Warum Debian
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Re: Warum Debian
Hallo Mercur,
meine Empfehlung für Anfänger ( war ich auch mal) nach vielen leidvollen Erfahrungen, Lernen musst Du bei allem neuen was Du angehst. Meine Entscheidung war deshalb trotz gegenteiliger Ansagen hier am Anfang für Anfänger nicht so geeignet.
Wenn schon gelernt werden muss dann mit Debian. Bin seit Jahren Windows frei und könnte damit auch nicht mehr umgehen,
So viele schlechte Erfahrungen hatte ich mit Google weil ich nicht darauf geachtet hatte wie alt die jeweiligen Vorschläge waren und deswegen bei neueren Debian-Versionen nicht mehr unbedingt Zielführend waren. Frust auf Frust. Gute Infos findest Du auch im Ubuntu Forum meist gzt Beschrieben und anwendbar.
Fangen wir am Anfang an, mein Vorgehen nach einigen Erfahrungen.
1. Festplatte Partitionieren in Systemteil nicht zu klein wählen ( bei mir nochmals unterteilt in /boot/ wurzel/ Var/log /Swab und /home aber nicht notwendig)
damit ist bei eventuell auftretenden für dich noch nicht lösbaren Problemen das System schnell wieder neu hergestellt. Dazu später aber mehr.
## Um Zugriffe auf eine zweite Festplatte zu haben musste ich erstmal in eine Datei Einträge vornehmen. ??
wenn die 2. Platte bei der Installation schon Installiert oder auch noch zusätzlich bei USB schon angeschlossen ist werden sie Automatisch in der Fstab eingetragen und sind dann in deinem Persönlichen Ordner ausgewiesen oder dort unter + andere Orte anklickbar. Nix mit Konsole usw.
Virenscanner: wurde schon gesagt aber wenn gewünscht es gibt die Software Synaptik-Paketverwatung, gib unter suchen einfach mal Viren ein und es wird dir geholfen. Ich konnte bei mir seit Etch noch keine Viren feststellen habe aber weil Banken es so wollen einen Installiert für den Fall der unwahrscheinlichen Fälle dass sie sich nicht darauf Berufen können es sei ja kein Virenscanner Installiert gewesen.
Bei mir läuft Gnome da Kann ich unter Aktivitäten Anwendungen anzeigen die zuvor Installierte jeweilige Software mit deren ICON unter Favoriten am linken Desktop ablegen und bei Bedarf darauf zugreifen.
Für Sicherungen verwende ich Rdiff-Backup und Timeshift. mußt Du dich bei Bedarf Einlesen.
Das war mal ein Anfang der eventuell einiges erleichtert.
meine Empfehlung für Anfänger ( war ich auch mal) nach vielen leidvollen Erfahrungen, Lernen musst Du bei allem neuen was Du angehst. Meine Entscheidung war deshalb trotz gegenteiliger Ansagen hier am Anfang für Anfänger nicht so geeignet.
Wenn schon gelernt werden muss dann mit Debian. Bin seit Jahren Windows frei und könnte damit auch nicht mehr umgehen,
So viele schlechte Erfahrungen hatte ich mit Google weil ich nicht darauf geachtet hatte wie alt die jeweiligen Vorschläge waren und deswegen bei neueren Debian-Versionen nicht mehr unbedingt Zielführend waren. Frust auf Frust. Gute Infos findest Du auch im Ubuntu Forum meist gzt Beschrieben und anwendbar.
Fangen wir am Anfang an, mein Vorgehen nach einigen Erfahrungen.
1. Festplatte Partitionieren in Systemteil nicht zu klein wählen ( bei mir nochmals unterteilt in /boot/ wurzel/ Var/log /Swab und /home aber nicht notwendig)
damit ist bei eventuell auftretenden für dich noch nicht lösbaren Problemen das System schnell wieder neu hergestellt. Dazu später aber mehr.
