Stable vs Testing
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Re: Stable vs Testing
Auf meinen Desktop läuft seit längerer Zeit Debian Sid Gnome. Bisher hatte ich damit sehr wenig Probleme. Die Sicherheitspatches sind dort ja auch schon in den neusten Versionen enthalten bzw. Fehler werden schnell behoben. Testing hatte ich mal verwendet, war aber deutlich hinter Sid, würde ich nicht verwenden.
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Re: Stable vs Testing
Mist!RobertDebiannutzer hat geschrieben:14.04.2019 18:11:39So gut ist testing doch eigentlich gar nicht für die alltägliche Nutzung:
Testing hat keine Betreuung durch das Sicherheitsteam -> Sicherheitsupdates kommen verzögert:Quelle: https://www.debian.org/releases/testing/Please note that security updates for "testing" distribution are not yet managed by the security team. Hence, "testing" does not get security updates in a timely manner. You are encouraged to switch your sources.list entries from testing to stretch for the time being if you need security support. See also the entry in the Security Team's FAQ for the "testing" distribution.
oder:Quelle: https://wiki.debian.org/DebianTestingCompared to stable and unstable, next-stable testing has the worst security update speed. Don't prefer testing if security is a concern.
Man kann auch z.B. den Verlauf der Updates von firefox-esr mitverfolgen und sich selber anhand eines Beispiels ein Bild machen: https://tracker.debian.org/pkg/firefox-esr bzw. https://www.debian.org/security/
Am 24.03. z.B. wurde das Update auf "60.6.1esr-1~deb9u1" für stretch bekanntgegeben: https://www.debian.org/security/2019/dsa-4417
Erst am 01.04. wurde die Version in testing auf 60.6.1esr-1 geupdated.
Des Weiteren gibt es - wie @willy4711 erwähnte:- sehr häufig Updates. Das kann man auch als unnötigen Festplatten-Verschleiß sehen, wenn es keine Security-Updates sind?
Zudem kommt es natürlich auf persönliche Präferenz an. Braucht man nicht aus bestimmten Gründen aktuelle Software, ist man vielleicht sogar froh, wenn sich nicht häufig etwas ändert. Ich habe einige Leute im Bekanntenkreis, bei denen bin ich froh, dass die nicht ständig mit neuen Versionen von z.B. libreoffice konfrontiert werden...
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich persönlich eigentlich schon eher ein Kandidat für testing wäre, aber die Versorgung mit Sicherheitsupdates und die häufigen nicht-Sicherheitsupdates finde ich nicht optimal. Optimal wäre ein halbjähriger Release-Zyklus von stable. Aber das macht Debian aus bestimmten (auch nachvollziehbaren) Gründen eben nicht. Und alternative Distributionen hätten (zumindest für mich) ihre eigenen Nachteile.
Ich habe Testing auf dem Nas installiert. Würdest du mir empfehlen aus Sicherheitsgründen alles nochmal neu zu installieren und die stable Version zu verwenden? Das gäbe zwar eine Menge Arbeit, aber wenns nötig ist...
Re: Stable vs Testing
Nein, das ist nicht nötig... ich glaube, Du machst Dich jetzt völlig unnötig verrückt. Buster ist seit Februar Freeze und seit anfang März Full Freeze. Das ist jetzt nicht mehr "klassisch Testing", sondern imho schon viel mehr "echtes Buster". Es gibt hier genügend Leute, die fahren durchweg Testing und haben keine großen Security-Probleme. Ich weiss ja nicht, welche Services auf Deinem NAS laufen, aber wenn da nicht was wirklich sicherheits-kritisches mit offenen Schnittstellen zum Internet läuft, würde ich gar nix ändern, sondern Buster einfach seinen Job machen lassen. Ich würde halt nur die sources.list von "testing" auf "buster" ändern, damit es eben nach dem Release ein echtes "stable" wird.Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 21:03:20Ich habe Testing auf dem Nas installiert. Würdest du mir empfehlen aus Sicherheitsgründen alles nochmal neu zu installieren und die stable Version zu verwenden? Das gäbe zwar eine Menge Arbeit, aber wenns nötig ist...
