Kodi 18 in Stretch [gelöst]

[ChristopherBlair]

Hallo Forum,

seit zwei Monaten ist Kodi 18 draußen, eine große neue Version, die zwei Jahre in Entwicklung war. Gerne würde ich es installieren, aber es ist schlichtweg nicht im Debian-Repo. Jetzt habe ich erfahren, dass Debian 10 (Buster) seit zwei Tagen draußen ist. Jedoch beschleicht mich der Verdacht, dass auch nach einem Upgrade ersmal kein neues Kodi verfügbar sein wird.

Auf dem Spiegelserver sehe ich jedenfalls nur 17.x-Versionen: Link

Kann mir jemand sagen, wie ich Kodi 18 in Debian (am liebsten Stretch) installiert bekomme?

[Lord_Carlos]

Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Browser) werden Pakete in Debian nicht auf neue versionen geupdated innerhalb eines releases.
Also in Buster wird Kodi immer 17.x bleiben.

Debian Buster gibt es seit Juli.
Vor ein paar Tagen ist einfach nur eine neue version des Installer erschienen.
Selbst in Debian Testing und Unstable ist es noch in der 17.x version. Kein plan warum.

Debian multimedia hat 18.4 https://www.deb-multimedia.org/dists/st ... e/kodi.php
Man kann "Debian multimedia" ausprobieren. Es wird wahrscheinlich funktionieren, kann es aber nicht garantieren. Gibt einige die haben kein Problem damit, andere empfehlen es nicht.

Ich habe mir ein RaspberryPi 4 mit openElec gekauft. Also ein mini Rechner mit nur Kodi. Dann muss ich auf meinem Server keine experimentellen Pakete installieren.

[ChristopherBlair]

Ernüchternd. Ich bin gerade vom Raspberry weg und habe einen Mini-HTPC gebaut: Micro-ATX-Mainboard, SSD, Speicher, TV-Karte, fertig. Das Ganze war billiger als ein neuer Raspberry, denn der ist neu ziemlich teuer und man braucht immer zusätzlich ein Netzteil, Gehäuse, Kühlkörper, SD-Karte, USB-Hub, Adapterstecker, und und und. Außerdem läuft der Atom-Prozessor schneller als der Handy-Chip im Raspberry. Diese Mini-Mainboards bekommt man gebraucht nachgeschmissen, genau wie die Gehäuse. Ich kann das nur empfehlen. Der Raspbi ist einfach zu teuer und die Performance...war zumindest mit Kodi auf dem Raspberry B...grenzwertig. Schon diese alte Version kostet gebraucht 30 Euro. Das ist genau der Preis eines Mainboards mit festgelötetem Atom-Prozessor. Die lassen sich häufig lüfterlos betreiben, wie der ARM beim Raspberry.

Debian ist für mich neu. Bin eigentlich Ubuntu gewohnt. Weil Debian so viel platzsparender ist, entschied ich mich diesmal für den kleinen Bruder. Die Komfortunterschiede sind aber deutlich. Allein bei der Dokumentation...

deb-multimedia ist ein Repo, richtig? Ich werde das ausprobieren. Vielen Dank schonmal für den Link.

Gerade muss ich feststellen, dass die dpkg-Datenbank beschädigt ist. Dank Internetsuche habe ich herausbekommen, dass es einen Backup-Ordner gibt, wo man die Status-Datei zurückkopieren kann. Das habe ich gemacht. Die Fehler verschwanden. Doch neu installieren kann ich trotzdem nichts: Auch openssh ist kaputt und startet nicht mehr. Das wollte ich also neu installieren, bekomme stets eine Fehlermeldung, weil der Dateiname des Pakets nicht gefunden werden kann. Gleiches beim Firefox-Update. Voll schlimm. Habe das Debian erst vor einem halben Jahr aufgespielt.

Code: Alles auswählen

dpkg --configure -a

hilft nicht

Bestimmt kann ich jetzt auch kein kodi installieren, egal welche Repos ich benutze.

