Programm mit bestimmter Datei öffnen

[TilmannW]

Hallo,

ich habe beispielsweise Dateien mit der Endung ".rtf" von denen ich gern hätte, daß sie beim öffnen mit dem LibreOffice Writer geöffnet werden.
Dann könnte ich ja theoretisch die Datei markieren, rechte Maustaste, "mit anderer Anwenung öffnen", den LibreOffice Writer aussuchen, und unten ein Häckchen bei "diese Anwendung für RTF-Dokumente merken" setzen.

Kann ich machen, nutzt aber nichts. Beim nächsten mal fragt er wieder "Wollen Sie "Datei.rtf" ausführen oder ihren Inhalt anzeigen lassen ? "Datei.rtf" ist eine ausführbare Textdatei".

So ein Scheißdreck schon wieder !

Hat jemand eine Idee ?

Gruß Tilmann

[whisper]

Hallo,

Kann ich machen, nutzt aber nichts. Beim nächsten mal fragt er wieder "Wollen Sie "Datei.rtf" ausführen oder ihren Inhalt anzeigen lassen ? "Datei.rtf" ist eine ausführbare Textdatei".

So ein Scheißdreck schon wieder !

Hat jemand eine Idee ?

Gruß Tilmann

Ja, mache deine RTF Datei nicht ausführbar, wie es sich für Text Dateien geziemt.
Woher hast du denn die Datei?
Linux Desktop welcher auch immer ist so nett und erkennt, dass die Datei ausführbar ist und fragt dich halt.

[Korodny]

So ein Scheißdreck schon wieder !

Kraftausdrücke schon wieder ("der letzte Dreck")! Prinzipiell wäre weniger Gemotze und stattdessen mehr Inhalt sinnvoll - bspw. welche Desktop-Umgebung du nutzt, auch wenn das in diesem Fall nicht nötig ist:

Du hast festgelegt, womit dein Desktop rtf-Dateien anzeigen soll. Der Desktop fragt aber, ob er die Datei ausführen soll - das sind zwei unterschiedliche Dinge. Such dir den Kerl raus, der eine rtf-Datei als ausführbar markiert hat und geh den anbrüllen, nicht Debian.

[Meillo]

Ein ueblicher Fall waere, dass sie von einem FAT-formatierten USB-Stick kommt.

@TilmannW: Wir helfen wirklich gerne. Es ist nur so, dass es oft aus dem Wald in gleicher Weise herausschallt wie man hineinruft. Es ist gar nicht noetig, dich aufzuregen. Freundlich fragen und du bekommst hier die Hilfe, die du brauchst. (Haettest du nur den einen Satz weggelassen, waeren die Antworten meiner Vorredner bestimmt auch freundlicher gewesen.)

[TilmannW]

Du hast festgelegt, womit dein Desktop rtf-Dateien anzeigen soll. Der Desktop fragt aber, ob er die Datei ausführen soll - das sind zwei unterschiedliche Dinge. Such dir den Kerl raus, der eine rtf-Datei als ausführbar markiert hat

Das mit .rtf-Datei und ausführen hat mich auch gewundert. Müßte ich das mit chmod beheben ? Alle .rtf-Dateien als nicht ausführbar festlegen ?

[Meillo]

Du hast festgelegt, womit dein Desktop rtf-Dateien anzeigen soll. Der Desktop fragt aber, ob er die Datei ausführen soll - das sind zwei unterschiedliche Dinge. Such dir den Kerl raus, der eine rtf-Datei als ausführbar markiert hat

Das mit .rtf-Datei und ausführen hat mich auch gewundert. Müßte ich das mit chmod beheben ? Alle .rtf-Dateien als nicht ausführbar festlegen ?

Ja.

[Korodny]

Bei den meisten Desktops geht das auch einfach per Rechtsklick→Eigenschaften, dann unter Zugriffsrechte (o.ä.) den Haken bei "kann als Programm gestartet werden" (o.ä.) wegmachen.

