Frage zum Accu

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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TBT
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Frage zum Accu

Beitrag von TBT » 08.05.2005 12:06:41

Hallo,

mein Accu meldet mir folgendes:

Code: Alles auswählen

design capacity:         4000 mAh
last full capacity:      3350 mAh
battery technology:      rechargeable
design voltage:          11100 mV
design capacity warning: 335 mAh
design capacity low:     167 mAh
capacity granularity 1:  1 mAh
capacity granularity 2:  1 mAh
model number:            Internal Battery
serial number:
battery type:            Lion
OEM info:                Generic H8 Charger
und läßt sich auch nur auf max. 3350 mAh aufladen.
heißt das jetzt, das Accu hat bereits 650 mAh seiner max. Leistung eingebüßt?
Oder ist so eine Anzeige normal?

Danke

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MacGyver031
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Beitrag von MacGyver031 » 08.05.2005 12:50:26

Akkus gehören zu den Verschliessteilen. Die vorgesehene Kapazität ist immer höher als die kapazität im stationären gebrauch.

Mit anderen worten, nach etwa 6 Monate wird sich die Kapazität auf 75% der angeschriebene Kapazität einpendeln. Nach etwa 1.5Jahre ist der Akku im schlimmsten Falle Entsorgungs bereit.

Wenn die Kapazität nicht unter 3000mAh in 6 Monaten nach dem Kauf fällt, so musst du dir keine Sorgen machen.
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Beitrag von TBT » 08.05.2005 12:56:17

das Accu ist aber noch nicht ganz 2 Monate alt,
wenndas so weiter fällt in den nächsten 4 Monaten,
bleiben gerade mal 50% der Kapazität übrig.

Außerdem haben doch Lithium Ion Accus kein Memoryeffekt mehr, oder doch?

comes
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Beitrag von comes » 08.05.2005 12:56:56

LiIon (lithium ionen) akkus habe KEINEN Memoryeffekt! sie werden auf immer wieder auf ihre maximal kapazität aufgeladen! jedoch dauert das ab einer bestimmten ladung etwas lange (elektrotechnische gesetze, keine zeit die jetzt näher zu erläutern - kapazitiver widerstand)
d.h. LiIon-Akkus sind momentan die besten! die verlieren erst etwa nach der 1000ten ladung an kapazität. 75% prozent an kapazität nach vorgeschriebener ladezeit is aber ok! lad ihn einfach länger (wenn das ladegerät nicht abschaltet) und du erhälst mit etwas glück 100%
grüße, comes

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
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MacGyver031
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Beitrag von MacGyver031 » 08.05.2005 13:01:18

TBT hat geschrieben:das Accu ist aber noch nicht ganz 2 Monate alt,
wenndas so weiter fällt in den nächsten 4 Monaten,
bleiben gerade mal 50% der Kapazität übrig.

Außerdem haben doch Lithium Ion Accus kein Memoryeffekt mehr, oder doch?
Ich habe 3 Akkus, bei mir ging die Verluste von 4400 auf 4000 auch innerhalb 2 Monaten herunte. Heute etwas über ein Jahr habe ich noch 3262. Das ganze hat nicht mit Memory-Effekt sondern lediglich mit veralterung. Ich habe viele Massnahmen probiert um die Akku auf 100% zu bringen, OHNE erfolg! C'est la vie.
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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 08.05.2005 13:39:29

comes hat geschrieben:jedoch dauert das ab einer bestimmten ladung etwas lange (elektrotechnische gesetze, keine zeit die jetzt näher zu erläutern - kapazitiver widerstand)
grins - dann bist du der einzige den ich kenne der seinen akku mit wechselstrom lädt :wink:
d.h. LiIon-Akkus sind momentan die besten!
mit so pauschalaussagen wäre ich vorsichtig - du must wenn dann schon im gleichen zuge den Verwendungszweck auch nennen und die parameter (elektrische größen, gewicht, volumen, energiedichte/gewicht, und und und) die den ausschlag geben
die verlieren erst etwa nach der 1000ten ladung an kapazität.

auch hier - bei diesen akkus ist die industrie immer noch in der entwicklungsphase - ein Li. I. akku von vor einem Jahr ist einem von gestern deutlich im Nachteil

man tut aber gut daran den akku immer zu laden wenn möglich - so verhindet man ein absinken der Ladungsmenge unter ca. 50% der gesamt Ladungsmenge
warum: bei aktuellen akkus kommt es von da an zur tiefentladung was bewirkt das der akku in einen Leistungsbereich kommt, aus dem man ihn mit handelsüblichen ladegeräten nicht mehr ins reich der lebenden ziehen kann

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 08.05.2005 13:59:47

Lithium-Ionen Akkus "zerstören" sich bauartsbedingt selbst, ihre Maximalkapazität wird mit der Zeit immer geringer, wenngleich sie dennoch 2-3 Jahre ohne Probleme funktionieren sollten.

