[obsolet] USB Audiointerface Komplete Audio 6: SPDIF/Digitalausgang in den Einstellungen nicht auffindbar

[pagro]

Hi Community,

Das Komplete Audio 6 (K6) wurde von meinem Debian Stable sofort erkannt und die analogen Ein- und Ausgänge gingen OOTB. Aber ich möchte es für Hifi-Mukke benutzen, also den SPDIF-Kanal. Allerdings werden in keinerlei Soundeinstellungen digitale Ausgänge zur Wahl gestellt. Pavucontrol zeigt nur analoge Ausgänge, im Alsamixer sehe ich zwar "External Clock (S/PDIF)" angezeigt unter Audio Output Terminal Clock, kann dort aber nichts einstellen. Hier noch die ein oder andere Info:

Code: Alles auswählen

aplay -L
iec958:CARD=K6,DEV=0
Komplete Audio 6, USB Audio
IEC958 (S/PDIF) Digital Audio Output

Das ist genau das, was ich benutzen will. Und nune?
Weitere (externe) Links, die ich gefunden habe:
VDR-Portal vor allem Eintrag #18 - "selber eine pulseaudio Mixer-Config basteln" - nie gemacht, gar keine Ahnung wie ich das anfangen soll
ubuntuusers - PulseAudio Digitale Schnittstelle mit dieser Library nachinstallieren: "libasound2-plugins-extra", ist aber nicht im Debian-Repo
debianforum-Wiki PulseAudio Habe "/etc/asound.conf" angepasst mit K6 als Karte bei allen 3 Zeilen, dann hatte ich nach einem Neustart nur eine "Dummy"-Ausgabe ohne Sound. Die Datei ist jetzt leer

Mein Ziel ist tatsächlich "nur", SPDIF zum Laufen zu bringen. Das K6 zeigt auch an, dass die Verbindung besteht (=Lampe leuchtet) aber wie gesagt, eine digitale Ausgabe kann ich bei Debian GNOME nicht auswählen. Angeschollen ist das USB-Kabel von Laptop zu K6, das digitale Koaxialkabel von K6 SPDIF-Out zu meinem Amp und dann noch Phonokabel von K6 zu Amp, weiß aber nicht, aber das nötig ist. Im Handbuch des Amps (Sony DA5200ES) steht, man solle den Eingang für SACD nehmen und außerdem Phonokabel anschließen. Naja das habe ich gemacht, hilft aber auch nicht.

Sicherlich habe ich wieder elementare Informationen vergessen anzugeben...

Im Voraus vielen Dank für Tipps und Hinweise!

[willy4711]

Vielleicht hilft das weiter:

Code: Alles auswählen

dpkg -l libasound2* |grep ii
ii  libasound2:amd64               1.2.2-2.1    amd64        shared library for ALSA applications
ii  libasound2-data                1.2.2-2.1    all          Configuration files and profiles for ALSA drivers
ii  libasound2-dev:amd64           1.2.2-2.1    amd64        shared library for ALSA applications -- development files
ii  libasound2-plugin-equal:amd64  0.6-8        amd64        equalizer plugin for ALSA
ii  libasound2-plugin-smixer:amd64 1.2.2-2.1    amd64        smixer plugin for ALSA library
ii  libasound2-plugins:amd64       1:1.2.2-dmo1 amd64        ALSA library additional plugins

Ich kann bei PulsaAudio nur HDMI wählen, analog sagt "ausgestreckt"
Mit PA hast du eh nur eine fixe Sample-Rate von 44.1 KHz
Nur über ALSA kannst du (falls deine Stücke mehr hergeben) höhere Raten wiedergeben.

JEWEIS DAS GLEICHE STÜCK

PulseAudio:

Code: Alles auswählen

$ cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
access: MMAP_INTERLEAVED
format: S16_LE
subformat: STD
channels: 2
rate: 48000 (48000/1)
period_size: 44100
buffer_size: 88200

ALSA:

Code: Alles auswählen

cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
access: RW_INTERLEAVED
format: S16_LE
subformat: STD
channels: 2
rate: 192000 (192000/1)
period_size: 19200
buffer_size: 96000

Edit:

Soundausgabe mal auf ALSA umstellen ?

[pagro]

Ich hatte weder libasound2-plugin-equal noch libasound2-plugin-smixer und habe diese nachinstalliert.
Die Datei /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params liefert bei Pulseaudio dieselbe Ausgabe wie bei dir - ich finde gerade überhaupt nicht heraus, wie ich auf Alsa überhaupt umstellen kann! Über Einstellungen -> Audio jedenfalls nicht, da kann ich nur die Geräte wählen. Sorry, dass sowas grundlegendes jetzt das Problem ist.

