Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Hallo,
seit einiger Zeit habe ich mir mit einer eher bescheidenen Hardwareausstattung ein kleines Tonstudio aufgebaut mit Jack, Qsynth, VMPK, Audacity, Ardour5, Rosegarden, Meterbridge, Patchage und VLC zur Ausgabe mit Jack Plugin.
Erstes bescheidenes Ziel war die Herstellung eines Podcast mit guter Qualität bei kleinem Hardware Budget.
Hier teile ich meine Erfahrungen für die eingesetzte Hard- und Software und deren Konfiguration:
Aufnahme mit dynamischen Microphon SAMSON R21S (ohne Popschutz)
Technische Daten:
Dynamisches Mikrofon mit Ein-/ Ausschalter
perfekt geeignet für Gesang oder Sprache
Anwendungsbereich Live- und Bühnenanwendungen
Richtercharakteristik: Niere, Frequenzgang: 80 Hz - 12 kHz
Empfindlichkeit 53 dB, Impedanz: 500 Ohm, Empfindlichkeit: 1,8 mV/
Pa, Clip-Halterung, vergoldeter XLR-Anschluss
Lieferumfang: 1 x Mikrofon, Windschutz, Etui/Schutztasche
Länge: 17 cm, Gewicht: 217 g.
Preis ca. 29 €
Hardware Soundkarte:
Die Sound Blaster Audigy Fx ist mit einem hochwertigen D/A-Wandler (24 Bit, 192 kHz bei der Wiedergabe), 106 dB Rauschabstand und einem 600-Ohm-Kopfhörerverstärker aus dem Highend-Segment zum Monitoring in Studioqualität ausgestattet.
Preis: 33 €
Software:
JACK
Audacity für die Aufnahme und Konvertierung zu MP3
VLC für die Wiedergabe mit JACK Plugin
Ausgabe: Hardware Audioausgabe
Pulseaudo Microphoneingang: 60 %
Audacity mit Jack
VLC mit Jack Plugin
Aufnahme gelingt auch ohne Rauschminderung
Normalisierung ist aber erforderlich
Status: OK
Ausgabequalität Sprachaufnahmen: gut
Fazit:
Es ist nicht immer hochwertige und damit teure Hardware (Microphon, Soundkarte) erforderlich, um qualitativ einwandfreie Sprach- und Tonaufnahmen für Podcast ect. herzustellen.
Wichtig ist aber das eingesetzte OS, bei mir konnte bisher nur Debian (KDE) meinen Ansprüchen an Qualität genügen. Die Bandbreite bei eingesetzen Linux, Unix reichte von gut bis mangelhaft.
Bei einigen OS war das Grundrauschen und Knacken bereits bei der Aufnahme so hoch, das es auch mit Nachbearbeitung durch Audacity nicht zu beheben war.
Stand: 21. Januar 2021
Gruß ralli
Weitere Erfahrungen zum praktischen Einsatz möchte ich später mal dokumentieren, wenn ich das Abmischen von mehreren Soundquellen mit der entsprechenden Software beherrsche. Es ist alles ziemlich umfangreich und wirklich brauchbare Tutorials für Autodidakten, wie ich einer bin, sind im Netz ziemlich rar.
seit einiger Zeit habe ich mir mit einer eher bescheidenen Hardwareausstattung ein kleines Tonstudio aufgebaut mit Jack, Qsynth, VMPK, Audacity, Ardour5, Rosegarden, Meterbridge, Patchage und VLC zur Ausgabe mit Jack Plugin.
Erstes bescheidenes Ziel war die Herstellung eines Podcast mit guter Qualität bei kleinem Hardware Budget.
Hier teile ich meine Erfahrungen für die eingesetzte Hard- und Software und deren Konfiguration:
Aufnahme mit dynamischen Microphon SAMSON R21S (ohne Popschutz)
Technische Daten:
Dynamisches Mikrofon mit Ein-/ Ausschalter
perfekt geeignet für Gesang oder Sprache
Anwendungsbereich Live- und Bühnenanwendungen
Richtercharakteristik: Niere, Frequenzgang: 80 Hz - 12 kHz
Empfindlichkeit 53 dB, Impedanz: 500 Ohm, Empfindlichkeit: 1,8 mV/
Pa, Clip-Halterung, vergoldeter XLR-Anschluss
Lieferumfang: 1 x Mikrofon, Windschutz, Etui/Schutztasche
Länge: 17 cm, Gewicht: 217 g.