jm2c
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Re: Stable vs Testing
Kann ich den Eintrag bereits jetzt ändern?TomL hat geschrieben:16.04.2019 21:36:27Nein, das ist nicht nötig... ich glaube, Du machst Dich jetzt völlig unnötig verrückt. Buster ist seit Februar Freeze und seit anfang März Full Freeze. Das ist jetzt nicht mehr "klassisch Testing", sondern imho schon viel mehr "echtes Buster". Es gibt hier genügend Leute, die fahren durchweg Testing und haben keine großen Security-Probleme. Ich weiss ja nicht, welche Services auf Deinem NAS laufen, aber wenn da nicht was wirklich sicherheits-kritisches mit offenen Schnittstellen zum Internet läuft, würde ich gar nix ändern, sondern Buster einfach seinen Job machen lassen. Ich würde halt nur die sources.list von "testing" auf "buster" ändern, damit es eben nach dem Release ein echtes "stable" wird.Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 21:03:20Ich habe Testing auf dem Nas installiert. Würdest du mir empfehlen aus Sicherheitsgründen alles nochmal neu zu installieren und die stable Version zu verwenden? Das gäbe zwar eine Menge Arbeit, aber wenns nötig ist...
jm2c
Was hälst du davon?
https://raphaelhertzog.com/2010/12/20/5 ... -its-name/
Wie ein anderer Forumsteilnehmer hier meinte wird ja SID auch recht häufig mit Sicherheitspatches versorgt. Im Artikel ist zu entnehmen das die Patches dann jedoch nicht vom Team kommen, sondern vom Maintainer des Packages. Dennoch bekommt es dadurch mehr Patches als Testing.
Wäre für den Desktop glaubich durchaus eine überlegenswerte Alternative.
Offene Dienste im Netz würde ich nur über eine DMZ anbieten, fände es gerade mit meinen momentanen Kenntnissen nicht sehr weise, dies zu tun. Auch sonst sollte man meines Wissens nach keine Dienste ins Internet zulassen, die sich im LAN selbst befinden.
Re: Stable vs Testing
Ja.
SID ist aber noch einmal ein ganze Hausnummer experimenteller als Testing. Da ist öfter mal was kaputt und auf ein vollständig funktionierendes System kann man sich nicht verlassen. Das ist wirklich nur was für Leute, die wissen, wie man mit solchen Problemen umgeht.Wie ein anderer Forumsteilnehmer hier meinte wird ja SID auch recht häufig mit Sicherheitspatches versorgt.
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Re: Stable vs Testing
Wenn ich das richtig verstehe dann ist es ebenfalls nicht angeraten, die jeweiligen Repositorys der Versionen miteinander zu mischen?MSfree hat geschrieben:16.04.2019 22:28:04Ja.SID ist aber noch einmal ein ganze Hausnummer experimenteller als Testing. Da ist öfter mal was kaputt und auf ein vollständig funktionierendes System kann man sich nicht verlassen. Das ist wirklich nur was für Leute, die wissen, wie man mit solchen Problemen umgeht.Wie ein anderer Forumsteilnehmer hier meinte wird ja SID auch recht häufig mit Sicherheitspatches versorgt.
Wenn ich von der Stretch stable auf buster updaten will, muss ich hierzu lediglich die einträge in der apt/sources.list ändern zu buster main und ein apt-get update, apt-get upgrade mit anschliessendem dist-ugprade durchführen?
Habe das noch nie gemacht und möchte anstelle immer alles neu installieren meinen Handlungsspielraum erweitern
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Re: Stable vs Testing
Das ist zwar möglich (Stichwort: apt pinning), sollte allerdings nur in Angriff genommen werden, wenn die Erfordernisse keine geeignetere Lösung zulassen. Ein Mischen der Zweige ohne pinning tötet Katzenbabies.Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 22:44:59Wenn ich das richtig verstehe dann ist es ebenfalls nicht angeraten, die jeweiligen Repositorys der Versionen miteinander zu mischen?
Ja. Den Schritt "apt-get upgrade" würde ich aber weglassen (s. meine Einlassungen weiter oben im Thread).Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 22:44:59Wenn ich von der Stretch stable auf buster updaten will, muss ich hierzu lediglich die einträge in der apt/sources.list ändern zu buster main und ein apt-get update, apt-get upgrade mit anschliessendem dist-ugprade durchführen?
