Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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spiralnebelverdreher
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Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von spiralnebelverdreher » 19.07.2018 22:07:47

Hallo,
ich habe einige Fragen zu Linux und Video Bearbeitung (mit DaVinci Resolve) ...

Hardware: Ist ein solches Notebook unter debian tauglich für Videoschnitt 1080p/25? Fürs rendern wird ein anderer Rechner verwendet.
Lenovo ThinkPad P50s i7 2x 2,5GHz, 16GB RAM, 512GB SSD, NVIDIA Quadro M5000M, 39 cm (15,5") WQHD+ Display

Software: DaVinci Resolve v15beta von blackmagic https://www.blackmagicdesign.com/produc ... ciresolve/
Wie kompliziert ist die Installation unter debian stable?
Hat jemand Audio zum Laufen bekommen?
Gibt es Einschränkungen die man wissen sollte?

Viele Grüße

spiralnebelverdreher

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hikaru
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 20.07.2018 08:09:34

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2018 22:07:47
Hardware: Ist ein solches Notebook unter debian tauglich für Videoschnitt 1080p/25? Fürs rendern wird ein anderer Rechner verwendet.
Lenovo ThinkPad P50s i7 2x 2,5GHz, 16GB RAM, 512GB SSD, NVIDIA Quadro M5000M, 39 cm (15,5") WQHD+ Display
Im Grunde ja. Falls das Gerät bereits vorhanden ist, dann hätte ich keine Bedenken, es für die Aufgabe einzusetzen. Es wäre aber vermutlich nicht meine erste Wahl, wenn ich es für diese Aufgabe kaufen sollte.
Du wirst unter Stretch den Backports-Kernel brauchen.

Die Software kenne ich nicht, aber mein erster Eindruck ist, dass sie zumindest im semiprofessionellen Bereich anzusiedeln ist. Das ist etwas über meinem Niveau, also ist meine Aussage zur Hardware mit Vorsicht zu genießen, da mir vielleicht Kenntnisse zur Einschätzung fehlen.

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spiralnebelverdreher
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von spiralnebelverdreher » 20.07.2018 08:47:57

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 08:09:34
spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2018 22:07:47
Hardware: Ist ein solches Notebook unter debian tauglich für Videoschnitt 1080p/25? Fürs rendern wird ein anderer Rechner verwendet.
Lenovo ThinkPad P50s i7 2x 2,5GHz, 16GB RAM, 512GB SSD, NVIDIA Quadro M5000M, 39 cm (15,5") WQHD+ Display
Im Grunde ja. Falls das Gerät bereits vorhanden ist, dann hätte ich keine Bedenken, es für die Aufgabe einzusetzen. Es wäre aber vermutlich nicht meine erste Wahl, wenn ich es für diese Aufgabe kaufen sollte.
Du wirst unter Stretch den Backports-Kernel brauchen.
Das Teil ist noch nicht gekauft; hast du einen anderen Vorschlag?
Ein Lenovo ThinkPad kam in die Wahl, weil der Interessent (bin nicht ich selbst) bisher sehr gute Erfahrungen mit Lenovo ThinkPads und debian gemacht hat: seit mehr als sieben Jahren läuft sein Gerät problemlos und erfüllt immer noch die Leistungsanforderungen (Videoschnitt ausgenommen). Und das, obwohl es sich um ein Gebrauchtgerät handelt.

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hikaru
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 20.07.2018 09:27:32

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 08:47:57
Das Teil ist noch nicht gekauft; hast du einen anderen Vorschlag?
Momentan nicht, dafür müsste ich mich erst aufgabenspezifisch mit dem Markt beschäftigen.
Nur ein paar Punkte, die mich an dem Gerät für Videoschnitt nicht 100%ig überzeugen:

1. Auf dem Gerät soll nur geschnitten werden, aber nicht gerendert. Kann man machen, aber meiner Laienerfahrung nach wird man doch ab und zu versucht sein, "mal eben" was auf dem Gerät zu rendern. Gerade 1080p25 ist eher die Untergrenze des heute noch relevanten Materials. Ich sehe daher eher wenig Grund nicht auf dem Gerät selbst zu rendern. Das geht prinzipiell auf der CPU oder der GPU. Falls die Software das auf der GPU kann, dann würde ich vermuten, dass das Gerät schnell an thermische Grenzen stößt. Falls es auf der CPU passiert, dann ist die mMn in dem Gerät tendenziell unterdimensioniert und es stellt sich die Frage, wozu da überhaupt eine dedizierte GPU drin sein soll. Die Frage stellt sich auch, wenn der Nutzer die Disziplin hat, wirklich nicht auf dem Gerät zu rendern.

