klick mal : ankirola621 hat geschrieben:14.05.2021 11:47:03Aber Anki (das für mich beste OpenSource Karteikartenprogramm), trägt so viel zu meiner Bildung bei, dass ich es um jeden Preis weiter nutzen möchte.
Du kannst die Webseite dann auch nutzen, um nach weiteren Programmen zu suchen, die du nicht vermissen willst.
Ich entpacke erstmal ein *deb Paket, was nicht in den Repos enthalten ist um dann in der control- Datei nach eventuell fehlenden Abhängigkeiten zu schauen, die Probleme bereiten könnten.rola621 hat geschrieben:14.05.2021 11:47:03Um auf den Punkt zu kommen:
Welche Faktoren spielen deiner Ansicht nach eine Rolle, wenn ich ein Paket installieren möchte, das nicht in den Repos ist, und das es zB nur als .deb-Paket direkt beim Hersteller gibt. Also anhand welcher Kriterien (außer des intuitiven Vertrauens in das Projekt) kann ich prüfen, ob die Installation die Stabilität von Debian gefährden könnte?
Ebenso kann man dann schnell feststellen, wo das Paket seine Dateien im System verteilt. Wie schon gesagt wurde,
ist /opt das Verzeichnis, was am wenigsten konflikthaltig ist (von der Desktop-Datei und Icons mal abgesehen).
Wenn ein Paket z.B. eigene libs mitbringt, in einer andern Version als bei Debian vorhanden ist, kann es schnell Probleme geben
und man weiß nicht woher das kam.
Deshalb:
Solche Fremdpakete installiere ich nicht.
Mein /opt z.B. ist ziemlich umfangreich. Das bietet dann auch die Gewähr, dass man diese Programme auch rückstandsfrei wieder entfernen kann, auch wenn sie an der Paketverwaltung vorbei installiert wurden (z.B. Firefox /Thunderbird)
Gegen flatpak ist an sich auch nichts zu sagen,weil es sein eigenes Ökosystem bildet, das unabhängig von Host System ist.
Nur muss man sich da dann selber um Updates kümmern.