Das ist eine vernünftige Vornahme. Es gibt zwar einige Leute, die aus unterschiedlichen Gründen eine Neuinstallation bevorzugen, aber der dist-upgrade ist unter Debian üblicherweise recht problemlos zu bewerkstelligen und letztlich einfacher.Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 22:44:59Habe das noch nie gemacht und möchte anstelle immer alles neu installieren meinen Handlungsspielraum erweitern
Es gilt zu beachten, dass ausreichend Festplattenkapazität vorhanden ist (vor allen Dingen /var wächst bei einem dist-upgrade schon mal ordentlich an) und dass man sich möglichst viele Informationen über zu erwartende Änderungen beschafft.
Das tool apt-listchanges listet in der Standardkonfiguration nach dem Herunterladen der Paketdateien die als "NEWS*" gekennzeichneten Dokumentationen der Pakete. Darin befinden sich oft wichtige Hinweise über Änderungen, die ggf. ein händisches Zutun des users/admins erfordern. So etwas immer aufmerksam lesen.
Man kann sich über das tool auch sämtliche Changelog-Dateien anzeigen lassen, aber das ist sehr, sehr viel Holz bei einem dist-upgrade.
Je nach Installation kann so ein dist-upgrade einige Zeit in Anspruch nehmen, und die Konfigurationsroutinen wollen mitunter interaktiv betüddelt werden. Von daher sollte man so ein Release-Wechsel nicht mal eben zwischen Tür und Angel anstoßen.
Es ist kein Muss, aber eine gute Idee den ganzen Prozess auf einem virtuellen Terminal durchzuführen, falls es mal mit der Grafik knarzt.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
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Re: Stable vs Testing
Himiwie hat geschrieben:14.04.2019 09:49:58Also ich fahre schon seit Jahren durchgehend "testing".
Zugegeben gibt es ab und an kleinere Probleme, aber ich will es nicht mehr missen.
Mit welchem Vorteil zu stable? Ich meine, was bringt es wirklich? Ich überlege auch auf Testing zu wechseln, bin aber wegen des "ab und ans" noch im Wickelwackel....
gruss sys;-)
Re: Stable vs Testing
Richtig. Da sollte man grundsätzlich die Finger von lassen. Wenn man wirklich mal eine bestimmte Software in einer neueren Version braucht als die, die in dem Releasezweigliegt, den man installiert hat, sollte man zuerst mal in den Backports schauen. Da gibt es zum installierten Debian-Release sehr oft aktuellere Versionen.Trollkirsche hat geschrieben:16.04.2019 22:44:59Wenn ich das richtig verstehe dann ist es ebenfalls nicht angeraten, die jeweiligen Repositorys der Versionen miteinander zu mischen?
Release-Mixing führt in den meisten Fällen zu heillosem Durcheinander, das irgendwann nicht mehr wartbar ist.
Ich empfehle da immer zuerst einWenn ich von der Stretch stable auf buster updaten will, muss ich hierzu lediglich die einträge in der apt/sources.list ändern zu buster main und ein apt-get update, apt-get upgrade mit anschliessendem dist-ugprade durchführen?
Code: Alles auswählen
apt-get (dist-)upgrade -s
Re: Stable vs Testing
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das nach der Anpassung der sources.list auf Buster es aus meiner Sicht sinnlos, wenn nicht sogar
kontraproduktiv ist, zuerst ein apt upgrade zu fahren.
Aus der Manpage:
dann aufgelöst werden muss.
Das ist praktisch eine komplette Neuinstallation.
Aus meiner Sicht wäre folgende Vorgehensweise richtig
Vor der Änderung der sources.list:
Um das System auf den neusten Stand zu bringen:
dann um den Cache von nicht mehr gebrauchten Zeugs zu leeren:
sources.list ändern
dann (Angsthasen dürfen auch das von MSfree empfohlene apt-get (dist-)upgrade -s durchführen )
Kaffee trinken (wichtig )
Neustart und sich wahrscheinlich freuen.
Alte Kernel löschen, und eventuell irgendwelche Backups einspielen.
kontraproduktiv ist, zuerst ein apt upgrade zu fahren.
Aus der Manpage:
Das heißt doch das bei einem Dist - Upgrade ein heilloses Chaos entsteht, das hinterher von einem full-upgrade bzw. dist-upgrade (gleichwertig)upgrade (apt-get(8))
upgrade wird verwendet, um verfügbare Upgrades für alle derzeit auf
dem System installierten Pakete von den in der sources.list(5)
konfigurierten Quellen zu installieren. Neue Pakete werden
installiert, falls dies nötig ist, um Abhängigkeiten zu erfüllen,
existierende werden jedoch nie entfernt. Falls das Upgrade für ein
Paket verlangt, dass ein installiertes Paket entfernt wird, wird
dieses Upgrade nicht durchgeführt.
dann aufgelöst werden muss.
