selber ...
Sorry, es gibt keine dummen Fragen - höchstens mal dumme Antworten oder gar keine.
Nein, der Schlüssel zur Freiheit ist der Mut zur Wahrheit.Es sind die Zwänge, die unser Leben beherrschen.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
@wodim
Wenn ich hier lese, wie Du MINT, Ubuntu und Debianpakete mischst, bekomme ich als Debian-Stable-Nutzer das Grausen
Ich glaube Du bist noch in der Distributionsfindungsphase. Wenn Du wirklich echter(!) Hi-Fi Fan bist und ein PC Mischpult brauchst, dann würde ich mich nach spezialisierten Distributionen umschauen. Sicher kannst Du auch Debian und Ubuntu mit viel Installiererei und Konfiguriererei in ein Heimstudio verwandeln, aber wenn es Dir wirklich ernst ist mit Latenzzeiten und Recording, dann wäre ein Blick richtung Ubuntu Studio und Konsorten für Dich sicher lohnender als Debian!
Viele Grüße
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Ich glaube Du bist noch in der Distributionsfindungsphase. Wenn Du wirklich echter(!) Hi-Fi Fan bist und ein PC Mischpult brauchst, dann würde ich mich nach spezialisierten Distributionen umschauen. Sicher kannst Du auch Debian und Ubuntu mit viel Installiererei und Konfiguriererei in ein Heimstudio verwandeln, aber wenn es Dir wirklich ernst ist mit Latenzzeiten und Recording, dann wäre ein Blick richtung Ubuntu Studio und Konsorten für Dich sicher lohnender als Debian!
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ich war mal so frei das Thema hier zu teilen. Ab hier bitte back to topic debian-multimedia, zum Thema Tonstudio geht es dort weiter > Klick.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Also ich weiss nicht, ob da DMM nicht zu Unrecht "verteufelt" wird.
Ich benutze schon seit mehreren Jahren auf mehreren Desktops Sid als Basis mit gelegentlichen Experimental-Zusätzen und alles was Multimedia betrifft aus DMM. Das einzige Problem was auftrat war gelegentlich meine eigene Blödheit, weil ich nicht die Chancelogs, Handbuch oder nach entsprechendem Suchen in den Foren gelesen habe. Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil.
Ich benutze schon seit mehreren Jahren auf mehreren Desktops Sid als Basis mit gelegentlichen Experimental-Zusätzen und alles was Multimedia betrifft aus DMM. Das einzige Problem was auftrat war gelegentlich meine eigene Blödheit, weil ich nicht die Chancelogs, Handbuch oder nach entsprechendem Suchen in den Foren gelesen habe. Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Also ich habe keinerlei Probleme mit Debiam Multimedia, benutze aber auch nur sehr wenig davon, habe es auch von Anfang an mit einbezogen.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
ich habe mit multimedia auch noch nie probleme gehabt und nutze ogmrip avidemux audacity win32codecs lame gstreamer0.10-lame und natürlich die berühmt-berüchtigte lib.... mplayer wird da als abhängigkeit mitinstalliert und ist prima, wenn auch leider englisch. vlc habe ich mal getestet. weil ich den unter windows gut fand. leider hatte der bei mir immer die macke, nach dem beenden irgendwelche prozesse im hintergrund weiterlaufen zu lassen. die musste ich dann in der systemüberwachung extra killen.
Zuletzt geändert von peter1969 am 26.10.2011 09:01:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
hm, das sehe ich anders. so etwas ist meist nur für den einstieg gut. wenn man glück hat, läuft es ohne probleme. mit betonung auf glück. ubuntu studio hat bei mir nach 2 kurzen tests so schlecht funktioniert, dass ich es nicht empfehlen würde. außerdem lese ich viel in musikerforen und da wird ubuntu studio eher als neutral bis negativ bewertet.nudgegoonies hat geschrieben:@wodim
[...] dann wäre ein Blick richtung Ubuntu Studio und Konsorten für Dich sicher lohnender als Debian!
wenn schon spezialdistro, dann avlinux für sound. da habe ich im netz bisher noch gar nichts (!) negatives gefunden, wenngleich ich die selbst noch nicht probiert habe. es gibt noch einige andere distros, die ich allerdings nicht weiter verfolge.
ob avlinux dmm in der source.list hat, weiß ich grad leider nicht. ich selbst benutze dmm unter debian und hatte bisher noch nie ein problem.
grüße
musix
EDIT: mir geht grad durch den kopf: vielleicht kann man im wiki eine art lose problem- und lösungsliste machen, die sich auf dmm bezieht. wenn man im wiki vorher markiert, dass es nur eine art "lose sammlung" ist, könnte das doch hilfreich sein und trotzdem ins wiki passen. vor allem, wenn es immer wieder die gleichen probleme gibt (s. als beispiel hier im thread: http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 15#p821078 -> wikitauglich für besagte liste)
Wiki über Komposition, Debian-Linux & mehr: http://wiki.markuswkropp.de
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Für alle, die mit dem VLC in Kombination mit debian-multimedia Probleme haben, es gibt dort mittlerweile auch den VLC in einer Version, die gegen die debian-multimedia Backports gelinkt ist!
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Auf Debian-devel findet sich eine aktuelle Diskussion zu diesem Thema. Da werden weitere Punkte zu debian-multimedia diskutiert.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Nach meiner Meinung ist Debian selbst daran schuld...die Antwort wird auch gegeben.
Sollte Debian Multimedia wegfallen, wäre das für mich ein Grund sofort die Distribution zu wechseln.
