Gute Alternative zum MacBook

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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Morairmed
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Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Morairmed » 04.04.2018 08:26:48

Hi Zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig. Leider kenne ich mich nicht so gut mit Laptops aus. Im September diesen Jahres beginnt mein Bachelorstudium. Bis dahin möchte ich wirklich gut ausgestattet sein, damit dem Erfolg nichts mehr im Wege steht. Irgendwie scheint jeder der studiert ein MacBook zu besitzen (zumindest sagen das meine Freunde, die alle schon ihr erstes Semester hinter sich haben). Für ein MacBook habe ich aber leider kein Geld. Außerdem finde ich es übertrieben, 2000€ für einen Laptop auszugeben. Deshalb bin ich auf der Suche nach einer günstigen Alternative. Es darf auch gerne gebraucht sein, sollte aber nicht wirklich auffällig aussehen, damit ich kein Laptop "Außenseiter" werde :D. Würde mich sehr über eure Vorschläge und Tipps freuen.

pferdefreund
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von pferdefreund » 04.04.2018 08:40:04

Ich kenne das von meiner Tochter - da ist auch an der Uni das Mac-Book State of the Art. Sie hat auch eins und das Problem ist halt, dass es gerade im Grafik-Bereich oftmals nur die an der Uni eingesetzte Software für Mac gibt. Meine Tochter ist mit Sicherheit kein PC-Freak aber mit dem Teil kommt sie problemlos zurecht. Hat mich noch nie etwas fragen müssen - im Gegensatz zu ihrem vorherigen Windows-Rechner, der öfter mal rumzickte. Eventuell ein gebrauchtes kaufen, wenn es mit dem Geld knapp ist. Was nützt der schönste Linux- oder Windows-Rechner, wenn es die Software, die an der Uni benötigt wird, nur für Mac gibt ? Übribens - den Rechner hat sich meine Tochter per Nebenjob selbst erarbeitet - nicht alles kann über Payed by Dad gehen. So lernt man das Teil auch Wertschätzen und es sieht nach Jahren Gebrauch - im Gegensatz zum vorherigen Rechner - immer noch aus, wie frisch aus der Fabrik.

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Lord_Carlos
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 04.04.2018 08:47:08

Bachlor in was?
Ich meine was willst du genau machen? Nur Notizen? Oder gar CAD? Programmieren?
Musst du bestimmte Programme benutzten?


Wenn ich einfach so ins blaue raten muss, dann wuerde ich ein gebrauchtes ThinkPad empfehlen.

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hikaru
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von hikaru » 04.04.2018 09:20:06

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.04.2018 08:47:08
Bachlor in was?
Ich meine was willst du genau machen? Nur Notizen? Oder gar CAD? Programmieren?
Musst du bestimmte Programme benutzten?
Zusätzlich dazu:
Wo willst du den Laptop einsetzen? Nur in deiner Studentenbude oder auch im Hörsaal, oder unterwegs?

Ach ja, und zum Thema Macbook und Uni fällt mir immer dieses Bild ein. [1] Von wegen "Think different." und so. ;)

[1] https://data.mactechnews.de/347703.jpg

BenutzerGa4gooPh

Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 04.04.2018 09:26:59

Da hat LordCarlos wohl Recht: Welche Studienrichtung? Ich könnte mir vorstellen in Apples Ökosystem ist man in technischen Studienrichtungen eingeschränkt oder löhnt ordentlich für Software. Für Grafikdesign und entsprechend gelehrte Programme mag MAC vorteilhaft sein. Für soziale, betriebswirtschaftliche und politische Studien (wohl eher Recherchen, keine Entwicklung) ist Betriebssystem wahrscheinlich egal.
Morairmed hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.04.2018 08:26:48
damit ich kein Laptop "Außenseiter" werde :D.
Kommt wohl auch auf die Studienrichtung an. :wink:
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.04.2018 08:47:08
Wenn ich einfach so ins blaue raten muss, dann wuerde ich ein gebrauchtes ThinkPad empfehlen.
Ist professionell und sieht auch so aus. :mrgreen: Abgesehen davon dürfte Dell oder HP auch in Frage kommen.