[willy4711]

ch finde gerade überhaupt nicht heraus, wie ich auf Alsa überhaupt umstellen kann!

Da musst du in jedem Programm separat machen. Meist unter Einstellungen zu finden

Was hast du denn für eine Oberfläche ?

Der Befehl

Code: Alles auswählen

cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params

Gibt die alsa- Ausgabe wieder.
Alsa ist die unterste Schicht im Soundsystem (kernel) und kommuniziert direkt mit der Hardware.
Dort siehst du, was tatsächlich an die Soundkarte raus gegeben wird.
Fast alle Programme können in der Regel auch direkt mit Alsa kommunizieren, ohne andere Soundsysteme (z.B. PA)

[pagro]

GNOME.

[pagro]

Da musst du in jedem Programm separat machen.

Ahhh jetzt verstanden, was du damit meinst. Aber ich glaube, das Problem liegt darunter, weil ich ja auf die digitale Ausgabe nicht komme! Ich kann ja immer nur die Soundkarte auswählen, und deren Einstellung ist ja warum auch immer nicht von analog auf digital umstellbar!

Edit: In VLC kann ich genau auf SPDIF einstellen, aber hören kann ich trotzdem nichts.

[pagro]

Code: Alles auswählen

cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
access: RW_INTERLEAVED
format: S32_LE
subformat: STD
channels: 6
rate: 44100 (44100/1)
period_size: 1764
buffer_size: 43690

[willy4711]

Nur mal zur Definition:
Aus und in einem USB-Anschluss kommt nur Digitales.
Warum Gnome der Meinung ist, es würde den DAC analog befeuern, weiß ich nicht.

Edit: In VLC kann ich genau auf SPDIF einstellen, aber hören kann ich trotzdem nichts.

Du musst im VLC (Ausgabemodul) ALSA auswählen und im Feld darunter das Gerät.
Natürlich dann im Alsamixer nachsehen, ob dort der Kanal (gerät) auch eingeschaltet ist (Lautstärke).

Leider hab ich kein Gnome (nur VM'S)

Ich seh gerade: 6 Kanäle
Davon hab ich sowieso keine Ahnung.
Wenn ich in ein Konzert geh, kommt die Musik von vorne, es sei denn ich dreh mich um

[pagro]

Aus und in einem USB-Anschluss kommt nur Digitales.

Ja das schon; aber die Soundkarte hat eben analoge und digitale Ausgänge.

Du musst im VLC (Ausgabemodul) ALSA auswählen und im Feld darunter das Gerät.
Natürlich dann im Alsamixer nachsehen, ob dort der Kanal (gerät) auch eingeschaltet ist (Lautstärke).

In VLC habe ich es denke ich richtig eingestellt:


Aber im Alsamixer habe ich nichts zu melden:

[pagro]

Alsa-Wiki
Das ist genau meine Karte, aber diese Anleitung überfordert mich völlig.
FWIW:

Code: Alles auswählen

# modinfo soundcore
filename:       /lib/modules/4.19.0-8-amd64/kernel/sound/soundcore.ko
alias:          char-major-14-*
license:        GPL
author:         Alan Cox
description:    Core sound module
depends:        
retpoline:      Y
intree:         Y
name:           soundcore
vermagic:       4.19.0-8-amd64 SMP mod_unload modversions 
sig_id:         PKCS#7
signer:         Debian Secure Boot CA
sig_key:        A7:46:8D:EF
sig_hashalgo:   sha256
signature:      40:BB:59:69:D3:4E:01:D6:AB:B1:29:EE:7B:55:42:1B:80:8C:B4:93:
		3C:32:E7:3F:CA:76:65:04:F7:94:91:20:21:02:42:00:6D:35:9E:B9:
		53:15:4B:FD:FB:1A:F0:DB:EA:1E:01:92:A7:7B:68:C3:B9:89:85:A4:
		F0:80:E1:72:2B:6B:C8:46:6A:25:FD:09:DB:32:44:05:26:56:FF:5D:
		0D:A0:6D:8F:D7:72:8E:BE:7A:C2:7F:5C:66:F6:EC:29:7A:CA:E4:22:
		4B:AD:E6:2D:4C:27:B2:6C:01:45:7A:EC:71:A1:B4:AA:9F:8E:98:31:
		8D:9D:9A:AC:7D:82:1C:7E:8D:17:D6:7A:27:C1:57:F1:2B:FE:54:50:
		B0:34:EB:56:47:1E:C9:6A:5C:71:62:90:FF:30:BB:07:3C:43:AC:CA:
		B0:E4:82:85:68:71:F8:FA:E1:9B:A5:11:E5:8F:55:55:FA:E1:F0:65:
		51:5E:84:12:8D:9E:23:BE:D1:5D:52:D1:49:0D:C4:81:16:C0:F8:B4:
		F2:8F:DB:31:96:0F:67:A4:D5:C6:24:EA:90:94:96:C8:6B:AA:49:93:
		13:6D:C2:7D:E6:FD:B1:53:F7:BA:21:92:0A:87:AA:D2:74:CF:F9:CA:
		6D:D8:E4:C1:42:EC:D6:14:DB:4F:16:F6:ED:35:1D:74
parm:           preclaim_oss:int

