Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
Nice
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 11.03.2018 20:35:11

@niemand:
Ich auch nicht, weil ich es nicht nutze.
Dann blase Dich auch nicht so auf.
Ich nutze Synaptic und hatte wie gesagt keine Probleme.
Alle anderen Aussagen von Dir oben sind leer.

DeletedUserReAsG

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 11.03.2018 20:37:02

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
11.03.2018 20:35:11
Alle anderen Aussagen von Dir oben sind leer.
Ähm … welche Aussage(n) genau? Soviele habe ich nicht getätigt, und die eine ist mit Zahlen nachvollziehbar. Zahlen ungleich leer.

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Animefreak79
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Animefreak79 » 11.03.2018 20:59:47

Nice hat geschrieben:Ich nutze Debian als simpler Desktopler... :roll:
Ich zähle mich ebenfalls zu den Normalnutzern. Nichts desto Trotz ist an den Aussagen schon etwas dran, dass Debiansynaptic nicht die unkomplizierteste Software ist. Wenn du es schon nutzt, hüte dich zumindest mal vor der grafischen Verwaltung der Paketquellen. Wenn man dafür Debiansynaptic nutzt, ist es schon vorgekommen, dass User plötzlich ihr System nicht mehr richtig updaten konnten, oder Ähnliches. Deshalb hier besser die /etc/apt/sources.list von Hand editieren. Und dann: Meiner Meinung nach macht einem das Terminal auch vieles einfacher. Beispiel: Wenn ich jetzt alle Dateien aus einem Verzeichnis in ein anderes Verzeichnis verschieben will... Mit einem der Dateimanager, müsste ich alle Dateien auswählen, dann noch das Zielverzeichnis öffnen und die Dateien dort einfügen. Und ich behaupte mal, dass man erheblich schneller ein

Code: Alles auswählen

mv * /zielverzeichnis
eingetippt hat. Aber, wie ich schon sagte, jeder wie er mag. :wink:
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 11.03.2018 21:15:19

Wenn man an der sources.list etwas ändert - dann natürlich nie über Synaptic, sondern mit einem Editor.
Danach empfiehlt es sich auch dringend, mit der Konsole erst einmal neu upzudaten.
Und - wie oben gesagt - bei Debian-Unstable ist Synaptic kontaindiziert.
(Ich hoffe, der arme "niemand" muß jetzt nicht auch noch den Begriff "kontraindiziert" ergoogeln...).

An Sonsten ist zumindest für mich die Synaptic-Paketverwaltung in der Alltagsroutine bisher zuverlässig gewesen.
Wenn du es schon nutzt, hüte dich zumindest mal vor der grafischen Verwaltung der Paketquellen.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Synaptic ist eine GUI, also immer graphisch zu nutzen. Wie sonst.

Und wieder: "Jedem das Seine" (= suum cuique). :wink:

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RobertS
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von RobertS » 11.03.2018 22:14:15

Ist zwar etwas am Thema vorbei, aber Synaptic ist was für Leute die für aptitude zu doof sind.
Also für Leute wie mich. Das Ding verwirrt mich mehr wie es hilft.
Wenn ich weiß was ich will, und wie das Paket so grob sich nennt, wird apt verwendet. Wenn ich aber etwas suchen und installieren will was ich per apt nicht finde, kommt synaptic zur Anwendung.
Aptitude ist hier nicht einmal installiert, könnte gar nicht sicher sagen ob es das unter Buster noch gibt.

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KBDCALLS
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von KBDCALLS » 11.03.2018 22:26:59

RobertS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
11.03.2018 22:14:15

Aptitude ist hier nicht einmal installiert, könnte gar nicht sicher sagen ob es das unter Buster noch gibt.
Wieso das denn ? Oder sollte das ein Joke sein ? Hinterher nimmt das noch jemand für bare Münze :)

Debian aptitude

Man sollte sich aber trotzdem mit dpkg , apt und aptitude auseinandersetzen. Das muß man dann spätestesns machen wenn sich der Xserver durch ein Upgrade mal nicht mehr starten läßt. So ist mir das mal vor einiger Zeit bei Buster gegangen und einigen anderen auch . Da nutzt die Lobhudelei für synaptic und Konsorten garnichts . Pinning ist dann auch gefragt.