[fischig]

Müßte ich das mit chmod beheben? Alle .rtf-Dateien als nicht ausführbar festlegen?

(1)

Gegenfrage: Hast du wirklich rtf-Dateien, die „ausgeführt“ werden können?

Ansosnten bin ich bei meinem Dateimanager für Arme (xfe) wirklich froh, dass der mich beim Anklicken eines scripts fragt, ob ich es ausführen oder „nur“ bearbeiten will.

(1) entplenkt

[jph]

Gegenfrage: Hast du wirklich rtf-Dateien, die „ausgeführt“ werden können?

Gegengegenfrage: woher soll der Dateimanager das wissen? Der soll sich nicht die Datei anschauen und aus dem Inhalt ableiten, ob sie prinzipiell ausführbaren Inhalt enthalten könnte. Der soll sich am Executable-Bit orientieren.

[fischig]

Gegenfrage: Hast du wirklich rtf-Dateien, die „ausgeführt“ werden können?

Gegengegenfrage: woher soll der Dateimanager das wissen?

Das ist keine Gegenfrage, sondern eine ziemlich andere Frage.

Ich fragte TilmannW, nicht seinen Dateimanager.

Es wurde ja schon mal spekuliert, woher die „ausführbaren“ rtf-Dateien stammen könnten. Unabhängig davon, ob die Spekulation zutrifft oder nicht, ist das, soweit ich weiß Unsinn, (ausführbare rtf-Dateien, ich lass mich gerne eines Besseren belehren), ergo, die einzig sinnvolle Möglichkeit, das abzustellen, der chmod-Hinweis.
Ich weiß nicht, was ich von Korodnys DEs halten soll: Ich verbiete einer DE, eine ausführbare Datei auszuführen


Im Übrigen stimmt auch der Threadtitel nicht. Was er sucht, bzw. bemängelt, ist, dass eine Datei (anhand ihrer Extension) nicht mit einem von ihm bestimmten Programm geöffnet wird.

[rockyracoon]

Ich verwende Gnome3.
Dort kann ich per Rechtsklick auf das entsprechende File bei "Eigenschaften" unter "Öffnen mit" eine Anwendung auswählen und auch "Als Vorgabe festlegen" (unten) aktivieren.
Und diese Einstellung bleibt dann dauerhaft, bis ich auf diesem Weg eine andere Anwendung definiere.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit einem Rechtsklick bei "Eigenschaften" und "Zugriffsrechte" kann man "Datei als Programm ausführen" aktivieren oder deaktivieren.

Metakommunikation / Off-Topic:
Solche Ausdrücke wie "Sch...k" mögen zwar kurzfristig ein bißchen kathartisch wirken ( https://de.wikipedia.org/wiki/Katharsis_(Psychologie) ), verfestigen imho aber eine Negativeinstellung und sind damit nicht wirklich zielführend und offen gesagt auch nicht sehr stilvoll. In meiner Anfangszeit als Windows-User ( ) aber später auch als Debian-User habe ich selbst oft die Software beschimpft, wenn Etwas nicht so lief wie ich es wollte. Im Nachhinein mit mehr Erfahrung, habe ich mich leider meist selbst als "Bug" erkennen müssen.

[KP97]

Ja, ja, lesen und verstehen...
...aber da ja Weihnachten vor der Tür steht und dieses Jahr mehr Ruhe verspricht als sonst, kann @Tilmann die Beiträge nochmal lesen und ausprobieren.
@whisper hat es bereits in der ersten Antwort erklärt, warum das so ist.

[TilmannW]

Die betroffenen .rtf-Dateien habe ich von meinem vorherigen Windows mitgenommen.
Ich habe jetzt darauf geachtet und festgestellt, das nur ein Teil der .rtf-Dateien betroffen sind.
Für einzelne Dateien gibt es die Lösung: Im Dateimanager markieren, rechte Maustaste - Eigenschaften - Zugriffsrechte - da gibt es dann eine Zeile "ausführen - Datei als Programm ausführen" mit einer Checkbox, die Minus, Häckchen oder nichts beinhalten kann. Die zeigt Minus an; wenn man draufklickt bis leer wird die Datei beim nächsten Aufruf sofort geöffnet.

