Ich finde es zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig, Testing (buster) dermaßen zu "dämonisieren", als wäre das etwas nur für Spezialisten.
Stattdessen wird nicht selten auch noch die Einbindung der Backports empfohlen, die bei einem
Release- Wechsel - wenn man nicht aufpasst - garantiert Probleme bereiten können.
Meine Sicht der Dinge (zum jetzigen Zeitpunkt)
Buster ist praktisch fertig.
Wenn jemand jetzt Buster installiert, und alle paar Tage upgradet, merkt er gar nichts vom Release Wechsel.
und hat die nächsten zwei Jahre Ruhe (oder er wechselt auf Testing
)
Kein Umstellen der sources.list, kein Auswechseln praktisch des ganzen Systems.
Dass das immer ohne Probleme abgeht, halte ich für ein Gerücht, wenn ich
an den letzten Release Wechsel denke.
Kurz um . Jetzt noch Stretch (Debian 9) zu installieren, provoziert eventuelle Probleme, die man nicht braucht.
Zu den Oberflächen (von einem ehemaligen KDE -Fan)
Ich bezeichne LXDE als eine Oberflächen für Puristen. Wenn du so einer (e) bist - nimm es.
Xfce hingegen kann man sich sehr individuell einrichten. Dank des aus meiner Sicht wesentlich
leistungsfähigeren und flexibleren Fenstermanagers hast man zum Schluss fast KDE - bloß ohne das ganze Brimborium. Nicht zu vergessen das Anwendungsmenü, das bei Lxde schlichtweg ein Krampf ist.
Es ist sicherlich ein Weg dahin, bis man "sein" Xfce kreiert hat. Aber dann hat man daran
umso mehr Freude.
Hier mal ein Screen von "meinem" Xfce.