[Lord_Carlos]

Ernüchternd. Ich bin gerade vom Raspberry weg und habe einen Mini-HTPC gebaut: Micro-ATX-Mainboard, SSD, Speicher, TV-Karte, fertig. Das Ganze war billiger als ein neuer Raspberry, denn der ist neu ziemlich teuer und man braucht immer zusätzlich ein Netzteil, Gehäuse, Kühlkörper, SD-Karte, USB-Hub, Adapterstecker, und und und. Außerdem läuft der Atom-Prozessor schneller als der Handy-Chip im Raspberry. Diese Mini-Mainboards bekommt man gebraucht nachgeschmissen, genau wie die Gehäuse. Ich kann das nur empfehlen. Der Raspbi ist einfach zu teuer und die Performance...war zumindest mit Kodi auf dem Raspberry B...grenzwertig. Schon diese alte Version kostet gebraucht 30 Euro. Das ist genau der Preis eines Mainboards mit festgelötetem Atom-Prozessor. Die lassen sich häufig lüfterlos betreiben, wie der ARM beim Raspberry.

Ich hatte HTPC und Server in einem, dank onboard intel.
Bin aber gratis an einem AMD 2700x gekommen ohne GPU. Und Server und HTPC trennen ist auch nicht schlecht.

Wir haben hier ein rPi 4 thread, da habe mir die Alternativen listen lassen. An 4k HEVC HDR habe ich nichts gefunden was in den Pi4 ran kommt.

Habe es aber noch nicht wirklich testen koennen.

[ChristopherBlair]

8 Kerne??!! 4,3 Ghz?! DDR4?! Wer braucht denn sowas? Damit kannst Du nen Gaming-PC bauen. Da muss bestimmt ein dicker Kühler drauf - und ein starkes Netzteil dran. Den lässt Du 24/7 als Server laufen? Was für ne Stromverschwendung!
Dass der neueste Raspberry 4K kann wusste ich nicht. Aber rein energie- und performance-technisch hätte ich das umgekehrt gemacht: Den Raspberry als Server und den dicken Brummer für die 4K-Wiedergabe. Ich glaube mit 8 Kernen kann der 4K sogar ohne Grafikkarte.

Wie bringe ich meinem dpkg manieren bei? Der soll einfach wieder Sachen installieren können.

[Lord_Carlos]

Beim Pi haette ich es schwer meine 6 Festplatten anzuschliessen
DDR4, Netzteil und Kuehler hatte ich noch vom Intel pentium g4560, musste nur ein neues Mainboard kaufen. Bei 0 EUR fuer den CPU konnte ich schwer nein sagen. Filme mit software decoding abspielen ist Stromverschwendung.

Welcher Fehler bekommst du denn jetzt?

apt update geht? apt upgrade nicht mehr?

Edit: Angeblich verbraucht ein Ryzen Desktop system ca. 50 watt. Mit meinen Festplatten verdoppelt sich das sicherlich.

[debianoli]

Ich hatte in 10 Jahren Debian noch nie eine kaputte dpkg-Datenbank. Hast du irgendwo rumgespielt oder ein seltsames Tutorial getestet? Denn normalerweise erledigt apt /apt-get / aptitude alles problemslos rund um die Paketverwaltung.

[ChristopherBlair]

Filme mit software decoding abspielen ist Stromverschwendung.

Ja, das ist ganz sicher richtig.

Bei 0 EUR fuer den CPU konnte ich schwer nein sagen.

Verständlich.

Beim Pi haette ich es schwer meine 6 Festplatten anzuschliessen

Oh, da gibt's Wege. Zum Beispiel hier: Ebay-Link
Die gibt's bestimmt auch mit mehr Einschüben (dieser ist nur für 2 HDDs), musst Du mal suchen. Der RPI4 hat ja USB3. Da sind so Überlegungen lohnenswert. Wenn's Dich interessiert, was mit 6 HDDs und USB3...da würde ich mal direkt in China bestellen, also aliexpress oder alibaba.

Die Fehlermeldung schau ich gleich mal nach. Bin gerade an nem anderen Rechner. Doch wenn hier jemand schreibt, dass das auch mit Debian nie vorkommt: Vielleicht ist was mit der SSD...also Datenverlust. Das will ich natürlich nicht wahrhaben. Doch dass da plötzlich Dateien fehlen...normal ist das nicht.