Wichtig für den TE wäre vor allem Größe, Mobilität. Für ernsthafte Arbeiten zuhause könnte ein großes Display nötig sein - oder ein zusätzlicher (Mini-) PC. Ein Budget sollte man bei derartigen Anfragen wohl nennen.

Edit: hikaru war etwas schneller - und wird bald geperrt wegen Postens von Apfel-Werbung. Think different! :mrgreen:
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 04.04.2018 09:29:12, insgesamt 1-mal geändert.

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MSfree
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von MSfree » 04.04.2018 09:28:47

Morairmed hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.04.2018 08:26:48
Im September diesen Jahres beginnt mein Bachelorstudium. Bis dahin möchte ich wirklich gut ausgestattet sein
Das halte ich schonmal für falsch. Die Anforderungen an den Rechner weißt du doch noch gar nicht und da willst du schon etwas im Vorfeld kaufen?
Irgendwie scheint jeder der studiert ein MacBook zu besitzen
Macbooks sind tolle Rechner, gar kein Zweifel. Einer der wesentlichen Vorteile ist ihre schier endlose Akkulaufzeit, was im Unialltag sicher von Vorteil sein kann, wenn man nicht für jede Kleinigkeit eine Steckdose braucht. Die Dinger braucht man praktisch nicht auszuschalten, aufklappen, arbeiten, zuklappen, so, wie man es von Smartphones gewohnt ist, und der Akku reicht den ganzen Tag und länger.

Besonders schnell und leistungsstark sind die Macbooks allerdings nicht. Rein gefühlsmässig scheinen Rechner ja sowieso hauptsächlich zum Zocken benutzt zu werden und das geht mit Macs praktisch nicht.
Für ein MacBook habe ich aber leider kein Geld. Außerdem finde ich es übertrieben, 2000€ für einen Laptop auszugeben.
Ganz so viel kosten die Macbooks nun auch wieder nicht, aber mit 1200 Euro muß man schon rechnen.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer günstigen Alternative.
Eine Bekannte von mir hat vor einiger Zeit auch ein Gerät für die Uni gesucht und wollte natürlich gleich los und eins kaufen. Allerdings hatte sie schon ein 15.6 Zoll Gerät, das ihr aber zu groß und schwer war. Trotzdem hat das erstmal durch das erste Semester gereicht, bevor sie beurteilen konnte, wie der eigentlich Rechner beschaffen sein mußte.

Ich kann dir nur empfehlen, erstmal keinen Rechner zu kaufen. Ein Laptop ist beim Studienanfang noch nicht sofort nötig, selbst fürs Informatikstudium nicht. Mach dir also erstmal im Studium ein Biild darüber, wie leistungsfähig der Rechner sein muß, welche Software zum Einsatz kommen soll und wie groß und schwer das Ding am Ende sein darf. Wenn es ein Gerät sein soll, das dich durch das ganze Studium begleiten soll, warte lieber ab. Alles was du jetzt kaufst, kann eigentlich nur eine Fehlentscheidung sein.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Mjolmiure » 04.04.2018 09:47:50

Leider ist das Macbook "State of The Art" so wie es der pferdefreund schon beschrieben hat. Macbooks sind an sich auch eine gute Sache, leider etwas überteuert bzw. man zahlt sehr viel für den "Apfel". Es gibt aber trotzdem ein paar Dinge, die ich an einem Macbook positiv finde:
-OS
-Bildschirmauflösung bzw. Qualität
-Design
-Akkulaufzeit
Trotz dieser positiven Aspekte würde ich persönlich kein Macbook kaufen. Ich brauche einen Rechner der brutal viel Kraft hat, da ich mit Programmen wie FL Studio (mit sehr vielen VSTs und großen Projekten) arbeite. Da muss unbedingt ein i7 her und am Ram darf es auch nicht fehlen.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von reox » 04.04.2018 10:00:41

