Fragen zur manuellen Partitionierung
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Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Noch mal zum Thema logs. Ja, normalerweise läuft da nichts voll.
Aber ich hatte durch einen Fehler, dass plötzlich über 10GB logs geschrieben wurden und / war damit komplett dicht, da /var/logs eben keine separate Partition war.
Ich kann mich leider nicht mehr an den Fehler erinnern, aber in dem Fall hätte ein separates /var oder /var/log dazu geführt, das mein System danach trotzdem flüssig zu bedienen gewesen wäre. So war es etwas zäh.
Aber ich hatte durch einen Fehler, dass plötzlich über 10GB logs geschrieben wurden und / war damit komplett dicht, da /var/logs eben keine separate Partition war.
Ich kann mich leider nicht mehr an den Fehler erinnern, aber in dem Fall hätte ein separates /var oder /var/log dazu geführt, das mein System danach trotzdem flüssig zu bedienen gewesen wäre. So war es etwas zäh.
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Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Ja ja, das kann man auch prüfen. Bei läuft ein Script, das prüft, ob Log-dateien ab einer bestimmten Größe vorhanden sind und schickt mir, wenn ja, eine Mail. Normalerweise werden die wichtigen Logs bei mir archiviert und mit einem Pseudosatz neu initialisiert. Nach dem letzten Reboot - vor dem Umzug in ein anderes Büro, lief die Kiste über 2 Jahre durch und da ist mit den Logs absolut nix passiert. Sollte also eine Ausnahme sein und daher deswegen viele Partititions - macht für mich nicht wirklich Sinn - aber jeder, wie er möchte. Unter Linux hat man ja die Freiheit....
Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
@simpel
Eine Partition hatten @Radfahrer und ich ja bereits direkt am Anfang vorgeschlagen, und das ist auch der beste Weg.
Einen Symlink legen und auch andere wichtige Sachen zum Nachlesen:
https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/
Leute, erinnert Euch bitte, Stretch hat systemd, und systemd hat journalctl.
In /var/log passiert nicht mehr viel, da das Journal anders verwaltet wird. Nur wenn man das Journal persistent vorhalten will, legt man in /var/log ein Verzeichnis an.
Dazu besteht aber normalerweise gar kein Grund, da man durch die vielen Möglichkeiten der Abfrage von journalctl alles immer parat hat.
Und wer immer noch zusätzlich rsyslog laufen läßt, ist selbst schuld, nötig ist das nicht und kostet nur unnötig Platz.
Und @pferdefreunds Scripte sind auch nicht nötig...;-) aber er machts halt gern...
Eine Partition hatten @Radfahrer und ich ja bereits direkt am Anfang vorgeschlagen, und das ist auch der beste Weg.
Einen Symlink legen und auch andere wichtige Sachen zum Nachlesen:
https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/
Leute, erinnert Euch bitte, Stretch hat systemd, und systemd hat journalctl.
In /var/log passiert nicht mehr viel, da das Journal anders verwaltet wird. Nur wenn man das Journal persistent vorhalten will, legt man in /var/log ein Verzeichnis an.
Dazu besteht aber normalerweise gar kein Grund, da man durch die vielen Möglichkeiten der Abfrage von journalctl alles immer parat hat.
Und wer immer noch zusätzlich rsyslog laufen läßt, ist selbst schuld, nötig ist das nicht und kostet nur unnötig Platz.
Und @pferdefreunds Scripte sind auch nicht nötig...;-) aber er machts halt gern...
Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Ja, und auch @geier22 ist der Meinung - insgesamt also überzeugend. So habe ich es dann auch heute so gemacht:KP97 hat geschrieben:22.01.2018 18:07:41Eine Partition hatten @Radfahrer und ich ja bereits direkt am Anfang vorgeschlagen ...
Code: Alles auswählen
~$ df -h /dev/sdc1
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sdc1 30G 3,6G 25G 13% /
Und für meine Anforderungen ist noch mehr als genügend Speicherplatz verfügbar.
Nun musste ich jedoch feststellen, dass in Stretch Kodi nur in Version 17.1 verfügbar ist. Die aktuelle und bessere Version 17.6 gibt es in Testing und Unstable - man kann eben doch nicht alles haben
Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Sind die Unterschiede zwischen den Versionen so groß? Brauchst du unbedingt die neue?
Dann würde ich in Erwägung ziehen, das System auf Testing zu ändern.
Dann würde ich in Erwägung ziehen, das System auf Testing zu ändern.
Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Also hier läuft Stretch-Kodi auf Stretch völlig problemlos. Wobei ich auch keine großen Ansprüche habe. Auch wenn 17.6 "besser" ist, muss das in Testing nicht so reibungslos laufen. Und es kann dir jederzeit durch eine verbuggte Version ersetzt werden.
Ich habe zwar absolut keine Erfahrung mit Snap, aber ich würd dann eher diesen Thread im Auge behalten:
https://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=315213
Ich habe zwar absolut keine Erfahrung mit Snap, aber ich würd dann eher diesen Thread im Auge behalten:
https://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=315213
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Da ich mich gerade etwas mit Partitionierung beschäftige, deshalb die Diskussion hier hilfreich finde, aber nicht jeder so kleine SSD besitzt, hier mal ein Dokunent von der Konkurrenz (RHEL): https://access.redhat.com/documentation ... ommend-x86
(Eine Seite vorher LVM. )
Arch: https://wiki.archlinux.org/index.php/partitioning
Und danke allen für die Tipps hier, Symlinks für zusätzliche HDD usw.!
Wenigsten passt mal ein Titel richtig zum Problem, SuFu/Auffindbarkeit durch Dritte.
(Eine Seite vorher LVM. )
Arch: https://wiki.archlinux.org/index.php/partitioning
Und danke allen für die Tipps hier, Symlinks für zusätzliche HDD usw.!
Wenigsten passt mal ein Titel richtig zum Problem, SuFu/Auffindbarkeit durch Dritte.
- cosinus
- Beiträge: 3439
- Registriert: 08.02.2016 13:44:11
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Re: Fragen zur manuellen Partitionierung
Ich halte eine eigene Partition für /tmp für Quatsch. Dann lieber /tmp als tmpfs definieren...
/var/tmp sollte aber auf einen nicht-flüchtigen Speicher liegen.
/var/tmp sollte aber auf einen nicht-flüchtigen Speicher liegen.