## Um Zugriffe auf eine zweite Festplatte zu haben musste ich erstmal in eine Datei Einträge vornehmen. ??
wenn die 2. Platte bei der Installation schon Installiert oder auch noch zusätzlich bei USB schon angeschlossen ist werden sie Automatisch in der Fstab eingetragen und sind dann in deinem Persönlichen Ordner ausgewiesen oder dort unter + andere Orte anklickbar. Nix mit Konsole usw.
Virenscanner: wurde schon gesagt aber wenn gewünscht es gibt die Software Synaptik-Paketverwatung, gib unter suchen einfach mal Viren ein und es wird dir geholfen. Ich konnte bei mir seit Etch noch keine Viren feststellen habe aber weil Banken es so wollen einen Installiert für den Fall der unwahrscheinlichen Fälle dass sie sich nicht darauf Berufen können es sei ja kein Virenscanner Installiert gewesen.
Bei mir läuft Gnome da Kann ich unter Aktivitäten Anwendungen anzeigen die zuvor Installierte jeweilige Software mit deren ICON unter Favoriten am linken Desktop ablegen und bei Bedarf darauf zugreifen.
Für Sicherungen verwende ich Rdiff-Backup und Timeshift. mußt Du dich bei Bedarf Einlesen.
Das war mal ein Anfang der eventuell einiges erleichtert.
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Re: Warum Debian
@MerCur:
Bei Desktop unter Debian ziemlich unnötig. Server brauchen mehr Schutz.Zum anderen fehlen dann aber meiner Ansicht nach wichtige Programme. (z.b. Virenscanner usw.)
Durch viel lesen und einigen Beleidigungen in diversen Foren habe ich es geschafft die Firewall zu aktivieren und einzurichten und einen Virenscanner zu Installieren.
Yep!Toll finde ich auch das der Standard Benutzer nicht der Rootbenutzer ist. Bei Windows ist dieser ja immer gleichzeitig der Administrator. (In der Regel keine gute Idee.)
Unsinnig und übertrieben formuliert.meterlange Befehle in der Konsole erledigt.
Nö, völlig übertrieben.Bei Debian brauchte ich fast schon eine Ewigkeit
Nur bei Manchen. Gui`s finden Viele gut.Und wenn man in Foren nachfragt ob man jenes und dieses Programm auch für die Grafische Oberfläche bekommt zieht man sich den Unmut der Linux Gemeinschaft auf sich
Au contraire.Kleinigkeiten die unter Windows schnell und einfach möglich sind sind unter Debian nur sehr Umständlich Umzusetzen.
Imho ein Fehler. Gnome3 ist besser.Ich benutze Genome classic
Unsinn, das ist keneswegs die Konsens-MeinungAntwort der Linux Gemeinschaft :"Wir benutzen keine Icons also brauchen wir keine".
So isses halt bei Communities. Btw im Debian-Forum ist keineswegs die Mehrheit destruktiv, sondern sehr hilfsbereit, wenn der Thread-Starter auch minimal lernbereit ist.Es gab Leute die freundlich und hilfsbereit waren und dann gab es welche (und das war leider die gefühlte Mehrheit) wo man Beleidigungen und arrogante Abwertungen kassierte.
Sind sinnvoll.Antworten wie " Benutze Google
LOL Debian gibt dir eine Chance.Ich bin wirklich bereit Debian eine ernsthafte Chance zu geben
Gott sei Dank, weil imho der Mainstream opensource mit seiner Oberflächlichkeit kaputtmachen würde.Ich kann ich mir im Moment nur schwer vorstellen das es sich bei mehr Benutzern durchsetzen wird.
So war es bei mir vor etwa 8 Jahren auch.Und ja ich hoffe das die von mir aufgezählten Probleme nur Startschwierigkeiten sind.
Re: Warum Debian
Das zeigt doch sehr schoen, dass das alles eine Frage der Gewoehnung und der Erwartungen und der erlernten Denkweisen ist.rockyracoon hat geschrieben:30.11.2020 13:51:59Au contraire.Kleinigkeiten die unter Windows schnell und einfach möglich sind sind unter Debian nur sehr Umständlich Umzusetzen.
Den von Luxuslurch in der ersten Antwort verlinkten Artikel finde ich auch nach vielen Jahren noch immer treffend.