PS: aptitude ist auch für doofe. Es hat zwar keine Grafische Oberfläche dafür aber eine Ncurses Oberfläche. Und die funktioniert auch auf einer reinen Textkonsole. Also ohne Xserver.
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von pferdefreund » 12.03.2018 09:21:50

Ich muss mich dann auch mal outen. Zum Suchen verwende ich auch gerne mal synaptic. Da kann man schön filtern, sortieren.... - aber - die echte Installation mache ich dann grundsätzlich mit apt-get.... und die sources.list wird per Editor gepflegt.

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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von KBDCALLS » 12.03.2018 09:26:04

Wenn man einen schnellen Überblick braucht kann man es ja auch benutzen. Ansonsten siehe
hier
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von MSfree » 12.03.2018 09:39:52

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.03.2018 09:21:50
.... und die sources.list wird per Editor gepflegt.
Wie viel Pflege benötigt denn deine sources.list?

Ich behadele meine jedenfalls ziemlich stiefmütterlich. Die wird einmal nach einer Neuinstallation angepaßt und schimmelt dann mehrere Jahre unverändert auf der Platte rum. :mrgreen:

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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 12.03.2018 11:58:25

@KBCalls:
PS: aptitude ist auch für doofe.
Da kannst Du erahnen, wie groß die Kluft zwischen einem Serverbetreiber und einem Windowsmigrant ist. Der durchnittliche (Ex)Windowsuser wird schon bei der Ansicht der Konsole weiche Knie bekommen. Aptitude erlebt er noch als schwierig, obwohl es auch aus meiner Sicht gut handlebar ist. Daher nutzten Viele Umsteiger die aus meiner Sicht seichten "Software-Center" in verschiedenen populären Distributionen, weil sie dies trügerisch beruhigend an Windows erinnert, statt sich - wie Du oben bereits treffend geschrieben hast - konsequent in die Paketverwaltung von Linux einzudenken.

Aber zurück zum Thread-Thema:
Mit Synaptic aber auch den anderen hier favorisierten Vorgehensweisen kann meiner Meinung und Erfahrung nach nur dann etwas schiefgehen, wenn man verschiedene Repositories (möglichst "fremd" :mrgreen: ), verschiedene Debian-Qualitäten der sources.list (Stable/Testing/Unstable), verschiedene Oberflächen (KDE/Gnome/Mate/XFCE/LXDE) und schließlich problematische Backport-Nutzungen munter vermischt. Apt kann dann irgendwann die Abhängigkeiten einfach nicht mehr präzise auflösen, weil Chaos herrscht.

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RobertS
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von RobertS » 12.03.2018 16:36:00

KBDCALLS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
11.03.2018 22:26:59
RobertS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
11.03.2018 22:14:15

Aptitude ist hier nicht einmal installiert, könnte gar nicht sicher sagen ob es das unter Buster noch gibt.
Wieso das denn ? Oder sollte das ein Joke sein ? Hinterher nimmt das noch jemand für bare Münze :)
Was weiß ich warum nicht, es ist jedenfalls hier nicht installiert.
Und glaub mir, ich habs oft genug probiert. Die Logik hinter aptitude erschließt sich mir nicht. Ich finde nur die Hälfte, dann bekomm ich nicht das installiert was ich wollte. Ich komm mit apt search deutlich besser und schneller zurecht.

Nice
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 12.03.2018 16:47:16

@RobertS:
Ich kann RobertS nur zustimmen: Bei Debian-Stretch ist Aptitude nicht vorinstalliert, aber natürlich in den Paketquellen vorhanden und nachinstallierbar. Aber: man braucht es imho auch nicht. Man kann die entsprechenden Aktualisierungsbefehle in die Konsole eingeben (und hier neuerdings nur mit "apt" statt "apt-get" - angeblich ist das einfach und benutzerfreundlich - Lol - :mrgreen: ) oder man verwendet die Synaptic-Paketverwaltung, wie von mir - zumindest für den reinen Desktop-Betrieb und nicht für den Server-Betrieb und vorwiegend für Newbies - immer und immer wieder empfohlen wurde... :hail:

Wichtig scheint mir bei allen Verfahren zur Aktualisierung das Wirken von Apt im Hintergrund, welches nicht durch die oben von mir aufgezählen Verfahren nicht in seinem Bemühem um Harmonisierung der Abhängigkeiten durch die Verwendung von Fremdquellen, Backports, Mischung verschiedener Oberflächen, Kombination verschiedener Debian-Repositories, etc. zerschossen werden sollte.