Danach weiß ich schon nicht weiter. "Quick installation" kann ich ja dann wohl überspringen!?
Also "Setting up modprobe and kmod support". Weiß ich nichts mit anzufangen.

[pagro]

Ich denke, den Thread kann ich schließen. Es scheint, das Interface stützt die gewünschte Funktion nicht, weil die SPDIF-Ports nur für Synchronisation gedacht sind, nicht für High-End-Audio.

[smutbert]

Kann es sein, dass du voreilig aufgibst?

In der Produktbeschreibung ist ja eigentlich schon die Rede von einem vollwertigen S/PDIF-Ausgang und laut diesem kurzen, prägnanten Forumseintrag funktioniert es wohl:
https://linuxmusicians.com/viewtopic.php?p=50901#p50901
(Auch Hinweise auf Benutzer, die den S/PDIF-Ausgang am digitalen Eingang eines AV-Receivers erfolgreich nutzen, allerdings unter Windows 10, aber ändert ja nichts an den Fähigkeiten der Hardware, habe ich gefunden,)

Zeig doch einmal die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

$ aplay -l

(kleines L - im Gegensatz zu dem Befehl, den du eingangs gepostest hast)

[willy4711]

Ich habe das mal der Übersichtlichkeit halber "editiert"

Angeschollen ist das USB-Kabel von Laptop zu K6,

das digitale Koaxialkabel von K6 SPDIF-Out zu meinem Amp

und dann noch Phonokabel von K6 zu Amp, weiß aber nicht, aber das nötig ist.

Du hast also lediglich einen USB- Verbindung vom Rechner zu deinem K6
Wieso glaubst du dann dass eine Wiedergabe via S/PDIF möglich ist ?

Was hinter dem DAC passiert ist doch dem Rechner völlig egal, es sei denn, du hast das spezielle Software, die den K6 steuern kann.

Hab ja keine große Ahnung davon, aber sollte dann nicht der S/PDIF Ausgang der Soundkarte mit dem S/PDIF Eingang des K6 verbunden werden?
Erscheint mir zumindest logisch.

das digitale Koaxialkabel von K6 SPDIF-Out zu meinem Amp

Wofür ist dann das K6 jetzt muss der Amp nochmal wandeln ?

Wahrscheinlich - wenn überhaupt - wirst du an deinem Rechner ein Toslink Ausgang haben (optische S/PDIF Signalübertragung),
sodass du erstmal einen Wandler bräuchtest, da auf den ersten Blick der K 6 keinen Toslink Eingang hat.

Aber ich möchte es für Hifi-Mukke benutzen, also den SPDIF-Kanal.

Das S/PDIF auch nur eine etwas bessere Tonqualität (oder Dynamik) liefert als USB halte ich für ein Gerücht.
Habe einen Interessanten Vergleich gefunden:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... tter.1943/

Wenn du nicht Musikproduktion betreiben willst, rate ich dir, das Ding umzutauschen und dir einen "normalen" DAC zuzulegen.
Dazu:
https://www.reddit.com/r/linuxaudio/com ... for_linux/

[smutbert]

@willy4711
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass @pagro das Audiointerface (K 6) erst einmal als Soundkarte verwenden und es schlicht und einfach digital (per S/PDIF) mit dem Sony-Receiver, der über genügend digitale Eingänge verfügt, verbinden will. Also

PC —USB→ K 6 —S/PDIF→ Sony Receiver

Das Phonokabel halte ich für irrelevant/überflüssig (unter Phono-Kabel verstehe ich normalerweise auch eher ein Kabel zum Anschluss eines Plattenspielers am (Phono-)Vorverstärker).