Einige der Multimediaprogramme sind halt bei Debian a) nicht vorhanden oder b) verkrüppelt/beschnitten.Instead of arguing you should be pleased someone makes debian useable for multimedia activities otherwise people will move to ubuntu where also multimedia packages are maintained via non official PPA
Have you heard of raspberrypi, cubox, spark, that are making the buzz. What is demoed on it: multimedia capabilities. Will debian be attractiive without multimedia packages: no.
Sollte Debian Multimedia wegfallen, wäre das für mich ein Grund sofort die Distribution zu wechseln.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Soweit ich das als unbedarfter user verstehe, geht's doch im Endeffekt leidlich um einige libs. Mir leuchtet absolut nicht ein, warum man sich da nicht auf eine Linie einigen kann. Debian hat doch eine Abteilung nonfree. Krieg um des Krieges willen (siehe cdrecord)? Die Zeit der Kreuzzüge sollte doch eigentlich vorbei sein.
Grüße, Günther
Grüße, Günther
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Nein, da gehts eher darum, wie die anderen Programme kompiliert sind. Du kannst nicht mplayer mit libsonstwasnonfree linken und dann libsonstwasnonfree nicht im Standard-Repo aufnehmen. Das würde dann mplayer nach non-free ziehen.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
So sehe ich das auch.Henrikx hat geschrieben:Einige der Multimediaprogramme sind halt bei Debian a) nicht vorhanden oder b) verkrüppelt/beschnitten.
Sollte Debian Multimedia wegfallen, wäre das für mich ein Grund sofort die Distribution zu wechseln.
Btw.:
Daß man erst im Jahre 2012 bei Debian ob dieser Situation beunruhigt ist, spricht Bände-'denen' ist das bisher völlig wurscht gewesen (zum Vorteil der Benutzer, die einfach debian-multimedia angesteuert haben). Allerdings verstehe ich natürlich die Problematik patentbehafteter Codecs und selbstverständlich auch, daß es sich mit einer (Risiko-) Vermeidungsstrategie in einem Projekt, welches mit feier Software hantieren will, übersichtlicher planen läßt.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Das sind genau die Argumente, die bei dem "normalen" Anwender nicht ziehen. Mir persönlich ist es wichtig, dass ich Open Source einsetze. Und die "fraglichen" Codecs sind für mich auch Open Source. Von daher wäre mir ein mplayer in non-free sowas von egal. Da ich den Comic letztens dafür kassiert habe, lieber den freien Radeon einzusetzen als FGLRX, gebe ich ihn jetzt, passend zum Thema, einfach mal weiter https://www.xkcd.com/619/Nein, da gehts eher darum, wie die anderen Programme kompiliert sind. Du kannst nicht mplayer mit libsonstwasnonfree linken und dann libsonstwasnonfree nicht im Standard-Repo aufnehmen. Das würde dann mplayer nach non-free ziehen.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Dann bin ich also kein "normaler" Anwender. Auch gut.nudgegoonies hat geschrieben:Das sind genau die Argumente, die bei dem "normalen" Anwender nicht ziehen.
Ich balanciere irgendwo zwischen Idealismus und Pragmatismus, aber egal wie pragmatisch eine Entscheidung im Einzelfall auch ausfallen mag, ich habe trotzdem den idealistischen Anspruch unterscheiden zu können was an meinem System Frei (sowohl im lizenzrechtlichen als auch im patentrechtlichen Sinn) ist und was nicht.
Und da ist es einfach sehr vorteilhaft wenn das problematische Zeug in einem Extrarepo liegt das ich bei Bedarf einfach abschalten kann.
Dass Debian da so konsequente Grenzen zieht ist ein wichtiger Grund warum ich hier bin. Die Freiheit diese Grenzen zu überschreiten bleibt mir trotzdem.
Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
mplayer ist aber ein doofes Beispiel. Nicht doof im Sinne des Beispiels, sondern weil es eine doofe Situation mit den libs erzeugt. Aber wenn einem das wichtig ist, bleiben ja noch Wege offen, das zu umgehen (wenn auch nicht für den Standardanwender ohne tiefergehende Kenntnisse). henrikx macht da ja gute Arbeit im Wiki.hikaru hat geschrieben: Dass Debian da so konsequente Grenzen zieht ist ein wichtiger Grund warum ich hier bin. Die Freiheit diese Grenzen zu überschreiten bleibt mir trotzdem.
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC
Ich auch nicht, sonst würde ich doch Ubuntu nutzenDann bin ich also kein "normaler" Anwender. Auch gut.
Ich verstehe was Du meinst. Naiv gesprochen würde ich einfach sagen, dass man dann noch ein main-patented, contrib-patented und nonfree-patented braucht um weiter zu differenzieren, denn das normale System betrifft nur die Lizenzen, und nicht Patenansprüche....ich habe trotzdem den idealistischen Anspruch unterscheiden zu können was an meinem System Frei (sowohl im lizenzrechtlichen als auch im patentrechtlichen Sinn) ist und was nicht.
Ich verstehe natürlich, dass Debian sich und seine Nutzer/innen rechtlich absichern will. Sicher wird es auch einen erzieherischen Effekt haben und für die Problematik sensibilisieren. Aber ich will trotzdem meine DVDs abspielen ohne mir proprietäres Zeugs auf meinen Rechner zu holen. Die 4 Pakete die ich leider immer noch auf meinem Rechner habe sind schon schlimm genug. Ich denke mal, es gibt auch noch ein Unterschied zwischen libdvdcss und den codecs. Einmal geht es um Patente. Da könnte man immer noch den source anbieten und ein schönes scribt was den Build automatisiert. Aber bei libdvdcss sieht es je nach Land und Gesetz anders aus.
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