Gute Alternative zum MacBook

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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Lord_Carlos
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 05.04.2018 13:16:28

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift. Die Arbeiten hat man dann am Rechner in der Wohnung geschrieben.
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.

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MSfree
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von MSfree » 05.04.2018 13:56:27

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift.
Die Zeiten ändern sich :wink:

Ich hatte bei meinem Studium immer einen PC-1500 in der Tasche. Das Ding war deutlich praktischer als die Mainframes, die man mit Lochkarten oder einem mit 1200 Baud angebundenen seriellen Terminal füttern mußte.

Für Mitschriebe halte ich auch die gute alte Papier-und-Stift-Methode für sinnvoller als zu versuchen, mit der Tastatur zu klappern.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:13:41

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:56:27
Die Zeiten ändern sich :wink:
....
Für Mitschriebe halte ich auch die gute alte Papier-und-Stift-Methode für sinnvoller als zu versuchen, mit der Tastatur zu klappern.
Ja, das tun sie. Ich finde nur das Herumtragen eines relativ leicht zerstörbaren Geräts mit hohem Wert immer etwas unpraktisch. Zu meiner Studien-Zeit bin ich gerne nach den Vorlesungen an den See geradelt oder in den Biergarten. Bei sowas stört ein Laptop nur, denn das geht schnell kaputt oder wird "gefunden".

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:14:48

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:16:28
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.
Ok, verstehe. Da macht das in Teilen schon Sinn. Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?

uname
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von uname » 05.04.2018 14:21:37

debianoli hat geschrieben:Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?
Früher gab es mal Rechnerräume. Heute gibt es wahrscheinlich nur noch BYOD und WLAN.

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Lord_Carlos
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Lord_Carlos » 05.04.2018 14:23:13

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 14:14:48
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:16:28
Bei mir gab es mehr als nur Vorlesungen.
z.B. Gruppenarbeiten.
Oder eine Einfuehrung, dann wird Programmiert damit man es besser versteht. Danach geht es zum naechsten Thema mit der Teori, wieder gefolgt von pragmatischen aufgaben.
Ok, verstehe. Da macht das in Teilen schon Sinn. Aber gibt es für so etwas keine allgemeinen Rechner-Räume?
Bei mir gab es das teilweise noch.
Aber dann sitzt du da alleine waerend deine Studienkammeraden im Klassenraum oder im gemuetlich in der Sofasitzecke entspannen :)

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 05.04.2018 14:26:54

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 14:21:37
Früher gab es mal Rechnerräume. Heute gibt es wahrscheinlich nur noch BYOD und WLAN.
OK.Wobei es früher mit den Rechnerräumen auch nicht wirklich toll war.

Aber ich bleibe dabei: Das Mittragen eines eigenen Laptops ist eine eklatante Einschränkung der Lebensfreude. Man muss ständig auf ein relativ großes Gerät im Wert von 500.- Euro aufwärts aufpassen. Während ein Schreibblock plus Bleistift gerade mal 3,50 Euro an Verlust bedeutet, falls ich den liegenlasse. Und das kann bei einem vergnügten Biergarten-Nachmittag leicht passieren.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von reox » 05.04.2018 20:02:48

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 13:02:10
Mal eine blöde Frage: Wieso nimmt man überhaupt ein Laptop mit in die Uni? Zu meiner Zeit reichte ein Block mit Kugelschreiber oder Bleistift. Die Arbeiten hat man dann am Rechner in der Wohnung geschrieben.
Ich hab mir angewöhnt vieles am PC zu schreiben. Die Statistikvorlesung hab ich in LaTeX mitgeschrieben :D Auch zum Kommentieren der Folien ist das gar nicht schlecht.
Allerdings ist mir auch oft aufgefallen das in Vorlesungen in denen man viel Zeichnen oder Rechnen muss der Laptop nur hinderlich ist. Da hilft tatsächlich Papier und Stift mehr.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Colttt » 05.04.2018 21:37:26

Ok, möchtest du der hippe Wirtschaftsinformatiker sein (dann Apple) oder der Produktive (dann Lenovo, gebraucht Bsp T460)? Aber was kannst du ausgeben?

@uname warum braucht man da MS Office? Kalkulationen kann man super mit LibreOffice/ Calc machen und Texte schreiben mit Latex.
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 06.04.2018 09:50:06

Colttt hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.04.2018 21:37:26
@uname warum braucht man da MS Office? Kalkulationen kann man super mit LibreOffice/ Calc machen und Texte schreiben mit Latex.
Ich kann mir denken, was uname hier meint:

Es ist an der Uni wie im richtigen Leben: Wer bestellt, schafft an. Und wenn der Prof unbedingt eine Facharbeit nur in MS Word haben will - neben der ausgedruckten Version - dann will der Prof das so haben. Man hat keine andere Wahl, als das Dokument so zu liefern.

