[aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

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hikaru
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[aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 27.11.2017 10:37:01

Hallo,

unter Windows gibt es wohl nichtlineare Videoeditoren, welche die individuellen GoP-Strukturen [1] diverser Videokameras kennen (woher weiß ich nicht genau) und beim Bearbeiten beibehalten können, so dass beim rechenintensiven Rendern eines bearbeiteten Videos nur die Teile wirklich neu gerendert werden müssen, die beim Editieren verändert wurden.
Wenn man also z.B. bei einem eine Stunde langen Video in den ersten 30 Sekunden einen Titel einblenden würde und den Rest unangetastet ließe, dann würden nur die ersten 30 Sekunden neu gerendert und der Rest einfach aus dem Original kopiert, was natürlich deutlich schneller ginge.

Gibt es unter Linux einen Videoeditor der das kann? Debiankdenlive und Debianflowblade können es nicht, falls ich nichts übersehen habe und ich habe mir sagen lassen, dass Debianopenshot es auch nicht könne. Aus Sicht des GUI ist bei ersteren beiden das Problem, dass sich bei den Renderprofileinstellungen keine GoP-Struktur wählen lässt und auch keine Option existiert, die Quellstruktur zu übernehmen.
Da alle drei letztendlich auf ffmpeg aufsetzen vermute ich, dass die grundsätzliche Funktionalität hierfür in ffmpeg fehlt. Zumindest kann man nicht den trim-Filter anwenden und gleichzeitig als Codec "copy" verwenden, was ich erwarten würde, wenn sich ffmpeg auf die GoP-Struktur des Quellmaterials einstellen könnte. Weiß dazu jemand Genaueres?

Falls sich verschiedene GoP-Strukturen in einem Video mischen ließen, dann könnte man als Workaround das Video vor dem Bearbeiten so schneiden, dass man zu rendernde und nicht zu rendernde Schnipsel hat, dann bearbeitet und rendert man nur erstere und fügt hinterher alles wieder zusammen. Ich meine aber aufgeschnappt oder sogar schon selbst erlebt zu haben, dass sich unterschiedliche GoP-Strukturen nicht mischen lassen. Und selbst wenn es doch ginge, hielte ich das Verfahren mit dem vorherigen Schneiden für den Praxiseinsatz für ungeeignet.


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bildergruppe
Zuletzt geändert von hikaru am 04.12.2017 19:22:59, insgesamt 1-mal geändert.

schwedenmann
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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von schwedenmann » 27.11.2017 10:47:20

Hallo


Hast du dir mal cinelerra angeschaut ?

Keine Ahnung ob der das kann, habe gerade mal kurz die doku nach GoP-Strukturen durchsucht, aber nichts gefunden.

oder mal hier schauen, openmovie
http://www.openmovieeditor.org/

mfg
schwedenmann

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hikaru
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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 27.11.2017 10:56:10

schwedenmann hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 10:47:20
Hast du dir mal cinelerra angeschaut ?
Nicht in letzter Zeit.
Ich hatte mich vor einigen Jahren mal theoretisch damit beschäftigt, war aber vor dem komplizierten Build-Prozess zurückgeschreckt.

Es gibt aber offenbar ein Ubuntu-ppa, aus dessen Quellen ich mir vielleicht Pakete für Debian bauen könnte. Vorher würde ich aber in einer Ubuntu-VM testen, ob es ausschnittsweise rendern kann.

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Lord_Carlos
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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Lord_Carlos » 27.11.2017 11:20:32

Ich wuerde jede Scene fuer sich Rendern.
Danach mit ffmpeg copy Funkltion zusammensetzten.

Dann kann man einzelne Scenen austauschen und sehr schnell wieder zusammen setzten.
____________________
Ich habe die letzten Tage DaVinci Resolve ausprobiert. Nach zwei - drei Stunden hatte ich ein Arbeitsfluss fuer mich gefunden. Sehr einfach, jedoch sehr maechtig.
Ich habe auch gerade mal gegoogelt ob Resolve das kann was du willst. Ich glaube nicht: https://www.premiumbeat.com/blog/basic- ... mystified/ Es kann aber wohl automatische die Clips aufteilen.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 27.11.2017 12:43:56

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 11:20:32
Ich wuerde jede Scene fuer sich Rendern.
Danach mit ffmpeg copy Funkltion zusammensetzten.
Das ist leider nicht praktikabel. Die Lösung ist für meinen Vater, und der geht nicht freiwillig in's Terminal. Außerdem glaube ich nicht, dass er den Komfortrückschritt hinnehmen würde, wenn er die Videos zum Rendern vorschneiden müsste.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Lord_Carlos » 27.11.2017 13:27:09

Was ich manchmal gemacht habe ist alle frames als Bilder Sequenz zu rendern :D Da konnte ich jeden frame austauschen. Das wird dann aber noch umstaendlicher.

