Grundsatzfrage: Warum Linux?
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Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich empfehle dann immer Apple. Ist zwar keine open Source - aber im Gegensatz zu Windows viel weniger Virusanfällig und es funktioniert halt einfach. Weiß ich aus eigener Erfahrung mit dem Rechner meiner Tochter. Hat das Ding schon Jahre und da war absolut noch nix nada....
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich empfehle dann immer, die Computer auszuschalten und raus in die Natur zu gehen. *SCNR*
Use ed once in a while!
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Musste lachen und an die letzen Antworten im Thread hier denken.
Grundsatzfrage umfassend geklärt.
https://www.administrator.de/wissen/die ... nt-1315678Es geht um ein weniger wichtiges beliebiges IT Problem.
Zum Beispiel eine Ansicht, Farben, Schriften.
Start 18:00 Uhr
Windows-User: Surft im Internet in Foren, Lädt Software und Patches runter, fummelt hier und da, spielt in der Registry rum, versucht Windows wieder zum laufen zu bekommen und ist um 03:00 an einem Punkt wo es fast so ist wie er wollte und ist total glücklich. Jetzt will er es seiner Frau erzählen aber die schläft schon seit 4 Stunden.
Mac-User: Surft im Internet in Foren, probiert 1-2 Dinge aus und kommt zu dem Schluss, dass das bei Mac nicht vorgesehen ist und nicht funktioniert. Um 18:10 ist er genauso glücklich wie der Windows-User und geht mit seiner Frau zum Essen und ins Kino.
Linux-User: Kompiliert einen neuen Kernel und ein paar Skripte. Nach 7 Tagen hat er die perfekt Lösung und ist auch glücklich. Eine Frau hat er leider nicht, da die vor 6 Tagen ausgezogen ist.
Grundsatzfrage umfassend geklärt.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Warum Linux?
Weil's nix kostet und super läuft!
Wenn es das mal nicht tut?
Dann lese ich eben ein paar Foren.
Alles ist besser als Windows! 1000 Foren zu durchforsten geht zu dem noch schneller, als eine simple Information auf Microsofts Homepage zu finden.
Weil's nix kostet und super läuft!
Wenn es das mal nicht tut?
Dann lese ich eben ein paar Foren.
Alles ist besser als Windows! 1000 Foren zu durchforsten geht zu dem noch schneller, als eine simple Information auf Microsofts Homepage zu finden.
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Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Bei Windows Problemen kannst du auch 100 Foren durchforstenatarixle hat geschrieben:12.11.2018 11:12:27Alles ist besser als Windows! 1000 Foren zu durchforsten geht zu dem noch schneller, als eine simple Information auf Microsofts Homepage zu finden.
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╚═╝ ┴ └─┘ ┴ └─┘┴ ┴═╩╝ rockt das Forum!
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ja, ist echt blöd, dass es kein einziges Windowsforum gibt und man völlig auf die MS-Homepage angewiesen ist. Aber so ist es bei solchen Nischenprodukten halt. Nutzt ja kaum jemand. Wer sollte da schon bei Problemen helfen können?atarixle hat geschrieben:12.11.2018 11:12:271000 Foren zu durchforsten geht zu dem noch schneller, als eine simple Information auf Microsofts Homepage zu finden.
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Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich habe einfach Linux (Debian) weil es halt einfach problemlos funktioniert und man nicht alle 2 Jahre eine neue Oberfläche hat und umlernen muss. Ich verwende seit ca 1999 den icewm und gut ist. Da hat sich optisch seit knapp 20 Jahren absolut nix geändert.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Was hat sowas eigentlich in Grundsatzfragen verloren?
Kann einer der Mods das bitte nach Smaltalk verschieben? Danke.
Kann einer der Mods das bitte nach Smaltalk verschieben? Danke.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
"Warum Linux" ist schon eine Grundsatzfrage.Was hat sowas eigentlich in Grundsatzfragen verloren?
Linux auf Servern ist ziemlich optimal. Nirgend wo sonst habe ich die Möglichkeit, ohne riesige Aufwände (und vor allem ohne GUI) alles feingliedrig zu steuern.