2. Das Display ist wohl nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Ich würde mich zumindest mal umschauen, ob ich ein Gerät mit einem Display finde, das Adobe-RGB besser abdeckt. Außerdem bin ich der Ansicht, dass ein Videoschnittdisplay im Idealfall die native Auflösung des Materials haben sollte, bzw. ein ganzzahliges Vielfaches davon. Das ist hier nicht gegeben.

Ich vermute, das Gerät kam auch aus finanziellen Gründen in Betracht. Falls ja, und das mit dem externen Rendern ist ernst gemeint würde ich prüfen, ob es nicht vielleicht auch ein (gebrauchtes?) T-Serie-Modell tut. Falls der Preis nicht so eine Rolle spielt, würde ich mir vielleicht mal das P50 (ohne s) als Vergleich anschauen, oder auch mal die Dell-Precision-Serie.
Am Schluss der Betrachtung kann dann doch wieder das P50s rauskommen, aber man solte mal verglichen haben.

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Lord_Carlos
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von Lord_Carlos » 20.07.2018 09:47:13

Ich habe mir sagen lassend das DaVinvi stark von einer guten GPU profitiert.
Ob das immernoch so ist wenn man gar keine Effekte und/oder ColorGrading macht kann ich nicht sagen.

Wenn du einen Reddit account hast wuerde ich mal in einen dieser Subreddits nachfragen:
https://www.reddit.com/r/blackmagicdesign/
https://www.reddit.com/r/VideoEditing/

Edit: Gibt auch noch: https://www.reddit.com/r/buildapcvideoediting/
Zuletzt geändert von Lord_Carlos am 20.07.2018 10:40:43, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 20.07.2018 10:00:47

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 09:47:13
Ich habe mir sagen lassend as DaVinvi stark von einer guten profitiert.
In diesem Satz fehlt ein

;)

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Lord_Carlos
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von Lord_Carlos » 20.07.2018 10:15:27

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 10:00:47
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 09:47:13
Ich habe mir sagen lassend as DaVinvi stark von einer guten profitiert.
In diesem Satz fehlt ein

;)
Danke, Verbessert.
"GPU" hat gefehlt.

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von spiralnebelverdreher » 21.07.2018 11:39:35

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 09:27:32
spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2018 08:47:57
Das Teil ist noch nicht gekauft; hast du einen anderen Vorschlag?
Ich vermute, das Gerät kam auch aus finanziellen Gründen in Betracht. Falls ja, und das mit dem externen Rendern ist ernst gemeint würde ich prüfen, ob es nicht vielleicht auch ein (gebrauchtes?) T-Serie-Modell tut. Falls der Preis nicht so eine Rolle spielt, würde ich mir vielleicht mal das P50 (ohne s) als Vergleich anschauen, oder auch mal die Dell-Precision-Serie.
Danke für diesen Hinweis mit der T-Serie und der Verweis auf Dell Precision. Egal ob T oder P Serie, gedacht ist an einen Kauf eines gebrauchten Notebooks mit mattem Bildschirm.

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 23.07.2018 10:27:35

Ich habe mich noch etwas umgesehen, insbesondere bezüglich Displays mit guter Farbraumabdeckung. Meine Favoriten wären momentan das Dell Latitude 7480 [1] und das Lenovo Thinkpad X1 Carbon [2].
Beim Thinkpad ist es ab 2016 egal, welche Generation du nimmst, die scheinen alle die gleichen Displays zu nutzen. Möglicherweise gilt das beim 1080p-Display auch schon für das 2015er-Modell, aber ich bin mir nicht sicher. Das 1440p-Display des 2015er-Modells scheint noch ein anderes (und schlechteres) zu sein.