Preis ca. 29 €
Hardware Soundkarte:
Die Sound Blaster Audigy Fx ist mit einem hochwertigen D/A-Wandler (24 Bit, 192 kHz bei der Wiedergabe), 106 dB Rauschabstand und einem 600-Ohm-Kopfhörerverstärker aus dem Highend-Segment zum Monitoring in Studioqualität ausgestattet.
Preis: 33 €
Software:
JACK
Audacity für die Aufnahme und Konvertierung zu MP3
VLC für die Wiedergabe mit JACK Plugin
Ausgabe: Hardware Audioausgabe
Pulseaudo Microphoneingang: 60 %
Audacity mit Jack
VLC mit Jack Plugin
Aufnahme gelingt auch ohne Rauschminderung
Normalisierung ist aber erforderlich
Status: OK
Ausgabequalität Sprachaufnahmen: gut
Fazit:
Es ist nicht immer hochwertige und damit teure Hardware (Microphon, Soundkarte) erforderlich, um qualitativ einwandfreie Sprach- und Tonaufnahmen für Podcast ect. herzustellen.
Wichtig ist aber das eingesetzte OS, bei mir konnte bisher nur Debian (KDE) meinen Ansprüchen an Qualität genügen. Die Bandbreite bei eingesetzen Linux, Unix reichte von gut bis mangelhaft.
Bei einigen OS war das Grundrauschen und Knacken bereits bei der Aufnahme so hoch, das es auch mit Nachbearbeitung durch Audacity nicht zu beheben war.
Stand: 21. Januar 2021
Gruß ralli
Weitere Erfahrungen zum praktischen Einsatz möchte ich später mal dokumentieren, wenn ich das Abmischen von mehreren Soundquellen mit der entsprechenden Software beherrsche. Es ist alles ziemlich umfangreich und wirklich brauchbare Tutorials für Autodidakten, wie ich einer bin, sind im Netz ziemlich rar.
Zuletzt geändert von ralli am 22.01.2021 16:04:17, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
- Luxuslurch
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Ein "wirklich brauchbares Tutorial für Autodidakten" ist das hier aber auch nicht, sondern nur eine Kopie von Werbetexten. Darf ich fragen: Was möchtest du uns damit sagen?
Debian Stable.
Der Mod spricht rot.
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- Lord_Carlos
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Gibt es einen speziellen Grund Jack fuer eine Podcast Aufnahme zu benutzten? Oder eher weil es eh schon da war / noch was anderes damit machst?
Hoert sich komisch anralli hat geschrieben:21.01.2021 09:53:40Wichtig ist aber das eingesetzte OS, bei mir konnte bisher nur Debian (KDE) meinen Ansprüchen an Qualität genügen. Die Bandbreite bei eingesetzen Linux, Unix reichte von gut bis mangelhaft.
Bei einigen OS war das Grundrauschen und Knacken bereits bei der Aufnahme so hoch, das es auch mit Nachbearbeitung durch Audacity nicht zu beheben war.
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Nee, ein Tutorial im herkömmlichen Sinne sollte es auch nicht werden. Die Kernbotschaft eines bekennenden Minimalisten sollte eigentlich sein, das es keiner teuren Hardware bedarf, um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Mir sind die technischen Spezifikationen immer wichtig, aber das darfst Du natürlich getrost ignorieren.Luxuslurch hat geschrieben:22.01.2021 08:05:26Ein "wirklich brauchbares Tutorial für Autodidakten" ist das hier aber auch nicht, sondern nur eine Kopie von Werbetexten. Darf ich fragen: Was möchtest du uns damit sagen?
ralli
Werde hier sehr gerne nicht weiter posten, weil es mir bereits wieder zu intolerant wird. Ein seltsames Gebaren eine Moderators! Wenn es gegen die Forenregeln verstößt, dann lösch es doch einfach.
Zuletzt geändert von ralli am 22.01.2021 09:49:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Hallo Lord_Carlos,
natürlich ist für einen Podcast nicht zwingend Jack erforderlich. Ich benutze auch noch andere multimediale Anwendungen, die ohne Jack nicht funktionieren.
Auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, ich habe gleiche Hardware und gleiche Software unter Debian Buster, Slackware, Salix, FreeBSD und Scientific Linux 7 getestet mit völlig verschiedenen Ergebnissen, was die Ausgabequalität angeht. Aber auch wenn ich nicht sagen kann, warum das so ist, solltest Du das nicht anzweifeln.
Gruß ralli
natürlich ist für einen Podcast nicht zwingend Jack erforderlich. Ich benutze auch noch andere multimediale Anwendungen, die ohne Jack nicht funktionieren.
Auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, ich habe gleiche Hardware und gleiche Software unter Debian Buster, Slackware, Salix, FreeBSD und Scientific Linux 7 getestet mit völlig verschiedenen Ergebnissen, was die Ausgabequalität angeht. Aber auch wenn ich nicht sagen kann, warum das so ist, solltest Du das nicht anzweifeln.
Gruß ralli
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Super!ralli hat geschrieben:22.01.2021 09:45:31natürlich ist für einen Podcast nicht zwingend Jack erforderlich. Ich benutze auch noch andere multimediale Anwendungen, die ohne Jack nicht funktionieren.
Wurde nur explizit erwaeht, deswegen wollte ich mal nachfragen
Hoert sich komisch anralli hat geschrieben:22.01.2021 09:45:31Auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, ich habe gleiche Hardware und gleiche Software unter Debian Buster, Slackware, Salix, FreeBSD und Scientific Linux 7 getestet mit völlig verschiedenen Ergebnissen, was die Ausgabequalität angeht. Aber auch wenn ich nicht sagen kann, warum das so ist, solltest Du das nicht anzweifeln.
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- Luxuslurch
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Na, der Moderator spricht rot, da verwechselst du was. Aber in der Tat kopierst du einfach nur Werbetext. Da kommt durchaus der Verdacht auf, dass einfach nur Werbung gemacht werden soll. Ich wollte mich eben nicht als Moderator einmischen, sondern erstmal freundlich nachfragen. Verstehst du das?ralli hat geschrieben:22.01.2021 09:35:44Werde hier sehr gerne nicht weiter posten, weil es mir bereits wieder zu intolerant wird. Ein seltsames Gebaren eine Moderators! Wenn es gegen die Forenregeln verstößt, dann lösch es doch einfach.
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Ich finde zumindest den Threadtitel sehr irreführend. Unter "Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes" habe ich mir etwas anderes/mehr vorgestellt als mehr oder weniger eine Aufzählung der verwendeten HW/SW. Auch wen ich diese Infos ganz nützlich fand. Vielleicht einfach den Threadtitel anpassen?
Mich hätte noch ein Audiosample interessiert, dass du so erstellt hast. Oder nen Link auf den Podcast
Mich hätte noch ein Audiosample interessiert, dass du so erstellt hast. Oder nen Link auf den Podcast
-- GNU/Linux (Debian unstable) --
--- It is only in our decisions that we are important. Jean-Paul Sartre ---
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Klar verstehe ich es jetzt. Ich verstehe aber auch immer mehr, das es vermehrt zu irgendwelchen Mißverständnissen kommt,warum auch immer. Natürlich bin ich noch nie ein Freund von Werbung gewesen, halte Werbung für ein schlimmes Übel. Die Schlußfolgerung ist die, das ich niemals das Forum zu Werbezwecken mißbrauchen würde. Möglicherweise wäre der Thread ja besser in Small Talk aufgehoben, was meinst Du? Mein Anliegen war, persönliche Erfahrungen beim praktischen Einsatz von Hard- und Software mit Euch zu teilen. Und der Thread ist ein Teil meiner eigenen Doku, und da dürfen die spezifischen technischen und detaillierten Informationen nicht fehlen. Zumindest dachte ich mir das.Luxuslurch hat geschrieben:22.01.2021 10:50:46Na, der Moderator spricht rot, da verwechselst du was. Aber in der Tat kopierst du einfach nur Werbetext. Da kommt durchaus der Verdacht auf, dass einfach nur Werbung gemacht werden soll. Ich wollte mich eben nicht als Moderator einmischen, sondern erstmal freundlich nachfragen. Verstehst du das?
Dann ist das ja jetzt geklärt.