Mich würde es auch nicht wundern, wenn an vielen Unis alles rein auf MS Office ausgerichtet ist. Und nur MS Office gefordert wird. Das Phänomen erlebt man im Kontakt mit Behörden, Institutionen und Firmen sehr oft. Und nein, Diskussionen mit den "Entscheidern" bringen so gut wie nie was. Die wollen einfach nicht.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von reox » 06.04.2018 11:02:03

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.04.2018 09:50:06
Es ist an der Uni wie im richtigen Leben: Wer bestellt, schafft an. Und wenn der Prof unbedingt eine Facharbeit nur in MS Word haben will - neben der ausgedruckten Version - dann will der Prof das so haben. Man hat keine andere Wahl, als das Dokument so zu liefern.
Ich hab bisher noch alles in LaTeX gesetzt abgeben können :D In vielen Fällen geben die zwar ein Template in Word vor, aber solange man das in LaTeX gesetzt bekommt ist es denen auch egal.
Ich meine sogar, dass der Prof nicht einfach irgendwelche Tools vorgeben kann - außer es gibt Arbeitsplätze wo genau diese Tools drauf sind. dH du darfst eigentlich die Studenten nicht dadurch ausschließen indem man nur eine spezielle Software einsetzt.
Wenn ich mich recht erinnere hat mir das sogar ein UnivAss. erzählt, dass das so auch geregelt ist.
Bei uns sind auch 90% der Arbeitsplätze mit Linux ausgestattet... Ich glaube gerade mal die CAD Arbeitsplätze sind Windows. Auch auf den Instituten wird (was ich gesehen habe) hauptsächlich Linux verwendet.
zB hatten wir eine Statistikvorlesung, in der der Prof eine spezielle Statistiksoftware verwenden wollte. Auf Nachfrage ob man auch R verwenden darf hieß es, Ja ist kein Problem, aber er kann dort halt keine Fragen beantworten. Wenn man seine Software (die nur auf Windows rennt) nicht verwenden wollte/kann, hatte er Laptops auf denen alles vorinstalliert war.

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von Colttt » 06.04.2018 11:08:46

Ich glaube ich würde mich mit denen Anlegen. MS Office kann/darf nicht als Voraussetzung dienen.

In einem anderen Forum hatte ich mal gelesen, dass ein Lehrer eine bestimmte (MS-Office)Schriftart haben wollte und nur diese, da gabs dann Punktabzüge weil es unter LO diese Schriftart nicht gab und er eine ähnliche genommen hatte. Das ging das auch zum Direktor und ich glaube sogar noch eine Instanz weiter bis man gesagt hatte das man sowas nicht vorgeben kann, sondern nur die Art (bsp ähnlich Arial oder Serifen-freie schrift etc)
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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von debianoli » 06.04.2018 11:14:34

reox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.04.2018 11:02:03
Ich meine sogar, dass der Prof nicht einfach irgendwelche Tools vorgeben kann - außer es gibt Arbeitsplätze wo genau diese Tools drauf sind. dH du darfst eigentlich die Studenten nicht dadurch ausschließen indem man nur eine spezielle Software einsetzt.
Wenn ich mich recht erinnere hat mir das sogar ein UnivAss. erzählt, dass das so auch geregelt ist.
Bei uns sind auch 90% der Arbeitsplätze mit Linux ausgestattet... Ich glaube gerade mal die CAD Arbeitsplätze sind Windows. Auch auf den Instituten wird (was ich gesehen habe) hauptsächlich Linux verwendet.
Glück gehabt. Denn wie so oft im Leben gilt: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel. Vor allem, wenn es in den Bereich deutsches Verwaltungsrecht geht... viel Spaß bei der Klage vor Gericht!

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Re: Gute Alternative zum MacBook

Beitrag von reox » 06.04.2018 11:53:05

debianoli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.04.2018 11:14:34
reox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
06.04.2018 11:02:03
Ich meine sogar, dass der Prof nicht einfach irgendwelche Tools vorgeben kann - außer es gibt Arbeitsplätze wo genau diese Tools drauf sind. dH du darfst eigentlich die Studenten nicht dadurch ausschließen indem man nur eine spezielle Software einsetzt.
Wenn ich mich recht erinnere hat mir das sogar ein UnivAss. erzählt, dass das so auch geregelt ist.
Bei uns sind auch 90% der Arbeitsplätze mit Linux ausgestattet... Ich glaube gerade mal die CAD Arbeitsplätze sind Windows. Auch auf den Instituten wird (was ich gesehen habe) hauptsächlich Linux verwendet.
Glück gehabt. Denn wie so oft im Leben gilt: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel. Vor allem, wenn es in den Bereich deutsches Verwaltungsrecht geht... viel Spaß bei der Klage vor Gericht!
Angenommen auf der Uni würde mir ein Prof sagen ich darf kein LaTeX verwenden und muss MS Office nehmen. Ich denke, ich würde das bei der HTU und dem Universitätsrat melden und gehe schwer davon aus, dass man da Recht bekommt. Wäre mal interessant ob es solche Fälle schon gegeben hat. Gut, ich bin hier in .at - keine Ahnung in wie weit da Deutschland anderes Recht hat. Fraglich was zB per EU Verordnung geregelt ist.
Den einzigen Grund wo ich da nicht Recht bekomme ist, wie schon geschrieben, wenn das Produkt Teil des Lehrstoffes ist. Ich hab zb eine CAD Vorlesung besucht, in der wurde Dassault Catia verwendet. Was anderes war dort nicht erlaubt. Allerdings wurden ja auch Labor PCs zur Verfügung gestellt, so dass ich mir weder die Software noch ein Windows kaufen musste.
In der Privatwirtschaft ist das leider was anderes... Wenn man MS Partner ist dann gelten da ganz andere Regeln. Da kann es wirklich sein, dass einem vorgeschrieben wird MS Office zu verwenden. Alles andere ist dann ein Vertragsbruch.

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