Das sind Ausschnitte aus der Kernelkonfiguration mit der der Kernel kompiliert wurde, also nichts was du im Nachhinein ändern könntest. (Es wäre andererseits gar nicht schwer ein Kernelpaket mit einer geänderten Konfiguration zu bauen)
Mit solchen Zeilen wird in der Kernelkonfiguration festgelegt welche Treiber fix in den Kernel (…=y), als Modul (…=m) oder gar nicht gebaut werden.
Das im Bugreport beschriebene Problem ist folgendes:
Der fragliche Kernel enthält den Treiber für den i8042-Controller, der afaik Teil des Chipsatzes ist und an dem in weiterer Folge die PS/2-Eingabegeräte hängen, fix einkompiliert (»
CONFIG_SERIO_I8042=y«), aber der Treiber für das Touchpad wurde wohl nur als Modul konfiguriert, was Probleme verursacht, offensichtlich (bei einigen Geräten?) die Tastatur erst hinter dem Touchpad sitzt, also erst funktioniert nachdem das Touchpad initialisiert wurde. Konkret erwähnt wird der Fall mit Verschlüsselung wo man uU relativ früh im Bootvorgang - bevor irgendwelche Module geladen werden können - eine Passphrase eingeben muss.
Die richtige Lösung laut Bugreport wäre ein »
CONFIG_MOUSE_PS2_SYNAPTICS=y« in der Kernekonfiguration damit der Touchpadtreiber ebenfalls direkt im Kernel landet, aber eine alternative Lösung besteht darin den als Kernelmodul gebauten Treiber in die initrd zu packen damit er bereits zu Beginn des Bootvorgangs geladen werden kann, was du getan hast.
Ich habe angezweifelt, dass das das zugrundeliegende Problem ist, weil bei dir das Problem noch viel später, beim vollständig gebooteten System auftritt
und weil ich glaube, dass das Problem bei den Kerneln von Debian nicht (mehr?) existiert. Überprüfen kannst du das mit
Code: Alles auswählen
$ grep -e I8042 -e PS2_SYNAPTIC /boot/config-$(uname -r)
dabei sollte das herauskommen