Aus meinem apt dist-upgrade vom Sonntag:full-upgrade (apt-get(8))
full-upgrade verrichtet die Funktion von »upgrade«, wird aber auch
installierte Pakete entfernen, falls dies erforderlich ist, um ein
Upgrade des Systems als Ganzes durchzuführen.
Code: Alles auswählen
Will install 1703 packages, and remove 163 packages. 963 MB of disk space will be used
Aus meiner Sicht wäre folgende Vorgehensweise richtig
Vor der Änderung der sources.list:
Um das System auf den neusten Stand zu bringen:
Code: Alles auswählen
apt update && apt full-upgrade
Code: Alles auswählen
apt clean
dann (Angsthasen dürfen auch das von MSfree empfohlene apt-get (dist-)upgrade -s durchführen )
Code: Alles auswählen
apt update && apt full-upgrade
Neustart und sich wahrscheinlich freuen.
Alte Kernel löschen, und eventuell irgendwelche Backups einspielen.
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Re: Stable vs Testing
Ist der Befehl "apt full-upgrade" und "apt-get dist-upgrade" gleich?willy4711 hat geschrieben:17.04.2019 13:12:06Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das nach der Anpassung der sources.list auf Buster es aus meiner Sicht sinnlos, wenn nicht sogar
kontraproduktiv ist, zuerst ein apt upgrade zu fahren.
Aus der Manpage:Das heißt doch das bei einem Dist - Upgrade ein heilloses Chaos entsteht, das hinterher von einem full-upgrade bzw. dist-upgrade (gleichwertig)upgrade (apt-get(8))
upgrade wird verwendet, um verfügbare Upgrades für alle derzeit auf
dem System installierten Pakete von den in der sources.list(5)
konfigurierten Quellen zu installieren. Neue Pakete werden
installiert, falls dies nötig ist, um Abhängigkeiten zu erfüllen,
existierende werden jedoch nie entfernt. Falls das Upgrade für ein
Paket verlangt, dass ein installiertes Paket entfernt wird, wird
dieses Upgrade nicht durchgeführt.
dann aufgelöst werden muss.Aus meinem apt dist-upgrade vom Sonntag:full-upgrade (apt-get(8))
full-upgrade verrichtet die Funktion von »upgrade«, wird aber auch
installierte Pakete entfernen, falls dies erforderlich ist, um ein
Upgrade des Systems als Ganzes durchzuführen.Das ist praktisch eine komplette Neuinstallation.Code: Alles auswählen
Will install 1703 packages, and remove 163 packages. 963 MB of disk space will be used
Aus meiner Sicht wäre folgende Vorgehensweise richtig
Vor der Änderung der sources.list:
Um das System auf den neusten Stand zu bringen:dann um den Cache von nicht mehr gebrauchten Zeugs zu leeren:Code: Alles auswählen
apt update && apt full-upgrade
sources.list ändernCode: Alles auswählen
apt clean
dann (Angsthasen dürfen auch das von MSfree empfohlene apt-get (dist-)upgrade -s durchführen )Kaffee trinken (wichtig )Code: Alles auswählen
apt update && apt full-upgrade
Neustart und sich wahrscheinlich freuen.
Alte Kernel löschen, und eventuell irgendwelche Backups einspielen.
Ich wiederhole :
System auf den neusten Stand bringen:
1. apt-get update
2. apt full upgrade (oder apt-get dist-upgrade?)
3.clean
Einträge von stretch main auf buster main ändern
4. apt-get update durchführen
5. apt-get dist-upgrade durchführen
Alles richtig so?
Re: Stable vs Testing
Ja.Trollkirsche hat geschrieben:17.04.2019 14:13:46Ist der Befehl "apt full-upgrade" und "apt-get dist-upgrade" gleich?
Allerdings sollte man möglichst "Apt Solo" verwenden, um sich dran zu gewöhnen.