[willy4711]

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass @pagro das Audiointerface (K 6) erst einmal als Soundkarte verwenden und es schlicht und einfach digital (per S/PDIF) mit dem Sony-Receiver, der über genügend digitale Eingänge verfügt, verbinden will
PC —USB→ K 6 —S/PDIF→ Sony Receiver

Ja aber was soll das K6 dann für eine Funktion haben ** ? Die Rolle des DAC spielt bei dieser Verkabelung der Sony Receiver.
So werden die Signale doch quasi nur durchgereicht.
So wie ihn verstanden habe geht es um High-End-Audio, und nicht irgendwelche Mix-Geschichten.

Ich glaube nicht das ohne passende Steuersoftware dem K6 gesagt werden kann, wo er was ausgeben soll.
Bei Linux müsste er an sich als USB- Audio erscheinen, also irgendwie so:

Code: Alles auswählen

Karte 1: DEVICE [TEAC USB AUDIO DEVICE], Gerät 0: USB Audio [USB Audio]
  Sub-Geräte: 0/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0

** Soll es als USB / S/PDIF Konverter agieren ?

Edit:

Nochmal: mir ist nicht klar warum Gnome einen USB- DAC (so ist er ja angeschlossen) als analog bezeichnet.
Da geht doch nur digitales hin ???
Aber vielleicht bekommen wir ja noch die Ausgabe von aplay -l, die du angefordert hast.

Edit 2 (jetzt reicht es aber mit edit)

Der Sony hat übrigens auch USB Anschlüsse
https://www.connect.de/testbericht/sony ... -5840.html

[smutbert]

Ist ja nicht schlimm, wenn die Signale nur durchgereicht werden.

Wer weiß was pagro möglicherweise in Zukunft noch vor hat mit dem Audiointerface und über sonstige mögliche Gründe können wir ja einen eigenen Thread eröffnen
Dort würde ich dann schreiben, dass ich bei der Musikwiedergabe keinen Nachteil darin sähe den Computer selbst, also den Onboardsound als DAC werkeln zu lassen oder wenn der zu den wenigen wirklich schlechten gehören sollte, dann den Computer mittels HDMI am Receiver anzuschließen (HDMI-Eingänge hat er ja genug, wenn ich die Fotos nicht mißinterpretiere). USB sehe ich dagegen nirgends an dem Gerät, außer vielleicht zum Anschluss eines USB-Sticks oä

Mehr als die Gründe (und wenn man schon einmal in Hififoren Kaufberatungen zu USB-, Netwerk-, Lautsprecher- und sonstigen Kabeln verfolgt hat, wundert einen gar nichts mehr) interessiert mich das eigentliche Problem, dass der S/PDIF-Ausgang bei pagro nicht zur Mitarbeit zu bewegen ist, weil ich mir für mein Bastelprojekt (viewtopic.php?f=15&t=160091&start=60) auch ein NI Audiointerface überlegt habe.

[willy4711]

Ich weiß ja auch nicht was sein Rechner noch für Stöpsel hat. Aber bedenken würde ich schon dies aus WikiPedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sony/Phil ... ce#Zukunft:

Aufgrund der zu geringen maximalen S/PDIF-Datenrate (20 Mbit/s) ist für neuere Audioformate wie Dolby Digital Plus oder DTS-HD ein Echtzeit-Downmix auf geringere Datenraten nötig bzw. es wird z. B. nur der im DTS-HD integrierte DTS-Kern übertragen. Mit entsprechend geringerer Tonqualität ist somit auch über S/PDIF eine Verwendung dieser Tonformate möglich.

Die zu geringe S/PDIF-Datenrate erlaubt es ebenfalls nicht, bei PCM-Audio eine höhere Abtastrate als 48 kHz bei einer Dynamik von 24 Bit oder optisch 192 kHz auf mehr als zwei Kanälen auszugeben. Tonformate, die mehr benötigen und unverändert ausgegeben werden sollen, erfordern deswegen die Verwendung der HDMI-Schnittstelle.

Die Bedeutung der S/PDIF-Schnittstelle nimmt aufgrund ihrer oben erwähnten Einschränkungen ab; HDMI ist in der Unterhaltungselektronik der etablierte Ersatz.