Was sein kann, ist, dass die Hardware im Akkus oder Laptop außer Takt geraten ist, weil du den Akku immer nur kurze Zeit entladen und dann wieder aufgeladen hast. In diesem Falle hilft es, den Akku auf 1-3% runterzuladen, abkühlen lassen und dann wieder voll aufzuladen. Der Zweck ist, dass die Hardware wieder genauer misst und nicht frühzeitig aufhört aufzuladen.

PS: Den Memory-Effekt gibt es so eigentlich nicht, wie ich auch erst kürzlich erfahren habe, was bei den NiCd-Akkus passiert ist vielmehr, dass wenn sie weiter geladen werden, obwohl sie voll sind, sich die Elektroden "verschmutzen". Da ältere/billige Ladegeräte immer eine gewisse Zeit geladen haben, anstatt den Akku zu messen, ging der Akku halt kaputt, wenn er nicht komplett entladen war...
Ich schaue mal, ob ich die Quellen nochmal finde.

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 08.05.2005 14:12:04

@ Joghurt
grüss dich
PS: Den Memory-Effekt gibt es so eigentlich nicht, wie ich auch erst kürzlich erfahren habe, was bei den NiCd-Akkus passiert ist vielmehr, dass wenn sie weiter geladen werden, obwohl sie voll sind, sich die Elektroden "verschmutzen".
den gibt es schon - es bilden sich kristalline cluster im elektrolyt (das sie durch "überladen" entstehen da hast du recht) den den katalysator im akku "verstopfen" wodurch die ladungsträger nicht mehr ungehindert durch diesen diffundieren können - das erhöt intern die spannung was wiederum die drifftgeschwindigkeit erhöht was zu einem wärme anstieg führt - der ganze spass eben - schließlich tritt elektrolyt aus dem akku aus - da wo der käfig am wenigsten stabil ist - an den kontaktflächen - voila die häßliche kruste die jeder schon einmal gesehen hat und von der er glaubt bei hautkontakt zu sterben ...

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 08.05.2005 14:31:23

Aber wie gesagt liegt das nicht am nicht vollständig entladenem Akku, sondern am Überladen!

comes
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Beitrag von comes » 08.05.2005 16:12:36

dann war es halt nicht der kapazitive widerstand.., is eh zulange her, hatte das aber mal irgendwann im E-Technik leistungskurs
grüße, comes

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Beitrag von TBT » 08.05.2005 18:45:20

Überladen geht eigentlich nicht, da der Laptop bei der Akkuanzeige auf "voll" schaltet, und das Laden beendet.
Muß ich mich also damit abfinden, oder doch mal mit dem Händler reden, weil 16% in 2 Monaten doch zu viel ist?

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Beitrag von meandtheshell » 08.05.2005 18:52:58

@tbt
da würde ich nicht gleich schnellschüsse machen - der kapazitätsverlust ist nicht linear über die zeit - welches paket/kommando hast du verwendet das dir die anzeige (siehe dein erstes posting) liefert? battery-stats?

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Beitrag von TBT » 08.05.2005 19:04:04

cat /proc/acpi/battery/BAT0/info

ist der Befehl

gms
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Beitrag von gms » 08.05.2005 19:30:02

Code: Alles auswählen

root@gms1:~# cat /proc/acpi/battery/BAT0/info
present:                 yes
design capacity:         72000 mWh
last full capacity:      73500 mWh
battery technology:      rechargeable
design voltage:          11100 mV
design capacity warning: 7200 mWh
design capacity low:     2181 mWh
capacity granularity 1:  720 mWh
capacity granularity 2:  720 mWh
model number:            DELL 0002P6
serial number:           439
battery type:            LION
OEM info:                Sanyo
Mein zwei Jahre alter Akku ist über der "Design-Kapazität".
Muß ich mich fürchten, kommt jetzt der schwarze Schleim :? 8O