Hat die jetzige software kein disk cache? Du musst dann immernoch encoden, aber wenigsten muessen die Effekte nicht alle neu berechnet werden.
Vielleicht ist es auch einfacher den Arbeitsablauf zu aendern. Z.B. mit Proxies arbeiten, also das man das ganze schneiden und vorschau etc. mit 720p Material macht und erst wenn alles Fertig wird schaltet man per Knopfdruck auf die hochaufloesenden Quellen um.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von debianoli » 27.11.2017 13:36:38

Kann man das nicht mit avidemux machen? Anfang ausschneiden, bearbeiten und dann wieder zusammenfügen?

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 27.11.2017 14:03:03

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 13:27:09
Hat die jetzige software kein disk cache?
Doch hat sie, bzw. hätte sie (SSD).
Momentan sieht es so aus, dass mein Vater seit der Migration zu Linux keine Videobearbeitung mehr auf dem heimischen PC gemacht hat, sondern in der Firma unter Windows. Nun würde er das gern wieder zu Hause machen, aber er ist nach seinen Erfahrungen mit aktueller Windowssoftware eben nicht mehr bereit, stundenlang darauf zu warten bis ein 60-90-minütiger Film gerendert ist nur weil er ein paar Szenen herausgeschnitten und ein paar Einblendungen hinzugefügt hat. Das soll bitteschön im Bereich von Sekunden oder maximal im niedrigen einstelligen Minutenbereich passieren. Der Flaschenhals ist nicht der Cache sondern die CPU (übertakteter Q9550), nicht weil sie alt oder langsam wäre, sondern weil sie überhaupt etwas zu tun hat wo es eigentlich nichts zu tun gäbe.
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 13:27:09
Du musst dann immernoch encoden, aber wenigsten muessen die Effekte nicht alle neu berechnet werden.
Genau andersrum würde ein Schuh daraus:
Moderne Windows-Software encodet nichts mehr neu, außer an den Stellen wo Bildinhalte verändert wurden (Einblendungen, Schnitte an nicht-I-Frames).
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 13:27:09
Vielleicht ist es auch einfacher den Arbeitsablauf zu aendern. Z.B. mit Proxies arbeiten, also das man das ganze schneiden und vorschau etc. mit 720p Material macht und erst wenn alles Fertig wird schaltet man per Knopfdruck auf die hochaufloesenden Quellen um.
Ich glaube nicht, dass er mit auflösungsreduziertem Material arbeiten möchte - auf jeden Fall würde er sich nicht um dessen Erstellung kümmern wollen. Es steht sogar im Raum, die Videobearbeitung auf dem 4k-Fernseher zu machen.
Arbeitsabläufe zu ändern wäre im Prinzip ok, weil z.B. der Videoeditor im Detail anders funktioniert. Nicht ok ist es, wenn diese Änderungen im Arbeitsablauf Workarounds für Unzulänglichkeiten der Linuxsoftware im Vergleich zur Windowssoftware sind.

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 13:36:38
Kann man das nicht mit avidemux machen? Anfang ausschneiden, bearbeiten und dann wieder zusammenfügen?
Avidemux ist aber kein nonlinearer Editor im heutigen Sinn, d.h. es fehlt eine zeitleistenartige Übersicht über Clips und Effekte in mehreren Spuren. Es ist wirklich nur ein ganz einfaches Schnittprogramm, das für den Anwendungsfall meines Vaters schlicht unterdimensioniert ist.
"Richtige" Videobearbeitung in Avidemux ist ähnlich unübersichtlich, als würde man mehrseitige Aufsätze in ed schreiben. Das will auch keiner (außer vielleicht Meillo ;) ).

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Lord_Carlos » 27.11.2017 14:14:39

Cool cool. Welche Software Benutzt er unter Windows?

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 27.11.2017 15:12:50

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.11.2017 14:14:39
Cool cool. Welche Software Benutzt er unter Windows?
Soweit ich weiß Magix Video Deluxe - in welcher Version weiß ich nicht.
Es gibt aber noch mindestens eine weitere Software die das seiner Aussage nach kann. Ich erinnere mich weder an Produkt- noch Herstellernamen, nur daran, das sie ein Bronze-Rating auf winehq hatte (meiner Erfahrung nach ist alles unter "Gold" eigentlich "Garbage").

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Lord_Carlos » 27.11.2017 15:27:35

Nett, nichtmal Adobe Premiere Pro oder DaVinci Resolve koennen das.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von debianoli » 27.11.2017 15:32:41

Was ist eigentlich mit Lightworks ? Kennt das jemand von euch als Videoschnitt-Programm?

https://youtu.be/Zucj0WaNLko

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Revod » 03.12.2017 19:27:12

Folgendes Programm kann ich nicht testen, weil es nur in 64 Bit gibt. Die entpackte ....sh Datei prüft vor dem installieren ob alles im System stimmt und bei mir meldete es, alles sei ok. Doch beim ausführen von

/opt/resolve/bin/resolve Programm, oder /opt/resolve/bin/bmdpaneld Programm

meldete der Terminal, dass das Format der Datei ungültig sei. Diese Ausgabe folgt nur wenn es 64 Bit Format Programm Dateien sind. Zwei Manko, man hat keine Wahl erst Mal als Benutzer zu testen, die erste Installation erfolgt nur mit root Rechte und alles wird im Ordner /opt rein kopiert im Ordner /opt/resolve ohne Terminal Info. Beim löschen des Ordner /opt/resolve ist es dann wieder weg.

