pulseaudio: ist genau wofür gut?
Re: pulseaudio: ist genau wofür gut?
Ich weiß auch nicht so recht, was manche Leute so für Probleme haben. Bei mir läuft Pulseaudio tadellos.
Re: pulseaudio: ist genau wofür gut?
Naja die KDEler haben jetzt Phonon. Das setzt zwar auf pulseaudio auf ist aber die brauchen immer ihre extrawurst. (Wie sie kio statt mount und stigi statt locate nutzen.)r900 hat geschrieben:Übrigens erinnere ich mich noch an Zeiten als jeder Desktop seinen eigenen sound-server hatte (ESD für GNOME, aRts für KDE). Das war nun wirklich nicht besser.
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Re: pulseaudio: ist genau wofür gut?
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe schon gleichzeitig ein Spiel gespielt, das Midi extern über Fluidsynth (qsynth) ausgibt, normalen Digisound hat, dabei via Ekiga mit einem Freund gequatscht und Töne von Pidgin und Icedove, wenn eine neue Chatzeile oder Mail eintraf, kamen auch durch. Allerdings habe ich mich schon einmal ertappt, dass ich mir unterschiedliche Lautstärken gewünscht habe, als ich für einen (Windows-) Freund den Hauptregler ganz laut drehen und im Spiel alle Regler drosseln musste um ihn zu verstehen. Als später dann noch eine Chatzeile im Pidgin ankam, hat es bestimmt das halbe Haus gehörtwanne hat geschrieben:Alsa alleine ist für den Desktop einfach nicht sinnvoll (und wurde dazu auch nie flächendeckend genutzt) weil es eigentlich nicht vernünftig geeiget ist, mehrere Pogramme gleichzietig laufen zu lassen.
O.T: Ich frage mich, wie es das schafft, ohne gegen libpulse gelinkt zu sein. Netzwerktransparenz? Aber egal, mit installiertem pulseaudio war dem Micro auch nach längerem probieren kein Ton zu entlocken. Dass es auch Leute gibt, die damit keine Probleme haben ist mir natürlich klar. Aber wenn es einen selbst trifft, wie man kopfschüttelnd vor dem Rechner sitzt, kann man so manche ärgerliche Foren-Bemerkung doch besser verstehen.r900 hat geschrieben:Ich weiß ja nicht unter welchem Stein ihr lebt aber Skype unterstützt Ausgabe über PulseAudio seit fast 4 Jahren:
Nochmal O.T. zum Thema unterschiedliche Lautstärken. Ich wundere mich immer wieder, wie viele vor allen an ihren Laptops nicht den richtigen Lautstärkeregler benutzen, sondern die meist digitalen Pendents in den diversen Playern. Da wird übermoduliert auf Teufel komm raus (stellt den VLC mal auf 200% und hört euch das an) anstatt den Regler auf den Ursprungswert zu lassen und die Lautstärkeregler der Soundkarte zu nutzen.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Re: pulseaudio: ist genau wofür gut?
Ja genau das ist das was Pulse regelt. Wenn du da an deinem Player am Lautstärkeregler dreshst sollte das so laufen, dass er dir eben deinen Soundkarte-Regeler nach bedarf hochdreht. Und so ist das auch sinnvoll.
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Re: pulseaudio: ist genau wofür gut?
Bei meinem NetBook (Acer Aspire One) wollte ich zunächst ohne PulseAudio auskommen. Durch einen Fehler im Hardware-Design jedoch bin ich darauf angewiesen, dem Mono(!)-Mikrofon unterschiedliche Eingangslautstärken zuzuordnen (links 0%, rechts 100%). Das hab ich nur mit pavucontrol und PulseAudio schaffen können.