Gruß
gms

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Beitrag von meandtheshell » 08.05.2005 19:34:02

gms hat geschrieben: Mein zwei Jahre alter Akku ist über der "Design-Kapazität".
Muß ich mich fürchten, kommt jetzt der schwarze Schleim :? 8O
:D eben drum die frage von mir - ein laptop is kein fluke :lol:
so don't be afraid of schwarzer schleim - grins 8)

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Lohengrin
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Beitrag von Lohengrin » 08.05.2005 20:14:25

TBT hat geschrieben:cat /proc/acpi/battery/BAT0/info

ist der Befehl
Das ist ja interessant. Danke.

Mein Acer Travelmate 506T hat zwei NiMH-Akkus. Bei beiden steht unter capacity granularity 2: 43200 mWh, was bei 48000 mWh design Capacity schon gewaltig viel ist.
Wenn ich Glück habe, springt der Rechner mit Akku an, stirbt aber spätestens nach 45 Minuten. Gewöhnlich brummt er aber und flackert mit den Leuchtdioden, ohne anzuspringen.
Sehe ich das richtig, dass dort ein Klumpen Granulat an einer Elektrode liegt, den man durch komplettes Entladen wegkriegen könnte? Seltsam ist dann doch, dass dieser Klumpen in beiden Akkus gleich groß ist.
Wie entlädt man so einen Akku, ohne dass er kaputt geht? Mir fällt da nur Kurzschluss ein :(

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 08.05.2005 21:19:46

Wie entlädt man so einen Akku, ohne dass er kaputt geht?
da brauchst du ein ladegerät das dieses kann - d.h. es muss in der lage sein über einen regelbaren wiederstand, einen konstanten strom vom akku zu ziehen - modellbauer haben solch zeug immer
Sehe ich das richtig, dass dort ein Klumpen Granulat an einer Elektrode liegt, den man durch komplettes Entladen wegkriegen könnte?
welchen akku hast du - bei einem Lithium Ionen akku passiert das nicht - die kristalle die sich bei einem nickel cadmium akku bilden bekommst du aber allerdings nicht mehr weg - irreversibler vorgang - da musst du darauf achten, dass du ihn nicht zu oft überladen tust (das ist ladegerät abhängig - da musst du aber schon suchen um eines zu finden das nicht vorher ausschaltet bzw. mit einem falschen laden - d.h. das ladegerät ist massiv übermotorisiert für deinen akku - darum kannst du bei denen wo du versch. akkus laden kannst auch versch. modi einstellen) und immer im richtigen temp. bereich betreibst

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emge
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Beitrag von emge » 08.05.2005 21:45:35

LIon-Akkus können technologisch bedingt nur eine maximale Anzahl von Ladezyklen über sich ergehen lassen. Und als Ladezyklus gilt auch das Aufladenbeispielsweise von 90% auf 100%. Dazu kommt noch das hohe Temperaturen einem Akku stark zusetzen.

Schaut man sich jetzt mal an, wie das Lade-Management der Akkus in einem Notebook ist und wie warm die Teile in einem Notebook werden, dann kann man sich leicht ausrechnen, dass unter Berücksichtigung der Bequemlichkeit des Benutzers den Teilen kein langes Leben beschieden ist. Denn im Normalfalle wird vom Lademangement (so denn das Notebook am Strom angeschlossen ist) der Akku immer auf maximaler Leistung gehalten. Das heisst sobald, die Kapazität durch Selbstentladung um wenige Prozent abgefallen ist, wird der Akku wieder voll aufgeladen.

Deshalb ist die einzige Methode zur Akkupflege eine vorbeugende - ist der Akku voll geladen und die Kiste hängt immer noch am Strom, dann Akku raus und möglichst neben das Notebook legen.

Grüße, Marco

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Beitrag von TBT » 08.05.2005 22:42:41

um nochmal nachzulegen:

meine Ladezeit des Akkus hat sich extrem verlängert,
nach Kauf war es innerhalb von 2 bis 2,5 Stunden geladen (beim Arbeiten),
jetzt 2 Monate später hat der letzte volle Ladevorgang ( von 3% bis 100% )
4:57 Stunden gebraucht (stand nur angeschaltet so da ohne Arbeit)

auch normal?

