update-grub klappert unter Debian die vorhandenen Kernel unter /boot ab und trägt diese in die Datei /boot/grub/grub.cfg ein.alberich hat geschrieben:06.10.2020 09:32:28`update-grub' und `grub-install' sind da die heißen Kandiaten, um Grub auf dem Laufenden zu halten.
Hat man neben Debian noch ein anderes Linux installiert, das sein /boot auf einer anderen Partition hat, weiß update-grub davon nichts und sucht die Kernel des "Fremdsystems" nicht. Wenn man vorher die Fremdkernel in die grub.cfg von Hand eingetragen hatte, sind diese nach einem update-grub verschwunden.
grub-install braucht man eigentlich nie. Denn das installiert grub neu auf der Festplatte inklusive schreiben eines neuen Bootsektors. OK, gelegentlich gibt es auch neue grub-Versionen, die installiert werden sollten. Aber ansonsten ist einmal installieren im Leben eines Rechners völlig ausreichend. Aber auch hier gilt, hat man mehrere Systeme auf der Platte, die alle ihr eigenes grub-Ding machen, führt das zu Problemen.