Beides sind 14"-Geräte und haben keine dedizierte GPU. Wenn also Lord_Carlos' Aussage zu DaVincis GPU-Nutzung zutrifft, dann wäre es mit diesen Geräten vermutlich sinnvoll, tatsächlich auf einem externen Rechner zu rendern.
Neben der dedizierten GPU dürften die größten Vorteile des P50 sein, dass der Akku einfach wechselbar ist, und dass zusätzlich zur M.2-SSD prinzipiell* eine 2,5"-HDD (7mm; als billiges Datengrab) verbaut werden kann.

Insgesamt kann ich aber noch schlecht einschätzen auf welchem Anspruchsniveau wir uns hier bewegen. Videobearbeitung (Schnitt und Rendering) in 1080p50 kann ich notfalls auch auf meinem T530 ohne dedizierte GPU machen, z.B. um mal einen Urlaubsfilm zusammenzustellen. Wenn ich das regelmäßig machen wollte, und möglicherweise auch professionell, dann würde ich aber wohl andere Hardware nutzen. Wahrscheinlich wäre das nicht mal ein Notebook, weil weder CPU noch GPU oder Display mit guten Desktopkomponenten mithalten können.
Es fragt sich außerdem, welche sonstigen Anwendungsszenarien möglicherweise zu berücksichtigen sind: Mobilität, sonstige Spezialanwendungen?


[1] https://www.notebookcheck.com/Test-Dell ... 654.0.html
[2] https://www.notebookcheck.com/Test-Leno ... 332.0.html

*) Ein dafür nötiger Anschlussadapter muss möglicherweise noch extra besorgt werden.

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Lord_Carlos
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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von Lord_Carlos » 23.07.2018 13:01:16

Vielleicht mal ein Rechner nehmen der nur eine Intel GPU hat und gucken ob man ruckelfrei durch die Timeline scrubben kann.
Wenn ich es nicht vergesse kann ich zuhause mal unter Windows gucken ob DaVinci beim einfachen Schneiden schon die GPU benutzt.

Ich habe es selber nie benutzt, aber DaVinci kann wie so viele andere auch mit proxies arbeiten. Wenn man 4k video Quellen hat, kann man die in 720p umwandeln, schneiden und erst beim export werden wieder die Original 4k Daten benutzt. Wie das genau funktioniert weis ich allerdings nicht.

Wenn es wirklich nur ums schneiden geht, und nicht Colorgrading, ist das display vielleicht auch garnicht so wichtig. Wenn Colorgrading gemacht werden soll, vermute ich das man auch eine gute GPU braucht.

Edit:
Beim anschauen eines clips in DaVinci unter Windows 10 wurde ca 5 bis 10% GPU Leistung von meiner gtx 1070 in Anspruch genommen. Aber ganze 2Gb vram. Beim scrubben ueber die timeline oder clips ging meine CPU fix auf ihr 4Ghz maximum. Ram war nicht wirklich doll benutzt, 4 - 5 GB bei einem ~20 Minuten Projekt.

Sind .mp4 Daten mit h.264 codec in 1080p bei 30fps.

Ich wuerde also etwas mit 16GB ram holen, damit die GPU sich ein teil davon nehmen kann. Angenommen die GPU bekommt ihr vram vom ram. Und ein CPU der Ordentlich was weghaut.

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von MariaS » 08.08.2018 20:20:20

DaVinci Resolve lässt sich nicht auf einem System nur mit integrierter GPU installieren, das habe ich selber vergeblich mit Intel versucht. Es erscheint beim Start der Installation eine Meldung, dass eine geeignete Grafikkarte fehlt. Hier gibt es eine umfangreiche Anleitung für die HW Anforderungen für DaVinci Resolve 14:

http://documents.blackmagicdesign.com/D ... _Guide.pdf

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 08.08.2018 21:01:10

Dem PDF zufolge will das Programm entweder OpenCL 1.2 oder Cuda 3.0 haben. OpenCL 1.2 sollten alle Intel-GPUs ab Ivy Bridge haben, was z.B. der Thinkpad-Tx30-Serie entspräche.
Die Nvidia Quadro 5000 (ohne M!) wird explizit als kompatible Grafikkarte genannt. Das könnte ein gutes Zeichen für das P50s sein, muss es aber nicht.