Die Lizenz kenne ich nicht genau, daher kein direktes Link.

Mit Suchmaschine Deiner Wahl nach, DaVinci Videoeditor 14 linux von Blackmagicdesign suchen. Macht für mich einen sehr gutes Eindruck, wegen der Bilder und soweit ich das englische verstehen konnte.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Lord_Carlos » 03.12.2017 19:59:25

DaVinvi Resolve habe ich oben schon erwaehnt. Es ist richtig gut. Maechtig und einfach.
Kann aber auch nicht was OP will.

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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Revod » 03.12.2017 22:04:44

Ouh, sorry habe ich übersehen. Danke der Bestätigung, dass es sehr gut ist.
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Re: Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 04.12.2017 19:22:28

Ich habe nun ein wenig mit Cinelerra gespielt, und meine, dass auch das kein ausschnittsweises Rendern kann. Genauer gesagt, es kann ausschnittsweise rendern, aber ohne Beibehaltung der GOP-Struktur und diesen Ausschnitt wohl nur in eine separate Datei, also ohne den Rest des Videos zu übernehmen.
Man müsste also hinterher manuell wieder alles zusammensetzen, was auch Kdenlive oder Flowblade könnten und ein gewaltiger Schritt rückwärts in Sachen Arbeitsablauf wäre.

Ich habe mich übrigens nochmal in der Wine-DB umgesehen und bin jetzt der Meinung, dass das andere Programm von dem mein Vater sprach Cyberlink Powerdirector ist - allerdings ohne Gewähr, da klingelt nur irgendwas und das Bronze-Rating stimmt zumindest für die uralte gelistete Programmversion mit meiner Erinnerung überein.

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Re: [aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Revod » 04.12.2017 22:26:38

Versuche Debiankino

- Es braucht je nach CPU lange bis sehr lange für das Importieren lange Videos. Will heissen mit einen Editor wie Openshot, Flowblade... aus einen Video 2 bis mehrere Dateien aufzuteilen und die, die man nicht bearbeiten will aus der Zeitlinie zu löschen und die jene, die bearbeitet werden muss im gleiches Format zu exportieren.

- Danach wie man will

Vielleicht als Alternative zu Kino,

https://de.wikipedia.org/wiki/Videoschnittsoftware

Git

https://github.com/ozmartian/vidcutter

In der Wiki Adresse sind noch ein paar weitere Alternativen gelistet, die auch für Linux entwickelt werden ( Muss zugeben so einen Fall brauchte ich bisher noch nicht, scheint mich doch sehr praktisch ).

Hatte es Mal getestet, hat seine eigene Eigenarten, z. B. es schneidet nicht das aus was man markiert hat, sonder das davor und das dahinter. Sollte GOP behalten so wie ich es in Erinnerung habe ( Kann mich auch täuschen, doch einen Versuch ist es wert ).
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: [aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 04.12.2017 23:09:38

Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.12.2017 22:26:38
Versuche Debiankino
Kino ist seit vier Jahren tot und lag davor schon vier Jahre im Koma. [1]
Mein Vater hat sich seiner Aussage nach Kino angeschaut und die gesuchte Funktion nicht gefunden. Alles andere hätte mich angesichts des Zustands von Kino auch gewundert, daher habe ich es eingangs gar nicht erwähnt.
Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.12.2017 22:26:38
https://github.com/ozmartian/vidcutter
Ohne es getestet zu haben sieht es mir stark nach einem einfachen Schnittprogramm ähnlich Avidemux aus, nicht nach einem nonlinearen Videoeditor.
Revod hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.12.2017 22:26:38
Muss zugeben so einen Fall brauchte ich bisher noch nicht
Bitte nimm mir meine Offenheit nicht übel, aber das merke ich. Dein Beitrag hilft mir hier leider nicht, denn du steckst offenbar nicht tief genug im Bereich Videobearbeitung drin um zu dem doch recht speziellen Thema dieses Threads etwas beitragen zu können.
Blinde Verweise auf beliebige Videoschnittsoftware helfen mir leider nicht weiter, sondern kosten mich Zeit.


[1] http://www.kinodv.org/

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Re: [aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von Revod » 05.12.2017 07:06:53

... alles, kein Problem. :wink:
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: [aufgegeben] Nichtlinearer Videoeditor der ausschnittsweise rendern kann?

Beitrag von hikaru » 19.12.2017 22:35:51

Nachtrag:
Das Feature das um das ich hier die ganze Zeit so nebulös herumschwafele nennt sich bei Adobe Premiere Pro "Smart Rendering" und ist dort wohl seit etwa fünf Jahren für AVCHD verfügbar:
http://blogs.adobe.com/kevinmonahan/201 ... and-later/

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