Edit:

Zum Strom-Messen verwende ich eines, das diesem ähnlich sieht: Link.
Das Ding ist billig und macht was es soll. Bei einem Raspberry mit Festplatte messe ich damit so um die 15 Watt. Wir sind hier also auf Energiesparlampen-Niveau. Soviel verbrauchen auch Drucker im Standby.
50 Watt für Deinen Server...naja...wirklich wenig ist das nicht.
Interessant ist auch die Messung von Monitoren. Da gehen die Werte wild durcheinander: Ein alter 17-Zoll von LG hat tatsächlich 0W im Standby. Da leuchtet wirklich nur die LED. Ein neuer 35 Zoll-21:9-Klopper von der selben Firma zieht selbst ausgeschaltet noch 15 Watt. Plasma-TV im laufenden Zustand: Über 200W!
Kann so ein Messgerät also nur empfehlen.

[ChristopherBlair]

Hier die Synaptic-Ausgabe bei einem Installfehler:

Code: Alles auswählen

linux-kbuild-4.19 (4.19.67-2+deb10u2~bpo9+1) wird eingerichtet ...
linux-compiler-gcc-6-x86 (4.19.67-2+deb10u2~bpo9+1) wird eingerichtet ...
openssh-server (1:7.4p1-10+deb9u7) wird eingerichtet ...
/usr/bin/ucf: Zeile 344: getopt: Kommando nicht gefunden.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes openssh-server (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 127 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 tzdata
 openssh-server
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Ein Paket konnte nicht installiert werden. Wiederherstellung wird versucht:
tzdata (2019c-0+deb9u1) wird eingerichtet ...
/var/lib/dpkg/info/tzdata.config: 343: /var/lib/dpkg/info/tzdata.config: head: not found
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes tzdata (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 127 zurück
openssh-server (1:7.4p1-10+deb9u7) wird eingerichtet ...
/usr/bin/ucf: Zeile 344: getopt: Kommando nicht gefunden.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes openssh-server (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 127 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 tzdata
 openssh-server

Hier die Ausgabe von dpkg beim Versuch, den Fehler zu beheben:

Code: Alles auswählen

# dpkg --configure -a
tzdata (2019c-0+deb9u1) wird eingerichtet ...
/var/lib/dpkg/info/tzdata.config: 343: /var/lib/dpkg/info/tzdata.config: head: not found
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes tzdata (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 127 zurück
openssh-server (1:7.4p1-10+deb9u7) wird eingerichtet ...
/usr/bin/ucf: Zeile 344: getopt: Kommando nicht gefunden.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes openssh-server (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 127 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 tzdata
 openssh-server

[JTH]

Weil Debian so viel platzsparender ist, entschied ich mich diesmal für den kleinen Bruder.

Da Ubuntu auf Debian basiert, ist Ubuntu doch eher das Kind von Debian – immerhin schon im Teenageralter

Zu deinem Problem:

Gerade muss ich feststellen, dass die dpkg-Datenbank beschädigt ist.

Das ist – deinem letzten Post nach – nicht der Fall. Das ist auch wirklich nur schwer hinzubekommen.

Dir fehlen, diesen Ausgaben nach

Code: Alles auswählen

/usr/bin/ucf: Zeile 344: getopt: Kommando nicht gefunden.
/var/lib/dpkg/info/tzdata.config: 343: /var/lib/dpkg/info/tzdata.config: head: not found

zwei ziemlich essentielle Werkzeuge (getopt und head) aus den essentiell wichtigen Paketen coreutils und util-linux. Die kann man im Normalfall nicht aus Versehen deinstallieren, davor kommt eine sehr nachdrückliche Warnung.

Was für Ausgaben liefern dir ein

Code: Alles auswählen

$ apt-cache policy coreutils util-linux

und

Code: Alles auswählen

$ dpkg -l coreutils util-linux

?

