[glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
@Revod:
Nochmal und dann hab ich auch keine Lust mehr:
Ich habe ganz verschiedenes Musikmaterial . Das reicht von einer Sample-Rate von 44.1 kHz bis 192 kHz.
Das Weiterreichen an meinen DAC mit der originalen Sample-Rate (ohne Up- oder Down Sampling) war bisher nur möglich,
indem ich unter Umgehung von Sound-Servern ALSA direkt ansprechen konnte (unter Windows: WASAPI).
Sowohl PulseAudio als auch Jack arbeiteten mit fest eingestellten Sample-Raten, die kann man verstellen kann in
der /etc/pulse/daemon.conf bei Pulseadio
bei Jack via QJackctl, die du ganz sicher besser kennst als ich.
Beiden ist bisher gemeinsam gewesen, dass nur diese eingestellte Sample-Rate weitergereicht wurde (werden konnte)
Dank des Hinweises von SirArthur ( ) hat sich das inzwischen aber bei PA geändert, was ich als großen Fortschritt ansehe.
Bei Jack ist das nach wie vor durch feste Sample Raten geregelt.
Und mich ärgert (Morgenlaune verdorben ), dass du das einfach abstreitest.
Ist ja auch nicht schlimm, da Jack auf ganz andere Anwendungsfälle abzielt, die PA nicht erfüllen kann und will.
Nichtsdestotrotz hat sich Pulseaudio in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt, ist stabil und hat für den Nicht-Musikproduzenten
jede Menge Features dazu bekommen.
Das strikte Ablehnen von Pulseaudio ist deshalb auch einfach dumm, und von Vorurteilen belastet, die ich nicht nachvollziehen kann und will.
Sag einfach ich mach dies und jenes mit der Musik, und dafür ist Jack besser geeignet. ------> Übereinstimmung.
Nochmal und dann hab ich auch keine Lust mehr:
Ich habe ganz verschiedenes Musikmaterial . Das reicht von einer Sample-Rate von 44.1 kHz bis 192 kHz.
Das Weiterreichen an meinen DAC mit der originalen Sample-Rate (ohne Up- oder Down Sampling) war bisher nur möglich,
indem ich unter Umgehung von Sound-Servern ALSA direkt ansprechen konnte (unter Windows: WASAPI).
Sowohl PulseAudio als auch Jack arbeiteten mit fest eingestellten Sample-Raten, die kann man verstellen kann in
der /etc/pulse/daemon.conf bei Pulseadio
bei Jack via QJackctl, die du ganz sicher besser kennst als ich.
Beiden ist bisher gemeinsam gewesen, dass nur diese eingestellte Sample-Rate weitergereicht wurde (werden konnte)
Dank des Hinweises von SirArthur ( ) hat sich das inzwischen aber bei PA geändert, was ich als großen Fortschritt ansehe.
Bei Jack ist das nach wie vor durch feste Sample Raten geregelt.
Und mich ärgert (Morgenlaune verdorben ), dass du das einfach abstreitest.
Ist ja auch nicht schlimm, da Jack auf ganz andere Anwendungsfälle abzielt, die PA nicht erfüllen kann und will.
Nichtsdestotrotz hat sich Pulseaudio in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt, ist stabil und hat für den Nicht-Musikproduzenten
jede Menge Features dazu bekommen.
Das strikte Ablehnen von Pulseaudio ist deshalb auch einfach dumm, und von Vorurteilen belastet, die ich nicht nachvollziehen kann und will.
Sag einfach ich mach dies und jenes mit der Musik, und dafür ist Jack besser geeignet. ------> Übereinstimmung.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Habe es nie bestritten und auch finde, dass endlich Zeit wurde neue, nützliche Feature dazu gekommen sind.willy4711 hat geschrieben:22.10.2019 12:45:54...
Nichtsdestotrotz hat sich Pulseaudio in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt, ist stabil und hat für den Nicht-Musikproduzenten
jede Menge Features dazu bekommen.
Das strikte Ablehnen von Pulseaudio ist deshalb auch einfach dumm, und von Vorurteilen belastet, die ich nicht nachvollziehen kann und will.
Sag einfach ich mach dies und jenes mit der Musik, und dafür ist Jack besser geeignet. ------> Übereinstimmung.
Im Qjackctl kann man die Rate nach der eigene HW einstellen, will heissen, wenn die SND-Karte 192 KHz bietet danach einstellen.
