[erl] Wie formatieren, damit es überall gelesen werden kann?

[GregorS]

Lösung ist: exfat

Hallo allerseits!

Vor einiger Zeit habe ich mich mit ein bisschen intensiver mit UDF befasst, weil ich das Gerücht vernommen hatte, dass das von allem und jedem Betriebssystem gelesen und geschrieben werden kann.

Pustekuchen. Das klappt nicht die Spur, warum auch immer (ich habe vor Allem MS in Verdacht). Naja ... sch. drauf.

Letzte Möglichkeit scheint mir nun NTFS zu sein. Nur: Wenn ich eine Partition auf USB-Stick oder SD-Karte als NTFS formatiere, wollen das die Rechner meiner Freunde immer neu formatieren, anstatt es zu benutzen. Aktueller Verdacht ist, dass eine „original-NTFS-Partition“, formatiert mit diesem gewissen Redmonder Müll, eine andere Clustergröße benutzt.

Könnte bitte jemand die Ausgabe von fdisk -l posten (selbstverständlich von einem Medium, das eine ordinär-„originale“ NTFS-Partition enthält), damit ich daran vielleicht erkenne, an welchen Hebelchen ich hebeln muss, damit ich endlich zum Ziel komme?

Vielen Dank vorweg!

Gregor

[thoerb]

Letzte Möglichkeit scheint mir nun NTFS zu sein.

Oder exFAT, damit habe ich mittlerweile gute Erfahrungen gemacht.

http://wiki.ubuntuusers.de/exFAT

[GregorS]

Letzte Möglichkeit scheint mir nun NTFS zu sein.

Oder exFAT, damit habe ich mittlerweile gute Erfahrungen gemacht.
http://wiki.ubuntuusers.de/exFAT

Danke! Ich bin schon dabei, eine SD-Karte entsprechend zu bearbeiten, damit ich das heute Abend testen kann.

Gruß

Gregor

[smutbert]

FAT16/32 sind natürlich die naheliegendste Variante, aber vermutlich wegen der Einschränkungen dieses Dateisystems willst du etwas anderes.

exFAT wäre eine weitere Möglichkeit. Für Linux gibt es Unterstützung in Form eines Userspace-Dateisystemmoduls exfat-fuse. (Für diesen Hinweis war ich wohl etwas zu langsam)

Von UDF gibt unterschiedliche Versionen und ich glaube keines der üblichen Betriebssysteme unterstützt alle Versionen vollständig — ich glaube Version 1.50 und 2.00 sind die beiden erfolgversprechendsten Versionen für Linux, Windows und MacOS.

Ich habe zwar keine NTFS Partition, um auf Anhieb bei deinem Problem helfen zu können, aber überprüfe doch einmal den Partitionstyp - den würde ich mit fdisk (<t>) auf 07 (HPFS/NTFS/exFAT) setzen, an einem anderen könnte sich Windows stören.

[GregorS]

FAT16/32 sind natürlich die naheliegendste Variante, aber vermutlich wegen der Einschränkungen dieses Dateisystems willst du etwas anderes.

Ja, genau. Vor Allem die Beschränkung auf 4 GB ist sehr lästig.

exFAT wäre eine weitere Möglichkeit. Für Linux gibt es Unterstützung in Form eines Userspace-Dateisystemmoduls exfat-fuse.

Die Pakete exfat-fuse und exfat-tools habe ich installiert – jetzt bereite ich eine SD-Karte entsprechend vor, und werde heute Abend sehen, ob das funktioniert.

Von UDF gibt unterschiedliche Versionen und nicht ich glaube keines der üblichen Betriebssysteme unterstützt alle Versionen vollständig — ich glaube Version 1.50 oder 2.00 sind beiden erfolgversprechendsten Versionen für Linux, Windows und MacOS.

Unglaublich dass es mit diesem Popelscheiß immer noch dermaßen große Probleme gibt. MS, Apple und wer noch an diversen Systemen pfuscht, muss ein irre großes Interesse an Inkompatibilität haben. Mit so einem Dreck schlage ich mich jetzt schon seit Anfang der 90er herum. Um die fantastischen Vier zu zitieren: Ich könnte doppelt so viel kotzen, wie ich jeden Tag esse.

Gruß

Gregor

[DeletedUserReAsG]

Der Vollständigkeit halber:

Könnte bitte jemand die Ausgabe von fdisk -l posten […]

Code: Alles auswählen

Festplatte /dev/sdb: 59 GiB, 63333990400 Bytes, 123699200 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x3ea9662d

Gerät      Boot Anfang      Ende  Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sdb1         2048 123699199 123697152   59G  7 HPFS/NTFS/exFAT

[GregorS]

Der Vollständigkeit halber:

Könnte bitte jemand die Ausgabe von fdisk -l posten […]

Code: Alles auswählen

...

Danke! Wie gesagt, ich probiere heute Abend, ob exfat das Erwünschte bringt.

Gruß

Gregor

[NAB]

Zum lesen ist UDF gar nicht so schlecht. Pack es in eine ISO-Datei, das können Windows und MacOS problemlos öffnen.

[GregorS]

Zum lesen ist UDF gar nicht so schlecht. Pack es in eine ISO-Datei, das können Windows und MacOS problemlos öffnen.

Das mag sein, aber mir geht es um die Möglichkeit, Dateien aller Art in jede beliebige Richtung tauschen zu können. Egal, ob der Computer, der Ziel oder Quelle ist, ein Mac, eine Linux-Schüssel, oder ein MS-Folterinstrument ist.

Gruß

Gregor

[retabell]

Letzte Möglichkeit scheint mir nun NTFS zu sein. Nur: Wenn ich eine Partition auf USB-Stick oder SD-Karte als NTFS formatiere, wollen das die Rechner meiner Freunde immer neu formatieren, anstatt es zu benutzen.

Gregor

Kannst probieren als erste Partition ne fat32 (100mb)
und als zweite Partition NTFS (Rest) anzulegen....