Jetzt müßte ich mir also einen Befehl mit grep basteln, der alle solchen Dateien sucht und mit chmod ihre Zugriffsrechte verändert ?
Weiß ich nicht, ob ich das hinbekomme.

Aber schon mal schön Hinweise zur Ursache zu bekommen, vielen Dank dafür.

Wobei ich mich schon wundere warum das Betriebssystem nicht weiß daß an .rtf-Dateien nichts auszuführen ist.

Gruß Tilmann

[Meillo]

Jetzt müßte ich mir also einen Befehl mit grep basteln, der alle solchen Dateien sucht und mit chmod ihre Zugriffsrechte verändert ?

So oder so aehnlich:

Code: Alles auswählen

find . -type f -iname '*.rtf' -executable -exec chmod -x '{}' \;

(ungetestest!)

Wobei ich mich schon wundere warum das Betriebssystem nicht weiß daß an .rtf-Dateien nichts auszuführen ist.

Warum sollte es? Aus der Sicht von Linux setzt niemand Executable-Rechte auf Dateien, die nicht ausgefuehrt werden sollen. Wenn du die aus Windows einschleppst, kann Linux doch nichts dafuer, dass das was reinkommt unsinnig ist. -- Um das mal aus der anderen Perspektive zu beschreiben.

Linux hat nicht die Absicht intelligent sein zu wollen, schon gar nicht in Bereichen wo es nur Raterei waere. Wenn du das suchst, dann bist du bei Windows richtig. Wenn du willst, dass dein System das macht was du ihm sagst und nicht irgendwas wovon es denkt, dass das ganz toll waere, dann bist du bei Linux richtig. In beiden Faellen musst du auf den Vorteil der anderen Seite verzichten.


Technisch gesehen ist die Unterschiedlichkeit der Windows- und Linux-Dateisysteme schuld daran, denn in Linux ist das Executable-Recht von zentraler Bedeutung, waehrend es das auf Windows gar nicht gibt.

[rockyracoon]

@Meillo:

Wenn du die aus Windows einschleppst, kann Linux doch nichts dafuer, dass das was reinkommt unsinnig ist.

Jetzt einmal ein laienhafter Gedankengang, beziehungsweise Idee:

Wenn man die korrupte .rtf-Datei zum Beispiel mit LibreOffice öffnet und erneut als .-rtf-Datei exportiert, verschwinden dann die Windows-Metadaten und der Spuk den TilmannW stört ist vorbei?

[fischig]

Jetzt müßte ich mir also einen Befehl mit grep basteln, der alle solchen Dateien sucht und mit chmod ihre Zugriffsrechte verändert?

Wenn du Meillos Empfehlung nicht umgesetzt kriegst:
Da du ja nun weißt, woaran's liegt, könntest du's auch locker nehmen: Wann immer du *.rtfs von win importierst, solltest du diese Dateien beim Import einer Sonderbehandlung unterziehen, respektive, wann immer dein Dateimanager dir (mit Recht!) einen Vorschlag macht, den du nicht lesen willst. Alles außer der Entfernung des Ausführen-Bits bei rtf-Dateien kommt mir vor wie Kaugummi auf ein Loch im Auspuff.

[thoerb]

ich habe beispielsweise Dateien mit der Endung ".rtf" von denen ich gern hätte, daß sie beim öffnen mit dem LibreOffice Writer geöffnet werden.
Dann könnte ich ja theoretisch die Datei markieren, rechte Maustaste, "mit anderer Anwenung öffnen", den LibreOffice Writer aussuchen, und unten ein Häckchen bei "diese Anwendung für RTF-Dokumente merken" setzen.

Also bei mir (Xfce) funktioniert das genau so wie du es gerne hättest. Auch wenn ich die *.rtf Datei mit chmod 755 ausführbar mache.