Entscheidend ist es, den Umstieg als Lernprozess zu begreifen, bei dem man sich auch neue Denk- und Arbeitsweisen angewoehnen muss oder sollte. Das erfordert in erster Linie eine geistige Offenheit dafuer.
Es ist anders (und ``anders'' ist wertneutral -- in manchen Dingen besser und in manchen schlechter).
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Re: Warum Debian
Linux wird schon wachsen in den nächsten Jahren, Dank der Patchqualität von Win10; hoffe ich ... sonst zweifel ich ..........
Re: Warum Debian
Na ja - Windows ist einfach nur nervig im Zweifel ...Meillo hat geschrieben:30.11.2020 14:16:21Das zeigt doch sehr schoen, dass das alles eine Frage der Gewoehnung und der Erwartungen und der erlernten Denkweisen ist.rockyracoon hat geschrieben:30.11.2020 13:51:59Au contraire.Kleinigkeiten die unter Windows schnell und einfach möglich sind sind unter Debian nur sehr Umständlich Umzusetzen.
Den von Luxuslurch in der ersten Antwort verlinkten Artikel finde ich auch nach vielen Jahren noch immer treffend.
Entscheidend ist es, den Umstieg als Lernprozess zu begreifen, bei dem man sich auch neue Denk- und Arbeitsweisen angewoehnen muss oder sollte. Das erfordert in erster Linie eine geistige Offenheit dafuer.
Es ist anders (und ``anders'' ist wertneutral -- in manchen Dingen besser und in manchen schlechter).
Re: Warum Debian
Meine Standardantwort:
https://wiki.siduction.de/index.php?tit ... ans_Reiche
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Re: Warum Debian
Das war mehr als Metapher gemeint deshalb etwas hyperbelt. Aber ich finde es ist ein gutes Sinnbild.kalle123 hat geschrieben:30.11.2020 12:35:41OFF-TOPICEmess hat geschrieben:30.11.2020 11:13:52Beim Motorrad muss ich mich gewöhnen mit der Hand zu kuppeln und mit dem Fuss zu schalten. Wenn man das verinnerlicht hat, wird man mit enorme Wendigkeit, Geländegängigkeit, Beschleunigung und unbeschreiblicher Freiheit belohnt.
.... und eines ca. 10 fach höheren Unfallrisikos. Ich konnte mich daran nie gewöhnen.
Und das schreibe ich nach Yamaha R5F, Ducati 250 Desmo, 2 x Honda CB250RS, Honda XBR 500 und Gilera Saturno.
Grüße KH
Debian Testing (bleibt es auch)
Debian Bullseye KDE Plasma 5x Kernel 5.10.0-12-amd64
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Re: Warum Debian
Hallo nochmal,
ich werde auf jeden Fall bei Debian bleiben auch wenn ich das ein oder andere mal noch mit der Stirn auf die Tischplatte aufschlagen werde.
Ich denke mal das Frust und Verzweiflung in den nächsten Wochen meine Begleiter sein werden. Doch ich habe Win95 und Win98 und WinMe und Vista usw überlebt dann werde ich das hier auch schaffen.
Ich arbeite mich Stück für Stück durch. Gestern Opera (Ich weiß ist nicht jeden(r) sein Fall, closed source und die Chinesen haben da auch noch ihre Hände mit drin) installiert bekommen und mein NAS ist nun auch verfügbar. Kleine Erfolgserlebnisse die ich auch dringend brauchte
Ich danke euch für eure Tipps, Aufmunterungen und Motivationen.
Mfg Daniel
ich werde auf jeden Fall bei Debian bleiben auch wenn ich das ein oder andere mal noch mit der Stirn auf die Tischplatte aufschlagen werde.
Ich denke mal das Frust und Verzweiflung in den nächsten Wochen meine Begleiter sein werden. Doch ich habe Win95 und Win98 und WinMe und Vista usw überlebt dann werde ich das hier auch schaffen.
