Tja, smutbert, was soll ich sagen? Ich habe synchronen Ton auf beiden Lautsprechern abwechselnd und mit beiden Test-Dateien!
Der Reihe nach:
Ich hatte zwar richtig angegeben, dass ich die Samplerrate für btL2 auf 41100 geändert hätte, aber das war ein Versehen, denn eigentlich war meine Idee, die von ecasound und auch vorher schon immer mal wieder gemeldete, von 48000 Hz abweichende Rate von 4
4100 Hz der einen Datei einzutragen 1), ich war aber zu faul, beim Schreiben zu prüfen, ob ich wenigstens die Zahl richtig im Kopf hatte.
Das habe ich jetzt korrigiert und den Rechner (sicherheitshalber wieder mal) neu gestartet. Danach habe ich erst mal beide Dateien nacheinander abgespielt und als das funktionierte, habe ich (mutig, wie ich bin
) dein weiter oben genanntes Kommando gestartet:
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$ ecasound -a:1,2 -i datei1.wav -a:1 -o alsa,plugbtL1 -a:2 -o alsa,plugbtL2
und als das dann funktionierte, mit datei2.wav wiederholt.
Somit hast du die Frage nach der synchronen Tonwiedergabe auf zwei Ton-Ausgabe-Geräten via bluealsa offenbar im Grundsatz gelöst. Nochmal
Jetzt gehe ich mal daran, mir deinen 1. Vorschlag vom 15.05.2020 23:48:51 wieder vorzunehmen, um weitere Einzelheiten zu verstehen und die aktuell genutzte asoundrc-Version dahingehend zu verbessern, insbesondere videotauglich zu machen.
Zu deiner Frage, „Welche wav-Datei ist das denn“
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$ file [datei1].wav
[datei1].wav: RIFF (little-endian) data, WAVE audio, Microsoft PCM, 16 bit, stereo 48000 Hz
~$ file [datei2].wav
[datei2].wav: RIFF (little-endian) data, WAVE audio, Microsoft PCM, 8 bit, stereo 44100 Hz
2)
Nebenbei: Grundsätzlich bin ich kein „Feind/Hasser“ von pulseaudio. Aber ich hatte bei dem ursprünglichen Vorhaben 3), grundsätzlich bluetooth zu nutzen, im Ergebnis den Eindruck, dass das mit dem bluealsa (deb von Raspian) zuverlässiger und einfacher zu händeln sei als mit pulse. Wenn du meinst, dass dieser Eindruck trügt (du kannst das nun mal erheblich besser einschätzen als ich), dann bin ich auch offen dafür, es wieder mit pulse zu versuchen, aber ich denke, ich sollte das hier erst mal zu Ende bringen. Letztlich geht's um die Tonausgabe von Videos und ich denke DA sind wir noch lange nicht.
In dem Zusammenhang: Dir muss gar nichts leid tun. Es ist mein Problem; bei dem, geholfen zu bekommen, ich dankbar sein will und du dir keinen Kopf zu machen brauchst, wenn ich's nicht hinkriege.
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1) Dass die Raten in beiden Dateien unterschiedlich waren, und dass das ein Problem sein könnte, ging mir ja schon etwas länger durch den Kopf, aber was die entsprechenden Zeilen in der asoundrc eigentlich bewirken, war mir Unbedarftem völlig unklar, siehe meine Bemerkung vom 21.05.2020 12:12:22
Bis ich sie [deine asoundrc] verdaut habe, werde ich wohl noch einiges erfragen müssen
. Deinem letzten Beitrag entnehme ich, dass Alsa mit dieser Zeile gezwungen wird, diese Rate zu benutzen - richtig?
Nebenbei weise ich nochmal darauf hin, dass auch die „Formate“ unterschiedlich sind, Keine Ahnung, ob das auch von Belang ist.
2) Beide Dateien sind wohl (mehr oder weniger bewusstlos angefertigte) Produkte von länger zurückliegenden ffmpeg-Versuchen,die zum Ziel hatten, für Testzwecke etwas besser geeignete, vor allem längere WAVs zu bekommen als die unter /usr/share/sound vorfindlichen.
bei der ersten habe ich dazu vermutlich ein Stück Tonspur eines Videos heraus isoliert, die zweite dürfte eine umgewandelte youtubedl-Datei sein.
3)
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