[ChristopherBlair]

Das ist – deinem letzten Post nach – nicht der Fall. Das ist auch wirklich nur schwer hinzubekommen.

ich habe ja auch diese dpkg-Status-Datei aus dem Backup-Ordner zurückkopiert. Ich glaube der Zielordner war /var/lib/dpkg. Da war alles leer. Keine Unterordner, keine Dateien. Nichts.

Hier die geforderten Ausgaben:

Code: Alles auswählen

# apt-cache policy coreutils util-linux
coreutils:
  Installiert:           8.26-3
  Installationskandidat: 8.26-3
  Versionstabelle:
 *** 8.26-3 500
        500 http://ftp.stw-bonn.de/debian stretch/main amd64 Packages
        500 http://ftp.de.debian.org/debian stretch/main amd64 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status
util-linux:
  Installiert:           2.29.2-1+deb9u1
  Installationskandidat: 2.29.2-1+deb9u1
  Versionstabelle:
 *** 2.29.2-1+deb9u1 500
        500 http://ftp.stw-bonn.de/debian stretch/main amd64 Packages
        500 http://security.debian.org/debian-security stretch/updates/main amd64 Packages
        500 http://ftp.de.debian.org/debian stretch/main amd64 Packages
        100 /var/lib/dpkg/status

Code: Alles auswählen

# dpkg -l coreutils util-linux
Gewünscht=Unbekannt/Installieren/R=Entfernen/P=Vollständig Löschen/Halten
| Status=Nicht/Installiert/Config/U=Entpackt/halb konFiguriert/
         Halb installiert/Trigger erWartet/Trigger anhängig
|/ Fehler?=(kein)/R=Neuinstallation notwendig (Status, Fehler: GROSS=schlecht)
||/ Name           Version      Architektur  Beschreibung
+++-==============-============-============-=================================
ii  coreutils      8.26-3       amd64        GNU core utilities
ii  util-linux     2.29.2-1+deb amd64        miscellaneous system utilities

Aber wenn Du schon schreibst "essentielle Werkzeuge" würden fehlen - dann riecht das sehr nach Datenverlust. Zwei Gründe fallen mir da ein:

1.) Die SSD war gebraucht.
2.) Ich habe (irgendwie) die Ausführung von fsck bei jedem Boot-Vorgang erzwungen. Das korrigiert alle gefundenen Fehler automatisch (und verschlimmbessert vielleicht auch was). Der Eingriff war nötig, weil es gelegentlich (alle paar Wochen) vorkam, dass der Bootprozess nicht durchlief und die Kommandozeile erschien. Fsck sollte von Hand ausgeführt werden stand dann da. Wenn man das gemacht hat, lief alles normal weiter. Trotzdem war das außerordentlich störend, weil das Gerät ja nun ein HTPC ist und an einem TV hängt, ohne Tastatur.

Ich sehe schon...das läuft auf eine neue SSD hinaus. Das ist sehr sehr ärgerlich. Wollte die SMART-Werte vorhin mal auslesen: ging nicht, weil smartmontools fehlt. Installation natürlich ebenfalls nicht möglich.

Edit:
Wenn ich nun eine neue SSD hole und dann direkt mal das neue Debian 10 draufmache...werde ich denn dann mit dem multimedia-Repo endlich mein Kodi 18 bekommen? Das war ja eigentlich die Ausgangsfrage in diesem Thread. Denn wenn ich schon alles neu mache, kann da grundsätzlich auch Ubuntu drauf. Das braucht halt mehr Platz und wohlmöglich mehr Ressourcen. Mir geht's beim HTPC ja nur um einen möglichsdt schlanken Linux-Unterbau, auf dem dann das Kodi läuft. Dieses Kodi-Linux will ich aber nicht, ab- und zu braucht man ja doch schonmal den Desktop und Firefox. Zum Beispiel um hier nach Hilfe zu rufen.

[Lord_Carlos]

Ich wuerde ggf mal die Smart werte der SSD abrufen. z.B. ein small self test. https://wiki.archlinux.org/index.php/S.M.A.R.T.