[Meillo]

@Meillo:

Wenn du die aus Windows einschleppst, kann Linux doch nichts dafuer, dass das was reinkommt unsinnig ist.

Jetzt einmal ein laienhafter Gedankengang, beziehungsweise Idee:

Wenn man die korrupte .rtf-Datei zum Beispiel mit LibreOffice öffnet und erneut als .-rtf-Datei exportiert, verschwinden dann die Windows-Metadaten und der Spuk den TilmannW stört ist vorbei?

Das sind ja keine Dateimetadaten, sondern die Dateirechte (die stehen in der Inode, nicht im Dateiinhalt). Darin ist geregelt, welcher User mit der Datei was machen darf. Ich bin froh, dass Libreoffice die nicht einfach aendert. Woher sollte Libreoffice wissen warum ich die Rechte genau so gesetzt habe?

Ueberhaupt ist das gar kein Problem von Libreoffice, weil das mit den Dateirechten gar nichts am Hut hat. Das Problem ist nur der Dateimanager, den TilmannW verwendet, der sich scheinbar daran stoert, dass die Datei sowohl ausfuehrbar ist als auch mit Libreoffice geoeffnet werden soll, und dann weiss er nicht recht damit umzugehen.

Es ist kein Problem die Datei im Terminal so zu oeffnen:

Code: Alles auswählen

lowriter foo.rtf

[thoerb]

Ueberhaupt ist das gar kein Problem von Libreoffice, weil das mit den Dateirechten gar nichts am Hut hat.

Dementsprechend interessiert es Libreoffice auch nicht ob die Datei ausführbar ist oder nicht.

Das Problem ist nur der Dateimanager, den TilmannW verwendet, der sich scheinbar daran stoert, dass die Datei sowohl ausfuehrbar ist als auch mit Libreoffice geoeffnet werden soll, und dann weiss er nicht recht damit umzugehen.

Die verwendete Software mit dem das Problem besteht, in diesem Fall der Dateimanager, bleibt natürlich wie immer ein Geheimnis.

[smutbert]

An irgendeinem Punkt hat sich das bei einigen Desktopumgebungen/Dateimanagern etwas in die (meiner Meinung nach) falsche Richtung entwickelt. Früher hieß es Dateiendungen sind eine Besonderheit von DOS und Windows, während man unter Mac OS und Linux die Endung weglassen oder irgendeine nehmen kann.

Die Dateimanager haben den Dateityp anhand des Dateiinhalts bestimmt, ganz so wie file und haben das Programm dementsprechend ausgewählt. Auch die Icons oder Vorschauen wurden entsprechend des Dateiinhalts erzeugt und angezeigt.
Wenn ich jetzt unter Gnome einem Bild, zum Beispiel eine png- oder jpg-Datei die Endung .txt verpasse ändert nautilus sofort das Symbol in das eines Textdokuments und will es mit dem Texteditor öffnen. Das war früher besser (wie sich das schon anhört ☺)

Nachdem wie ja schon festgestellt, das Ausführen-Recht wieder eine andere Sache ist, weiß ich nicht ob das überhaupt etwas damit zu tun hat. (Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich sagen, dass ein grafische Dateimanager überhaupt keine Dateien ausführen soll.)

@thoerb
Wie handhabt das thunar?

[fischig]

Nachdem wie ja schon festgestellt, das Ausführen-Recht wieder eine andere Sache ist

Hier (xfe) ist das mit dem Ausführen-Recht keine „andere Sache“, sondern der Manager orientiert sich offenbar genau daran. Gerade getestet: bei jedem script (ohne Extension), das ich anklicke, stellt er mir die Alternativ-Frage: „Ausführen oder bearbeiten“. Ich halte das für perfekt. Sobald ich dem script das Ausführen-Recht wegnehme, kommt xfe ins Schleudern und fragt mich, womit ich's denn gern geöffnet hätte. Und wenn ich ihm dann /bin/sh angebe, wird sie halt wieder ausgeführt und nicht angezeigt. Finde ich wiederum perfekt. (Ich hab's nicht so gern, wenn Programme meinen, für mich denken zu müssen). Unabhängig von der Existenz oder Nichtexistenz von Dateiendungen kann ich xfe sagen, womit genau er diese angeklickte Datei „öffnen“ soll, sprich, welchem Programm er die Datei übergeben soll, und hebele damit dann offenbar den Rechte-Mechanismus aus. Es ist dann Sache dieses Programms, die Datei meinem Wunsch gemäß angemessen zu händeln oder auch nicht zu händeln. Nochmal „perfekt“ für mich.