Ceterum censeo, suum cuique... :wink:
Ganz besonders für den lieben "niemand" übersetzt: "im Übrigen meine ich, Jedem das Seine" in Anspielung auf den alten Cato, der den römischen Senat immer wieder mit dem Hinweis, Kathago sei unbedingt zum Schutz von Rom zu zerstören, genervt hat.
Zuletzt geändert von Nice am 12.03.2018 17:05:40, insgesamt 5-mal geändert.

guennid

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von guennid » 12.03.2018 17:02:11

Daraufhin kam es zu den bekannten Kriegen - Hannibal, etc.
Der guckte sich da schon jahrzehntelang die Radieschen von unten an.

Nice
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 12.03.2018 17:08:29

@guennid: Vielen Dank, für Deinen, für das Thread-Thema völlig unwichtigen Hinweis, zumal ich die entsprechende fehlerhafte Passage schon längst in meinem Post gepurgt habe. Mensch, wie sind hier im Forum Einge drauf? :facepalm:

guennid

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von guennid » 12.03.2018 17:13:33

Mensch, wie sind hier im Forum Einge drauf? :facepalm:
Worauf du einen lassen kannst! :THX: :mrgreen:

DeletedUserReAsG

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 12.03.2018 17:35:25

So ganz verstehe ich’s auch wieder nicht: als Argument gegen aptitude wird genannt, dass es nicht per default installiert ist, im gleichen Atemzug wird die Verwendung von Synaptic nahegelegt – das ebenfalls nicht per default installiert ist.

Abgesehen davon … wie passt Synaptic nun eigentlich zu „Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?“?

geier22

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von geier22 » 12.03.2018 18:16:00

Nice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.03.2018 16:47:16
Bei Debian-Stretch ist Aptitude nicht vorinstalliert,
Bei Buster auch nicht. Aptitude wird bei mir immer im Schlepptau von Debianwajig installiert.
Wajig benutze ich (fast) ausschließlich als Ersatz für apt /apt-get.
Für Interessierte:
https://linux.togaware.com/survivor/wajig.html
Für aptitude bin ich zu doof. Habe diverse Male versucht, hinter das Bedienkonzept von Aptitude zu steigen. Kläglich gescheitert :facepalm:
Nichts desto trotz habe ich fleißig aus diversen Beiträgen von unseren "Profis" Aptitude - Befehle gesammelt, die ich für nützlich halte:
Einfach genial finde ich z.B. den Aptitude -Befehl zu "putzen" von übriggebliebenen Konfigurationsdateien:

Code: Alles auswählen

aptitude purge ~c
im Vergleich zu diesem Bandwurm:

Code: Alles auswählen

dpkg --purge --simulate $(dpkg -l | awk '/^rc/ {print $2}')
oder gar diesen:

Code: Alles auswählen

dpkg --list |grep "^rc" | cut -d " " -f 3 | xargs dpkg --purge --simulate

Nice
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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von Nice » 12.03.2018 21:05:13

@geier22:
Wajig fußt auf aptitude...

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Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von KBDCALLS » 12.03.2018 21:59:17

Der Beschreibung nach ist es nur ein Frontend. Mit dem sich die verschiedenen Programme nutzen lassen.
  • Hängt ab von: python3:any (>= 3.3.2-2~), apt, python3-apt (>= 0.8.9), aptitude, dpkg (>= 1.16.2)
    Schlägt vor: debconf, reportbug, apt-move, dpkg-repack, alien, fakeroot, apt-file, locales, deborphan, vrms, sudo, apt-show-versions, dctrl-tools, debsums, netselect-apt, dpkg-dev, chkconfig, debtags

