Linux Filesystem - wohin mit Daten
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Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Hallo
sieh usermod und nologin per google
#usermod -s /bin/false common
sollte die Syntax lauten für den user common
mfg
schwedenmann
sieh usermod und nologin per google
#usermod -s /bin/false common
sollte die Syntax lauten für den user common
mfg
schwedenmann
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
siehe schwedenmann, ansonsten:
Das kommt auf den "Anmeldebildschirm" an, wenn du keinen benutzt, siehst du auch keinen User.
(ist aber laut Hörensagen wohl etwas tricky, wenn man erst mal einen hat, den wieder loszuwerden.)
Grüße, Günther
Das kommt auf den "Anmeldebildschirm" an, wenn du keinen benutzt, siehst du auch keinen User.
(ist aber laut Hörensagen wohl etwas tricky, wenn man erst mal einen hat, den wieder loszuwerden.)
Grüße, Günther
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Wie guennid schon sagt, es kommt auf den Anmeldebildschirm/Displaymanager an. Bei Debian ist es meistens gdm3. Alternativ gibt es oft lightdm.plipMan hat geschrieben:05.01.2019 08:22:15Kann man einen User so konfigurieren, dass man sich nicht damit anmelden kann? Ich möchte common möglichst nicht im Anmeldebildschirm sehen.
schwedenmanns Lösung kenne ich nicht, klingt aber einfach.
Ansonsten habe ich mal im Ubuntu-Wiki gespickt:
Alternativ dazu kann die Konfiguration von AccountsService genutzt werden, um Nutzer auf dem Anmeldebildschirm auszublenden. Dazu wird im Verzeichnis /var/lib/AccountsService/users/ eine Datei angelegt werden, deren Name exakt dem Namen des auszublendenden Users entspricht. Der Inhalt dieser Datei muss aus folgenden zwei Zeilen bestehen:Code: Alles auswählen
[User] SystemAccount=true
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Ich habe einen KDE Desktop. Optisch entspricht meine Anmeldebildschirm dem der auf Wikipedia für SDDM zu sehen ist.MartinV hat geschrieben:05.01.2019 13:52:13Wie guennid schon sagt, es kommt auf den Anmeldebildschirm/Displaymanager an. Bei Debian ist es meistens gdm3. Alternativ gibt es oft lightdm.
Funktioniert aber leider nicht.schwedenmanns Lösung kenne ich nicht, klingt aber einfach.
Das werde ich mal testen.Ansonsten habe ich mal im Ubuntu-Wiki gespickt:Alternativ dazu kann die Konfiguration von AccountsService genutzt werden, um Nutzer auf dem Anmeldebildschirm auszublenden. Dazu wird im Verzeichnis /var/lib/AccountsService/users/ eine Datei angelegt werden, deren Name exakt dem Namen des auszublendenden Users entspricht. Der Inhalt dieser Datei muss aus folgenden zwei Zeilen bestehen:Code: Alles auswählen
[User] SystemAccount=true
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Funktioniert leider auch nicht. Ist aber auch nicht so wild...eher ein kosmetisches Problem.
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Für SDDM hat das Ubuntu Wiki auch einen Hinweis:
Edit: Damit die config neu gelesen wird, muß der Displaymanager oder das ganze System neu gestartet werden.
Mit HideUsers=common müßte common ausgeblendet werden.Benutzer
Im Abschnitt [Users] können bestimmte Nutzer über eine kommagetrennte Liste am Login-Screen ausgeblendet werden. Außerdem speichert SDDM den zuletzt angemeldeten Benutzer und die zuletzt gewählte Sitzung (session). Ist dies nicht erwünscht, so muss man die Einträge entsprechend auf false setzen. SDDM nutzt als Standard einen UID-Bereich von 1000 bis 65000, der standardmäßig auch von Kubuntu verwendet wird und daher nicht verändert werden sollte.
Code: Alles auswählen
[Users] HideUsers=alfred,berta,fridolin RememberLastUser=true RememberLastSession=true MaximumUid=65000 MinimumUid=1000
Edit: Damit die config neu gelesen wird, muß der Displaymanager oder das ganze System neu gestartet werden.
Die Vernunft kann einem schon leidtun. Sie verliert eigentlich immer.