Bei uns auf der Uni gibts immer Aktionen zu Beginn des Semesters. Dort kann man zwischen Mac, HP und Lenovo wählen und die Geräte sind etwas billiger oder mit Garantieverlängerung zum selben Preis. Dementsprechend ist dann auch die Verteilung der Geräte auf der Uni. Die Hippen Leute kaufen sich einen Mac, die die wirklich was arbeiten wollen einen HP oder Lenovo 8) Vor allem kann man bei den Geräten von HP oder Lenovo immer ohne OS kaufen, was natürlich sinnvoll ist, wenn man nicht vorhat Windows zu verwenden.
Ich hab mal durch Zufall ein Macbook billig bekommen und daher einige Zeit auch OS X verwendet. Ich kannte auch OS 9 schon aus Schulzeiten und fand es eigentlich immer Windows überlegen. Leider sind die neuen OS X nicht mehr so toll (meine persönliche Meinung) und wenn ich die HW hätte würde sofort was anderes drauf laufen...
Ich würde bei der Wahl eines Schleppis für die Uni auf diese Kriterien besonders schauen: Klein, Leicht, lange Akkulaufzeit, Touchscreen mit Stifteingabe (Digitizer) ist manchmal cool. Ein Kollege hatte immer sein X220 Tablet mit und das ist schon genial, wenn man einfach mal schnell was skizzieren kann... Eigentlich finde ich die Surface Teile recht toll aber da schauts mit Linux ganz schlecht aus, sonst hätte ich mir so einen gegönnt.
Ich bin mittlerweile seit einigen Jahren Besitzer eines Thinkpad X220 und würde mir den wieder kaufen. Nur der Bildschirm ist mit 1366x768 nicht mehr ganz das beste... die neuen X serien haben FullHD was schon ganz OK ist. Seit ich einen Monitor mit 2560x1440 hab, arbeite ich am X220 nur noch ungern :D Ich habe insbesondere zum programmieren gerne ein paar Fenster nebeneinander, das geht mit der kleinen Auflösung schon fast nicht mehr... (na geht eh aber ist dann sehr gedrängt).
Größe und Gewicht sollte man nie unterschätzen, insbesondere wenn du das Ding jeden Tag verwendest.
Wie hier schon im Thread erwähnt sollte man auch schauen wie es Leistungstechnisch ausschaut. Kommt halt drauf an was du machen willst... Aber zB bei mir ist es so, dass es auf der Uni genug Labore gibt wo Leistungsstarke Maschinen stehen und genau dazu da sind, dass man sie verwendet. Es macht dann echt keinen Sinn mit einem Octacore Laptop mit 64GB RAM auf die Uni zu fahren. Lieber dort arbeiten und eine portable Maschine haben. Ich habe zumindest gemerkt, dass es sicher nicht schlecht ist eine Leistungsstarke Maschine zu haben (immerhin muss man manchmal auch LaTeX bauen oder mal was kompilieren / testen, wie Machine Learning oder so) und dann freut man sich immer wenn es schnell geht. Auf der anderen Seite brauche ich den Laptop zu 90% zum Mitschreiben, präsentieren, surfen und mails schreiben, bzw als mobile Datenhalde. Wenn ich mir heute einen neuen kaufen würde, würde ich auf Gewicht und Größe sowie Akkulaufzeit schauen und dann erst die Leistung. Wenn man beides kombinieren kann isses gut, wenn nicht aber auch nicht schlimm.
Kommt halt auch drauf an ob du zuhause noch eine Workstation stehen hast oder der Laptop dein einziges Gerät sein soll.

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Cruarccred
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Cruarccred » 04.04.2018 11:03:19

Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Die Thinkpads von Lenovo sind einfach spitze! Darüber hinaus haben die Notebooks auch noch nen Top Preis, wenn man sie gebraucht kauft. Meines Erachtens schlagen die Teile auch die apple Produkte (Je nachdem welche Aspekte man beleuchtet). Ich hab das T430 damals hier:
https://it-versand.com
gebraucht gekauft. Kann ich wirklich weiter empfehlen, da die Laptops hier fast neu aussehen. Nur minimale Gebrauchsspuren, aber sonst einwandfrei und der Service ist auch wirklich klasse. Also würde ich dir raten, geh nicht mit der Masse, verlass den Mainstream Kurs und kauf dir ein schönes Thinkbook (ein weiteres Plus bei Lenovo: die Geräte sind unheimlich robust und überstehen auch Akku technisch einen stressigen Tag an der Uni).