Meine persönliche Vermutung: Irgendwann ist apt-get verschwunden . Außerdem ist es ideal für Tipp-faule
Unterschiede und Erklärung:
https://itsfoss.com/apt-vs-apt-get-difference/
Kannst du im Augenblick nach persönlicher Befindlichkeit oder dem Wetter benutzen. Aber: s.O.
Re: Stable vs Testing
Wenn man testing fährt, sollte man immer(!), also bei jeder Installation von Updates, dist-upgrade, bzw. full-upgrade verwenden. Sonst gibt es mnit Sicherheit irgendwann Abhängigkeitsprobleme.
Ich mache das auch bei stable so. Das "normale" upgrade verwende ich überhaupt nicht.
Ich mache das auch bei stable so. Das "normale" upgrade verwende ich überhaupt nicht.
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Re: Stable vs Testing
Vielen Dank nochmal für die Tipps!
Das Distro Upgrade hat ohne Schwierigkeiten geklappt.
Ich habe ihn wie empfohlen allein mit apt ausgeführt und auf apt-get verzichtet.
Auch den Tipp mit dem Kaffee habe ich beherzigt, obwohl es gestern schon fast Zeit fürs Bett war
Ab wenn weiss man eigentlich, wann man die /etc/apt/sources.list auf eine neue Distro Version anpassen darf?
lg
Das Distro Upgrade hat ohne Schwierigkeiten geklappt.
Ich habe ihn wie empfohlen allein mit apt ausgeführt und auf apt-get verzichtet.
Auch den Tipp mit dem Kaffee habe ich beherzigt, obwohl es gestern schon fast Zeit fürs Bett war
Ab wenn weiss man eigentlich, wann man die /etc/apt/sources.list auf eine neue Distro Version anpassen darf?
lg
Re: Stable vs Testing
"Dürfen" tut man immerTrollkirsche hat geschrieben:18.04.2019 14:40:46Ab wenn weiss man eigentlich, wann man die /etc/apt/sources.list auf eine neue Distro Version anpassen darf?
Die Frage ist, was man will.
Old Stable --- Stable --- Testing ----Sid
Upgrade von einem Zweig zum anderen (ohne Überspringen), sollte immer möglich sein.
Wieder zurück kann schnell unverdaulich werden
In dem Fall empfehle ich, den letzten Kaffee mit etwas (oder mehr) Rum oder Weinbrand zu verlängern.Auch den Tipp mit dem Kaffee habe ich beherzigt, obwohl es gestern schon fast Zeit fürs Bett war
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Re: Stable vs Testing
Das heisst wenn ich jetzt von Buster stable den Eintrag der sources.list auf testing zurückändere käme das nicht gut?willy4711 hat geschrieben:18.04.2019 15:36:11"Dürfen" tut man immerTrollkirsche hat geschrieben:18.04.2019 14:40:46Ab wenn weiss man eigentlich, wann man die /etc/apt/sources.list auf eine neue Distro Version anpassen darf?
Die Frage ist, was man will.
Old Stable --- Stable --- Testing ----Sid
Upgrade von einem Zweig zum anderen (ohne Überspringen), sollte immer möglich sein.
Wieder zurück kann schnell unverdaulich werden
In dem Falle kann ich jetzt nicht von der Buster stable zu SID springen, sondern müsste notgedrungen erst die testing zurückeinspielen?
Das Zeug wirkt sich leider sehr schnell auf meinen Hautzustand aus.Trollkirsche hat geschrieben: Auch den Tipp mit dem Kaffee habe ich beherzigt, obwohl es gestern schon fast Zeit fürs Bett war.
willy471 hat geschrieben: In dem Fall empfehle ich, den letzten Kaffee mit etwas (oder mehr) Rum oder Weinbrand zu verlängern.
Re: Stable vs Testing
Meine Güte Trollkirsche, jetzt wird es aber höchste Zeit für ein wenig Basiswissen:
https://wiki.debianforum.de/Grundsatzfragen
Auch so gut wie alle anderen Fragen werden im Wiki beantwortet, man muß sich nur mal die Mühe machen...
https://wiki.debianforum.de/Grundsatzfragen
Auch so gut wie alle anderen Fragen werden im Wiki beantwortet, man muß sich nur mal die Mühe machen...