Wenn eine xy.mp3 Datei dann 44?100 Hz hat wird halt der Datenstream nicht nach oben konvertiert, somit " native " weiter geleitet.
Hingegen wenn eine HW, wie die meine " nur " 48'000 Hz bietet und ich jage eine flac mit 192 KHz via jack, dann passt Jack " native " den Datenstream der Datei entsprechend der HW herunter, unmittelbar vor der SND-Karte ( Ansonsten geht dann was kaputt, oder es könnte knirschen, oder sonst was, weiss ich über Folgen auch nicht ).
Übrigens, ich habe mit arecord und Audio-Recorder und nur mit ALSA jüngstens experimentiert und mit allen drei einen xy Audio aus dem Browser aufgenommen. Sowie bei Arecord als auch mit Audio-Recorder waren die beiden wav Dateien auf 24 Bit, 44'100 Hz und 1028 Kb/s runter codiert, mit Jack Capture war die wav Datei 32Bit, 48'000 Hz und 3068 Kb/s codiert und bei allen drei keine Codec Parametern im Befehl gesetzt. Für mich einen wahrscheinlicher Hinweis, dass Jack exakt der HW sich anpasst.
Von der Logik her muss es auch können, wenn es um Sound Produktion geht, ist vermutlich das Herz von Jack, die Fähigkeit sich an der HW anzupassen ( Man stelle sich vor, wenn nicht ... ).
Das ist mein Grund, warum ich sage, sich selber richtig damit beschäftigen.
Ich betone:
Für mich sehe ich keine Notwendigkeit für PA und wiederhole mich, jeder so wie er will, und PA kommt wirklich nicht mit meiner SND-Karte von Creative 4.1 klar, weil die grafische Oberfläche ab und an dadurch einfriert, wenn es versucht auf Teufel komm raus HDMI zu aktivieren.
Und der Aufwand PA aktivieren ( X Dateien im System herum editieren, bis zum nächsten Update, anstatt configs Dateien in Benützerordner mit UI Optionen, das alles bietet mir eben Jack ), oder deaktivieren finde ich persönlich nicht angebracht, bei Jack einfach beenden, oder starten und ohne reboots und ich kann nicht einsehen warum ich zwei Soundserver parrallel laufen lassen soll das sind mitunter meine Ablehnung Gründe, für mich ( PA ist auch nicht erst gestern raus..., da geht die Entwicklung, für meinen Geschmack wirklich sehr sehr zögerlich voran ).
Alles das hatte ich auch in ähnlicher Form in andere Posting von mir erwähnt, will keinen von irgend was missionieren, bewahre mich...
Keine Sorge, auch für mich ist " PA vs. Jack " Thema erledigt....
Sorry wegen mit fett herausgehobene " ich mich " wörter, doch wenn ich mich aus der Vergangenheit überlesen fühle und ich mich stetig wiederholen muss, Friedens willen wegen, jo dann... eben fett.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Hat sich gut gemacht, ja. Aber es gab ’ne Zeit, in der 95% der Audioprobleme durch das Deinstallieren von Pulseaudio gelöst werden konnten. Wen’s damals nachhaltig vergrault hat, der hat’s entsprechend dann gemieden, und weiß nix davon, dass es mittlerweile recht brauchbar ist. Insofern kann ich die Vorurteile schon nachvollziehen. Hast es ja selbst im Kleinen gesehen: wärst du nun nicht drauf aufmerksam gemacht worden, wüsstest du immer noch nicht, dass es seit geraumer Zeit auch ohne Resampling funktioniert. Weil du halt auch anderen Kram eingesetzt hast, der funktionierte.willy4711 hat geschrieben:22.10.2019 12:45:54Nichtsdestotrotz hat sich Pulseaudio in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt, ist stabil und hat für den Nicht-Musikproduzenten
jede Menge Features dazu bekommen.
Das strikte Ablehnen von Pulseaudio ist deshalb auch einfach dumm, und von Vorurteilen belastet, die ich nicht nachvollziehen kann und will.
Pulse hatte das Glück, dass es von den wichtigen Distributionen unterstützt, bzw. sein Hauptentwickler ziemlich gepusht wurde – ansonsten wär’s angesichts der eigentlich unzumutbaren Bananenphase sang- und klanglos verschwunden (pun intended).