Gruß ralli
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Ja da gebe ich Dir recht. Ich stehe erst am Anfang, und habe mich erst mal mit Audacity vertraut gemacht. Später möchte ich mit dem virtuellen Keyboard VMKP und Qsynth mal was selber komponieren.Noar hat geschrieben:22.01.2021 10:59:00Ich finde zumindest den Threadtitel sehr irreführend. Unter "Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes" habe ich mir etwas anderes/mehr vorgestellt als mehr oder weniger eine Aufzählung der verwendeten HW/SW. Auch wen ich diese Infos ganz nützlich fand. Vielleicht einfach den Threadtitel anpassen?
Mich hätte noch ein Audiosample interessiert, dass du so erstellt hast. Oder nen Link auf den Podcast
Bin gerade dabei, einige Podcast über Philosophie (Aufklärung) einzusprechen. Auch das bedarf einiger Übung und ist anstrengender, als ich dachte. Hier in einem eher technischen Forum wird das wohl niemanden interessieren. Trotzdem vielen Dank!
Grüße ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Mich interessiert vor allem wie sich der Thread weiter entwickelt. Was fuer Hardware du verwendest, hat schon eine Relevanz, wobei man sich die technischen Daten ja auch von der Herstellerwebsite holen kann. Interessant wird es wenn du anfaengst dein Softwaresetup genauer zu beschreiben und die Erfahrungen, die du auf dem Weg machst. Also all das was nicht funktioniert hat und wie du die Probleme geloest hast. Und dann natuerlich alle Vergleiche von unterschiedlicher Hardware und Software, von unterschiedlichen Setups und Vorgehensweisen. Wenn du Zeitaufwand, Qualitaet und Zuverlaessigkeit vergleichst. Die bisherigen Posts habe ich mehr als die Grundlage fuer diese eigentlichen Inhalte wahrgenommen. Es kommt einfach darauf an, was du noch daraus machst.
Use ed once in a while!
- heisenberg
- Beiträge: 3540
- Registriert: 04.06.2015 01:17:27
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Danke ralli!
Ich finde es grundsätzlich interessant, wenn sich jemand tatsächlich mit dem Ziel verwertbare Ergebnisse zu produzieren mit einer Sache beschäftigt. Da sind Aussagen von Vorne herein für mich wertvoll!
Natürlich gehört so etwas für mich in die MM-Kategorie.
Das Thema interessiert mich tendenziell auch.
Ich finde es grundsätzlich interessant, wenn sich jemand tatsächlich mit dem Ziel verwertbare Ergebnisse zu produzieren mit einer Sache beschäftigt. Da sind Aussagen von Vorne herein für mich wertvoll!
Natürlich gehört so etwas für mich in die MM-Kategorie.
Das Thema interessiert mich tendenziell auch.
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Ein richtiger Minimalist würde wahrscheinlich den Onboard-Sound und eines der billigen Kondensatormikros der 15€-Klasse wählen. Dazu würde er das Soundsystem so einfach wie möglich halten, um Fehler- und Störquellen zu minimieren → also nicht Jack auf Pulse auf Alsa, sondern plain Alsa, oder Pulse, oder Jack. Wobei Letzteres die sprichwörtlichen auf kleine Singvögel gerichteten Kanonen sind: beim Podcast braucht’s keine 32bit-Float-Audiorohdaten mit Latenzen im einstelligen ms-Bereich.ralli hat geschrieben:22.01.2021 09:35:44Die Kernbotschaft eines bekennenden Minimalisten sollte eigentlich sein, das es keiner teuren Hardware bedarf, um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen.
Was die unterschiedlichen Ergebnisse auf unterschiedlichen Systemen angeht: wenn man oben erwähntem Prinzip folgt, das Setup einfach zu halten, fällt es einem auch sehr leicht, die (funktionierenden) Einstellungen eines Systems auf ein anderes zu übertragen. Das Ergebnis sollte sich dann nicht mehr unterscheiden.