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Danke, das hat funktioniert
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Ich finde diese Mischung von Nutzerkonfiguration und -daten ungünstig.niemand hat geschrieben:31.12.2018 09:14:10Persönliche Nutzerdaten (inklusive nutzerbezogenen (Zusatz-)Konfigurationen) landen im jeweiligen Verzeichnis unter /home
Daten hält man oft jahrelang unverändert über mehrere Releases. Konfigurationen ändern sich im Zweifelsfall bei jedem Releasewechsel. Releasewechsel mache ich außerdem oft über Neunistallationen, statt über dist-upgrades, eben weil sich Konfigurationen ändern, oder auch meine Präferenzen. Daher ziehe ich es vor, in /home wirklich nur Konfigurationen abzulegen.
Ich richte für gewöhnlich zwei relativ kleine root-Partitionen (z.B. 10GB) ein, in denen auch /home liegt. Eine beherrbergt mein Arbeitssystem, das andere das Backupsystem. Beim Releasewechsel mache ich für gewöhnlich eine Neuinstallation auf der Backuppartition und diese wird nach erfolgter Konfiguration zur Arbeitspartition. Die alte Arbeitspartition wird dann zum Backupsystem.
Unter / habe ich jeweils ein eigenes Verzeichnis in das ich Datenpartitionen mounte. Auf plimMans gewohnte Windowsstruktur übertragen könnte es z.B. ein /data geben, worunter es dann Mountpoints für die Datenpartitionen gibt.
Das entspricht im Wesentlichen dem hier vorgetragenen /mnt-Vorschlag. Ich tendiere aber dazu, das Verzeichnis für temporäre Mounts zu benutzen, weil mir das ein mkdir erspart.
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Also ich halte es ähnlich wie hikaru, allerdings liegt bei mir alles auf derselben Partition und damit demselben Dateisystem, ist aber dank btrfs durch subvolumes voneinander getrennt. So kann ich einfach ein neues Subvolume für eine Installation einer neuen Debianversion anlegen oder mit einem Snapshot testweise upgraden und so die Benutzerkonfiguration auf der Homepartition walhweise mittels Snapshot mitnehmen oder von 0 anfangen – ohne die alte funktionierende Installation und Konfiguration zu riskieren.
Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
Ich habe jetzt die bisherigen antworten nur überflogen, aber soweit ich feststellen konnte fehlte ein hinweis:plipMan hat geschrieben:31.12.2018 09:05:27...
Wo würdet Ihr einen solchen Ordner unter Linux anlegen, wenn er nicht User-bezogen ist. Soll heißen er enthält auch Daten anderer Familienmitglieder.
...
Solltest du eigene server betreiben (beispielsweise einen lokalen mailserver oder einen webserver) so landen deren daten unter /var/.. (hier liegt auch das archiv aller installierten Debianpakete!). Du solltest in diesem fall die konfiguration ändern oder diese daten auf eine eigene partition legen und bei einer neuinstalltion diese partition nur selektiv löschen.
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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Re: Linux Filesystem - wohin mit Daten
HalloplipMan hat geschrieben:31.12.2018 09:05:27Wo würdet Ihr einen solchen Ordner unter Linux anlegen, wenn er nicht User-bezogen ist. Soll heißen er enthält auch Daten anderer Familienmitglieder.
ein solcher Ordner gehört eigentlich nach /usr/local/share/. Die einzelnen User werden noch in die Gruppe staff aufgenommen und können dann alle lesend und schreibend darauf zugreifen. Bei den Verzeichnisrechten muss das Set-Group-ID gesetzt sein, damit alle neu angelegten Verzeichnisse und Dateien unter diesem Verzeichnis wieder der Gruppe staff gehören und auch die anderen User darauf zugreifen können. Die Daten unter /usr/local/ werden von der Distribution normalerweise nicht angefasst, sie sind distributionsunabhängig. (FSH)
Das sollte ein umask in der .profile erledigen, bzw schon im profile-skeleton.MartinV hat geschrieben:31.12.2018 20:38:47- Eine Voreinstellung von debian ist es, daß alle User die Daten der anderen User lesen dürfen (aber nicht schreiben). Ich halte das für eine dumme Voreinstellung, muß auch erst noch einmal gucken, wie man das ändert. Sinnvoller (und privater) ist: Nur der User (und root) darf sein eigenes home-Verzeichnis lesen.
Grüße