Generell scheint Linux etwas stiefmütterlich behandelt zu werden. So ist z.B. explizit von Unterstützung für RHEL/CentOS die Rede. Dass diese Distibution(en) genannt wird, andere (insbesondere Ubuntu) aber nicht, könnte darauf hinweisen, das es mit Debian generell nicht funktioniert.

Ich fürchte, wir sind hier der falsche Ansprechpartner um eine sichere Empfehlung für ein Notebook auszusprechen. Da muss eine klare Aussage des Firmensupports zu technischen Details* her, kein Marketing-Blabla. Lasst euch nicht vom 1st Level mit dem Vorlesen des PDFs abspeisen! Eskaliert den Fall!
Ihr habt für die Software bezahlt/wollt dafür bezahlen und sie mit dem System eurer begründbaren Wahl optimal nutzen. Dazu muss euch der Verkäufer in die Lage versetzen, eine fundierte Wahl zu treffen. Genau für diesen "Service" zahlt ihr (u.a.).


*)
- Was heißt "Linux" (welche Distribution(en); erschöpfende Liste oder klare technisch begründbare ja/nein-Aussage zu Debian (inkl. Releases; z.B. wegen Abhängigkeiten)?
- Welche Mobil-GPUs werden unter diesem gerade geklärten "Linux" unterstützt? Möglicherweise im Anschluss: Warum diese Liste (technische Begründung)?
- Falls es mehrere "Klassen" von unterstützten GPUs gibt ("funktioniert gut" vs. "funktioniert im Prinzip"), die technische Begründung für die Unterschiedlichen "Klassen" liefern lassen.
- Lasst euch nicht mit Aussagen der Form "wir unterstützen/unterstützen nicht" abwimmeln! Besteht auf Aussagen der Form "die Software kann/braucht"!

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von Lord_Carlos » 14.08.2018 19:50:26

v15 final gibt es jetzt.
Hier gibt es ein Script welches Deb files erstellt: http://www.danieltufvesson.com/makeresolvedeb

Gefunden in einem Reddit thread, um genau zu sein dieser Kommentar.
Demnach muss man wohl Cuda installiert haben, auch bei AMD GPUs.
Unter Linux geht wohl auch kein h264 import.

@hikaru
Impliziert er hat DaVinci gekauft und benutzt nicht die Gratis version.

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von hikaru » 14.08.2018 20:19:33

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.08.2018 19:50:26
@hikaru
Impliziert er hat DaVinci gekauft und benutzt nicht die Gratis version.
Richtig. Ich habe erst heute erfahren, dass es wohl eine Gratisversion gibt:
https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... e-15-Linux

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Re: Linux Notebook und Video Bearbeitung mit DaVinci Resolve

Beitrag von spiralnebelverdreher » 25.01.2019 23:03:34

spiralnebelverdreher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2018 22:07:47
Hallo,
ich habe einige Fragen zu Linux und Video Bearbeitung (mit DaVinci Resolve) ...

Hardware: Ist ein solches Notebook unter debian tauglich für Videoschnitt 1080p/25? Fürs rendern wird ein anderer Rechner verwendet.
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Hier ein kurzes Resumee: Ein Thinkpad P51 mit NVIDIA Quadro M1200M Grafikkarte funktioniert mit stable, wenn man aus backports einen neueren Grafiktreiber (390.irgendwas) installiert und noch einige Bibliotheken (CUDA bspw.) installiert. Anfängertauglich ist der Weg aber nicht, da das Installscript einige Fehlermeldungen und Abhängigkeiten auswirft (eine veraltete libopenssl wollte das bspw. haben), die man sich anschauen muss und ggfs. noch was installieren muss über die Paketverwaltung.

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