USB-RAID Festplatten

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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MSfree
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Re: USB-RAID Festplatten

Beitrag von MSfree » 21.11.2017 15:49:35

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.11.2017 15:20:52
Also ein "normales" Linux ist das Betriebssytem auf einer Synology nicht wirklich. Da muss man schon einige Klimzüge wachen, wenn man zB mit anderen Usern (nicht Root) was auf der synology per ssh machen will etc.
Keine Ahnung, was da bei dir schief gelaufen ist, aber bei denen, die ich bisher in den Fingern gahnbt habe, war da kein Unerschied zu einem Debian festzustellen.
Und ein Backup auf die Synology per Rsync geht ebenso nicht so toll, bei mir hat es mit den SSH-Zertifikaten nicht geklappt.
Ich habe da eher dein Eindruck. daß das ein Pebcak ist.

Wenn man die Kommandozeile kennt und die nötigen Befehle beherrscht, funktioniert die Synology genauso wie ein Debian.

inne
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Re: USB-RAID Festplatten

Beitrag von inne » 21.11.2017 18:06:51

Danke für deine ausführliche Antwort!
Ich habe hier noch einen WLAN-Stick, der z.B. unter Raspbian ootb läuft, ich denke das wird dann schon funktionieren. Und dazu habe ich beim Onlinekauf auch ein 14-tagiges Rückgaberecht.

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lsusb
...
Bus 003 Device 003: ID 0bda:8178 Realtek Semiconductor Corp. RTL8192CU 802.11n WLAN Adapter

debianoli
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Re: USB-RAID Festplatten

Beitrag von debianoli » 21.11.2017 18:25:15

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.11.2017 15:49:35
Wenn man die Kommandozeile kennt und die nötigen Befehle beherrscht, funktioniert die Synology genauso wie ein Debian.
Echt? Und wieso gibt es dann kein /home bei der Synology? Sondern ist das alles in /var/services/homes/ ?

Ach ja, es gibt auch keine wie Befehle adduser oder useradd. Wenn man einen User hinzufügen möchte, der "richtig" funktioniert, muss man das über manuelles Eintragen in die /etc/shadow machen. Denn ein User, den man über die Weboberfläche anlegt, ist nicht das gleiche wie ein richtiger User.

Das mag zwar mit einfachen "Kenntnissen der Kommandozeile" zu bewältigen sein, aber die Aussage "funktioniert die Synology genauso wie ein Debian" ist schlicht und ergreifend Unfug. Und ein Login per ssh bzw ein rsync OHNE Passwort-Abfrage habe ich NICHT hinbekommen. Aber vielleicht muss ich auch meinen Stuhl einfach näher an den Bildschirm rücken, dann klappt es auch mit der Synology.

Edit: Und wo es die Synology besonders umständlich macht, sind nfs Freigaben. Das einfachste wäre ein User auf der Synology mit uid 1000 etc. Dann kann man ganz einfach einbinden und rüberkopieren. Aber dafür muss man mit der /etc/shadow und der /etc/groups rumspielen. Denn die User bei der Synology fangen bei uid = 1023 an

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