Linux auf dem Desktop? Weil man ein Open Source - Fan ist. Einen anderen Grund gibt es nicht wirklich.
Das Serverargument mit den vielen Optionen und der übersichtlichen Konfiguration greift nicht wirklich, seit dem jeder einzelne Irgendwas-Manager (Netzwerk- Hardware- GUI-) seine eigene Autoconfig mitbringt, keine vernünftigen Logs schreibt und ungefähr so gerne vom Standard abweicht wie Apple. Ich war von meinen Linux-Desktop Experimenten immer ziemlich frustriert.
Und gegen Windows habe ich nichts. Ich bin kein Fan, aber im normalfall funktioniert es, lässt sich einfach auf meine Bedürfnisse anpassen und ist - man mags kaum glauben - ziemlich stabil. Apple? Wer gerne viel Geld für sein Statussymbol ausgibt kann das tun. Ein feature welches den Aufpreis rechtfertigt gibt es nicht. Die "umgewöhnung" dauert stunden und inzwischen kostet das Zeugs +500€ ggü. Standard-Hardware - man darf nicht vergessen das recht viel von der Hardware veraltet ist und man sich ziemlich auf das Öko-System festlegt. Den Stundenlohn, das sich ein *möglicher* mehraufwand bei Windows in irgend einer Weise lohnen würde habe ich nicht. Und wer Louis Rossman schaut denk sich vllt. noch mehr zu Apple.
Linux und Windows laufen bei mir zusammen. Ich zocke halt gerne.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Funktionen! Funktionen! Funktionen!ChoMar hat geschrieben:13.11.2018 11:56:47Linux auf dem Desktop? Weil man ein Open Source - Fan ist. Einen anderen Grund gibt es nicht wirklich.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Man könnte noch die Kombination aus unixoid und kostenlos in den Ring werfen.ChoMar hat geschrieben:13.11.2018 11:56:47Linux auf dem Desktop? Weil man ein Open Source - Fan ist. Einen anderen Grund gibt es nicht wirklich.
Zumindest fing mein Weg zu Linux so an. Zum FLOSS-Fan wurde ich erst während der Abwägung zwischen Apple und Linux.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Weil ich mir kein Microsoft Surface leisten wollte, hat es leider nur für ein Macbook Pro gereicht.ChoMar hat geschrieben:13.11.2018 11:56:47Apple? Wer gerne viel Geld für sein Statussymbol ausgibt kann das tun.
Ein Macbook sieht ja auch viel besser aus als ein Surface.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Für 1000 € gibt es ein MacBook und ein Surface, jeweils mit einem i5 mit 2.5 Ghz.MSfree hat geschrieben:14.11.2018 09:17:16Weil ich mir kein Microsoft Surface leisten wollte, hat es leider nur für ein Macbook Pro gereicht.ChoMar hat geschrieben:13.11.2018 11:56:47Apple? Wer gerne viel Geld für sein Statussymbol ausgibt kann das tun.
Ein Macbook sieht ja auch viel besser aus als ein Surface.
Das Surface hat dabei eine SSD mit 256 GB, das Macbook eine HDD mit 500 GB.
Das Macbook hat einen IvyBridge von 2012. Das Surface einen KabyLake von 2016.
Um ein mit dem Macbook vergleichbares Gerät zu erhalten muss man im Windowslager nach gebrauchten Geräten bzw. New Old Stock suchen.
Linux und Windows laufen bei mir zusammen. Ich zocke halt gerne.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Der Eine oder Andere legt schon Wert darauf, auch auf’m Desktop die größtmögliche Kontrolle über seine Daten zu behalten. Also … hab ich gehört. Ich selbst hab’ ja nix zu verbergen …ChoMar hat geschrieben:13.11.2018 11:56:47Linux auf dem Desktop? Weil man ein Open Source - Fan ist. Einen anderen Grund gibt es nicht wirklich.
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Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich glaub, unbewusst willst Du, dass Dir zu (Gnu-)Linux zurät.
Du hast alle möglichen Distributionen ausprobiert und hast Dich nicht lange bei den jeweiligen aufgehalten.
