BeS hat geschrieben:
Naja, 900MB für ein /home ist heutzutage schon ziemlich wenig, wenn man mit seinem System wirklich arbeitet.
Also mein home ist 24GB gross und belegt sind zur Zeit 4,8GB
Was man damit macht? Nun alles eben. Bei mit sind auf der home Partition ein paar mp3s, Codename-Linux als avi, Textfiles, OpenOffice docs, verschiedenen heruntergeladene Programme/source-codes, selbstgeschriebene Programme,...
Dazu kommen noch die ganzen .confs der benutzen Programme und wenn man keinen extra mailserver hat noch die ganzen emails, welche mit attachments auf dauer auch ziemlich viel Platz weg nehmen.
Das summiert sich mit der Zeit schon auf.
Für /home kann man nie genug Platz haben, das wird mit der Zeit immer voller und nur sehr selten leerer.
Hm, ich arbeite schon unter Linux. Da ich mit Debian noch nicht so zu recht komme, mehr mit den beiden Susis.
Unter SuSE 8.0 arbeite ich mich zur Zeit in LAMP ein (unter 8.1 versuche ich das Ganze mit dem Apache 2 und Perl, ist auch ein LAMP
), dann habe ich inzwischen einige Websites mit Quanta Plus nach Linux übertragen die bisher nur für den IE waren, na, usw. Aber, das beansprucht doch alles nicht viel Platz.
In meinem Homeverzeichnis ist alles das was nötig ist, damit das System funktioniert, aber die jeweiligen 'config-Dateien' die sind da, wo ich als user nicht rankomme. Ist das nicht der eigentliche Sinn der ganze Aufteilung in 'root' und 'user'? So kann ich als 'user' nicht mal so eben, ganz "auf die Schnelle", mein ganzen System vermurksen; das geht nur als 'root'.
Von meinen e-mails hebe ich grundsätzlich nur die auf, die ich für wichtig erachte. Alles andere kommt in die Tonne; aber ich kenne das auch aus der LUG, da gibt es auch 2,3 Leute die heben echt jede mail auf, und brennen sie dann auf CD.
Also, ich halte das nach wie vor für eine Vergeudung, 60 GB für eine Distri/20 GB für ein Homeverzeichnis.
Opa Nolle