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
So ist / war es und schlichtweg nicht fertig durchdacht ( Irgend was als UI hin klatschen und rein keine Funktionalität, oder Optionen dahinter. Ich kann solche " Kleinkinder Denkweise " Konstrukte nicht ausstehen ). Doch ich glaube nicht, dass User sich nicht erkundigt haben, nicht übersehbar in Foren.niemand hat geschrieben:22.10.2019 17:35:53...
Hat sich gut gemacht, ja. Aber es gab ’ne Zeit, in der 95% der Audioprobleme durch das Deinstallieren von Pulseaudio gelöst werden konnten. Wen’s damals nachhaltig vergrault hat, der hat’s entsprechend dann gemieden, und weiß nix davon, dass es mittlerweile recht brauchbar ist.
...
Trotzdem, man hat sich halt für anspruchvolles Sound Jack installiert. Ich habe dann immer wieder neuere PA Versionen getestet und immer wieder " negatives " mit meiner HW erlebt. Zumindest feststellen müssen, dass die Vielfältigkeit von Jack bei weitem nicht erreicht ist. Und nur eine " zusätzliche " UI um Player damit steuern zu können, Mixer Einstellungen... und zusätzliches Ressourcenverbrauch, ich sehe echt keinen Sinn darin, weil Player direkt angesteuert werden können, ich nutze " volumeicon-alsa " für Mixereinstellungen ( Und es ist ja ein Beinbruch, wenn Benützer A es leiser mag, als Benützer B rasch auf eine, oder 2 Tasten kurz drücken um es leiser zu stellen ).
Ich kann immer noch keinen Mehrnutzen bei PA erkennen, oder ich bin Blind.
... und seid kurzer Zeit durch Mozilla ( Was vlt. der Ausschlag Faktor war... ) und Bluetooth, der sich um Alsa nie wirklich " ein wenig angestrengt " hat ( Habe fast das Gefühl, dass die Entscheider jeden Tag zusammen Golf spielen ) ...niemand hat geschrieben:22.10.2019 17:35:53...
Pulse hatte das Glück, dass es von den wichtigen Distributionen unterstützt, bzw. sein Hauptentwickler ziemlich gepusht wurde – ansonsten wär’s angesichts der eigentlich unzumutbaren Bananenphase sang- und klanglos verschwunden (pun intended).
Nichts dagegen doch wenn, dann " ... macht " es bitte richtig, durchdacht ( Fertig durchdacht, bezogen auf einzelne Funktionen ) und sehr Ressourcenschonend ( Siehe Jack als Beispiel, ich persönlich habe noch nie erlebt, dass da etwas als nicht durchdacht, oder man das Gefühl hatte da fehlt - fehlen ein paar Dingens ).
Ich konnte es nicht anders erklären als mit einen Hauch von ( Meine Test's Feststellungen über Wochen bei der Benutzung... ) ... vs ... sorry.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Pulse war schon immer ’n Daemon, das UI zur Bedienung ist im Grunde eh austauschbar.Irgend was als UI hin klatschen und rein keine Funktionalität, oder Optionen dahinter.
Standardisierte Schnittstelle für musikabspielende Software auf der einen Seite, Möglichkeit, on the fly und transparent zwischen verschiedensten Ausgabekanälen zu wechseln auf der anderen Seite. Und dazwischen noch ’ne Menge mehr – Monitoring, Routing, Resampling (kann auch ein Vorteil sein, je nach Situation halt …), etc., pp.. Muss aber nicht heißen, dass du blind bist – vielleicht bringt’s für dich auch schlicht keine Vorteile. Dafür für nahezu jeden anderen Anwender, so dass man’s durchaus als legitim betrachten kann, wenn’s heute als Standardsoundsystem installiert wird. Die Zeit, in der’s schlicht Schrott war, ist ja glücklicherweise vorbei.Ich kann immer noch keinen Mehrnutzen bei PA erkennen, oder ich bin Blind.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ich war bisher auch einer von denen, die in erster Linie wegen des Resmplings Pulseaudio deinstalliert hatten. Ich nutze als Soundserver grundsätzlich Jackd. Habe Pulseaudio mittlerweile dazu überredet den Sound über Jackd auszugeben, was den Vorteil hat, dass meine Frau Youtube Videos mit Ton gucken kann, was vorher nicht ging. Aber trotzdem können wir beide unsere CD Sammlung (flac) dann direkt über Jackd ausgeben....