    Beschreibung: Einheitliches Paketverwaltungsfrontend für Debian
    Wajig ist ein Befehlszeilen-Wrapper für apt, apt-cache, dpkg, aptitude usw. Sein Ziel ist die Erleichterung der Paketverwaltung durch die einheitliche Zusammenfassung der wichtigsten Funktionen dieser Werkzeuge in einer
    Schnittstelle.
Gibt eine Liste aller möglichen Kommandos aus.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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geier22

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von geier22 » 12.03.2018 22:26:43

KBDCALLS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.03.2018 21:59:17
Der Beschreibung nach ist es nur ein Frontend. Mit dem sich die verschiedenen Programme nutzen lassen.
Stimmt, ist aber genau deshalb auch sehr bequem, da man sich nicht jedes mal überlegen muss, welches Tool für was zuständig ist.
Wajig is an interface to many Debian administrative tasks.

DeletedUserReAsG

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 13.03.2018 07:35:10

… wenn es im Hintergrund verschiedene Sachen wahlweise benutzt, wird’s aber im Fehlerfall ziemlich interessant, den Fehler zu lokalisieren. Also nicht im Fall von „apt exited with 1“ – da wär’s klar –, sondern im Fall von „System verwurstet – was ist passiert?“.

geier22

Re: Wann sollte man apt-get und wann apt verwenden?

Beitrag von geier22 » 13.03.2018 15:53:40

Ich finde an wajig praktisch, dass sich die Diskussion über apt /apt-get ja sogar dpkg durch den Gebrauch von wajig weitgehend erledigt.
Ein morgendliches update mit wajig sieht bei mir so aus:

Code: Alles auswählen

wajig> dailyupgrade
die Schritte werden in /var/log/apt/history.log wie folgt protokolliert

Code: Alles auswählen

Start-Date: 2018-03-10  09:08:51
Commandline: /usr/bin/apt-get --show-upgraded dist-upgrade
Install: ruby2.5:amd64 (2.5.0-6, automatic), libruby2.5:amd64 (2.5.0-6, automatic)
Upgrade: libqmi-proxy:amd64 (1.18.0-3, 1.20.0-1), squashfs-tools:amd64 (1:4.3-4, 1:4.3-5), libqmi-glib5:amd64 (1.18.0-3, 1.20.0-1), ruby:amd64 (1:2.5~1, 1:2.5.0), lintian:amd64 (2.5.77, 2.5.78), libmbim-proxy:amd64 (1.14.2-2.1, 1.16.0-1), libmbim-glib4:amd64 (1.14.2-2.1, 1.16.0-1), libsamplerate0:amd64 (0.1.9-1, 0.1.9-2), libmicrodns0:amd64 (0.0.8-1, 0.0.9-1)
End-Date: 2018-03-10  09:08:59
und ein anschließendes

Code: Alles auswählen

wajig> autoremove
erscheint ebenso:

Code: Alles auswählen

Start-Date: 2018-03-10  09:09:28
Commandline: /usr/bin/apt-get autoremove
Remove: libquvi-scripts-0.9:amd64 (0.9.20131130-1.1), python3-mako:amd64 (1.0.7+ds1-1), libquvi-0.9-0.9.3:amd64 (0.9.3-1.2), ruby2.3:amd64 (2.3.6-2), libgrilo-0.3-0:amd64 (0.3.4-1), lua-bitop:amd64 (1.0.2-5), lua-expat:amd64 (1.3.0-4), libtotem-plparser-common:amd64 (3.26.0-2), lua-json:amd64 (1.3.3-2), libgpod4:amd64 (0.8.3-11), libgmime-3.0-0:amd64 (3.2.0-1), libtotem-plparser18:amd64 (3.26.0-2), libgpod-common:amd64 (0.8.3-11), python3-markupsafe:amd64 (1.0-1+b1), lua-socket:amd64 (3.0~rc1+git+ac3201d-4), lua-lpeg:amd64 (1.0.0-2), libsgutils2-2:amd64 (1.42-2), libdmapsharing-3.0-2:amd64 (2.9.39-2)
End-Date: 2018-03-10  09:09:34
Genauso wird /var/log/aptitude beschrieben, sollte dieses Tool benutzt werden.
Da man in der Regel sein System hauptsächlich dadurch versaut, indem man falsches installiert /purgt / autoremoved ist nach meinem Gefühl alles
protokolliert, was sonst auch da wäre.

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