[glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

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DeletedUserReAsG

Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von DeletedUserReAsG » 23.10.2019 20:57:07

Ah, ich sehe: die Anwendung resamplet dann ggf.:

Code: Alles auswählen

% mpv --ao=jack Ewigheim\ –\ ….wav                                                                         :(
Playing: Ewigheim – ….wav
 (+) Audio --aid=1 (pcm_s16le 2ch 44100Hz)
AO: [jack] 48000Hz stereo 2ch floatp
A: 00:00:14 / 00:05:47 (4%)

msrx111
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Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von msrx111 » 23.10.2019 21:49:22

Ich bin hier raus.... Ich habe keine Lust auf die, die immer ein Haar in der Suppe finden, die glauben, sie wüssten Alles besser, könnten Alles Besser und von denen gibt es hier anscheinend viel zu viele.

Sollte dieses Posting jetzt dem Verhaltenskodex widersprechen, mir egal....

Ihr habt recht, und ich meine Ruhe.... Schönen Abend

DeletedUserReAsG

Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von DeletedUserReAsG » 23.10.2019 22:01:33

Du meinst, wenn jemand Aussagen hinstellt, die nicht richtig sein können, sollte man das mit Rücksicht auf seine Gefühle so stehen lassen – auf dass es sich verbreitet und so? Hauptsache, derjenige fühlt sich nicht schlecht, weil man’s infrage stellt?

Bloß, weil der Swirl ’ne Art Rosa als Farbe hat, ist das hier kein Kuschelforum … Zahlen sind wichtig.

msrx111
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Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von msrx111 » 24.10.2019 07:59:00

Ich meine z.B so etwas hier:
Zitat @Niemand
Das erscheint mir leicht widersinnig: gerade jackd ist doch nun der Letzte, der noch eine fixe Abtastrate fährt (die man beim Start des Daemons festlegt, was auch genau so gewollt ist, und sich aus dem Zweck von Jack erklärt), und wenn das wiederzugebende Material zufällig mit einer anderen Rate vorliegt, wird resampelt.

Dies verstehe ich nicht. Ich weiß, dass die Rate bei Jack fix ist – ohne Neustart des Daemons ändert sich da gar nichts, und das soll auch so sein. Wenn es also nicht resamplen würde, wie gibt es dann Musik wieder, die nicht zur aktuell anliegenden Samplerate passt?


Zitat @Revod:
Im Qjackctl kann man die Rate nach der eigene HW einstellen, will heissen, wenn die SND-Karte 192 KHz bietet danach einstellen.
Wenn eine xy.mp3 Datei dann 44?100 Hz hat wird halt der Datenstream nicht nach oben konvertiert, somit " native " weiter geleitet.

Hauptsache erstmal etwas schreiben, auch wenn man keine Ahnung hat..... Lesen hätte helfen können....

Aber ist klar: @Revod und ich haben ja keine Ahnung.....

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Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von Revod » 24.10.2019 11:35:13

msrx111 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.10.2019 18:05:51
...
Der Vorteil oder Nachteil von Pulseaudio ist eben, dass viele Programme damit ihre Soundausgabe bewerkstelligen, und ohne bleiben eben viele Dinge Tonlos..... ...
Nein,

https://wiki.archlinux.org/index.php/JA ... ection_Kit

https://wiki.archlinux.org/index.php/JA ... _with_ALSA

Und für FF

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apulse firefox
Debianapulse muss natürlich installiert sein ( lediglich ein paar Kb )
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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SirArthur
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Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von SirArthur » 24.10.2019 13:20:06

Ich hatte ehrlich gesagt erst auch ein Problem, Revods Erklärung richtig zu lesen, wegen "native".
Es klingt ein bisschen so, als würde nirgends eine Konvertierung stattfinden, wenn man es mit "original" übersetzt.
Welche aber natürlich vom Client bewerkstelligt werden muss, ansonsten würde Jack jammern bzw. beim absoluten Supergau hätte man die Schlümpfe im Player.

edit: oder gibt es mittlerweile DACs, die das intern übernehmen? Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie der Client das wissen kann?
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?

Man kann übrigens bei Pulseaudio das Resampling deutlich verbessern, indem man ein anderes Setting nimmt (eine der speex-float Einstellungen....). Die Default Einstellung ist eher CPU schonend, als qualitativ hochwertig....nur, falls mal jemand darauf angewiesen ist, warum auch immer ;-)
Ich denke, mit avoid-resampling dürfte es da nämlich u.U. zu Konflikten kommen, sobald mehrere Clients dran hängen...?
Konnte es bisher nicht testen, aber rein vom Aufbau her klingt das für mich eher wenig kompatibel.