Der Vorteil oder Nachteil von Pulseaudio ist eben, dass viele Programme damit ihre Soundausgabe bewerkstelligen, und ohne bleiben eben viele Dinge Tonlos..... Auf jedem Fall gebe ich meinem Vorredner in einem Recht. Die Zeiten wo Pulseaudio totaler Schrott war sind Gott sei Dank (oder den Programmierern sei Dank) vorbei.
Der Vorteil oder Nachteil von Pulseaudio ist eben, dass viele Programme damit ihre Soundausgabe bewerkstelligen, und ohne bleiben eben viele Dinge Tonlos..... Auf jedem Fall gebe ich meinem Vorredner in einem Recht. Die Zeiten wo Pulseaudio totaler Schrott war sind Gott sei Dank (oder den Programmierern sei Dank) vorbei.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Das erscheint mir leicht widersinnig: gerade jackd ist doch nun der Letzte, der noch eine fixe Abtastrate fährt (die man beim Start des Daemons festlegt, was auch genau so gewollt ist, und sich aus dem Zweck von Jack erklärt), und wenn das wiederzugebende Material zufällig mit einer anderen Rate vorliegt, wird resampelt.msrx111 hat geschrieben:23.10.2019 18:05:51Ich war bisher auch einer von denen, die in erster Linie wegen des Resmplings Pulseaudio deinstalliert hatten. Ich nutze als Soundserver grundsätzlich Jackd.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Das mag sein, aber meine Soundkarte kann eben 192 Khz und die nutzt Jack dann auch. Aber bei PA war es lange Zeit so, dass grundsätzlich alles resampled wurde. Und das konnte man am miesen Sound hören. Von einer ständig übersteuerten Soundkarte ganz zu schweigen. Und das Verhalten von Jackd war resampling angeht ist für mich ok. Es wird nichts Up oder down gesampled. Denn es ist eben ein Irrglaube, dass Jackd alles resamplen würde was nicht zur voreingestellten Rate passt. Siehe ein Paar Postings weiter vorne, wo @Revod das korrekt beschreibt....
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Dies verstehe ich nicht. Ich weiß, dass die Rate bei Jack fix ist – ohne Neustart des Daemons ändert sich da gar nichts, und das soll auch so sein. Wenn es also nicht resamplen würde, wie gibt es dann Musik wieder, die nicht zur aktuell anliegenden Samplerate passt?msrx111 hat geschrieben:23.10.2019 18:20:53Denn es ist eben ein Irrglaube, dass Jackd alles resamplen würde was nicht zur voreingestellten Rate passt.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Es gibt dann keine Musik wieder. Wenn der Client die Sample Rate nicht ausgeben kann, kommt eine Fehlermeldung. (zb. bei Audacious)
Zuletzt geändert von SirArthur am 23.10.2019 20:58:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ah, ich sehe: die Anwendung resamplet dann ggf.:
Code: Alles auswählen
% mpv --ao=jack Ewigheim\ –\ ….wav :(
Playing: Ewigheim – ….wav
(+) Audio --aid=1 (pcm_s16le 2ch 44100Hz)
AO: [jack] 48000Hz stereo 2ch floatp
A: 00:00:14 / 00:05:47 (4%)
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ich bin hier raus.... Ich habe keine Lust auf die, die immer ein Haar in der Suppe finden, die glauben, sie wüssten Alles besser, könnten Alles Besser und von denen gibt es hier anscheinend viel zu viele.
Sollte dieses Posting jetzt dem Verhaltenskodex widersprechen, mir egal....
Ihr habt recht, und ich meine Ruhe.... Schönen Abend
Sollte dieses Posting jetzt dem Verhaltenskodex widersprechen, mir egal....
Ihr habt recht, und ich meine Ruhe.... Schönen Abend
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Du meinst, wenn jemand Aussagen hinstellt, die nicht richtig sein können, sollte man das mit Rücksicht auf seine Gefühle so stehen lassen – auf dass es sich verbreitet und so? Hauptsache, derjenige fühlt sich nicht schlecht, weil man’s infrage stellt?
Bloß, weil der Swirl ’ne Art Rosa als Farbe hat, ist das hier kein Kuschelforum … Zahlen sind wichtig.
Bloß, weil der Swirl ’ne Art Rosa als Farbe hat, ist das hier kein Kuschelforum … Zahlen sind wichtig.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ich meine z.B so etwas hier:
Zitat @Niemand
Das erscheint mir leicht widersinnig: gerade jackd ist doch nun der Letzte, der noch eine fixe Abtastrate fährt (die man beim Start des Daemons festlegt, was auch genau so gewollt ist, und sich aus dem Zweck von Jack erklärt), und wenn das wiederzugebende Material zufällig mit einer anderen Rate vorliegt, wird resampelt.
