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journalctl -f
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journalctl -f
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Jan 29 17:55:33 xante-I7 systemd[1574]: Started flatpak-org.tabos.roger-1799.scope.
Jan 29 17:55:57 xante-I7 systemd[1]: Starting flatpak system helper...
Jan 29 17:56:19 xante-I7 systemd[1574]: Stopping flatpak-org.tabos.roger-1799.scope.
Jan 29 17:56:19 xante-I7 systemd[1]: Stopping flatpak system helper...
journal -fNAB hat geschrieben:29.01.2018 22:40:14Nun könnte man im dritten (?) Terminal ja mal
systemctl stop flatpak-org.tabos.roger-11134.scope
eingeben und gucken, was passiert ...
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-- Logs begin at Mo 2018-01-29 17:55:17 CET. --
Jan 30 09:47:00 xante-I7 systemd[1484]: Stopped target Basic System.
Jan 30 09:47:00 xante-I7 systemd[1484]: Stopped target Paths.
Jan 30 09:47:00 xante-I7 systemd[1484]: Reached target Shutdown.
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1484]: Starting Exit the Session...
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1484]: Stopped target Timers.
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1484]: Stopped target Sockets.
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1484]: Received SIGRTMIN+24 from PID 3049 (kill).
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1485]: pam_unix(systemd-user:session): session closed for user lightdm
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1]: Stopped User Manager for UID 123.
Jan 30 09:47:01 xante-I7 systemd[1]: Removed slice User Slice of lightdm.
Jan 30 09:47:41 xante-I7 systemd[1638]: Started flatpak-org.tabos.roger-3149.scope.
Jan 30 09:48:12 xante-I7 polkitd(authority=local)[1069]: Registered Authentication Agent for unix-process:3194:20479 (system bus name :1.66 [/usr/bin/pkttyagent --notify-fd 4 --fallback], object path /org/freedesktop/PolicyKit1/AuthenticationAgent, locale de_DE.UTF-8)
Jan 30 09:48:17 xante-I7 polkitd(authority=local)[1069]: Operator of unix-session:c2 successfully authenticated as unix-user:xante to gain TEMPORARY authorization for action org.freedesktop.systemd1.manage-units for system-bus-name::1.67 [systemctl stop flatpak-org.tabos.roger-3149.scope] (owned by unix-user:xante)
Jan 30 09:48:17 xante-I7 polkitd(authority=local)[1069]: Unregistered Authentication Agent for unix-process:3194:20479 (system bus name :1.66, object path /org/freedesktop/PolicyKit1/AuthenticationAgent, locale de_DE.UTF-8) (disconnected from bus)
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Failed to stop flatpak-org.tabos.roger-3149.scope: Unit flatpak-org.tabos.roger-3149.scope not loaded.
Ja, ich glaube, das ist auch eindeutig... die Meldung bedeutet m.M.n., dass dafür gar keine Service-Unit geladen wurde - deshalb kann auch nix beendet werden. Man weiss auch gar nicht, wie tief dieses flatpak tatsächlich ins System eingreift und ob es sich wirklich an übliche systemd-Spielregeln hält oder einfach eigene Regeln anwendet. Meines Erachtens sollten die mal aus dem tabos-Forum erklären, warum sich das Programm nicht zur Beendigung auffordern lässt, so das systemd nach dem Timeout den Job killen muss. Genau da liegt das Problem. Oder die erklären, wie man es einstellen muss, damit es sich ordentlich innerhalb des von systemd durchgeführten shutdown-prozesses beendet. Aber ich halte diese flatpak-Idee sowieso für zweifelhaft und wäre bestrebt, das bei einer betrieblichen Nutzung der Hardware zu vermeiden.Xantorix hat geschrieben:30.01.2018 10:02:33Die App Roger Router wird so nicht beendet.Code: Alles auswählen
systemctl stop flatpak-org.tabos.roger-3149.scope [code]Failed to stop flatpak-org.tabos.roger-3149.scope: Unit flatpak-org.tabos.roger-3149.scope not loaded.
Ich glaube eher, ein Systemd "Scope" wird so nicht beendet. Ich weiß nicht mal, ob man Scopes überhaupt beenden kann/sollte.
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flatpak-org.tabos.roger-1799.scope: Unit entered failed state.
Mit Autostart in Startprogramme. Dort wird folgender Befehl ausgeführt:
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/usr/bin/flatpak run --filesystem=host --branch=master --arch=x86_64 --command=roger --file-forwarding org.tabos.roger @@u %u @@
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thomas@thomaspc:~
$ systemd-run --user --scope echo hello;sleep 30 &
Running scope as unit: run-rb16f130b84ed453699040121d67da788.scope
hello
[1] 10663
$ systemctl cat run-rb16f130b84ed453699040121d67da788.scope
No files found for run-rb16f130b84ed453699040121d67da788.scope.
$ systemctl status run-rb16f130b84ed453699040121d67da788.scope
Unit run-rb16f130b84ed453699040121d67da788.scope could not be found.
