Ob's "normal" ist lasse ich mal dahingestellt sein. Häufig praktiziert, nähme ich auch an. Auch das sagt so oder so nichts über die Legalität aus. Außerdem sprichst du von "Betrug". Betrug ist ein Straftatbestand. Den muss man aber nachweisen.Da ist ganz normales Geschäftsgebaren. Was ich 15 Jahre lang selbst erlebt habe.
Dass, "wenn die Tat [...] ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters [...] erfolgt", kein Strafrahmen angegeben wird, macht sie ebenfalls nicht legal.
Du gehst leider nicht auf den Rechtsgrundsatz: "pacta sunt servanda ein". Erwartest du doch auch von einem potentiellen Vertragspartner - oder? Im Übrigen langweilt mich diese "Vernünftelei". Wenn einem Netflix und Konsorten nicht passt, dann sollte man mit denen keine Verträge schließen statt ja dazu zu sagen und sich dann nicht daran zu halten.
Realiter wird ihm - wenn überhaupt - wahrscheinlich außer Sperre nichts passieren, wie du selbst gesagt hast, aber muss der fragwürdigen Praxis denn unbedingt noch der Anschein der Legalität besorgt werden?
Grüße, Günther