Ob man nun Kodi auf Ubuntu oder Debian laeufen laest hat vermutlich am ende keinen grossen unterschied. Wenn du ram / CPU ressourcen sparen willst dann wuerde ich einfach nur nicht den Gnome Desktop installieren.

Aber ja, Debian + Multimedia geht auch.

[ChristopherBlair]

SMART geht ja nicht. Hab ich doch schon geschrieben. Die Werte würd' ich ja auch gerne sehen.

[ChristopherBlair]

Es war die SSD. Das System bootet nun gar nicht mehr. Weil die Ersatz-SSD Ewigkeiten braucht, um anzukommen, habe ich Debian 10 nun auf einen USB-Stick installiert. Das neueste Kodi ließ sich mit dem deb-multimedia-repo problemlos installieren.

Leider gibt's jetzt ein neues Problem: In Buster funktioniert die Grafik nicht mehr einwandfrei. Es geht um die interne Grafik Intel i915. Zwar sehe ich den Desktop (ich hab lxqt gewählt - sieht toll aus) doch Kodi stürzt beim Starten ab, weil eine .so-Datei nicht gefunden werden kann. Vainfo beschwert sich über das gleiche Problem.

Habe im Internet viele Bug-Reports (auch für vergangene Debian-Versionen) dazu gefunden. Weiß jemand Rat? Kann die genaue Ausgabe gleich noch posten.-

[ChristopherBlair]

Kodi-Ausgabe:

Code: Alles auswählen

# kodi
libva info: VA-API version 1.4.0
libva info: va_getDriverName() returns 0
libva info: Trying to open /usr/lib/x86_64-linux-gnu/dri/i915_drv_video.so
libva info: va_openDriver() returns -1
Segmentation fault
Crash report available at /home/user/kodi_crashlog-20191201_182629.log

Vainfo-Ausgabe:

Code: Alles auswählen

# vainfo
libva info: VA-API version 1.4.0
libva info: va_getDriverName() returns 0
libva info: Trying to open /usr/lib/x86_64-linux-gnu/dri/i915_drv_video.so
libva info: va_openDriver() returns -1
vaInitialize failed with error code -1 (unknown libva error),exit

i915_drv_video.so existiert tatsaechlich nicht. Es gibt aber eine aehnliche Datei i915_dri.so Ein Symlink darauf hilft aber nicht: Dann kann beim Starten von Kodi eine Funktion nicht gefunden werden. Hier der Inhalt des ganzen Ordners der vermissten Datei:

Code: Alles auswählen

# ll /usr/lib/x86_64-linux-gnu/dri/
insgesamt 169700
-rw-r--r-- 5 root root 10025456 Mai 11  2019 i915_dri.so
-rw-r--r-- 5 root root 10025456 Mai 11  2019 i965_dri.so
-rw-r--r-- 1 root root  1793360 Feb  2  2019 i965_drv_video.so
-rw-r--r-- 1 root root  4152800 Apr  7  2019 iHD_drv_video.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 kms_swrast_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 nouveau_dri.so
-rw-r--r-- 3 root root  6220968 Mai 11  2019 nouveau_drv_video.so
-rw-r--r-- 5 root root 10025456 Mai 11  2019 nouveau_vieux_dri.so
-rw-r--r-- 5 root root 10025456 Mai 11  2019 r200_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 r300_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 r600_dri.so
-rw-r--r-- 3 root root  6220968 Mai 11  2019 r600_drv_video.so
-rw-r--r-- 5 root root 10025456 Mai 11  2019 radeon_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 radeonsi_dri.so
-rw-r--r-- 3 root root  6220968 Mai 11  2019 radeonsi_drv_video.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 swrast_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 virtio_gpu_dri.so
-rw-r--r-- 8 root root 12377496 Mai 11  2019 vmwgfx_dri.so

Und hier einer der vielen Bug-Reports: Link

Hier ein Forumsthread aus dem Arch-Linux-Universum, wo das Problem geloest werden konnte: Link

Weiss nicht, ob das auf Debian irgendwie uebertragbar ist. Die haben da einfach nur ein Paket neu installiert. Aehnliches habe ich natuerlich mit Debian und Synaptics probiert, aber ohne Erfolg.