Optionally, it is possible for a program that registers a scope unit (the "scope manager") for one or more of its child processes to hook into the shutdown logic of the scope unit. Normally, if this is not done, and the scope needs to be shut down (regardless if during normal operation when the user invokes systemctl stop -- or something equivalent -- on the scope unit, or during system shutdown), then systemd will simply send SIGTERM to its processes. After a timeout this will be followed by SIGKILL unless the scope processes exited by then. If a scope manager program wants to be involved in the shutdown logic of its scopes it may set the Controller property of the scope unit when creating it via StartTransientUnit(). It should be set to the bus name (either unique name or well-known name) of the scope manager program. If this is done then instead of SIGTERM to the scope processes systemd will send the RequestStop() bus signal to the specified name. If the name is gone by then it will automatically fallback to SIGTERM, in order to make this robust. As before in either case this will be followed by SIGKILL to the scope unit processes after a timeout.
So sehe ich in meinem Job zum Glück auch viele Probleme.
Ich denke ja. Wie in dem Link oberhalb drinsteht, sendet systemd ein sigterm an den Prozess als Aufforderung sich zu beenden. Und der reagiert nicht darauf, deswegen dauerts die Timeout-Zeit von 90 Sekunden bis er gekillt wird. Mit dem Log-Auszug ist das m.M.n. auch ganz offensichtlich erkennbar, wann systemd den Prozess auffordert und wie lange es wartet bis zum kill. Vielleich tummelt sich in diesem Tabos-Forum auch der Entwickler, deshalb würde ich das dort ansprechen.Xantorix hat geschrieben:30.01.2018 17:19:46Leider kann ich auf die Roger Router App nicht verzichten.Ist es definitiv die App?
Bist Du Dir sicher? Ich glaube nämlich, dass es gar nicht des Users-Aufgabe sein kann, einen Job systemd-konform zu starten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das, was xantorix da startet, nur ein Wrapper ist, der dann diese systemd-Scope-Runs ausführt. An systemd liegts wohl nicht, das Log zeigt ja, das es den Job stoppen will bzw. dazu auffordert.NAB hat geschrieben:30.01.2018 17:42:45Teddybear, danke, aber ich seh da ein Zuständigkeitsgerangel.
Xantorix startet flatpak ja an Systemd vorbei. Systemd startet dann ungefragt einen flatpack-Scope.
Das Forum ist leider nicht so aktiv. Der Entwickler ist wohl der einzige der dort antwortet.TomL hat geschrieben:30.01.2018 17:32:58Vielleich tummelt sich in diesem Tabos-Forum auch der Entwickler, deshalb würde ich das dort ansprechen.
Ich bin mir sicher, dass Xantorix nicht danach gefragt hat, ja. Darum hatte ich ihn ja gefragt, wie er Roger Router startet. Dass dann irgendein Automatismus einen Systemd-User-Scope starten muss, ist klar. Entweder fragt flatpak danach, oder Systemd reagiert eigenmächtig auf flatpak-Starts. Das weiß ich nicht. Oder es hängt sogar mit der Konfiguration des RogerRouter-Paketes zusammen. Weiß ich auch nicht. Deshalb frag ich.
Weil irgendein netter Mensch seine Freizeit opfert, um Roger Router für Debian zu paketieren. Und das ist dann auch nur eine veraltete Version. Wenn du den neusten Scheiß haben willst, braucht du trotzdem das Flatpak ... und den neusten Scheiß brauchst du manchmal für die neusten Fritzboxen bzw. deren neuste Funktionen.TomL hat geschrieben:30.01.2018 17:46:33Roger gibts ja bei Debian auch.... wieso kommt Debian ohne diesen Flatpak-Kram aus?
Und auch weil sich die für mich wichtigste Funktion das Faxen über IP deutlich verbessert hat.NAB hat geschrieben:30.01.2018 17:57:34Wenn du den neusten Scheiß haben willst, braucht du trotzdem das Flatpak ... und den neusten Scheiß brauchst du manchmal für die neusten Fritzboxen bzw. deren neuste Funktionen.
Ich bin zwar nicht KP97, aber es haut Dein System nicht zusammen. Nur ist das halt eine generelle Einstellung, die möglicherweise die Anzeige später auftretender neuer/anderer Probleme dann ebenfalls unterdrückt. Der Nachteil ist, das verschwiegene Probleme dann vielleicht nicht gelöst werden... was dann daraus wieder entstehen kann, weiss nur der CPU-Gott....
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systemctl enable debug-shell
systemctl start debug-shell
Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass damit das Problem nicht gelöst, sondern nur verdeckt wird. Das für mich fatale daran ist, dass sich diese Einstellung global auswirkt, obwohl nur eine einzige Anwendung Probleme verursacht. Und als sachliche Erklärung, warum man das so machen soll und gleichzeitig dabei vorgibt, eine pauschale Lösung für solche Probleme zu sein, erscheint mir diese obige Begründung einigermaßen bedenklich. So im Sinne von "Mein Auto macht vorne so komische Geräusche, aber seit dem ich das Radio laut stelle, ist das weg."