Ich arbeite mich Stück für Stück durch. Gestern Opera (Ich weiß ist nicht jeden(r) sein Fall, closed source und die Chinesen haben da auch noch ihre Hände mit drin) installiert bekommen und mein NAS ist nun auch verfügbar. Kleine Erfolgserlebnisse die ich auch dringend brauchte
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Re: Warum Debian
@MerCur:
Komm, übertreibe nicht ständig. Nach 1-2 Jahren wirst Du imho erleben, dass Debian (zumindest Debian/Stable) super und pflegeleicht ist.auch wenn ich das ein oder andere mal noch mit der Stirn auf die Tischplatte aufschlagen werde.
Wenn Du es - wie bisher - halbwegs zivilisiert postest, werden wir Dir gerne helfen.Ich denke mal das Frust und Verzweiflung in den nächsten Wochen meine Begleiter sein werden.
Yep!Doch ich habe Win95 und Win98 und WinMe und Vista usw überlebt dann werde ich das hier auch schaffen.
Mit jedem Schritt, der mir gelang, stieg auch bei mir der Pegel meiner körpereigenen Neurotransmitter (genauer: Dopamin).Kleine Erfolgserlebnisse die ich auch dringend brauchte
Welcome.Ich danke euch für eure Tipps, Aufmunterungen und Motivationen.
Zuletzt geändert von rockyracoon am 02.12.2020 10:10:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Warum Debian
Off Topicrockyracoon hat geschrieben:01.12.2020 14:48:49Mit jedem Schritt, der mir gelang, stieg auch bei mir mein Endomorphingehalt (genauer: Dopamin) im Kortex.
Was nimmst du denn ein? Kannst du was empfehen?
Ist aber wohl das falsche Forum.
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Re: Warum Debian
@Emess: Off To
Ich nehme nichts ein, sondern überlasse es den körpereigenen Neurotransmittern.Was nimmst du denn ein? Kannst du was empfehen?
Zuletzt geändert von rockyracoon am 02.12.2020 20:14:58, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Warum Debian
Meine Empfehlung: sei kein Einzelkämpfer.
Auch ich habe mich zunächst allein mehrfach an Linux probiert - und immer wieder aufgegeben.
Erst durch einen Mitschüler beim Fachabi, mit dem ich mich täglich direkt austauschen konnte, blieb ich schließlich endgültig dran hängen.
Vielleicht mag ja jemand in deinem Bekanntenkreis Linux ausprobieren, ja, auch zwei Linux-Neulinge schaffen das zusammen leichter als einer.
Auch ich habe mich zunächst allein mehrfach an Linux probiert - und immer wieder aufgegeben.
Erst durch einen Mitschüler beim Fachabi, mit dem ich mich täglich direkt austauschen konnte, blieb ich schließlich endgültig dran hängen.
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Re: Warum Debian
Ich bin nie mit Windows zurecht gekommen. Auf meinem Rechner war damals windows xp.
Mac gab da nur für keine Ahnung was für welche Architektur. Fiel auch aus.
Dann fiel mir irgendeine PC Zeitschrift mit einem Knoppix (damals mit kde ich weiß nicht welche Version ) in die Hand gefallen. Und mal auspropiert und hängen geblieben. In windows Virtualbox installiert und Distro hopping betrieben, schlußendlich bei Debian Sarge gelandet.
Wenn ich meinem Nachbarn in windows 10 versuche zu helfen, komm ich mir wie ein Nixblicker vor. Ist alles eine Sache der Gewöhnung.
Mac gab da nur für keine Ahnung was für welche Architektur. Fiel auch aus.
Dann fiel mir irgendeine PC Zeitschrift mit einem Knoppix (damals mit kde ich weiß nicht welche Version ) in die Hand gefallen. Und mal auspropiert und hängen geblieben. In windows Virtualbox installiert und Distro hopping betrieben, schlußendlich bei Debian Sarge gelandet.
Wenn ich meinem Nachbarn in windows 10 versuche zu helfen, komm ich mir wie ein Nixblicker vor. Ist alles eine Sache der Gewöhnung.
Bitte gelegentliche Schreibfehler übersehen. Ich habe ADHS. Danke.