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Lord_Carlos
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 04.04.2018 11:24:28

Wenn man Photo oder Video Bearbeitung machen will, ist eine Nvidia GPU gerne gesehen. Gibt es auch bei ThinkPads, ist aber glaube ich eher selten.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Mjolmiure » 05.04.2018 06:47:11

Das bringt alles nichts. Wenn wir nicht wissen, was du studierst können wir dir einfach nur diverse Geräte an den Kopf werfen und das war es. Für jede Studienrichtung gibt es eben ein anderes begünstigte Betriebssystem. Dabei muss man aber auch präzise sein. Jemand der Wirtschaftsinformatik studiert (Informatik Fakultät) hat trotzdem andere Bedingungen zu erfüllen als einer der Software Engineering (Informatik Fakultät) studiert. Obwohl die beiden in der gleichen Fakultät sind, könnten die Ansprüche bei den meisten Hochschulen nicht anders sein. Bei manchen Studiengängen ist es auch schlicht total egal, da muss man einfach nur eine Internetrecherche durchführen können. Das geht mit jedem Browser auf jedem Betriebssystem. Damit ist man auch komplett frei.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von uname » 05.04.2018 09:27:36

Ich würde erst mal meinen alten Laptop (falls vorhanden) mit zum Studium nehmen und vor Ort schauen, was die anderen Kommilitonen an Hardware mitbringen.
Morairmed hat geschrieben:sollte aber nicht wirklich auffällig aussehen, damit ich kein Laptop "Außenseiter" werde
Das kannte ich bis jetzt nur von Klamotten und Smartphones und habe ich Zeit meines Lebens nicht drauf geachtet. Solltest du Debian treu bleiben bist du schon jetzt ein Außenseiter. Was studierst du denn überhaupt? Früher waren im IT-Umfeld alle Studenten Außenseiter ;-)

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Morairmed
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Morairmed » 05.04.2018 12:55:46

Ich studiere Wirtschaftsinformatik. Haben zwar viel mit Informatiker zu tun, Laut den Kursen, aber auch sehr viel mit den BWL-Leuten. Also so ein Zwischending. Haben aber auch eigene Vorlesungen. Ich glaube ich muss wirklich so ein zwischendrin finden. Meines Wissen nach habe ich nicht wirklich was mit Grafik zu tun. Zumindest nichts im Pflichtteil. Habe nur etwas programmieren, aber das beschränkt sich im Großen auf die Einführung, dann habe ich noch gesehen, das was mit Algo kommt und Mathematik. Aber ansonsten nicht wirklich viel mehr in Sachen IT. Meine Freunde meinten, man wird da C, Java, Python, R und VBA anfassen.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 13:02:10

Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift. Die Arbeiten hat man dann am Rechner in der Wohnung geschrieben.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von uname » 05.04.2018 13:08:32

Bei Wirtschaftsinformatik fällt mir MS Office und vor allen MS Excel ein. Da fällt Linux schon mal weg. Hätte Microsoft nicht den Fehler gemacht das Office-Paket auch für Mac anzubieten würde es das Betriebssystem und vielleicht Apple gar nicht mehr geben. Da wäre die Entscheidung dann direkt auf Microsoft gefallen. Versuche in Erfahrung zu bringen welche Programme du zwingend benötigst und auf welchen Betriebssystem diese überhaupt laufen.

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Lord_Carlos
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 05.04.2018 13:16:28

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift. Die Arbeiten hat man dann am Rechner in der Wohnung geschrieben.
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von MSfree » 05.04.2018 13:56:27

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift.
Die Zeiten ändern sich :wink:

Ich hatte bei meinem Studium immer einen PC-1500 in der Tasche. Das Ding war deutlich praktischer als die Mainframes, die man mit Lochkarten oder einem mit 1200 Baud angebundenen seriellen Terminal füttern mußte.