Für Luxuslurchs Nachfrage bin möglicherweise auch ich mit verantwortlich: ich hatte den Beitrag gemeldet, weil er nunmal zu mehr als die Hälfte aus kopiertem Angebotstext der Hersteller bestand. Ich finde nämlich nicht, dass etwa Folgendes technische Daten beschreibt:
Nachtrag: Einen wirklichen Mehrwert hätte der Thread übrigens durch eine klare Beschreibung des Setups und der verwendeten Einstellungen, sowie einer Demonstration des Resultats bekommen.ralli hat geschrieben:21.01.2021 09:53:40Die Sound Blaster Audigy Fx ist eine Soundkarte halber Bauhöhe mit der mächtigen SBX Pro Studio-Technologie unter der Haube. Sie verwandelt Ihr System im Handumdrehen in ein 5.1-Entertainmentsystem mit Surroundklang wie im Kino, der Filmen, Musik und Spielen den perfekten Schliff verleiht! Zusätzlich überzeugt die Sound Blaster Audigy Fx mit einem hochwertigen D/A-Wandler […]
Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Danke für Dein Interesse, genau das hatte ich vor, aber Schritt für Schritt und eins nach dem anderen. Die Herstellerseite habe ich ganz bewußt nicht verlinkt, weil ich weiß, das das hier nicht erwünscht ist. Und was die Beschreibung der Soundkarte angeht, die habe ich tatsächlich von der Homepage, weil die technische Beschreibung eines großen Online Händlers eher etwas dürftig war. Ich werde das weiter privat dokumentieren, und dann überlegen, ob ich das öffentlich mache. Wenn ja, gehört das ja eventuell auch in unser Wiki.Meillo hat geschrieben:22.01.2021 11:19:18Mich interessiert vor allem wie sich der Thread weiter entwickelt. Was fuer Hardware du verwendest, hat schon eine Relevanz, wobei man sich die technischen Daten ja auch von der Herstellerwebsite holen kann. Interessant wird es wenn du anfaengst dein Softwaresetup genauer zu beschreiben und die Erfahrungen, die du auf dem Weg machst. Also all das was nicht funktioniert hat und wie du die Probleme geloest hast. Und dann natuerlich alle Vergleiche von unterschiedlicher Hardware und Software, von unterschiedlichen Setups und Vorgehensweisen. Wenn du Zeitaufwand, Qualitaet und Zuverlaessigkeit vergleichst. Die bisherigen Posts habe ich mehr als die Grundlage fuer diese eigentlichen Inhalte wahrgenommen. Es kommt einfach darauf an, was du noch daraus machst.
Gruß ralli
PS: Habe die Beschreibung der Soundkarte etwas geändert, damit nicht der Eindruck entsteht, das es sich hier um Werbung handelt. Wenn ich allerdings eine Empfehlung für diese Soundkarte wegen des guten Preis/Leistungsverhältnisses abgebe, ist das doch auch irgendwie eine Werbung. In welcher Welt leben wir eigentlich, wenn alles zunehmend negativ gesehen und ausgelegt wird? Nee, dann macht es wirklich keinen Spass und keine Freude mehr.
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
- Lord_Carlos
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Es ist eigentlich kein Problem hier im Forum konkrete Produkte zu erawaehnen. Habe ich schon oeffters gemacht.ralli hat geschrieben:22.01.2021 16:00:11Wenn ich allerdings eine Empfehlung für diese Soundkarte wegen des guten Preis/Leistungsverhältnisses abgebe, ist das doch auch irgendwie eine Werbung. In welcher Welt leben wir eigentlich, wenn alles zunehmend negativ gesehen und ausgelegt wird? Nee, dann macht es wirklich keinen Spass und keine Freude mehr.
Dein erster Beitrag ist etwas "komisch" strukturiert. Da wurde zwischen Werbetext und eigen Text nicht unterschieden.
Wenn du willst kann ich etwas konkreteres Feedback geben.
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Re: Erfahrungen bei der Erstellung eines Podcastes
Danke Lord_Carlos für Dein Angebot. Aber ich wurde schon von unserem Moderator @TRex darauf hingewiesen. Mir ist das wirklich nicht aufgefallen, sonst hätte ich es anders formuliert.Lord_Carlos hat geschrieben:22.01.2021 17:09:04Es ist eigentlich kein Problem hier im Forum konkrete Produkte zu erawaehnen. Habe ich schon oeffters gemacht.ralli hat geschrieben:22.01.2021 16:00:11Wenn ich allerdings eine Empfehlung für diese Soundkarte wegen des guten Preis/Leistungsverhältnisses abgebe, ist das doch auch irgendwie eine Werbung. In welcher Welt leben wir eigentlich, wenn alles zunehmend negativ gesehen und ausgelegt wird? Nee, dann macht es wirklich keinen Spass und keine Freude mehr.
Dein erster Beitrag ist etwas "komisch" strukturiert. Da wurde zwischen Werbetext und eigen Text nicht unterschieden.
Wenn du willst kann ich etwas konkreteres Feedback geben.
Gruß ralli
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