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Re: Warum Debian
Beruflich viel MacOS und Windows waren mein bisheriger Weg. Von der ersten Version von Windows 10 war ich echt begeistert aber dann ging es steil bergab. Das Beste Windows war bis dahin meiner Meinung nach Windows 7. Windows hatte aber immer schon den Nachteil das ma Sachen auf dem Rechner hat die man nicht will kann es aber nicht beeinflußen. So und nach der ersten Version von W10 hatte ich endgültig die Schnauze voll. Habe mich wieder auf Linux konzentriert und mit LinuxMint 18.3 begonnen. Buch gekauft, eingelesen, installiert. Zusätzliche Hilfe gab es in den bekannten Foren. Bin dann auf LMDE 3 aufgesprungen. Einfach Klasse. Aber die Mutter dieser Systeme wie LM, LMDE oder Ubuntu ist nun mal Debian. Und ich wollte die Mutter ohne zusätzlich Aufgesetztes. Habe die Entscheidung nie bereut. Habe ein sauberes System was läuft und läuft und läuft. Muss in der VM aber noch Win10 bereithalten weil ich zwei Programme habe für die es leider keine Linuxvariante gibt.
Tower PC Intel Core i5 4x3,4 GHz / 16 GB DDR3 RAM, GeForce GT 1030 mit 2 GB GDDR5
128 GB SSD + 500 GB HDD, Drucker: Brother DCP-J572DW, BS: Debian Buster XFCE
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Re: Warum Debian
So aehnlich wie du das beschreibst, geht es sicher vielen. Mir hat es damals auch geholfen, erst mal mit einer einfacheren Distribution anzufangen (in meinem Fall Fedora Core 3). Nach einer Weile bin ich dann auf Debian gewechselt. Die Kombination aus Buch/Doku und Foren/Freunden finde ich auch sinnvoll, denn es braucht IMO beides um gut voran zu kommen.DebianNeuling2020 hat geschrieben:02.12.2020 19:32:29Beruflich viel MacOS und Windows waren mein bisheriger Weg. Von der ersten Version von Windows 10 war ich echt begeistert aber dann ging es steil bergab. Das Beste Windows war bis dahin meiner Meinung nach Windows 7. Windows hatte aber immer schon den Nachteil das ma Sachen auf dem Rechner hat die man nicht will kann es aber nicht beeinflußen. So und nach der ersten Version von W10 hatte ich endgültig die Schnauze voll. Habe mich wieder auf Linux konzentriert und mit LinuxMint 18.3 begonnen. Buch gekauft, eingelesen, installiert. Zusätzliche Hilfe gab es in den bekannten Foren. Bin dann auf LMDE 3 aufgesprungen. Einfach Klasse. Aber die Mutter dieser Systeme wie LM, LMDE oder Ubuntu ist nun mal Debian. Und ich wollte die Mutter ohne zusätzlich Aufgesetztes. Habe die Entscheidung nie bereut. Habe ein sauberes System was läuft und läuft und läuft. Muss in der VM aber noch Win10 bereithalten weil ich zwei Programme habe für die es leider keine Linuxvariante gibt.
Die paar letzten paar Windows-Programm, die man doch noch braucht (oder zu brauchen glaubt), kenne ich von mir ebenso. Da einen pragmatischen Weg zu waehlen, finde ich gut. Statt Dual-Boot finde ich eine VM sinnvoller, weil dann die Nutzung dieser Programme einen Mehraufwand erzeugt waehrend der Standardfall das neue System ist. Bei Dual-Boot ist es mir oefters passiert, dass ich aus Bequemlichkeit irgendwann doch wieder nur das alte System gebootet habe. Nach einer Weile hat sich dann gezeigt, dass die mir so unersetzlich erschienenen Programme (Fireworks4) doch nicht so unersetztlich waren, und dass die mir so unbenutzbaren Programme (Gimp) doch nicht so unbenutzbar waren.
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Re: Warum Debian
@DebianNeuling2020:
@atarixle:
Meine Erfahrung ist/war: Niemand interessiert sich für Linux!