Re: Stable vs Testing
Toll. Und dann liest man da so was ...KP97 hat geschrieben:18.04.2019 16:34:56Meine Güte Trollkirsche, jetzt wird es aber höchste Zeit für ein wenig Basiswissen:
https://wiki.debianforum.de/Grundsatzfragen
Auch so gut wie alle anderen Fragen werden im Wiki beantwortet, man muß sich nur mal die Mühe machen...
Quelle: WikiSo hart es auch klingt, wer sich keine sources.list für testing, unstable oder gar experimental selbst erstellen kann. Der sollte vorerst noch bei stable bleiben und sich weiter in Debian einarbeiten.
Re: Stable vs Testing
"Buster stable" gibt es derzeit nicht, das aktuelle Stable ist für einen kurzen Zeitraum noch Stretch. Und zum jetztigen Zeitpunkt (also vor offiziellen Buster Release) spielt es deswegen vermutlich keine Rolle, ob man Buster oder Testing einträgt... das ist für kurze Zeit noch beides gleich. Also, stretch = stable, buster = testing ... aber wie gesagt, das gilt nur noch vorübergehend.Trollkirsche hat geschrieben:18.04.2019 16:18:35Das heisst wenn ich jetzt von Buster stable den Eintrag der sources.list auf testing zurückändere käme das nicht gut? In dem Falle kann ich jetzt nicht von der Buster stable zu SID springen, sondern müsste notgedrungen erst die testing zurückeinspielen?
Ich würde Dir dringend ans Herz legen und ebenfalls dazu raten, was KP97 auch empfohlen hat... das Wiki enthält alle zum jetzigen Zeitpunkt wichtigen Antworten. BTW, bei dem offensichtlichen Kenntnisstand sind das bisher teilweise wirklich auch eher unnütze Fragen, deren Anworten Dir absolut nicht sinnvoll weiterhelfen. Ich möchte Dir stattdessen raten, zumindest für die nächsten 1-2 Jahre keinerlei Gedanken an Testing geschweige denn an Sid zu verschwenden. Du solltest imho jetzt einzig die Entscheidung treffen, vorübergehend noch das laufende Stable Stretch zu installieren oder als Neu-Setup direkt Buster, eben weil Buster in Kürze Stable wird. Das bedeutet, entweder steht in der Sources-List "stretch" drin oder "buster", aber nix anderes .... alle anderen Überlegungen solltest Du auf den Zeitpunkt verschieben, wenn Du weisst, wie Debian tickt. Verlaß Dich drauf, Stable (m.M.n. jetzt besser Buster als das künftige Stable) ist auf jeden Fall die richtige Wahl für Dich.... und wenn Du mit Stable nicht klar kommst, dann bleib besser bei Windows.
Das sagt doch letztlich alles.... https://wiki.debianforum.de/Stable_vs_Testing
"Stable
Debian stable ist die offizielle Version des Debianprojektes und sollte deshalb ohne abzuwägen auf Server und von Anfänger verwendet werden."
jm2c
Zuletzt geändert von TomL am 18.04.2019 17:44:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stable vs Testing
TomL hat geschrieben:18.04.2019 17:28:56"Buster stable" gibt es derzeit nicht, das aktuelle Stable ist für einen kurzen Zeitraum noch Stretch. Und zum jetztigen Zeitpunkt (also vor offiziellen Buster Release) spielt es deswegen vermutlich keine Rolle, ob man Buster oder Testing einträgt... das ist für kurze Zeit noch beides gleich. Also, stretch = stable, buster = testing ... aber wie gesagt, das gilt nur noch vorübergehend.Trollkirsche hat geschrieben:18.04.2019 16:18:35Das heisst wenn ich jetzt von Buster stable den Eintrag der sources.list auf testing zurückändere käme das nicht gut? In dem Falle kann ich jetzt nicht von der Buster stable zu SID springen, sondern müsste notgedrungen erst die testing zurückeinspielen?