In der aktuellen CT schrieben Sie was Elementary OS, einfach zu bedienen ...
(Zahlen ist freiwillig)
Du hast alle möglichen Distributionen ausprobiert und hast Dich nicht lange bei den jeweiligen aufgehalten.
In der aktuellen CT schrieben Sie was Elementary OS, einfach zu bedienen ...
(Zahlen ist freiwillig)
Es gibt viele Foren
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Weil es nicht user-friendly ist.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Nicht wirklich. Ein (Linux-)Desktop hat nun mal eine gewisse Grundkomplexität, die man nicht reduzieren kann. Versucht man es trotzdem, dann kommt dabei das heraus, was auf Englisch als "dumbed down" bezeichnet wird. Weitere "Vereinfachung" geht dann auf Kosten der Funktionalität, das Ergebnis wird unterkomplex.mampfi hat geschrieben:14.11.2018 13:49:41In der aktuellen CT schrieben Sie was Elementary OS, einfach zu bedienen ...
Gerade unter Linux gibt es dafür gute Beispiele. Ich lege z.B. recht wenig Wert auf das Aussehen meines Desktops der Schönheit wegen, möchte dafür aber den vorhandenen Platz möglichst effizient nutzen. Am einfachsten fällt mir das mit Xfce, denn der Desktop ist auf einfachem Weg weitreichend konfigurierbar. Ich kann mit LXDE und Mate ähnlich gute Ergebnisse erzielen, das ist aber teils nicht so komfortabel oder einfach nur anders im Sinne von ungewohnt. Möglicherweise könnte ich auch Cinnamon und KDE für mich passend konfigurieren, aber dafür kenne ich mich mit denen nicht gut genug aus.
Gnome und Unity sind in meinen Augen unterkomplex, denn mit denen ist es unmöglich, den Desktop so zu gestalten wie ich ihn gern hätte. Das liegt nicht an deren grundlegenden Bedienparadigmen, die finde ich teils ansprechend, sondern an der mangelnden Konfigurierbarkeit der Oberfläche.
Das geht mMn sogar so weit, dass Xfce gegenüber Gnome auf Touchscreens überlegen ist, obwohl Gnome hier eigentlich das überlegene Paradigma hat. Gnome macht 80% von Hause aus richtig. Weitere 10% lassen sich hinbiegen, aber die letzten 10% machen den Desktop nahezu unbedienbar. Xfce macht nicht mal die Hälfte richtig, aber der Rest lässt sich zumindest so weit konfigurieren, dass es bedienbar wird.
Elementary schlägt in die Gleiche Kerbe. Es nutzt ein modifiziertes Gnome und hat daher schon von Hause aus die selben Unzulänglichkeiten. Hinzu kommt, dass es versucht, die unweigerlich vorhandene Komplexität des Systems vor dem User zu verstecken. Ähnliche Ansätze verfolgten schon Xandros, LinuxXP und Linpus. Das Ergebnis war jeweils nur auf den ersten Blick ein einfach zu bedienendes System.
Bricht man die Fähigkeiten eines Anfängers, eines Fortgeschrittenen und eines Experten in einem Anfall von Generalisierungswahn auf einen einzelnen Benchmark-Wert herunter, so kann man diese Werte als einzelne Punkte in ein Diagramm eintragen und sie verbinden. Was man erhält ist eine Lernkurve. Die Benchmark-Werte lassen sich nur schwer ändern, aber man kann die Lernkurve durch diverse Helferlein verbiegen. Genau das machen "einfach zu bedienende" Distributionen für gewöhnlich. Sie flachen die Lernkurve am Anfang ab, was allerdings auf Kosten einer später zu erklimmenden "Wand" geht, denn während Nutzer einer "normalen Distribution" mit wachsenden Aufgaben nach und nach relativ konstant Fähigkeiten ansammeln, fällt Nutzern "einfacher Distributionen" anfangs viel in den Schoß - bis sie schließlich an die Grenzen der Fähigkeiten ihrer Helferlein stoßen, die dann oft nicht nur nutzlos, sondern sogar widerspenstig werden.