Weder meine Ehefrau, noch meine Feunde oder Bekannten, obwohl sie immer wieder über W... schimpfen.
Mit Linux fühle ich mich - zugegeben leicht übertrieben formuliert - wie ein Alien.
Debian habe ich mir selbst in größter sozialer Isolation beibringen müssen.
Wie oben Andere auch gesagt haben, gibt es dafür aber auch Glückshormon-Kicks, wenn man Erfolge erlebt.
Daher sind Internet-Portale wie das Debian-Forum oder die Ubunt-Uusers so wichtig für mich gewesen.
Und daher bemühe ich mich hier im Debian-Forum immer, Anfragen befriedigend zu beantworten, wenn meine Kompetenz dazu hinreicht.
BTW möchte ich auch Dank für einige Mitglieder wie willy 4711, niemand, MSfree u.a. aussprechen, welche konstant und hilfreich auf Anfragen antworten.
So etwas ist keineswegs selbstverständlich und atmet den Geist von Open-Source.
Genaaau so lief es bei mir.Aber die Mutter dieser Systeme wie LM, LMDE oder Ubuntu ist nun mal Debian. Und ich wollte die Mutter ohne zusätzlich Aufgesetztes. Habe die Entscheidung nie bereut. Habe ein sauberes System was läuft und läuft und läuft.
@atarixle:
Ein guter Rat. wenn es denn nun geht.Meine Empfehlung: sei kein Einzelkämpfer.
Meine Erfahrung ist/war: Niemand interessiert sich für Linux!
Weder meine Ehefrau, noch meine Feunde oder Bekannten, obwohl sie immer wieder über W... schimpfen.
Mit Linux fühle ich mich - zugegeben leicht übertrieben formuliert - wie ein Alien.
Debian habe ich mir selbst in größter sozialer Isolation beibringen müssen.
Wie oben Andere auch gesagt haben, gibt es dafür aber auch Glückshormon-Kicks, wenn man Erfolge erlebt.
Daher sind Internet-Portale wie das Debian-Forum oder die Ubunt-Uusers so wichtig für mich gewesen.
Und daher bemühe ich mich hier im Debian-Forum immer, Anfragen befriedigend zu beantworten, wenn meine Kompetenz dazu hinreicht.
BTW möchte ich auch Dank für einige Mitglieder wie willy 4711, niemand, MSfree u.a. aussprechen, welche konstant und hilfreich auf Anfragen antworten.
So etwas ist keineswegs selbstverständlich und atmet den Geist von Open-Source.
Zuletzt geändert von rockyracoon am 02.12.2020 20:26:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Warum Debian
Das habe ich auch gemacht. Habe beruflich viele Jahre mit der Adobe Creative Suite gearbeitet und privat habe ich auch auf Windows eine Version genutzt. Mit Linux war für mich von Anfang an klar das ich mich davon verabschieden werde um mich mit Scribus, Inskape und Gimp auseinanderzusetzen. Der Programmwechsel ist für mich jetzt nicht ganz so schlimm weil man Vieles assoziieren kann und ansonsten ist es für mich eine Herausforderung.Nach einer Weile hat sich dann gezeigt, dass die mir so unersetzlich erschienenen Programme (Fireworks4) doch nicht so unersetztlich waren, und dass die mir so unbenutzbaren Programme (Gimp) doch nicht so unbenutzbar waren.
Tja, übrigens mal eine gute Gelegenheit mich bei allen Usern hier im Forum zu bedanken die immer mit Rat und Tat zur Seite stehen denn es ist keine Selbstverständlichkeit sein Wissen so einfach weiterzugeben
Zuletzt geändert von DebianNeuling2020 am 02.12.2020 20:18:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum Debian
Was mich einige Zeit an Windows, Wine, Virtualbox etc. hielt, war Phoootoshop.
Ich photographiere mit Sigma-Kameras und dem X3F-Format.
Ab Gimp 2.10 mit 16-Bit-Tiff`s und dcraw war das dann Geschichte.
Mittlerweile denke ich: "Photoshop?" - was ist das?
