Wenn dir die Qualität bei CRF 24 reicht, weil du den Unterschied eh nicht mehr erkennen kannst ist es absolute Verschwendung andere Filme mit kleineren CRFs zu encodieren. Oder es reicht dir nicht, dann ist es Quatschig nur wegen der Dateigröße die CRF runter zu ziehen. CRF ist eben schon eine Abwägung aus Dateigröße und Qualität. (Mit einem Faktor zu wessen Gunsten.) Es ist absolut bescheuert danach nochmal eine zu machen wenn dir die Abwägung zu groß oder zu klein ist, hättest du es am Anfang anders machen sollen. Was da passiert ist der Krankhafte versuch in kleiner Dateien schlechtere Qualität rein zu interpretieren wo das nicht der Fall ist.fischic hat geschrieben:08.08.2020 13:59:00Nur: nach meinen bescheidenen Erfahrungen unterscheiden sich die via crf resutlierenden (variablen) Bitraten - unterschiedlicher Filme gar nicht so sehr. so dass man (innerhalb gewisser Grenzen natürlich, s.o.: crf max 24, höher bin ich, um eine bestimmte Bitrate/Dateigröße zu erreichen, bisher nie gegangen) durchaus mit unterschiedlichen crf-Werten herumspielen kann für akzeptable Ergebnisse, die Kombi aus Qualität und Größe betreffend.
Sehr alte Filme sind oft verrauscht. Damit kommt libx264 sehr schlecht zurecht. Bei hohen CRFs zermatscht er dir das Bild bei kleinen wird die Datei riesig. Da kann man wenig machen. Es gibt extra Filter die versuchen das rauschen zu entfernen. Erfahrungsgemäß brauchen sie ewig und machen das Bild alles andere als schöner. VP9 kommt damit besser zurecht. Aber auch da hält sich das in Grenzen.Was ich beobachte ist, je älter der gesendete Film, desto größer wird der Zielfilm bei gegebenem crf-Wert.
Wenn du qualitativ gutes älteres Material hast und das mit neuem Material in ähnlicher Qualität vergleichst sollte es genau anders herum laufen.