Zumindest bezogen auf Geld.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Würde ich auch so unterschreiben.hikaru hat geschrieben:16.11.2018 09:28:45Ein (Linux-)Desktop hat nun mal eine gewisse Grundkomplexität, die man nicht reduzieren kann.
Linux ist das komplizierteste Desktop-System im Vergleich zum Windows und MacOS. Zumindest für mich. Es ist ja nicht so das ich nicht damit zurecht komme, das tue ich sehr wohl. Nur Hürden und Stolpersteine gibt es am meisten unter Linux. Einfach aus dem Grund wie Linux und sein Ökosystem beschaffen ist.
Ich nutze es als LAMP-Workstation und da bin ich doch sehr zufrieden mit Linux. Alles andere mache ich mit anderen Systemen, einfach weil die bessere Software und Hardware Unterstützung bieten.
Gnome3 lässt sich aber auch ohne Extensions weitgehend konfigurieren. Es ist nicht so wandelfähig wie XFCE, lässt sich aber immerhin soweit konfigurieren das es weniger grottig wirkt. Weiteren Rest lässt sich noch zusätzlich mit Extensions erschlagen. Mein Kritik Punkt ist das Gnome3 zuerst befrickelt werden muss, damit man mit ihm arbeiten kann. Bei Gnome2 musste man es nicht, konnte aber.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
… was man aber auch von der anderen Seite aus betrachten kann: man kann sich das System samt Desktop so einrichten, wie man mag, und wie man am besten damit zurechtkommt – und ist nicht gezwungen, es zu nutzen, wie irgendein Hersteller es vorgibt. Und wenn man sich erstmal ’nen Desktop zurechtgebaut hat, kann man den auch problemlos und mit wenig Zeitaufwand bei ’ner Neuinstallation wiederherstellen.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Wie ein Hersteller seinen Desktop baut und wartet, ist aber auch nicht zu vernachlässigen. Was ich an mir und anderen Usern gesehen habe, die Linux nutzen, ist die Tatsache das viele ihren Desktop ändern. Weil die es eher müssen. Das Theme ist nicht gut, die Icons zu klein, die Schrift ist unscharf etc. Unter MacOS und Windows passiert das viel seltener, obwohl auch diese Systeme viele Möglichkeiten zur Gestaltung bieten. Aber hier ist der Punkt, meist ist das System schon sinnvoll eingestellt. Mein Windows und MacOS sind weitgehend Standard, bei vielen anderen Installationen ist das auch so. Mal ein anderes Hintergrund... okay.niemand hat geschrieben:17.11.2018 00:29:15… was man aber auch von der anderen Seite aus betrachten kann: man kann sich das System samt Desktop so einrichten, wie man mag, und wie man am besten damit zurechtkommt – und ist nicht gezwungen, es zu nutzen, wie irgendein Hersteller es vorgibt. Und wenn man sich erstmal ’nen Desktop zurechtgebaut hat, kann man den auch problemlos und mit wenig Zeitaufwand bei ’ner Neuinstallation wiederherstellen.
https://www.heise.de/ct/artikel/c-t-upl ... 17993.html
Hier wird auch kurz über das Problem diskuttiert. Auch so der Hintergrund warum die Elementary-Distribution existiert. Vieles wäre unter Linux schon lösbar, allerdings weil jeder sein eigenes Süppchen kocht, scheint es eher ein unlösbares Problem zu sein. Naja nu ...
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich kann nur für Windows sprechen, MacOS hab ich vor 20 Jahren das letzte Mal in den Fingern gehabt: da sind einige Sachen, die mir sehr umständlich vorkommen, und die ich gerne ändern würde. Es geht nicht, ich bin auf die kruden Ansichten des Herstellers festgenagelt, was die Usability angeht. Andere Sachen lassen sich ändern, allerdings mit Drittsoftware und viel Zeit beim Einrichten – mehr Zeit, als ich benötige, um mir mein Xfce nach ’ner Neuinstallation manuell so hinzubiegen, wie ich es haben möchte. Und wenn’s nur um ein zusätzliches System geht, ist die Sache unter Linux mit ’nem einfachen Kopieren der entsprechenden Config in zwei Minuten gegessen, während man bei ’ner weiteren Windowsinstallation die gesamte Klickorgie erneut durchziehen muss.ViNic hat geschrieben:17.11.2018 10:13:17Was ich an mir und anderen Usern gesehen habe, die Linux nutzen, ist die Tatsache das viele ihren Desktop ändern. Weil die es eher müssen. Das Theme ist nicht gut, die Icons zu klein, die Schrift ist unscharf etc. Unter MacOS und Windows passiert das viel seltener, obwohl auch diese Systeme viele Möglichkeiten zur Gestaltung bieten. Aber hier ist der Punkt, meist ist das System schon sinnvoll eingestellt.