Games interessieren mich nicht, ich denke aber, dass wer darauf Wert legt, ist leider trotz Steam noch an Windows gebunden.
Ich photographiere mit Sigma-Kameras und dem X3F-Format.
Ab Gimp 2.10 mit 16-Bit-Tiff`s und dcraw war das dann Geschichte.
Mittlerweile denke ich: "Photoshop?" - was ist das?
Games interessieren mich nicht, ich denke aber, dass wer darauf Wert legt, ist leider trotz Steam noch an Windows gebunden.
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Re: Warum Debian
Was bei mir nicht unter Linux läuft, existiert für mich nicht.rockyracoon hat geschrieben:02.12.2020 20:18:29Games interessieren mich nicht, ich denke aber, dass wer darauf Wert legt, ist leider trotz Steam noch an Windows gebunden.
So einfach kann die Welt sein
Das gilt auch für Anwendungen.
Der Tellerrand "Windows" ist für mich zu hoch, da will ich gar nicht rüber gucken.
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Re: Warum Debian
Schön wenn man in der Lage ist.whisper hat geschrieben:02.12.2020 21:14:38
Was bei mir nicht unter Linux läuft, existiert für mich nicht.
So einfach kann die Welt sein
Das gilt auch für Anwendungen.
Der Tellerrand "Windows" ist für mich zu hoch, da will ich gar nicht rüber gucken.
Einem selbständigen Arzt, Börsenmakler, Konstrukteur oder einfacher CNC-Fräser wirst du das schwer vermitteln können.
Aber das hast du ja auch nicht getan.
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Re: Warum Debian
whisper ist bekanntermassen ein Zocker (siehe Signatur). Ich glaube, er hat sich nur darauf bezogen, weil die uebliche Meinung ist, dass man unter Linux nicht spielen koenne. Er aber tut das und tut es auch ausschliesslich da.
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Re: Warum Debian
Meillo hat geschrieben:02.12.2020 22:28:48whisper ist bekanntermassen ein Zocker (siehe Signatur). Ich glaube, er hat sich nur darauf bezogen, weil die uebliche Meinung ist, dass man unter Linux nicht spielen koenne. Er aber tut das und tut es auch ausschliesslich da.
So ist es.
Beruflich benutze ich gezwungenermaßen Windows, aber ich hasse es
Re: Warum Debian
Da ich beruflich (Windows), als Mausschubser, oft die gleiche Open-Source Software nutze wie Privat mit Linux, macht das für mich kaum einen Unterschied. Erst wenn ich mal schnell was im Terminal machen möchte, fällt mir auf, dass ich an einem Windowsrechner sitze und bedauere es, dass ich keine Ahnung von der PowerShell habe.whisper hat geschrieben:03.12.2020 08:05:49Beruflich benutze ich gezwungenermaßen Windows, aber ich hasse es
Als Linux-User fühlt man sich mit Windows in vielen Dingen ziemlich eingeschränkt. Aber ehrlich gesagt, benötige ich diese Dinge für meine tägliche Arbeit auch nur wenig bis gar nicht.
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Re: Warum Debian
Momentan haben wir hier einen Service auf einem WinServer, der immer behauptet, er ist running, das stimmt aber häufig nicht, er hängt.thoerb hat geschrieben:03.12.2020 10:32:44
Als Linux-User fühlt man sich mit Windows in vielen Dingen ziemlich eingeschränkt. Aber ehrlich gesagt, benötige ich diese Dinge für meine tägliche Arbeit auch nur wenig bis gar nicht.
Restart des Services hilft, eben Windows.
Vielleicht merkt Windows, das ein Hasser an ihm dran ist und ist deshalb so zickig .. Egal, bin wieder still.
Zuletzt geändert von whisper am 03.12.2020 11:14:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Warum Debian
Ist schon ok, ist ja nicht so, dass ich Windows super toll finde.whisper hat geschrieben:03.12.2020 10:36:22Vielleicht Windows, das ein Hasser an ihm dran ist und ist deshalb so zickig .. Egal, bin wieder still.