Ich würde - wie du schon sagtest möglichst über HDMI den Reciever "füttern". Wobei man auch gleich bedenken muss das das "High End"
Feature auch sehr begrenzt ist (Kann nur ATRAC / MP3/ WMA) Hochauflösende Musik ist also etwas "komprimiert"

[pagro]

@willy4711
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass @pagro das Audiointerface (K 6) erst einmal als Soundkarte verwenden und es schlicht und einfach digital (per S/PDIF) mit dem Sony-Receiver, der über genügend digitale Eingänge verfügt, verbinden will. Also

PC —USB→ K 6 —S/PDIF→ Sony Receiver

Das Phonokabel halte ich für irrelevant/überflüssig (unter Phono-Kabel verstehe ich normalerweise auch eher ein Kabel zum Anschluss eines Plattenspielers am (Phono-)Vorverstärker).

Stimmt genau! Ja Phono ist Plattenspieler, ich meine natürlich einfach Cinch-Stecker, bzw. im K6 mit Adaptern zu großer Klinke.
Aus dem Link geht aber nicht eindeutig hervor, dass nur über SPDIF auch Sound kommt. Interessant und für mich auch völlig neu ist die Geschichte mit dem Master und Slave Clock. Und da ist vermutlich der Haken. Darum geht es eben nicht so einfach mit einem Kabel in eine Richtung. Aus der Anleitung des K6:

"Die SPDIF-Cinch-Buchsen 5/6 auf der Rückseite des KOMPLETE AUDIO 6 sind als digitale Anschlüsse ausgeführt, die das S/PDIF- (Sony/Philips Digital Interconnect Format) Transferprotokoll nutzen. S/PDIF erlaubt den verlustfreien Datenaustausch zwischen zwei Geräten. Typischerweise dienen die Buchsen 5/6 bei DAT-Recordern, Synthesizern und CD-Playern mit digitalen Ausgängen vor. Im Wesentlichen tauschen digitale Ein-/Ausgänge digitale Informationen in beiden Richtungen aus (über zwei monophone Cinch-Kabel). Der elektronische Datenaustausch via S/PDFI besteht aus digitalen Daten, die in Audiowellenform umgewandelt werden. Für eine solche Verbindung sollten Sie digitale Cinch-Kabel verwenden wobei Sie auch gewöhnliche Standard-Cinch-Kabel einsetzen können. Damit der Datenaustausch gelingt, müssen die Geräte so miteinander synchronisiert werden, dass ein Gerät als Master dient und ein Synchronisationssignal sendet und das andere als Slave agiert und snychronisiert wird. Das KOMPLETE AUDIO 6 kann dabei als Slave eingesetzt und mit einem externen Gerät synchronisiert werden."

Ich habe kein SPDIF-out an dem Amp.

Über USB werde ich an meinen Amp nichts anschließen, der Eingang ist vorne und würde als einziger Stecker das ästhetische Bild zerstören.
Den Vergleich der Soundquali fand ich super, danke danke! Sehr interessant. Ich werde wohl auch eher über HMDI gehen, habe da nur an meinem Laptop Probleme mit (Hardwarefehler). Geht das (Musik hören) denn auch, wenn der angeschlossene TV nicht an ist?
Hab das K6 auch wieder zusammen gepackt, werde es wohl verscherbeln und bis dahin weiter fein Stereo hören.
Danke trotzdem!

[willy4711]

Schau mal hier:
https://www.delock.de/infothek/hdmi/hdmi.html

Edit:

Aus der Betriebsanleitung:

Alle digitalen Audiobuchsen sind mit 32 / 44,1 / 48 / uns 96 kHz
kompatibel

Wenn du wirklich High-Res Musik hast ab (192 kHz) wirst du die Musik vorher downupsampeln müssen,
da die nicht verdaut werden kann

[Sundance99]

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass @pagro das Audiointerface (K 6) erst einmal als Soundkarte verwenden und es schlicht und einfach digital (per S/PDIF) mit dem Sony-Receiver, der über genügend digitale Eingänge verfügt, verbinden will
PC —USB→ K 6 —S/PDIF→ Sony Receiver

** Soll es als USB / S/PDIF Konverter agieren ?

Edit:

Nochmal: mir ist nicht klar warum Gnome einen USB- DAC (so ist er ja angeschlossen) als analog bezeichnet.
Da geht doch nur digitales hin ???
Aber vielleicht bekommen wir ja noch die Ausgabe von aplay -l, die du angefordert hast.

Edit 2 (jetzt reicht es aber mit edit)

Der Sony hat übrigens auch USB Anschlüsse
https://www.computerdigital.de/plattenspieler-test/

Man kann die Soundkarte über das PCI-System ermitteln. Mit dem Befehl lspci | grep -i audio