Ich würde Dir dringend ans Herz legen und ebenfalls dazu raten, was KP97 auch empfohlen hat... das Wiki hat alle zum jetzigen Zeitpunkt wichtigen Antworten. BTW, bei dem offensichtlichen Kenntnisstand sind das bisher teilweise wirklich auch eher unnütze Fragen, deren Anworten Dir absolut nicht sinnvoll weiterhelfen. Ich möchte Dir stattdessen raten, zumindest für die nächsten 1-2 Jahre keinerlei Gedanken an Testing geschweige denn an Sid zu verschwenden. Du solltest imho jetzt einzig die Entscheidung treffen, vorübergehend noch Stretch zu installieren oder als Neu-Setup direkt Buster, eben weil Buster in Kürze stable wird. Das bedeutet, entweder steht in der Sources-List "stretch" drin oder "buster", aber nix anderes .... alle anderen Überlegungen solltest Du auf den Zeitpunkt verschieben, wenn Du weisst, wie Debian tickt. Verlaß Dich drauf, Stable (m.M.n. jetzt besser Buster als das künftige Stable) ist die richtige Wahl für Dich.... und wenn Du mit Stable nicht klar kommst, dann bleib besser bei Windows.
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d.h. weil man die verschiedenen Entwicklungszustände von Debian nicht kennt, sollte man gleich zu Windows wechseln, weil man dann von Linux gar nichts kennt?TomL hat geschrieben:und wenn Du mit Stable nicht klar kommst, dann bleib besser bei Windows.
Komische Logik findest du nicht?
Deine Antwort ist extrem unfreundlich und von oben herab. Lass es einfach gut sein nächstes mal, wenn du nicht auf anständige Art kommunizieren magst.
Re: Stable vs Testing
Vielleicht denkst Du mal über die tatsächliche Aussage und Deine Umdeutung nach:
Ich geh dann mal....
und wenn Du mit Stable nicht klar kommst, dann bleib besser bei Windows.
Du fragst seit 3 Seiten ständig das gleiche.... und es steht alles im Wiki.... was erwartest Du? Für mich riechts mittlerweile irgendwie dolle nach ><((((*>d.h. weil man die verschiedenen Entwicklungszustände von Debian nicht kennt, sollte man gleich zu Windows wechseln
Ich geh dann mal....
Zuletzt geändert von TomL am 18.04.2019 17:54:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stable vs Testing
Was hat das nun mit Linux Kenntnissen selbst zu tun, dass du mir zu Windows rätst? Findest du das auf einem Debian Forum, dass auf Basis von Free Software funktioniert, nicht etwas deplaziert?TomL hat geschrieben:18.04.2019 17:47:38Du fragst seit 3 Seiten ständig das gleiche.... und steht alles im Wiki.... was erwartest Du? Für mich riechts mittlerweile irgendwie dolle nach ><((((*>
Kleiner tipp : Beherzige den Ratschlag von Willy und schenk dir nen Rum ein, runterkommen heisst die Devise...
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Re: Stable vs Testing
TomL hat geschrieben:18.04.2019 17:47:38Vielleicht denkst Du mal über die tatsächliche Aussage und Deine Umdeutung nach:und wenn Du mit Stable nicht klar kommst, dann bleib besser bei Windows.Du fragst seit 3 Seiten ständig das gleiche.... und es steht alles im Wiki.... was erwartest Du? Für mich riechts mittlerweile irgendwie dolle nach ><((((*>d.h. weil man die verschiedenen Entwicklungszustände von Debian nicht kennt, sollte man gleich zu Windows wechseln
Ich geh dann mal....
Tu das. Ein bisschen frische Luft wird dir gut tun.TomL hat geschrieben:Ich geh dann mal....
Re: Stable vs Testing
@Trollkirsche.
Es geht anscheinend auch anders hier
viewtopic.php?f=27&t=172710
Du hast halt den falschen nick
Es geht anscheinend auch anders hier
viewtopic.php?f=27&t=172710
Du hast halt den falschen nick
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Re: Stable vs Testing
Ich hab mir den Artikel noch nicht wirklich durchgelesen, aber ich bin sehr glücklich mit Debian und sehe keinen Grund zu einem Wechsel. Zudem benutze ich nicht die KDE GUI sondern XFCE, welche ich gerade aufgrund der leichtgewichtigkeit für eine der besten halte. Vor ein paar Jahren war ich auf Mint unterwegs u nd habe auch diesen Wechsel nicht bereut.kalle123 hat geschrieben:18.04.2019 18:03:56@Trollkirsche.
Es geht anscheinend auch anders hier
viewtopic.php?f=27&t=172710
Du hast halt den falschen nick
Ubuntu braucht kein Mensch. Das einzig gute an Ubuntu ist das Ubuntu Wiki.
Also alles gut. Einfach freundlich bleiben und ich bleibe es auch. So wie man es auch aus dem echten Leben halt kennt.