So, es lag nicht in meiner Absicht, hier Werbung zu machen für meinen „Manager für Arme“. Soweit ich den Thread überblicke, sind sich alle Ratgeber einig, dass es ziemlich sinnwidrig ist, einer ausführbaren Datei die Endung .rtf zu verpassen, umgekehrt: *.rtf-Dateien als auführbar zu markieren.
Also: was ist anderes zu tun, als Dateien mit dieser Extension diese Eigenschaft zu nehmen? Zumal der TE ja offenbar bereits gesehen hat, dass das auch bei seinem „geheimen“ Dateimanager so funktioniert, auch wenn so'n „modernes“ Teil, möglicherweise über features verfügte, mit denen es versuchte, Unsinn im Nachhinein wieder in Sinn umzuwandeln .

[thoerb]

@thoerb
Wie handhabt das thunar?

Ich habe mit LO-Writer eine Rtf-Datei erstellt. Die Datei wird korrekt -rw-r--r-- gespeichert.

Wenn ich sie in Thunar klicke, wird sie mit LO-Writer geöffnet (weil ich das gestern so eingestellt habe).

Wenn ich sie in Dolphin klicke wird sie mit Mousepad geöffnet (weil das dort so eingestellt ist).

Das gleiche passiert bei beiden, wenn ich die Datei ausführbar mache.

Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich sagen, dass ein grafische Dateimanager überhaupt keine Dateien ausführen soll.

Eigentlich führt er in dem Fall ja nicht die Datei aus, sondern das Programm mit dem die Datei geöffnet wird. Shell-, Python-Script etc. werden bei Klick nicht ausgeführt, sondern per default mit dem entsprechenden Editor geöffnet. Also von den Dateimanagern, die ich nutze, kenne ich das nur so.

[willy4711]

Mal Ein Beispiel Xfce / Testing):
Ich konnte bei mir (noch nie) aus Thunar eine Datei ausführen (775)
Nemo hingegen fragt mich grundsätzlich, ob ich eine ausführbare Datei ausführen / Anzeigen / Im Terminal öffnen will.

Es scheint also nicht am Betriebssystem, sondern am Dateimanager zu liegen (ich hab Nemo zusätzlich in Xfce installiert)

Dies trifft wohl nur auf reine Textdateien zu (rtf/txt usw.)

Eine ausführbare (Doc/ Docx /odt usw) werden auch in Nemo ohne Rückfrage mit dem entsprechenden
Standard- Programm geöffnet.

Hab mal weiter gespielt: Mein Mini-Skript um meinen Conky zu starten.

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
sleep 5
conky -c /home/willy/.conky/Uhr_und_Daten/conkydaten3 &
exit

Mit Geany daraus gemacht:

Code: Alles auswählen

sleep 5
conky -c /home/willy/.conky/Uhr_und_Daten/conkydaten3 &
exit

Und als *rtf gespeichert (775)
Nemo startet die Datei nach wie vor auf Nachfrage und der Conky startet auch ohne #!/bin/bash

[Meillo]

Es scheint also nicht am Betriebssystem, sondern am Dateimanager zu liegen

Das ``scheint'' kannst du beruhigt streichen. Was beim Doppelklick auf eine Datei passiert, ist eine freie Entscheidung des Dateimanagers.

Ein gesetztes Executable-Recht kann beim Betriebs- und Dateisystem, technisch gesehen, sowieso nichts verhindern, das ohne das das Recht moeglich waere.