Dies verstehe ich nicht. Ich weiß, dass die Rate bei Jack fix ist – ohne Neustart des Daemons ändert sich da gar nichts, und das soll auch so sein. Wenn es also nicht resamplen würde, wie gibt es dann Musik wieder, die nicht zur aktuell anliegenden Samplerate passt?
Zitat @Revod:
Im Qjackctl kann man die Rate nach der eigene HW einstellen, will heissen, wenn die SND-Karte 192 KHz bietet danach einstellen.
Wenn eine xy.mp3 Datei dann 44?100 Hz hat wird halt der Datenstream nicht nach oben konvertiert, somit " native " weiter geleitet.
Hauptsache erstmal etwas schreiben, auch wenn man keine Ahnung hat..... Lesen hätte helfen können....
Aber ist klar: @Revod und ich haben ja keine Ahnung.....
Zitat @Niemand
Das erscheint mir leicht widersinnig: gerade jackd ist doch nun der Letzte, der noch eine fixe Abtastrate fährt (die man beim Start des Daemons festlegt, was auch genau so gewollt ist, und sich aus dem Zweck von Jack erklärt), und wenn das wiederzugebende Material zufällig mit einer anderen Rate vorliegt, wird resampelt.
Dies verstehe ich nicht. Ich weiß, dass die Rate bei Jack fix ist – ohne Neustart des Daemons ändert sich da gar nichts, und das soll auch so sein. Wenn es also nicht resamplen würde, wie gibt es dann Musik wieder, die nicht zur aktuell anliegenden Samplerate passt?
Zitat @Revod:
Im Qjackctl kann man die Rate nach der eigene HW einstellen, will heissen, wenn die SND-Karte 192 KHz bietet danach einstellen.
Wenn eine xy.mp3 Datei dann 44?100 Hz hat wird halt der Datenstream nicht nach oben konvertiert, somit " native " weiter geleitet.
Hauptsache erstmal etwas schreiben, auch wenn man keine Ahnung hat..... Lesen hätte helfen können....
Aber ist klar: @Revod und ich haben ja keine Ahnung.....
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Nein,msrx111 hat geschrieben:23.10.2019 18:05:51...
Der Vorteil oder Nachteil von Pulseaudio ist eben, dass viele Programme damit ihre Soundausgabe bewerkstelligen, und ohne bleiben eben viele Dinge Tonlos..... ...
https://wiki.archlinux.org/index.php/JA ... ection_Kit
https://wiki.archlinux.org/index.php/JA ... _with_ALSA
Und für FF
Code: Alles auswählen
apulse firefox
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ich hatte ehrlich gesagt erst auch ein Problem, Revods Erklärung richtig zu lesen, wegen "native".
Es klingt ein bisschen so, als würde nirgends eine Konvertierung stattfinden, wenn man es mit "original" übersetzt.
Welche aber natürlich vom Client bewerkstelligt werden muss, ansonsten würde Jack jammern bzw. beim absoluten Supergau hätte man die Schlümpfe im Player.
edit: oder gibt es mittlerweile DACs, die das intern übernehmen? Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie der Client das wissen kann?
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
Man kann übrigens bei Pulseaudio das Resampling deutlich verbessern, indem man ein anderes Setting nimmt (eine der speex-float Einstellungen....). Die Default Einstellung ist eher CPU schonend, als qualitativ hochwertig....nur, falls mal jemand darauf angewiesen ist, warum auch immer
Ich denke, mit avoid-resampling dürfte es da nämlich u.U. zu Konflikten kommen, sobald mehrere Clients dran hängen...?
Konnte es bisher nicht testen, aber rein vom Aufbau her klingt das für mich eher wenig kompatibel.
Es klingt ein bisschen so, als würde nirgends eine Konvertierung stattfinden, wenn man es mit "original" übersetzt.
Welche aber natürlich vom Client bewerkstelligt werden muss, ansonsten würde Jack jammern bzw. beim absoluten Supergau hätte man die Schlümpfe im Player.
edit: oder gibt es mittlerweile DACs, die das intern übernehmen? Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie der Client das wissen kann?