Für Mitschriebe halte ich auch die gute alte Papier-und-Stift-Methode für sinnvoller als zu versuchen, mit der Tastatur zu klappern.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:13:41

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:56:27
Die Zeiten ändern sich :wink:
....
Für Mitschriebe halte ich auch die gute alte Papier-und-Stift-Methode für sinnvoller als zu versuchen, mit der Tastatur zu klappern.
Ja, das tun sie. Ich finde nur das Herumtragen eines relativ leicht zerstörbaren Geräts mit hohem Wert immer etwas unpraktisch. Zu meiner Studien-Zeit bin ich gerne nach den Vorlesungen an den See geradelt oder in den Biergarten. Bei sowas stört ein Laptop nur, denn das geht schnell kaputt oder wird "gefunden".

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:14:48

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:16:28
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.
Ok, verstehe. Da macht das in Teilen schon Sinn. Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von uname » 05.04.2018 14:21:37

debianoli hat geschrieben:Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?
Früher gab es mal Rechnerräume. Heute gibt es wahrscheinlich nur noch BYOD und WLAN.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 05.04.2018 14:23:13

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 14:14:48
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:16:28
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.
Ok, verstehe. Da macht das in Teilen schon Sinn. Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?
Bei mir gab es das teilweise noch.
Aber dann sitzt du da alleine waerend deine Studienkammeraden im Klassenraum oder im gemuetlich in der Sofasitzecke entspannen :)

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:26:54

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 14:21:37
Früher gab es mal Rechnerräume. Heute gibt es wahrscheinlich nur noch BYOD und WLAN.
OK.Wobei es früher mit den Rechnerräumen auch nicht wirklich toll war.

Aber ich bleibe dabei: Das Mittragen eines eigenen Laptops ist eine eklatante Einschränkung der Lebensfreude. Man muss ständig auf ein relativ großes Gerät im Wert von 500.- Euro aufwärts aufpassen. Während ein Schreibblock plus Bleistift gerade mal 3,50 Euro an Verlust bedeutet, falls ich den liegenlasse. Und das kann bei einem vergnügten Biergarten-Nachmittag leicht passieren.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von reox » 05.04.2018 20:02:48

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift. Die Arbeiten hat man dann am Rechner in der Wohnung geschrieben.
Ich hab mir angewöhnt vieles am PC zu schreiben. Die Statistikvorlesung hab ich in LaTeX mitgeschrieben :D Auch zum Kommentieren der Folien ist das gar nicht schlecht.
Allerdings ist mir auch oft aufgefallen das in Vorlesungen in denen man viel Zeichnen oder Rechnen muss der Laptop nur hinderlich ist. Da hilft tatsächlich Papier und Stift mehr.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Colttt » 05.04.2018 21:37:26

Ok, möchtest du der hippe Wirtschaftsinformatiker sein (dann Apple) oder der Produktive (dann Lenovo, gebraucht Bsp T460)? Aber was kannst du ausgeben?

@uname warum braucht man da MS Office? Kalkulationen kann man super mit LibreOffice/ Calc machen und Texte schreiben mit Latex.
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 06.04.2018 09:50:06

Colttt hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 21:37:26
@uname warum braucht man da MS Office? Kalkulationen kann man super mit LibreOffice/ Calc machen und Texte schreiben mit Latex.
Ich kann mir denken, was uname hier meint:

Es ist an der Uni wie im richtigen Leben: Wer bestellt, schafft an. Und wenn der Prof unbedingt eine Facharbeit nur in MS Word haben will - neben der ausgedruckten Version - dann will der Prof das so haben. Man hat keine andere Wahl, als das Dokument so zu liefern.

Mich würde es auch nicht wundern, wenn an vielen Unis alles rein auf MS Office ausgerichtet ist. Und nur MS Office gefordert wird. Das Phänomen erlebt man im Kontakt mit Behörden, Institutionen und Firmen sehr oft. Und nein, Diskussionen mit den "Entscheidern" bringen so gut wie nie was. Die wollen einfach nicht.

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