Nein, tut mir leid: das Argument, Windows könne man ootb benutzen, während man an Linux lange rumfrickeln müsse, gilt nur für die Leute, die nix anderes als Windows kennen und sich daher an dessen Eigenheiten angepasst haben, weil sich das System halt nicht sonderlich den eigenen Vorstellungen entsprechend anpassen lässt. Ich hab’s ausreichend oft von Nur-Windows-Usern gehört: „Wie bekloppt ist das denn, dass ich hier und dort klicken muss, um jenes zu erreichen? Wieso geht das nicht einfach so: …? Und warum kann man nicht einfach […]?”.
Abgesehen davon habe ich vor Kurzem mal ’n aktuelles Debian in ’ner VM hochgezogen, und stumpf Xfce via Installer mitinstalliert – und wüsste nicht, inwiefern das nun geändert werden müsste, um’s nutzen zu können.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Ich kann an Windows nicht leiden das man immer und immer wieder den Rechner neu starten muss(z.B. nach Updates), das nervt unheimlich. Und dann dieser Zwang, wenn man neue Hardware einbaut, oder z.B. das Board wechselt sich neu zu registrieren. Windows nervt einfach nur noch. Oder man wird mehr oder weniger gezwungen, sich neue Hardware zu kaufen weil einfach die Unterstützung für ältere Sachen fehlen usw.
Nee danke. Bin mit Debian viel glücklicher
Nee danke. Bin mit Debian viel glücklicher
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Das dauert bei Windows auch alles so furchtbar lange. Ein apt full-upgrade dauert bei Debian stable meist nur ein paar Sekunden. Wenn ich nach einem Windows-Update am nächsten Tag meinen Rechner starte, kann ich mir erst mal einen Kaffee holen, bis sich da wieder alles ausgetobt hat. Gerade für Gelegenheitsnutzer ist das wirklich ungünstig. Ich kenne viele Leute, die nur ein bis zwei mal pro Woche ihre E-Mails abrufen oder mal schnell was im Internet gucken wollen. Die sind dann erst mal eine halbe Stunde mit Updates beschäftigt. Ich kenne auch einige, die ihr Windowssystem gar nicht aktualisieren, weil denen das halt zu zeitaufwändig oder denen die Notwendigkeit gar nicht bewusst ist. Auf deren Rechnern geht dann irgendwann gar nichts mehr. Denen empfehle ich dann immer ihren Rechner mal über Nacht eingeschaltet zu lassen und das löst dann auch meistens alle Probleme.Buerste hat geschrieben:17.11.2018 12:24:21Ich kann an Windows nicht leiden das man immer und immer wieder den Rechner neu starten muss(z.B. nach Updates), das nervt unheimlich.
Ich denke, das ist auch der Grund dafür, warum viele Windows-Gelegenheitsnutzer ihren PC/Notebook gar nicht mehr einschalten sondern lieber alles über ihr Smartphone machen. Das spart Zeit und nervt weniger.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Mir ging es jetzt gar nicht so sehr um Windows, sondern eher dem Konzept eines gepflegtem Desktops. Das nicht alles perfekt sein kann liegt wohl in der Natur der Sache.
Re: Grundsatzfrage: Warum Linux?
Du schriebst aber was von MacOS und Windows vs. Linux-Desktop. Wie geschrieben, für MacOS kann ich nicht sprechen, und was Windows angeht, stelle ich mir unter ’nem gepflegten, ootb nutzbaren, Desktop was deutlich Anderes vor.