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
Man kann übrigens bei Pulseaudio das Resampling deutlich verbessern, indem man ein anderes Setting nimmt (eine der speex-float Einstellungen....). Die Default Einstellung ist eher CPU schonend, als qualitativ hochwertig....nur, falls mal jemand darauf angewiesen ist, warum auch immer
Ich denke, mit avoid-resampling dürfte es da nämlich u.U. zu Konflikten kommen, sobald mehrere Clients dran hängen...?
Konnte es bisher nicht testen, aber rein vom Aufbau her klingt das für mich eher wenig kompatibel.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Im Prinzip einfach, Client > SND-Karte <> Jack-Capture mit anhängen und die abgespeicherte ...wav überprüfen, Mediainfo. Jack-Capture kann auch den SND-Karte Ausgang Chip scannen... will heissen, Jack lässt nur die Kapazität der Clients zu ( Erzwingen bringt gar nichts ) und wegen individuelle Anschluss Möglichkeiten ( QJackctl > Verbindungen | Ports der Clienten ) kann Jack mehrere Clients versorgen... wäre unlogisch wenn nein wegen den individuellen Anschlüssen Wahl.SirArthur hat geschrieben:24.10.2019 13:20:06...
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
...
Die Ports Verbindungen Wahl sind sehr dynamisch. Wenn kein Stream, z. B Ausgang vom Alsa wegen eines YT Stream im Browser sieht man auch die Optionen nicht, erst wenn ein Datenstream vorhanden kann es erkannt werden.
Jack hält die Verbindungen sehr stabil, und wenn ein Player oder Browser vorgängig nicht gestoppt und geschlossen wird warnt QJackctl jackd zu beenden, auch dann wenn der Datenstream nur gestoppt wurde.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
So einen DAC kenne ich nicht - was aber nichts heißen soll.SirArthur hat geschrieben:24.10.2019 13:20:06edit: oder gibt es mittlerweile DACs, die das intern übernehmen? Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie der Client das wissen kann?
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
Dann wäre es ja auch nicht nur ein Wandler sondern Konverter
Was aus ALSA "raus gekrochen" kommt überprüft du am besten mit
Code: Alles auswählen
cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
Wobei die Karte natürlich angepasst werden muss.
Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer
Ob ihr Ahnung habt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es nunmal technisch nicht möglich ist, Audiomaterial mit einer gegebenen Samplingrate auf einem Interface mit einer anderen gegebenen Samplingrate abzuspielen, ohne das aneinander anzupassen. Die Samplingrate von Jack und dem Interface ist fix, solange der Daemon läuft, also bleibt ja nur noch das Resampling des Audiomaterials, oder ’ne Fehlermeldung. Meine Frage war halt, ob Jack das Resampling übernimmt, oder die Software gefälligst für die richtigen Werte zu sorgen hat, und es hat sich gezeigt, dass Letzteres. Insofern ist die Aussage „Jack resamplet nicht“ ja auch vollkommen richtig – nur spielt’s das halt auch nicht ab, wenn die Samplingrate des Materials nicht zur eingestellten Rate des Interfaces passt, und wenn’s das abspielt, hat’s halt der Player selbst resamplet. Falsch wäre also die Aussage, dass kein Resampling stattfinden würde, wenn man nur Jack nutzt. Isso, kannste noch so schmollen.msrx111 hat geschrieben:24.10.2019 07:59:00Aber ist klar: @Revod und ich haben ja keine Ahnung.....
Es könnte™ funktionieren, Material mit 48kHz über ein auf 192kHz gestelltes Interface abzuspielen, dann liegt für’s Interface halt jeweils vier Perioden lang das gleiche Signal an. Aber schon mit 44,1kHz funktioniert’s nicht mehr, dann würde rechnerisch 4,35 Perioden lang das gleiche Signal anliegen – das Problem damit sollte offensichtlich sein. Ich schrieb’s schon mal: Zahlen sind wichtig.
Jack nagelt halt das Interface auf die eingestellte Rate fest. Nicht zuletzt das ist sein Job: für vorhersagbare Zustände sorgen, damit die DAW (und sonstige einschlägige Software) korrekt rechnen kann. Weiter oben im Thread hat Willy gezeigt, wo man die konkret am Interface anliegende Rate nachsehen kann. (Edit: hat er ja auch direkt hier drüber, hatte ich gar nicht gesehen …).SirArthur hat geschrieben:24.10.2019 13:20:06Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?