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Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von Revod » 24.10.2019 16:05:23

SirArthur hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.10.2019 13:20:06
...
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
...
Im Prinzip einfach, Client > SND-Karte <> Jack-Capture mit anhängen und die abgespeicherte ...wav überprüfen, Mediainfo. Jack-Capture kann auch den SND-Karte Ausgang Chip scannen... will heissen, Jack lässt nur die Kapazität der Clients zu ( Erzwingen bringt gar nichts ) und wegen individuelle Anschluss Möglichkeiten ( QJackctl > Verbindungen | Ports der Clienten ) kann Jack mehrere Clients versorgen... wäre unlogisch wenn nein wegen den individuellen Anschlüssen Wahl. :wink:

Die Ports Verbindungen Wahl sind sehr dynamisch. Wenn kein Stream, z. B Ausgang vom Alsa wegen eines YT Stream im Browser sieht man auch die Optionen nicht, erst wenn ein Datenstream vorhanden kann es erkannt werden.

Jack hält die Verbindungen sehr stabil, und wenn ein Player oder Browser vorgängig nicht gestoppt und geschlossen wird warnt QJackctl jackd zu beenden, auch dann wenn der Datenstream nur gestoppt wurde.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

willy4711

Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von willy4711 » 24.10.2019 16:14:28

SirArthur hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.10.2019 13:20:06
edit: oder gibt es mittlerweile DACs, die das intern übernehmen? Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie der Client das wissen kann?
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
So einen DAC kenne ich nicht - was aber nichts heißen soll.
Dann wäre es ja auch nicht nur ein Wandler sondern Konverter :mrgreen:

Was aus ALSA "raus gekrochen" kommt überprüft du am besten mit

Code: Alles auswählen

cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
Das ist wohl der entscheidende Faktor.

Wobei die Karte natürlich angepasst werden muss. :mrgreen:

DeletedUserReAsG

Re: [glöst]Debian 10 Gnome 3.30 Pulseaudio-Equalizer

Beitrag von DeletedUserReAsG » 24.10.2019 17:31:20

msrx111 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.10.2019 07:59:00
Aber ist klar: @Revod und ich haben ja keine Ahnung.....
Ob ihr Ahnung habt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es nunmal technisch nicht möglich ist, Audiomaterial mit einer gegebenen Samplingrate auf einem Interface mit einer anderen gegebenen Samplingrate abzuspielen, ohne das aneinander anzupassen. Die Samplingrate von Jack und dem Interface ist fix, solange der Daemon läuft, also bleibt ja nur noch das Resampling des Audiomaterials, oder ’ne Fehlermeldung. Meine Frage war halt, ob Jack das Resampling übernimmt, oder die Software gefälligst für die richtigen Werte zu sorgen hat, und es hat sich gezeigt, dass Letzteres. Insofern ist die Aussage „Jack resamplet nicht“ ja auch vollkommen richtig – nur spielt’s das halt auch nicht ab, wenn die Samplingrate des Materials nicht zur eingestellten Rate des Interfaces passt, und wenn’s das abspielt, hat’s halt der Player selbst resamplet. Falsch wäre also die Aussage, dass kein Resampling stattfinden würde, wenn man nur Jack nutzt. Isso, kannste noch so schmollen.

Es könnte™ funktionieren, Material mit 48kHz über ein auf 192kHz gestelltes Interface abzuspielen, dann liegt für’s Interface halt jeweils vier Perioden lang das gleiche Signal an. Aber schon mit 44,1kHz funktioniert’s nicht mehr, dann würde rechnerisch 4,35 Perioden lang das gleiche Signal anliegen – das Problem damit sollte offensichtlich sein. Ich schrieb’s schon mal: Zahlen sind wichtig.
SirArthur hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
24.10.2019 13:20:06
Aber soweit ich weiß, zwingt Jack alle Clients zur selben Rate. Kann man den Stream abgreifen und das überprüfen?
Jack nagelt halt das Interface auf die eingestellte Rate fest. Nicht zuletzt das ist sein Job: für vorhersagbare Zustände sorgen, damit die DAW (und sonstige einschlägige Software) korrekt rechnen kann. Weiter oben im Thread hat Willy gezeigt, wo man die konkret am Interface anliegende Rate nachsehen kann. (Edit: hat er ja auch direkt hier drüber, hatte ich gar nicht gesehen …).

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