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Lohengrin
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Beitrag von Lohengrin » 08.05.2005 22:45:12

meandtheshell hat geschrieben:
Wie entlädt man so einen Akku, ohne dass er kaputt geht?
da brauchst du ein ladegerät das dieses kann - d.h. es muss in der lage sein über einen regelbaren wiederstand, einen konstanten strom vom akku zu ziehen - modellbauer haben solch zeug immer
Das Ding hat doch einen Innenwiderstand. Reicht der nicht aus? Ich könnte auch 100 Ohm drantun, dann habe ich weit unter einem Ampere.
meandtheshell hat geschrieben:welchen akku hast du
NiMH.
Kann man so einen Akku mit dem Notebook überladen?

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Beitrag von MacGyver031 » 10.05.2005 23:16:42

gms hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

....
design capacity:         72000 mWh
last full capacity:      73500 mWh
......
Es ist ja im mWh angegeben, nicht in mAh. Wenn die Akku an Kapazität verliert, so wächst die Spannung, und deswegen kann trotz Kapazitäts verlust, höhere Werte angezeigt werden. (Oder irre ich mich?)
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Beitrag von meandtheshell » 10.05.2005 23:40:41

lassen wir das SI Präfix m (=milli) beiseite - wir haben also noch Wh und Ah - also Watt Stunden und Ampere Stunden

ersteres ist Leistung über die Zeit also Energie; also ein eindeutiger wert der dir sagt welche Energiemenge (hier elektrische) vorhanden (in form chemischer energie gespeichert) ist

im zweiten fall hast du Strom über die Zeit - hm wie kommt man nun auf eine ebenso aussagekräftige sache wie bei punkt eins - ganz einfach - elektrische leistung ist ja das produkt aus spannung und strom - leichter zu sehen wenn man die Physikalischen SI einheitszeichen verw.

Spannung V
Strom A
Leistung W

daraus folgt W = V*A
oder wir nehmen die SI formelzeichen dann sieht es so aus: P=U*I

was wir also noch brauchen ist die spannung die notwendig ist - siehe Akku nominal wert - dann hätten wir für fall zwei jetzt also die leistung - hmmmm - immer noch keine Engergie um es mit fall eins zu vergleichen - dazu benötigen wir noch die zeit - also machen wir J=(V*A)*s Joule=(Volt*Ampere)*sekunden - that's it - nat. müssten wir wenn wir es genau machne wollten für den letzten schritt mit einem Integral lösen da wir ja nie statische größen haben und somit algebraisch rechnen könnnen - aber das ist uns jetzt egal :wink:

markus

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Beitrag von gms » 11.05.2005 10:00:31

das mWh direkt proportional zu mAh ist, dazu braucht man sich aber nur diese Formel anschauen.

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W=V*A
Gruß
gms

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Beitrag von meandtheshell » 11.05.2005 13:04:39

gms hat geschrieben:das mWh direkt proportional zu mAh ist, dazu braucht man sich aber nur diese Formel anschauen.

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W=V*A
Gruß
gms
phuu - das würde ich so in keine Diss rein schreiben ... - W=V*A ist eine rein skalare gleichung und das nur für den fall von systemen mit >> totzeit - wenn du aber was du immer hast ein math. modell erstellst mit allen umgebungsparametern und wechselwirkungen sowie über die zeit veränderbare systemgrößen und drifts usw. berücksichtigst dann bist du mit W=V*A auf verlorenen posten - da muss dann anderes gerät her

wenn dann wäre nur richtig: Wh direkt proportional zu Ah*V - also

W*s = A*s*V ist
W = A*V mit V=W/A
W=W

Leistung = Leistung

gruesse an den gms :wink:

gms
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Beitrag von gms » 11.05.2005 14:17:04

wir sprechen ja von MEINEM Akku :) und wollten nur wissen ob es irgendwie relevant ist ob die Kapazität in mWh oder in mAh angegen wird.
Zu jeder Zeit t hat mein Akku eine bestimmte Spannung U, daher wird das VERHÄLTNIS "last full capacity/design capacity" immer gleich sein, egal ob die Kapazität im mWh oder mAh angegeben wird.

Ich würde das so auch in keine Diss reinschreiben :)

Gruß
gms

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